Das schnellste Raumschiff der Föderation ist die USS Prometheus. Sie schafft durchgehend Warp 9,9. Das entspricht 3053 Lichtjahre pro Jahr. Damit kann man zumindest den Spiralarm schon in einer relativ geringen Zeitspanne durchqueren. Der Orion-Arm hat eine Dicke von 7000 Lichtjahren, den kann man also in etwas über 2 Jahren Flugzeit bewältigen. Die Galaxis zu durchqueren dauert dann aber trotzdem noch über 30 Jahre.
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Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
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Warp 9,9 ist nicht die maximale Geschwindigkeit sondern die maximale Dauerfluggeschwindigkeit.
Die Maximalgeschwindigkeit der USS Prometheus liegt bei Warp 9,99 also 7912-facher Lichtgeschwindigkeit, was mehr als das Doppelte der Dauerfluggeschwindigkeit ist.
Die USS Voyager hat eine Maximalgeschwindigkeit von Warp 9,975, etwa 6500-facher Lichtgeschwindigkeit, aber eine maximale Dauerfluggeschwindigkeit von nur Warp 9,75 (2400-facher Lichtgeschwindigkeit).Mein Profil bei Memory Alpha
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Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigennix schafft durchgehend maximale Geschwindigekit.
Stichwort Materialermüdung
Schon gar nicht Star Trek Raumschiffe die funkensprühend auseinander brechen sobald sie auch nur durchgeschüttelt werden und die offensichtlich keine redundante Systeme eingebaut haben.
D.h. wenn die Besatzung an Bord einen Langzeitflug mit dauernden Beschleunigungen, etc, überlebt (durch "Trägheitsdämpfer" oder welche SciFi-Technik auch immer), dann übersteht es das Material erst recht..
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Zitat von xanrof Beitrag anzeigenDas Argument haut nicht hin. Materialermüdung tritt nur bei Beschleunigungen auf (= "beschleunigen", abbremsen, Kurvenflug (Fliehkraft) ). Und da sind Menschen sehr sehr viel sensitiver.
D.h. wenn die Besatzung an Bord einen Langzeitflug mit dauernden Beschleunigungen, etc, überlebt (durch "Trägheitsdämpfer" oder welche SciFi-Technik auch immer), dann übersteht es das Material erst recht.
Aber bei den meisten Raumschiffen sind in den Büchern ja sowohl die Höchstgeschwindigkeit als auch die maximale Dauerfluggeschwindigkeit angegeben.
Beispiel:
USS Enterprise NX-01
Höchstgeschwindigkeit Warp 5 (125 xc)
Maximale Dauerfluggeschwindigkeit Warp 4,5 (91 xc)
USS Enterprise NCC-1701
Höchstgeschwindigkeit Warp 8 (512 xc)
Maximale Dauerfluggeschwindigkeit Warp 6 (216 xc)
USS Enterprise NCC-1701-D
Höchstgeschwindigkeit Warp 9,6 (1900 xc) für 12 Stunden
Maximale Dauerfluggeschwindigkeit Warp 9,2 (1650 xc)
USS Defiant NX-74205
Höchstgeschwindigkeit Warp 9,5 (1800 xc) für wenige Stunden
Maximale Dauerfluggeschwindigkeit Warp 9 (1500 xc)
USS Voyager NCC-74656
Höchstgeschwindigkeit Warp 9,975 (6500 xc) für wenige Stunden
Maximale Dauerfluggeschwindigkeit Warp 9,75 (2400 xc)
USS Enterprise NCC-1701-E
Höchstgeschwindigkeit Warp 9,95 (5200 xc) für wenige Stunden
Maximale Dauerfluggeschwindigkeit Warp 9,7 (2250 xc)
USS Prometheus NX-74913
Höchstgeschwindigkeit Warp 9,99 (7900 xc) für wenige Stunden
Maximale Dauerfluggeschwindigkeit Warp 9,9 (3000 xc)
Wie man sieht, liegt die Dauerfluggeschwindigkeit (maximale Reisegeschwindigkeit) bei grob 50% der maximal möglichen Geschwindigkeit.
Im Übrigen spielt Star Trek innerhalb der Föderation, also einer Kugel mit einem Durchmesser von 7000 Lichtjahren. Gleich im Pilotfilm "Mission Farpoint" fliegt die Enterprise zum Deneb-System, welches sich 3000 Lichtjahre von Sol entfernt befindet. Wenn man die Referenzen zu realen Sternen und astronomischen Objekten miteinbezieht, spielen die Episoden im Schnitt 1000-2000 Lichtjahre von der Erde entfernt. In einer Episode ("Der erste Kontakt") sagt das Troi sogar wortwörtlich. (TROI: "We come from a federation of planets. Captain Picard is from a planet called Earth, which is over two thousand light years from here. I'm from another planet called Betazed. ")Mein Profil bei Memory Alpha
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naja aber wir haben ja schon fetsgestellt das Star Trek es nicht so mit den Entfernungen hat.
Der Spruch mit anderen Galaxien, der Transportervorgang von Erde auf die Heimat der Klingonen.
Die Entfernungen dort sind wie gummiband und da es keine zusammenhängende Story ist von Folge zu Folge ganz anders.
Der ultimative Beweis aber ist die Taktische Konsole.....wenn die Raumschiffe wirklich tausende von Lichtjahren über Jahre hinweg fliegen würden dann hätte man dem taktischen Offizier sicher einen Stuhl hingestellt......
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Es gibt aber durchaus einige Referenzen auf reale astronomische Objekte oder direkte Angaben in den Episoden. Dadurch wird klar, dass die Story eben nicht nur in wenigen Hundert Lichtjahren rund um die Erde stattfindet.
Der Aktionsradius der modernen Sternenflottenraumschiffe beträgt so zwischen 2000 und 5000 Lichtjahren. In "Enterprise" lag der Aktionsradius der NX-01 über die gesamte Serie gesehen so bei 200-500 Lichtjahren, also 1/10 davon.Mein Profil bei Memory Alpha
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doch diesen Radius erreichen sie ja nur dank andauernder Wartung durch die Sternenbasen ( fast 1/3 alle folgen beginnt das die Ent. unterwegs zu Sternbasis xyz ist um Reperaturen durchzuführen und Vorräte ergänzen).
Bei einem langstreckenflug ist sowas nicht gegeben und somit handelt es sich um eine theoretische Reichweite, wie bei einem Atom U-Boot der theoretisch mehrere Jahre unterwegs sein kann bzw. die entsprechende Strecke theoretisch zurücklegen kann.
Praktisch hockt er aber alle paar Monate zu überholung in Dock.
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenDer Warpantrieb wird durch die enorme Strahlung ja extrem belastet. Darum kann ein Raumschiff die Höchstgeschwindigkeit auch nur einige Stunden halten. Da hat er schon recht.
Na denn..
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Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigenPraktisch hockt er aber alle paar Monate zu überholung in Dock.
Als die USS Enterprise-D durch Q in den Beta-Quadranten (System J-25) geschleudert wurde, errechnete Data eine Rückreisedauer von etwa 2 Jahren. Das schien in dem Moment kein allzu großes Problem zu sein.
Und last but not least, die Kelvaner haben die USS Enterprise gekapert und sind damit nach Andromeda aufgebrochen. Auch da schienen Vorräte im Sinne von Treibstoff kein Problem zu sein. Die Crew wurde ja in diese lustigen Würfel transformiert, brauchte also keine Vorräte.
Spätestens nachdem der Reisende den Warpantrieb der USS Enterprise-D so manipuliert hat, dass sie in wenigen Minuten bis M33 geflogen sind und spätestens seit Barclay kurzzeitig superintelligent war und die Enterprise-D in wenigen Sekunden bis zum galaktischen Kern geflogen hat, scheinen mir intergalaktische Reisen im Star Trek-Universum kaum noch abwegig.
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Zitat von xanrof Beitrag anzeigenAh, dieser "physikalische" Zusammenhang war mir noch nicht bewusst.
Na denn.
Deswegen haben andere Völker ja auch so Sachen wie Transwarp, Quantenslipstream, Koaxialwarp oder Subraumkatapult erfunden. So umgehen sie die physikalischen Zwänge des Warpfluges und können in kurzer Zeit enorme Entfernungen zurücklegen.
Den Borg traue ich es übrigens am ehesten zu, in eine andere Galaxie vorzudringen.Mein Profil bei Memory Alpha
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Es wäre ja mal interessant ein neues Star Trek zu entwerfen, wo wesentlich schneller zwischen den Galaxien gereist wird und wo diese dann Kartografiert werden.
Also ich noch als kleiner Knirps TOS geguckt haben dachte ich mal die könnten mit ihrem schnellen Warpantrieb quasi von Galaxie zu Galaxie hüpfen.
Aber dem ist ja nicht so.
Hier mal zur Übersicht eine Karte mit der Milchstraße und den Quadranten
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Zitat von xanrof Beitrag anzeigenDas Argument haut nicht hin. Materialermüdung tritt nur bei Beschleunigungen auf (= "beschleunigen", abbremsen, Kurvenflug (Fliehkraft) ). Und da sind Menschen sehr sehr viel sensitiver.
D.h. wenn die Besatzung an Bord einen Langzeitflug mit dauernden Beschleunigungen, etc, überlebt (durch "Trägheitsdämpfer" oder welche SciFi-Technik auch immer), dann übersteht es das Material erst recht.
Das bedeutet allerdings keineswegs, dass die Warptriebwerke durch Dauerbetrieb nicht belastet würden. Z.B. werden die Wände der Materie/Antimaterie-Reaktionskammer durch die ablaufenden Materie/Antimaterie-Reaktionen belastet, ebenso die Warpspulen dadurch, dass sie die Energiefrequenzen des Warpplasmas in die Subraumdomäne verschieben.
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Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigenEs wäre ja mal interessant ein neues Star Trek zu entwerfen, wo wesentlich schneller zwischen den Galaxien gereist wird und wo diese dann Kartografiert werden.
Oder auch schon früher, wenn man die Geschwindigkeiten aus TOS bzw. den letzten Filmen als Basis nimmt.
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Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigenEin neues Star Trek braucht es dafür nicht, es müsste nur in etwas fernerer Zukunft spielen, ab dem 26. (vielleicht auch schon 25.) Jh. dürfte dem nichts im Wege stehen.
Oder auch schon früher, wenn man die Geschwindigkeiten aus TOS bzw. den letzten Filmen als Basis nimmt.
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Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigenMir fällt in diesem Zusammenhang auch die letzte Folge von TNG ein, da wird ja mit Warp 13 gefolgen. Damit müsste man schon recht zügig unterwegs sein.
BTW: Warp 13 der neuen Skala entspricht etwa Warp 9,95 der vorhergehenden Skala, also etwa 5000-fache Lichtgeschwindigkeit. Damit war die modifizierte Enterprise-D genauso schnell wie die Enterprise-E, deren vmax Warp 9,95 ist.
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Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigenDas würde zutreffen, wenn man mit dem Impulsantrieb unterwegs wäre, oder einer anderen auf der heutigen Physik basierenden Antriebsart. Beim Warpantrieb gelten jedoch andere Bedingungen. Zum einen muss zum Aufrechterhalten einer konstanten Warpgeschwindigkeit das Wartriebwerk aktiv sein, sonst würde man unter Warp fallen. Beim Impulsantrieb muss demgegenüber das Impulstriebwerk nur zum Beschleunigen oder Bremsen gezündet werden. Zum zweiten treten beim Beschleunigen mit Warp keine Trägheitskräfte auf, es wird daher auch kein Trägheitsdämpfer benötigt (der ist nur für den Impulsantrieb da).
Das bedeutet allerdings keineswegs, dass die Warptriebwerke durch Dauerbetrieb nicht belastet würden. Z.B. werden die Wände der Materie/Antimaterie-Reaktionskammer durch die ablaufenden Materie/Antimaterie-Reaktionen belastet, ebenso die Warpspulen dadurch, dass sie die Energiefrequenzen des Warpplasmas in die Subraumdomäne verschieben.Mein Profil bei Memory Alpha
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