Ungereimtheiten bei den Borg - SciFi-Forum

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Ungereimtheiten bei den Borg

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  • McWire
    antwortet
    @ Transwarp

    Meiner Auffasung nach, gibt es drei verschiedene Varianten von Transwarpkanälen.

    Einmal haben die Borg spätestens 2377 6 große Transwarpzentren, wo feste und besonders schnelle Kanäle sich wie Tentakeln durch die Milchstraße erstrecken. Diese Kanäle haben wie gesehen auch Abzweigungen.
    Ich nehme mal an, dass die Borg hier die Subraumkorridore der Vaadwaur künstlich kopiert haben. Sozusagen ein festes Netzwerk.
    Zu diesem Netzwerk könnten auch die Korridore gehören, welche in VOY "Tag der Ehre" angesprochen und in TNG "Angriff der Borg" gezeigt wurden.
    Geöffnet werden die Kanäle mit einem kodierten Tachyonimpuls, welcher z.B. vom Hauptdeflektor eines Sternenflottenraumschiff erzeugt werden kann.

    Der nächste Typus von Transwarpkanälen sind künstliche Zweige in diesem Netzwerk. Ich gehe mal davon aus, dass die Transwarpzentren nur die Hauptadern schaffen und das die Verzweigungen von den Raumschiffen mit ihren Transwarpspulen künstlich erzeugt werden. Das erklärt auch, wie plötzlich das Ende eines Transwarpkanl in einem Planetensystem auftauchen kann, wo vorher kein Kanalende war... z.B. in dem Planetensystem der Eltern von Icheb (VOY "Icheb") oder im Sonnensystem (VOY "Endspiel").
    Diese Zweige bleiben aber stabil, selbst nachdem der Transwarpantrieb abgeschaltet wurde, da sie mit dme Hauptnetzwerk verbunden sind.

    Der dritte Typus von Transwarpkanälen sind temporäre Kanäle, welche nur solange existieren, wie man Energie für die Transwarpspule hat.
    Dieser Transwarptyp ist dem Quantenslisptream (VOY "In Furcht und Hoffnung" "Temporale Paradoxie") nachempfunden.
    Diese Kanäle sind instabil und man benötigt viel Energie um sie offen zu halten, sodass die Transwarpspulen schnell durchbrennen.
    Hierunten dürften die Transkanäle aus VOY "Das ungewisse Dunkel" und "Skorpion" fallen, welche nach der Passage wieder verschwinden und wo man volle Bewegungsfreiheit hat.

    Ich glaube so ähnlich habe ich es auch schonmal in einem Transwarp-Thread erklärt.

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  • Viper2008
    antwortet
    Das gleiche dann kurze Zeit wieder, als sie 200 Lichtjahre vom Ziel erntfernt sind, korrigiert Paris nach Aufforderung von Janeway den Kurs wieder. Wäre merkwürdig, wenn gerade da immer wieder eine Abzweigung im Transwarp-Netzwerk gewesen wäre. Der Eintritt in den Transwarpkanal bei der Flucht ist auch an anderer Position, weil im Hintergrund der Unikomplex nicht mehr zu sehen ist.
    Der Deltaflyer verlässt den Kanal übrigens auch weiter entfernt vom Unikomplex. Die Sphäre tritt später aus dem Transwarpraum.
    Da kann ich dir nicht wiedersprechen. Allerdings frage ich mich ob Kurskorekturen in einem Transwarpkanal, gleichgültig ob nun im Netzwerk oder in einem selbsterzeugten wirklich realistisch sind. Jedenfalls unter den Bedinnungen mit denen die Kanäle in der Serie beschrieben werden.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Viper2008 Beitrag anzeigen
    Habe ich. Die Voyager verfolgt die Borg und nutzt dabei offensichtlich den selben Kanal.
    Dass sie an gleicher Stelle in den Transwarp eintreten, denke ich schon, aber es wirkt schon so, als könne Paris frei navigieren. Gleich nach Eintritt des Deltaflyers erkennt Tuvok einen Hinweis auf die Sphäre und Janeway sagt, Paris solle den Kurs anpassen, was er eine Sekunde später macht. Wirkt also so, als ob er sonst auch problemlos gerade aus hätte weiterfliegen können. Das gleiche dann kurze Zeit wieder, als sie 200 Lichtjahre vom Ziel erntfernt sind, korrigiert Paris nach Aufforderung von Janeway den Kurs wieder. Wäre merkwürdig, wenn gerade da immer wieder eine Abzweigung im Transwarp-Netzwerk gewesen wäre. Der Eintritt in den Transwarpkanal bei der Flucht ist auch an anderer Position, weil im Hintergrund der Unikomplex nicht mehr zu sehen ist.

    Der Deltaflyer verlässt den Kanal übrigens auch weiter entfernt vom Unikomplex. Die Sphäre tritt später aus dem Transwarpraum.

    Zitat von Viper2008 Beitrag anzeigen
    Aber wie ich ja sagte,ungereimtheiten sind nicht ungewöhnlich. Ich tendiere auch zu der Auffassung das zumindes einiege Borgschiffe eigenne,temporär exestierende Kanäle nutzen können.
    So sehe ich es auch. Es wäre bei nur so wenigen Transwarpzentren und einigen wenigen permanenten Kanälen, wie sie in "Endgame" zu sehen sind, wirklich eine langwierige Reise bei Warp, um einen der permanenten Kanäle zu erreichen.

    Aber Tanswarpspulen sollten doch alle Schiffe haben (außer die, die nicht für Tiefenraumeinsätze vorgesehen sind). Wie gesagt, wegen den großen Distanzen zwischen den Kanälen. Bei Warp sind das ja immer noch recht galaktische Maßstäbe, selbst bei ein paar Hundert Kanälen.

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  • Viper2008
    antwortet
    Zitat:
    Sieh dir mal Dark Frontier noch mal an.

    Werde ich.
    Habe ich. Die Voyager verfolgt die Borg und nutzt dabei offensichtlich den selben Kanal.

    Aber wie ich ja sagte,ungereimtheiten sind nicht ungewöhnlich. Ich tendiere auch zu der Auffassung das zumindes einiege Borgschiffe eigenne,temporär exestierende Kanäle nutzen können.
    Ich Tippe aber darauf das diese in ihrer Reichweite einfach sehr begrenzt sind.
    Zudem zeigt "Endgame" das die großen, permanenten "Highways" durch irgendwelche "Strukturen" unterstützt werden.
    Ich lege das so aus das die Schiffe der Borg zwar auf Transwarp gehen können, dabei aber derart belastet werden und soviel Ennergie verbrauchen das sie nicht sehr weit kommen.
    Die permanenten Kanäle hingegen bezihen die benötigte Ennergie ja aus einer externen Quelle so das ein Schiff das sie benutzt im Grunde keinen eigennen Antrieb braucht und
    daher (in den Grenzen des TWNetzes) quasie unbeschränkte Reichweite hat.

    Transwarp aus eigenner Kraft ist also ehr ein Notschalter.
    ( "Bitte nur drücken wen assimilation versagt und ihr energiekonnto ausreichend Guthaben aufweißt" )

    Ist auch eine Erklärung dafür das wir oft Borgschiffe sehen die mit normalem Warp unterwegs sind.(Abgesehen von dramaturgischen Gründen natürlich )

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  • FltCaptain
    antwortet
    Ich glaube das die festen Transwarpkanäle schneller und entergiesparender sind. Die Transwarpspule ist bei der Voyager ja ausgebrannt, vielleicht sind die Spulen nur sowas wie ein Booster damit sie schnell von A nach B kommen aber eben nicht für dauerflüge. Macht auch Sinn weil die Borg ja oft "nur" mit Warp fliegen.

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  • Hades
    antwortet
    z.B.: Die Späre in "das ungewisse Dunkel" ist an ort und stelle des Überfalls der Voyager in den Kanal geprungen.

    Ich denke schon dass es Sinn macht, wenn es Spulen für einen Momentanen und die Hubs für permanente Kanäle gibt.

    Technologisch gesehen wären die Borg nähmlich ziehmlich dämlich, wenn sie die Slipstreamtech von 164(?) haben und trotzdem feste Kanäle brauchen.

    EDIT: ich tipp zu langsam

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Da "immer und überall" ein solcher Kanal geöffnet werden kann, wäre es unlogisch anzunehmen, dass sie schon vor dieser Öffnung da wären. Sonst wäre der Subraum der ganzen Milchstraße ein einziger Transwarpkanal .
    Ja, wenn man es schon mit einer "Autobahnauffahrt" vergleichen will, dann ist es eine elendslange. Viele Tausende Lichtjahre kann man sich theoretisch auf dieser Auffahrt befinden. Und man muss nicht zwangsweise überhaupt auf das Transwarpnetzwerk auffahren, man kann auch "abfahren" ohne vorher "aufgefahren" zu sein und das Netzwerk ganz beiseite lassen - vor allem da die Borg wahrscheinlich mitkriegen, wenn man in ihr Netzwerk unbefugt eindringt.

    Transwarp ist vermutlich alleine mit Spulen nicht so schnell, wie wenn man das Netzwerk verwendet. (Darauf deutet Endgame hin, wo die Reise recht kurz war.) Aber mit drei, vier Spulen wäre die Voyager leicht nach Hause gekommen und die Sphäre, von der sie die eine Spule hatten, hatte auch mehrere an Bord.

    Die Borgkuben, die jeweils die Invasion gegen die Erde durchgeführt haben, hätten vermutlich nur ein oder zwei Spulen mehr gebraucht, um direkt im Orbit die Erde aus dem Transwarp zu kommen.

    PS: Spulen-Transwarpkanäle waren übrigens grün, Netzwerkkanäle waren Slipstream-Blau. (In TNG und VOY!)

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  • Viper2008
    antwortet
    Sieh dir mal Dark Frontier noch mal an.
    Werde ich.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Viper2008 Beitrag anzeigen
    Woher hast du das ?
    Sieh dir mal Dark Frontier noch mal an. Die Voyager gurkt da nicht erst durch die Gegend, um einen Transwarpkanal zu suchen, sie öffnet einfach einen mit der gemopsten Spule. Was dafür spricht, dass ein solcher Kanal erschaffen werden kann und nicht vorhanden sein muss.

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  • Viper2008
    antwortet
    Da "immer und überall" ein solcher Kanal geöffnet werden kann
    Woher hast du das ?

    Sonst wäre der Subraum der ganzen Milchstraße ein einziger Transwarpkanal
    Etwas überspitzt aber laut Voyager ist es ja eine der Sorgen der Sternenfötte wieweit dieses Netz ausgedehnt ist.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Viper2008 Beitrag anzeigen
    Kann es sein das du mich nicht verstehen willst ?
    Die Zentren spielen dabei doch garkeine Rolle.

    Natürlich können die Kanäle (Im Gegensatz zu etwa Wurmlöchern die nur ein und ausgang haben.) mittels Borgtechnik überall geöffnet werden, nicht nur in den Zentren.Nur muss eben einer da sein. Auch die Voyager und Lores Neoborgschiff haben legendlich eine "Autobahnauffart" erschaffen wenn du so willst.Die endsprechenden Autobahnen, die Transwarpkanäle waren an den endsprechenden Stellen jedoch bereits vorher vorhanden.

    War es nicht bei TNG sogar so das Picard später den selben Kanal nutzte ?
    Da "immer und überall" ein solcher Kanal geöffnet werden kann, wäre es unlogisch anzunehmen, dass sie schon vor dieser Öffnung da wären. Sonst wäre der Subraum der ganzen Milchstraße ein einziger Transwarpkanal .

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  • Viper2008
    antwortet
    Kann es sein das du mich nicht verstehen willst ?
    Die Zentren spielen dabei doch garkeine Rolle.

    Natürlich können die Kanäle (Im Gegensatz zu etwa Wurmlöchern die nur ein und ausgang haben.) mittels Borgtechnik überall geöffnet werden, nicht nur in den Zentren.Nur muss eben einer da sein. Auch die Voyager und Lores Neoborgschiff haben legendlich eine "Autobahnauffart" erschaffen wenn du so willst.Die endsprechenden Autobahnen, die Transwarpkanäle waren an den endsprechenden Stellen jedoch bereits vorher vorhanden.

    War es nicht bei TNG sogar so das Picard später den selben Kanal nutzte ?

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Viper2008 Beitrag anzeigen
    Eben. Öffnen, nicht erschaffen. !!! Klingelts ?
    Ich will ja nicht sagen das es auch in diesem Zusammenhang so gar keine Ungereimtheiten gibt, aber die Sache mit den Tunneln ist nun wirklich mehr als deutlich dargestellt.
    Doch, es kann auch einer eigenständig erschaffen werden. Die Voyager flog mit der gemopsten Transwarpspule 30.000 Lichtjahre weit. Ohne erst in ein Transwarpzentrum zu müssen.

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  • Viper2008
    antwortet
    Richtig. Jedes Borgschiff kann auch aus eigener Kraft einen Transwarpkanal öffnen
    Eben. Öffnen, nicht erschaffen. !!! Klingelts ?
    Ich will ja nicht sagen das es auch in diesem Zusammenhang so gar keine Ungereimtheiten gibt, aber die Sache mit den Tunneln ist nun wirklich mehr als deutlich dargestellt.

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  • MFB
    antwortet
    Ich habe gerade eben das Buch "Greater than the sum" fertig gelesen und da werden einige Dinge erklärt (Non-canon-Erklärungen natürlich):

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Zum beispiel Riley Frazier, ein Wissenschaftsoffizier auf der USS Roosevelt. Sie wurde bei Wolf 359 assimiliert. Das Schiff zerstört. Wie ist sie in den Deltaquadranten gekommen? Der Kubus wurde zerstört. Auf einem Kubus sind zig tausende von Drohnen, haben die Borg wirklich einige davon in den Deltaquadranten geschickt? Die Enterprise war kurz dahinter und hat kein anderes Borgschiff entdeckt.
    Es wird so erklärt, dass nach Wolf 359 eine Sphäre mit den neu-assimilierten Drohnen in den Deltaqudranten zurück flog, weil der Kubus nicht genug Alkoven hatte, um sämtliche Neuankömmlinge aufnehmen zu können. Der Assimiliationsprozedur sollte im Deltaquadranten abgeschlossen werden. (So kann man auch ableiten, dass es sich bei der Borg-Queen in ST8 um die selbe handelte, an die sich auch Picard erinnert, als er an die Zeit zurückdenkt, als er Locutus war.)

    Wieso sind die Borg überhaupt "nur" mit Warp geflogen und nicht mit Transwarp?
    Das ist natürlich so eine Sache. Ja, die Borg haben ein Transwarpnetzwerk mit fix bestehenden Tunneln. Aber dank Transwarpspulen können sie auch unabhängig vom Netzwerk mit Transwarp fliegen, so dass die Voyager einmal eine solche Spule erbeuten, um ihrem Kurs nach Hause zu folgen.

    Meine Theorie ist: Da solche Transwarpspulen nicht lange halten, vermute ich, dass sie nur dazu verwendet werden, um relativ kurze Strecken zurückzulegen, bis ein Borg-Schiff einen Punkt erreicht, an dem es in das Transwarpnetzwerk eintreten kann. Die Spulen sind also eigentlich nur für "Sprints" gedacht.

    Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, warum die Borg nur mit Warp geflogen sind: Im Alpha-Quadranten gab es zur Zeit der beiden Borg-Invasionen noch kein ausgebautes Netzwerk. Die Transwarpspulen haben die Kuben nahe an den Föderationsraum ran gebracht, ehe diese den Geist aufgaben, aber den Rest des Weges mussten sie mit Warp fliegen.

    Die andere Möglichkeit ist, dass der Kubus einen Angriff provozieren wollte, um einen "Locutus" für sich gefangen zu nehmen und mit dessen Wissen einen Großangriff niederschmettern sollte, damit die Invasion der Erde störungsfrei ablaufen konnte. Daher hat sich der Kubus als Ziel präsentiert.

    Das nächste ist das Q gesagt hat das die Borg geschlechtslos sind. Ok, alles gut und schön, hatte die Träne von Picard als er assimiliert wurde vielleicht eine tiefere bedeutung? Ausserdem schaut 7 of 9 alles andere als Geschlechtslos aus! Ich meine... von ihr würde ich mich gerne assimilieren lassen!
    Das wird auch im Buch erklärt, gefällt mir aber nicht so: Im Buch wird unterschieden in assimilierte Drohnen (wie Seven) und genetisch generierte Drohnen (wie Hugh). Das sollte erklären, warum manche Drohnen nach der Trennung vom Kollektiv sich an ihr früheres Leben erinnern und manche Wahnsinnig werden und sich das Leben nehmen. Ich finde "künstliche" Drohnen als Erklärung dafür nicht nötig. Hugh war einfach ein Kleinkind. Seven wurde ja auch als Kind assimiliert und wünschte sich in einer Folge nach der Trennung vom Kollektiv auch die Rückkehr dazu.

    Ich denke lieber, dass jene Drohne, die in "Zeitsprung mit Q" zu sehen war, einfach einer Spezies angehörte, die Geschlechtslos war. Wie die J'nai (oder so ähnlich).

    Wieso hat sie so eindeutig weiblich ausgeschaut und wieso hatte sie nicht wie jeder andere Borg diesen Techno-Arm?
    Vermutlich wollten die Macher, dass Jerry Ryan auch als Drohne noch attraktiv aussieht. Produktionstechnisch ist auch zu erklären, warum manche Drohnen kein Augenimplantat bekommen. Einfach, damit man sie leichter identifiziert. So geschehen bei Janeway, Tuvok, Torres, Axum oder Sevens Vater.

    Die USS Raven und ihre Eltern haben bereits vor Jahren von den Borg gewusst, wenn auch nur Theoretisch. Wieso hatte die Sternenflotte sowas von keine Ahnung?
    Liegt wahrscheinlich in erster Linie daran, dass sie ihre Erkenntnisse der Reise niemals an die Sternenflotte übermitteln konnten. So blieben die Borg weiter ein unbestätigtes Gerücht.

    Ausserdem, wozu brauchen die Borg soviele unterschiedliche Schiffe? Kubus, Taktischer-Kubus, Sphäre, Diamont, Scout... ist so ein kleiner Scout nicht viel zu ineffizient?
    Ein kleiner Scout braucht weniger Material zum Bau und kann eine Erkundungsmission genausogut erfüllen wie ein Kubus. Der Kubus hat mehr Platz für Waffentechnologie und Assimilation, die bei einer reinen Erkundnungsmission nicht gebraucht werden.

    Die unterschiedliche Größe ist leicht erklärt. Die Frage ist aber irgendwie, warum es so viele unterschiedliche Formen gibt. Da wird im Buch was angedeutet, dass es eine Art "Tradition" ist, das im Vergleich zur Kugel ineffizientere Format des Würfels für die großen Schiffe zu verwenden. Das Thema wird aber nicht weiter beleuchtet. Eventuell wird es aber in der "Destiny"-Buchreihe erklärt, die ich aber noch nicht gelesen habe.

    Wenn die Borg in der Neutralen Zone waren, wieso haben sie da nicht schon angefangen Planeten und Aussenposten zu assimilieren um so eine Art Brückenkopf einzurichten?
    Ich glaube, die Borg brauchen keine planetaren Brückenköpfe. Wichtiger ist wahrscheinlich der Ausbau ihres Transwarpnetzes gewesen, den sie dann kontinuierlich vorangetrieben haben. Als die Voyager in "Endgame" zurückkehrte, war das eine Ende des Transwarptunnels Richtung Erde ja bereits ziemlich nahe am Ziel. Viel hat da bis zur Vollendung nicht mehr gefehlt.

    Die Borg haben von den Menschen, der Sternenflotte, dem Alphaquadranten schon vor Jahren gewusst, wieso haben sie erst so spät angegriffen und wieso haben sie nur etwas an der Neutralen Zone rumgespielt und sind dann wieder weg?
    Die Borg greifen erst an, wenn sie in einem Gegner eine Bedrohung sehen. Vielleicht haben sie erst nach der ersten Begegnung mit der Enterprise-D diesen Schluss gezogen, dass die Föderation gefährlich ist. Man muss bedenken: Die Borg wussten nichts von Q. Für sie musste es also aussehen, als hätte sich ein Sternenflottenschiff von selbst aus ihrem Traktorstrahl befreit und wäre mit unglaublicher Geschwindigkeit abgehauen.

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