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Zeitreisen in Star Trek

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    #31
    Ich würde das mal wieder auf die Unfähigkeit der Drehbuchautoren schieben. Denkt an Datas Kopf: Data verliert seinen Kopf in der Vergangenheit man findet ihn in der Gegenwart, reist deshalb zurück, was zurfolge hat, dass Data seinen Kopf verliert. Ereignis führt zu Ursache. Der Kopf hat dort also seit dem 19 Jh. gelegen. Jeder hätte ihn finden können. Man hat den Kopf in der Höhle in der Gegenwart gefunden, obwohl Data noch gar nicht in der Vergangenheit war. (Er wird ja erst noch in die Vergangenheit reisen und dortgewesen sein ) So wurde es zumindest bei DS9 aufgefasst.
    Denn eigentlich passiert die Vergangenheit ja meistens vor der Gegenwart und deshalb war Data ja schon dort weil er ja dorthin reisen wird.
    Sikos Bild war aber erst nach seiner Zeitreise in der Datei, hätte es aber schon immer sein müssen. (Nach TNG Auffassung)
    So müsste nach TNG Auffassung die Enterprise E auch schon immer beim Ersten Kontakt dabeisein müssen. Ereignis führt zur Ursache. Was wiederum bedeutet, man kann die Vergangenheit nicht ändern, da sie schon passiert ist !
    Ah ja da fällt mir ein, hat wer Twelve Monkeys gesehen ? Der einzige Film der das Realistisch darstellt !
    Wer immer mit dem Strom schwimmt, der landet irgendwann im Meer.

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      #32
      Ja - der Film war net schlecht.

      Aber es stellt sich mal die Frage ob Zeitreisen nicht überhaupt irreal sind. Eine Vergangenheit zu ändern die man schon gelebt hat - stellt euch das mal vor!
      Und was passiert dann mit demjenigen?
      Ein Mann könnte in die Vergangenheit reisen und dann sein eigener Vater werden! Wie ist das vertretbar? Verkraftet das unsere Natur? Unsere Gene?

      Wenn in der Vergangenheit deine Geburt verhindert wird - hast du dann überhaupt gelebt? Oder stirbst du?
      Theoretisch kann man durch einen Zeitsprung seine eigene Existenz auslöschen.
      Habt ihr auch schon mal Ereignisse erlebt wo ihr gedacht habt "wow, eine Sekunde früher oder später und ich wär im A**** gewesen"?
      Die Kette an Ereignissen ist so unvorhersehbar und irrational, von Zufällen geprägt daß man eigentlich keine kontrollierte Zeitreisemission machen könnte!

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        #33
        Ich denke mal das man die Zeit nicht ändern kann, wenn man in die Vergangenheit reist ist das so. Und wenn man was ändert, ändert man eigentlich nichts....das könnte man mit Schicksal vergleichen.
        :borg1::klingon:www.startrekspiele.de:klingon::borg1:
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          #34
          Die sache ist: wenn#s gehen würde und du würdest deine geburt verhindern, würde sich keine Sau dran erinnern, weil es dich ja nie gegeben hat!

          Die Ds9 Folge "Kinder der Zeit" war für mich eine der besten und schönsten Zeitreisefolgen die es je gab. Einfach die Möglichkeit auf seinen eigenen nachfahren zu treffen und sie letztendlich zu "töten". Das war eigentlcih bis auf einen Punkt eine sehr logishe Folge: wieso konnte sich die crew der Defaint nach der Vernichtung der Kolonie noch dran erinnern???

          Am schönsten fand ich die Szene in der Kira an ihrem eigenen Grab steht! Das müsst iohr euch mal vorstellen, am EIGENEN Grab stehen.
          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
          Makes perfect sense.

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            #35
            Originally posted by Kahn

            Wenn in der Vergangenheit deine Geburt verhindert wird - hast du dann überhaupt gelebt? Oder stirbst du?
            Theoretisch kann man durch einen Zeitsprung seine eigene Existenz auslöschen.
            Womit wir wieder beim Paradoxum vom Anfang wären, denn wenn du deine Geburt verhinderst, wirst du nicht geboren und kannst auch deine Geburt nicht verhindern! (Das ist das beste Beispiel für das Paradoxum!)
            Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
            Bilder vom 1. und 4.Treffen

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              #36
              Mhm vielleicht ist das Paradox ganz einfach zu lösen: Zeitreisen sind Unmöglich ?
              Wer immer mit dem Strom schwimmt, der landet irgendwann im Meer.

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                #37
                Ich kenn auch ein tolles Parodoxon

                Ein Mann reist zurück in die Vergangenheit und tötet seinen Vater vor seiner Geburt.

                [Edited by Cmdr. Byte Terra on 16-09-2000 at 21:54]
                Even on a black and empty street ... if we go together ... we might one day find something ... like the moon that floats in the darkness [eva 3-18]

                Homepage: StarTrek-Pictures.com | StarTrekArchiv.com

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                  #38
                  Es gibt genug Paradoxen in dieser Hinsicht.

                  Ebenso wie z.B. die von einigen Spinnern die immer meinen das sie dann Hitler töten würden, bevor er groß rauskommt. Is zwar eine logische und eigentlich auch löbliche Sache, aber dadurch verändert man die gesamte neuzeitliche Gechichte in extremem Maße, vielleicht sogar zum negativen. Man verhindert zwar den größten Krieg in der Geschichte der Menschheit und den Holocaust, aber gleichzeitig wird dadurch auch nie dieser Präzedenzfall geschaffen das solch grausame Vergehen an der Menschlichkeit (wie es der Holocaust nunmal unzweifebar war) sich nicht wiederholen (weil es ja dann nie stattgefunden hätte und sich niemand gedanken drüber machen könnte...)

                  Hinzu kommt noch das man dadurch wahrscheinlich auch seine Geburt verhindert, da sich die Großeltern wohl nie kennengelernt hätten (zumindest europäisch gesehen)...
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                    #39
                    Dan wird er selber in diesem Augenblick auch getötet, aber das würde beteudent das er niemals gelebt hat und das nicht tuen konnte und so wieder lebt.... ich denke mal das dass unmöglich ist...der Sohn kann seinen Vater nicht töten... er könnte nur etwas tuen das die Zeitlinie nicht beeinträchtigt (wenn es jetzt geschehen ist, weil einer in der Vergangenheit geändert hat ist es so zu sagen Schicksal).

                    Es gab mal ne Serie auf RTL glaub ich Time Cop, da gab es einen Verbrecher der konnte die Zeit ändern ohne die zukunft zu ändern.
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                      #40
                      Ich kenn TimeCop auch, das war mit Stallone wenn ich mich nicht irre.

                      Ein Paradoxon würde doch in eine Art Endlosschleife enden.
                      Wenn ein Mann durch Zufall (oder auch beabsichtigt) seine eigene Geburt verhindern und dadurch seine Zeitreise verhindern. Dadurch wird er doch geboren und reist folglich in der Zeit zurück und verhindert seine eigene Geburt. Dadurch exestiert er nicht und er kann auch nicht seine Geburt verhindern. Daraufhin wird er geboren und reist in die Zeit zurück.....

                      Da gabs doch eine TNG-Folge wo die Enterprise immer wieder in einer Art "Schleife" mit einen Schiff kollediert - hatte das auch was mit Zeitreise zu tun?

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                        #41
                        Halt, nicht so schnell. Wieso sollte das Paradox in einer Endloschleife enden ? Laut Lexikon kommen Paradoxe meist durch eine falsche Fragestellung oder übersehen von Fakten zustande. Wir wissen objektiv nicht, was passiert wenn wir die Vergangenheit ändern. Vielleicht ist das gar nicht möglich. Und die Situation mit der Enterprise-Endlosschleife war eine ganz andere. Die Schleife kam doch nicht durch eine Veränderung in der Vergangenehit zustande, oder ? Die wurden doch durch die Kollision zurückgeschleudert. (Ich will darauf jetzt nicht wetten, aber ich glaube das war so. Also berichtigt mich...)
                        Wer immer mit dem Strom schwimmt, der landet irgendwann im Meer.

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                          #42
                          Borg hat recht! Es gibt einen wunderbare Lösung für diese paradoxon, die ich ecuh schon die ganze Zeit darlegen will!

                          Also, wenn du eine Entscheidung triffst, dann spaltet sich nach der Quantentheorie ein Universum ab, in dem diese Entscheidung ausgeführt wird. So weit stimmt ihr mir doch zu, oder? Es gibt also unendlich viele Universen für jeden Möglichkeit. So und jetzt behaupte ich das einen Veränderung der Zeitline in der Vergangenheit nur eine weiter /Möglichkeit/Entscheidung ist, die hinzugefügt wird. Und deshelb spaltet sich bei einem Ereigniss in der Vergangenheit nur ein weiteres Universum ab. Na, habt ihrs verstanden? Damit lässt sich Paradoxon logisch vermeiden.

                          Da durch den Mord, ein neues Universum entsteht kann der Sohn weiter leben, obwohl sein vater tot ist; da er ja aus einem "anderen" Universum kommt. Wobei hier "anderem" relativ gesehen werden muss!

                          Ich persöhnlich finde das ist die einzig logische Erklärung, wenn man von der Quantentherorie ausgeht!
                          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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                            #43
                            Und die Situation mit der Enterprise-Endlosschleife war eine ganz andere. Die Schleife kam doch nicht durch eine Veränderung in der Vergangenehit zustande, oder ? Die wurden doch durch die Kollision zurückgeschleudert. (Ich will darauf jetzt nicht wetten, aber ich glaube das war so. Also berichtigt mich...)
                            Yep, das war ne etwas andere Sache und keine Zeitreise oder so, da es ein geschlossener Vorgang war (die Enterprise war nämlich dadurch für 14 Tage oder so nicht erreichbar und darin gefangen)

                            Das nur so nebenbei
                            OJF.de.vu - Webmaster
                            "Nennen sich Christen, und unter ihrem Schafspelz sind sie reißende Wölfe." - Goethe

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                              #44
                              Originally posted by Gogan
                              Wenn ich ehrlich bin, dan, versteh ich euer Paradoxon nicht. *schaut-ganz-hilflos*
                              Warum sollten die Borg mit dem Assimilieren bis ins 24. JH warten, nachdem sie den Ersten Kontakt verhindert haben. Die können doch gleich loslegen, da sie zu dem Zeitpunkt ( nach dem dritten Weltkrieg) wenig Wiederstand zu erwarten haben. Die Borg im "neuen" 24.JH müssen dann nicht zurück, das stimmt schon, aber die Föderation würde desshalb doch nicht wieder entstehen, weil... sind doch längst alle assimiliert.
                              Oder mach ich mir das jetzt zu einfach ???
                              In der Zeit wo sie im Ersten Kontakt waren, war auch sehr wenig Wiederstand, nur die Enterprise funkte dazwischen, sonst hätten die Borg kein Problem gehabt, die Erde zu assimilieren

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                                #45
                                Ich seh schon, das geht jetzt wieder von neuem los...
                                Das problem dabei ist einfach, dass wenn die Borg die Föd. assimilieren wollen und deshalb in die Vergangenheit reisen und die Föd. am entstehen hindern wird es für sie nie einen Grund geben in die Vergangenheit zu reisen.

                                Ich mach jetzt erstmal eine Liste aller bekannten Phänomene.
                                • Zeitschleife: Eine Person/mehrere Personen erlebt einen bestimmten Zeitraum immer wieder, bis die Schleife gebrochen wird. (Z.B. die TNG Folge, die hier auch schon genannt wurde mit der Kollision mit dem anderen Schiff und natürlich "Und täglich grüßt das Murmeltier" )
                                • Änderung der Vergangenheit ist möglich und erschafft weitere Zeitlinien. (Oft zusehen z.B. in "Der erste Kontakt"(wenn der Borg Plan denn geklappt hätte...). Voyager "Ein Jahr Hölle" jede Änderung schafft eine alternative Zeitlinie. Und natürlich "Zurück in die Zukunft" Jede Änderung wird erst dann deutlich wenn die Zeitreise geschehen ist.)
                                • Änderungen in der Vergangenheit sind nicht möglich, die Ereignisse werden sich troz des Wissens um die Zukunft (oder gerade deswegen) gleich entwickeln.(Hier ist natürlich "Gefahr aus dem 19. Jahrhundert" zu nennen. Dieses Phänomen wurde in "Twelve Monkeys" noch besser gezeigt. Die Zeit wird immer gleich ablaufen, da das Wissen um die Zukünftigen Ereignisse, diese erst auslöst.)

                                Wem noch was einfällt kann das ja posten.
                                So mir ist aufgefallen, das Punkt 2 und 3 sich ausschließen. Entweder sind die Ereignisse nicht zu ändern oder sie sind es. Ich bin für zweiteres, wie in Gefahr aus dem 19. Jh.
                                Wer immer mit dem Strom schwimmt, der landet irgendwann im Meer.

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