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Die Holotechnologie wird nicht Effizient eingesetzt!!

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    #31
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Was haltet ihr von dieser Grundidee?
    Ja, die Idee ist interessant. Kann man sich so vorstellen, dass das möglich ist.
    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Was mich bei den Holodecks zum Nachdenken gebracht hat, ist die Tatsache, dass sie immer "ECHTE" „Freizeitkleidung“ anhaben und nicht die Uniform oder Freizeitkleidung des 24. Jahrhunderts. Kann man Kleidung an den Körpern nicht simulieren? und wenn man rausgeht, dass man dann wieder die „normale“ Kleidung des 24. Jahrhunderts hat, sowie es bei Gegenständen und Personen der Fall ist, die nicht das Holodeck verlassen können.
    Natürlich könnte man das. Data geht mit seiner normalen gelbschwarzen Uniform aufs Holodeck, der Computer projeziert dann über die Uniform ein anderers Aussehen. Warum sollte das nicht möglich sein ? Aber vielleicht mögen das die Leute nicht.

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      #32
      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Weiterhin kann diese Kommunikationsform nicht bei Warpgeschwindigkeit eingesetzt werden, da die Warpfeldblase als natürliche Subraumbarriere das Signal zu stark dämpft und somit Übertragungsverluste von mehr als 40% auftreten, was durch die Holoumrechnungscomputer nicht kompensiert werden kann.
      Gleiches gilt auch für den Einsatz der Gefechtsschutzschilde, wobei hier die Datenverluste nur 25% betragen.
      Vorschlag zur Fehlerbeseitigung:
      Je nach Frequenz und Menge der Plasmainjektion, wird Form und Stärke des Warpfeldes variiert. So erreicht man die vielen verschiedenen Geschwindigkeiten. (Quelle)
      Wenn es sich bei dem Signaltransfer um "Breitbandsubraumkommunikation" handelt, könnten doch die kommunizierenden Schiffe eine individuelle Warp-Geschwindigkeit wählen, die letztlich dazu führt, daß die Warpfelder beider Schiffe, die gleiche Warpfeld-Frequenz haben. So müßten die Signale glatt durchgehen - also ohne Störung durch Warpblasen.
      Somit könnten die Schiffe wenigstens auf Warp bleiben.

      [edit]
      Haben beide Schiffe unterschiedlich starke Warp-Spulen, so könnten beide Schiffe die gleiche Warp-Geschwindigkeit bei gleicher Warp-Frequenz erreichen, indem das Schiff mit den stärkeren Warp-Spulen die Plasmainjektions-Menge so weit verringert, daß es die selbe Spulen-Frequenz benötigt, wie das Schiff mit den schwächeren Warp-Spulen.
      Alle Überlegungen müssen im Grunde dahin führen, daß die Warp-Felder die gleiche Frequenz haben....
      [/edit]

      Da man diese Art der Kommunikation eh nicht in feindlichen Gebieten einsetzen soll, dürften Störungen durch Gefechtsschutzschilde schon mal wegfallen.
      Wobei man eigentlich auch die Schildmodulation ändern kann.
      Zuletzt geändert von arthur; 10.05.2010, 06:48.

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        #33
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Vorschlag zur Fehlerbeseitigung:
        Je nach Frequenz und Menge der Plasmainjektion, wird Form und Stärke des Warpfeldes variiert. So erreicht man die vielen verschiedenen Geschwindigkeiten. (Quelle)
        Wenn es sich bei dem Signaltransfer um "Breitbandsubraumkommunikation" handelt, könnten doch die kommunizierenden Schiffe eine individuelle Warp-Geschwindigkeit wählen, die letztlich dazu führt, daß die Warpfelder beider Schiffe, die gleiche Warpfeld-Frequenz haben. So müßten die Signale glatt durchgehen - also ohne Störung durch Warpblasen.
        Somit könnten die Schiffe wenigstens auf Warp bleiben.

        [edit]
        Haben beide Schiffe unterschiedlich starke Warp-Spulen, so könnten beide Schiffe die gleiche Warp-Geschwindigkeit bei gleicher Warp-Frequenz erreichen, indem das Schiff mit den stärkeren Warp-Spulen die Plasmainjektions-Menge so weit verringert, daß es die selbe Spulen-Frequenz benötigt, wie das Schiff mit den schwächeren Warp-Spulen.
        Alle Überlegungen müssen im Grunde dahin führen, daß die Warp-Felder die gleiche Frequenz haben....
        [/edit]
        Wobei eine der Gegenstellen eine Sternenbasis ist und diese keine Warpantrieb hat.

        Subraumsignale werden nunmal durch Subraumfelder wie das Warpfeld und die Schutzschilde gedämpft, daran lässt sich nichts ändern.
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          #34
          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Subraumsignale werden nunmal durch Subraumfelder wie das Warpfeld und die Schutzschilde gedämpft, daran lässt sich nichts ändern.
          Hat man denn schon mal Überlegungen zu "angeglichenen Warpfeld-Frequenzen bei der Subraumübertragung" angestellt?

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            #35
            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
            Hat man denn schon mal Überlegungen zu "angeglichenen Warpfeld-Frequenzen bei der Subraumübertragung" angestellt?
            Selbst bei optimaler Anpassung gibt es Übertragungsverluste... genauso wie man nichts dran ändern kann, dass der Van Allen-Gürtel elektromagnetische Signale zwischen Erdstationen und Sonden stört, wenn auch nur minimal.

            Außerdem ist die Warpfeldblase für manche physikalische Prozesse auch eine Art Kausalitätsgrenze, damit sie ja die SRT umgehen kann.

            Schutzschilde hingegen sollen ja ein breites Spektrum an Waffenenergie abhalten und da Star Trek Waffen auch auf Subraumtechnologie basieren, muss die Wirkung auch auf Subraumenergiestrahlen ausgedehnt sein.
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              #36
              Sagen wir mal so, würden die im Star Trek Universum ihre Technologien konsequent einsetzen, würden die Serien ganz anders aussehen.

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                #37
                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Außerdem ist die Warpfeldblase für manche physikalische Prozesse auch eine Art Kausalitätsgrenze, damit sie ja die SRT umgehen kann.
                Trifft das nicht auch auf die Subraum-Signale zu, damit irrsinnig große Entfernungen in fast Echtzeit überwunden werden können?

                Schutzschilde hingegen sollen ja ein breites Spektrum an Waffenenergie abhalten und da Star Trek Waffen auch auf Subraumtechnologie basieren, muss die Wirkung auch auf Subraumenergiestrahlen ausgedehnt sein.
                Ich habe noch nie gehört, daß mal keine Subraumnachricht übermittelt werden konnte, weil die Schilde noch oben waren.
                Vielleicht habe ich aber auch nicht richtig aufgepasst.


                Zitat von Space Magnum 3k Beitrag anzeigen
                Sagen wir mal so, würden die im Star Trek Universum ihre Technologien konsequent einsetzen, würden die Serien ganz anders aussehen.
                Wann waren sie nicht konsequent genug?

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                  #38
                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Trifft das nicht auch auf die Subraum-Signale zu, damit irrsinnig große Entfernungen in fast Echtzeit überwunden werden können?
                  Das innere und äußere Kontinuum der Warpfeldblase ist durch die Blasenwand getrennt, wobei in dieser Blasenwand der Raum gestaucht wird und jegliche Form von Energieausbreitung gestört (Blauverschiebung) wird. Dort wird ja die Metrik des Raumes und die Krümmung der Raumzeit bestimmt und verändert.

                  Subraumenergie muss diese Blase ja auch überwinden und wird auch beeinflusst, wenn auch nicht zu stark.

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Ich habe noch nie gehört, daß mal keine Subraumnachricht übermittelt werden konnte, weil die Schilde noch oben waren.
                  Vielleicht habe ich aber auch nicht richtig aufgepasst.
                  Ja dem ist so, aber die Signale werden durch den Schild beeinflusst. Bei einfachen Sprachmitteilungen fällt das nicht ins Gewicht. Aber bei einem hochkomprimierten Datenstrom für die Holokommunikation sind kleinere Übertragungsfehler störend.

                  Das ist in etwa mit DSL und Analog-Modem vergleichbar. Wenn du versuchst hohe DSL-Geschwindigkeiten über ältere Leitungen zu transferieren, werden die Störverluste die ankommenden Signale unbrauchbar machen und die Internet-Verbindung wird regelmäßig abbrechen, während die 56K-Analog-Verbindung störungsfrei und stabil bleibt.

                  Holokommunikation ist eine Hochgeschwindigkeitsdatenverbindung, die ganz andere Anforderungen hat.
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                    #39
                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Das innere und äußere Kontinuum der Warpfeldblase ist durch die Blasenwand getrennt, wobei in dieser Blasenwand der Raum gestaucht wird und jegliche Form von Energieausbreitung gestört (Blauverschiebung) wird. Dort wird ja die Metrik des Raumes und die Krümmung der Raumzeit bestimmt und verändert.
                    Wenn das nicht auch auf die Subraum-Signale zuträfe, könnten die sich ebenfalls nicht mit Überlicht durch unser Kontinuum bewegen.
                    Eine "Subraumnachricht" ist nichts weiter als ein "hauch dünner Faden gekrümmter Raumzeit":
                    "Bei der Subraumkommunikation wird ein Trägersignal mit Informationen, Aufzeichnungen oder Sprachinhalten durch den Subraum geschickt, weshalb dieses Signal sich viel schneller als das Licht bewegen kann."
                    "Der Subraum ist ein höher dimensionales Kontinuum, welches dem Raum-Zeit-Kontinuum übergeordnet ist."

                    Ich versuche das mal mit was einfacherem zu vergleichen und stelle mir das Problem mit den "Blasenwänden zweier Raumschiffe" plastisch so vor, als habe man es mit zwei Membranen zu tun die bereits schwingen.
                    Eventuell sind es die el. Impulse eines Liedes von einer CD.
                    Eine Membran (Blasenwand I) macht nichts anderes als elektrische Impulse durch Schwingung in Schallwellen umzuwandeln. Das Trommelfell (Blasenwand II) macht aus den Schallwellen wieder Schwingungen. Die Schwingungen werden wieder in el. Signale umgewandelt und strömen ins Gehirn.
                    Die Membran und das Trommelfell machen die gleichen Schwingungen, so daß die Information nicht verloren geht.

                    Nehmen wir nun an, wir wollten uns trotz der "lauten Musik" noch unterhalten. Dann kommen diese Schallwellen einfach zu den bereits vorhandenen Schallwellen hinzu. "Platz" dafür gibt es genug. Auch für die el. Impulse wäre genug "Platz" vorhanden. Aber es kommt nicht alles an, weil zwischen Musikwellen und Geplapper eine Interferenz herrscht.
                    Entweder ist die Musik zu laut oder das Geplapper oder beides ist gleich laut und man versteht garnichts.
                    Allerdings verstehen wir GESANG, der für gewöhnlich den Musik-Noten angepasst ist. Die Wellen schwingen dann nicht gegeneinander sondern miteinander.

                    Kurz um, wieso sollte es nicht möglich sein, zu den "Krümmungen/Wellen" die bereits in der Blasenwand vorhanden sind eine "Ober-Krümmung/-Welle" (Musik/Gesang: Oberton) hinzu zu fügen?
                    Eine geeignete Rechenmaschine müsste die Krümmungen (Mehrstimmigkeit) exakt voneinander trennen und umwandeln können. Genauer betrachtet würde eh nur das "Trägersignal der Subraum-Information" bis an/in das Schiff gelangen, weil die Krümmungen der Blasenwand sich nicht ausbreiten.

                    Subraumenergie muss diese Blase ja auch überwinden und wird auch beeinflusst, wenn auch nicht zu stark.
                    Jede Subraumenergie ist erst mal eine
                    Subrauminterferenz.
                    Ein Teil der Information wird einfach zurück geschickt:

                    Was aber, wenn die Informationsamplitude mit der Blasenwand-Amplitude (also entsprechend der Krümmungen in der Blasenwand) mitschwingt?

                    Das ist in etwa mit DSL und Analog-Modem vergleichbar. Wenn du versuchst hohe DSL-Geschwindigkeiten über ältere Leitungen zu transferieren, werden die Störverluste die ankommenden Signale unbrauchbar machen und die Internet-Verbindung wird regelmäßig abbrechen, während die 56K-Analog-Verbindung störungsfrei und stabil bleibt.
                    Wir haben es aber hier nicht mit schlechtem Material zu tun, sondern lediglich mit anderen Krümmungen.
                    Wenn wir die Schilde unten lassen, fallen schon mal zwei Störfaktoren weg.

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                      #40
                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Wir haben es aber hier nicht mit schlechtem Material zu tun, sondern lediglich mit anderen Krümmungen.
                      Wenn wir die Schilde unten lassen, fallen schon mal zwei Störfaktoren weg.
                      Je höher die Informationsdichte eines modulierten Signals, desto empfindlicher ist es gegen Störungen, da kleine Aussetzer und Veränderungen schon größere Informationsverluste bewirken können.

                      Es macht ja auch einen Unterschied, ob du in einer Textdatei ein paar Buchstaben veränderst oder die Textdatei in ein Archiv komprimierst und dort ein paar Zeichen veränderst.

                      Im ersten Fall kann man die Fehler anhand der sprachlichen Merkmale leicht wieder heraus rechnen... im zweiten Fall kann im Extrem die Nachricht vollkommen zerstört werden, wenn sich das Archiv nicht mehr entpacken lässt.

                      Holodatenströme werden immer komprimiert versendet, da sie eine im Vergleich zu Video- und Audionachrichten sehr hohe Datenrate und Informationsdichte haben. Die sind viel störanfälliger.
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                        #41
                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Holodatenströme werden immer komprimiert versendet, da sie eine im Vergleich zu Video- und Audionachrichten sehr hohe Datenrate und Informationsdichte haben. Die sind viel störanfälliger.
                        Dann könnte man sich vielleicht überlegen, ob das neue "ARHT-System" erst mal die Information in mehrere separate Datenströme splittet, diese dann separat komprimiert und dann erst losschickt.
                        Beim Empfänger werden die verschiedenen Datenströme einzeln entpackt und zu dem einen Datenstrom umgewandelt.
                        Die einzelnen komprimierten Datenströme könnten immer einen entsprechenden Code haben, so daß man ihre Zusammengehörigkeit erkennt.

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                          #42
                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Im ersten Fall kann man die Fehler anhand der sprachlichen Merkmale leicht wieder heraus rechnen... im zweiten Fall kann im Extrem die Nachricht vollkommen zerstört werden, wenn sich das Archiv nicht mehr entpacken lässt.

                          Holodatenströme werden immer komprimiert versendet, da sie eine im Vergleich zu Video- und Audionachrichten sehr hohe Datenrate und Informationsdichte haben. Die sind viel störanfälliger.
                          Gegenmittel dagegen finden sich schon in der aktuellen IT, wenn ich das mal so einwerfen darf. Z.B. bei Voice over IP werden die Pakete so gestückelt, dass einzelne Verluste oder Übertragungsfehler beim Empfänger als minimale Störungen ankommen, ein kurzes Knacken in der Leitung oder ein verschluckter Laut, der den Gesprächsfluss aber nicht groß beeinträchtigt.

                          Es ist jetzt wieder ein Fall von Sci-Fi, die von der Realität überholt wurde, wenn man annimmt, dass die Föderation für ihr Subraum-Kommnetzwerk schlechtere Methoden zur Fehlerkorrektur und -Erkennung benutzt, als wir schon heute für jedes Datenpaket im Internet haben.

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                            #43
                            Ja sicherlich enthält der Datenstrom Prüfsummen und Korrekturdaten, jedoch sagt alleine schon die Logik, dass ein Warpfeld oder jedes andere Subraumfeld einen Störeffekt auf Subraumwellen ausübt, der unabhängig von der gewählten Informationsübertragung ist.

                            Allerdings wird bei höherer Informationsdichte der Störeffekt deutlicher.

                            Die Einschränkungen sollten zudem RPG-intern dazu dienen, dass dieses System nicht willkürlich und uneingeschränkt benutzt wird.
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                              #44
                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Ja sicherlich enthält der Datenstrom Prüfsummen und Korrekturdaten, jedoch sagt alleine schon die Logik, dass ein Warpfeld oder jedes andere Subraumfeld einen Störeffekt auf Subraumwellen ausübt, der unabhängig von der gewählten Informationsübertragung ist.
                              Natürlich ist ein Funksignal jeder Art erstmal störempfindlicher als ein leitergebundenes, alleine wegen der fehlenden Abschirmung gegen Überlagerungen, etc. Aber auch dem kann entgegen gewirkt werden, indem man Signale nicht in alle Richtungen abstrahlt, sondern Richtfunkverbindungen benutzt, die zum einen besser kontrolliert werden können und zum anderen ermöglichen, die benutzte Energie zum Senden zu bündeln und die Signalstärke wesentlich zu erhöhen.

                              Ich habe jetzt spontan keine näheren Angaben dazu gefunden, aber ich würde das Subraumnetzwerk weniger als "Föderationsweites WLAN" sehen, als vielmehr als eine Art Mobilfunknetz.

                              Sprich: Die Nahbereich-Kommunikation erfolgt mit ungerichteten Signalen. Schiffe kommunizieren mit den ihnen am nächsten gelegenen Relaisstationen, die ihre Signale wiederum per Richtfunk an andere Relaisstationen übertragen. Die Reichweiten der Relais überschneiden sich, so dass ein Schiff in Bewegung fließend von einem Relais zum nächsten wechseln kann, ohne die Verbindung zum Netz zu verlieren.

                              Dann ließen sich auf das Netz ähnliche Maßstäbe übertragen wie auf das moderne Internet und Methoden zur Fehlerkorrektur übernehmen.

                              Allerdings wird bei höherer Informationsdichte der Störeffekt deutlicher.
                              Dem entgeht man wie gesagt durch stärkere Stückelung der Übertragung, so dass Störungen nur möglichst geringe Datenmengen beeinflussen. Bei Protokollen bei denen störungsfreier Empfang wirklich essentiell ist, greifen auch heute schon wesentlich strengere Fehlerprüfungen.

                              Die Einschränkungen sollten zudem RPG-intern dazu dienen, dass dieses System nicht willkürlich und uneingeschränkt benutzt wird.
                              Das steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber irgendwo muss sich die Logik in solchen Fällen immer der Spielbalance beugen.

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                                #45
                                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                                Das steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber irgendwo muss sich die Logik in solchen Fällen immer der Spielbalance beugen.
                                Ich gehe hier ganz nach dem Canon, wo oftmals schon durch Kleinigkeiten der Subraumfunk gestört wird. Es scheint sich kanonisch um ein relativ empfindliches Übertragungssystem zu handeln, im direkten Vergleich mit elektromagnetischen Wellen.
                                Mein Profil bei Memory Alpha
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