Tarnverfahren jenseits der Tarnvorrichtung - SciFi-Forum

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Tarnverfahren jenseits der Tarnvorrichtung

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  • Prix
    antwortet
    Mal "ganz ernst"http://www.scifi-forum.de/images/smilies/wink.gif


    ... die Frage ist: Was will ich erreichen?!

    Will ich auffallen - sprich - imponieren oder "Häschen" sein.

    Beim Ersten , alter Indianertrick, "Staub" machen.

    Beim Zweiten: Täuschen, tricksen, tarnen.
    In der (Raum-)Landschaft verschwinden - oder natürliche Gegebenheiten vortäuschen.

    mfg
    Prix

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    ... nur wenn es gelingt den "Abfall" in ein Paralleluniversum zu transportieren. Also die Umkehrung von Stargate Atlantis.

    (Atlantis - da wurde doch auch mal versucht Energie zu gewinnen. Das ging wohl unheimlich in die Hose)

    mfg
    Prix
    Klar, ab in den Subraum mit dem Mist oder gleich in das Terranische Reich.

    Nein, alleine schon der Aufwand würde auffallen und gerade vom Subraum sollte man sich ohne echte Tarnvorrichtung doch fernhalten.

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  • Prix
    antwortet
    ... nur wenn es gelingt den "Abfall" in ein Paralleluniversum zu transportieren. Also die Umkehrung von Stargate Atlantis.

    (Atlantis - da wurde doch auch mal versucht Energie zu gewinnen. Das ging wohl unheimlich in die Hose)

    mfg
    Prix

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  • HMS Fearless
    antwortet
    @ talatar

    Grunderkenntnis aus den 3 Hauptsätzen der Thermodynamik:
    Wie du es auch drehst und wendest, am Ende bleibst du immer auf einem Haufen nutzloser Wärme sitzen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von talatar Beitrag anzeigen
    Naja, man könnte mit der überflüssigen Wärme eine Dampfturbine antreiben und so Wärmeenergie in Bewegundsenergie umwandeln und die wiederum in elektrische energir umwandeln und damit verschiedene systeme versorgen, die für das Schiff nicht lebensnotwendig sind z.B. Holodecks oder andere Freizeit einrichtungen.
    Oder man bleibt bei Bewegungnsenergie und nutzt die Rotation der Turbine um die Salatschleuder anzutreiben
    Das funktioniert im Weltall nicht, da sich eine Dampfturbine nur dadurch betreiben lässt, dass die überschüssige Wärme abgeleitet wird.
    Da man aber die überschüssige Wärme nicht in den Weltraum abstrahlen möchte, kann man damit auch keine Geräte betreiben, da es kein Temperaturgefälle gibt.

    Um aus Wärme eine andere Form von Energie zu gewinnen, braucht man ein Temperaturgefälle, d.h. einen anderen Ort der jeweils kälter ist.

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  • talatar
    antwortet
    Naja, man könnte mit der überflüssigen Wärme eine Dampfturbine antreiben und so Wärmeenergie in Bewegundsenergie umwandeln und die wiederum in elektrische energir umwandeln und damit verschiedene systeme versorgen, die für das Schiff nicht lebensnotwendig sind z.B. Holodecks oder andere Freizeit einrichtungen.
    Oder man bleibt bei Bewegungnsenergie und nutzt die Rotation der Turbine um die Salatschleuder anzutreiben

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Das aufgeheizte Kühlmedium intern lagern natürlich. Auf die Weise funktioniert es nicht ewig, aber es funktioniert wenigstens überhaupt.

    Na viel Vergnügen wenn du einen laufenden Fusionsreaktor an Bord hast.

    Denk dran, jedes einzelne Joule, welches der Reaktor, oder die Körper der Crew produzieren und du nicht in Form von Funkwellen, Antriebsleistung, Waffenfeuer o.ä. über Bord beförderst, fällt früher oder später als Abwärme an (1. Hauptsatz der Thermodynamik).
    Und bei einem Fusionsreaktor dürften das selbst auf Minimallast einige Gigajoule pro Sekunde sein.
    Deine Internen Wärmetauscher sind in ihrer Aufnahmekapazität begrenzt.
    Der Stoff mit der höchsten spezifischen Wärmekapazität ist Wasser mit knapp 4.2 kJ/Kg.
    Und je heisser deine internen Wärmetauscher werden, desto schwieriger wird es noch weitere Energie in sie hinein zu pumpen (2. Hauptsatz der Thermodynamik).


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    HMS Fearless schrieb nach 5 Minuten und 5 Sekunden:

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Für die Täuschung von passiven Sensoren im interstellaren Raum reicht es wohl schon die Hüllentemperatur unter 50 K zu halten und alle Beleuchtungsquellen abzuschalten, ansonsten dürfte diese Art der Tarnung wohl nicht sehr effektiv sein.
    50 Kelvin sind für IR Teleskope afaik schon sehr warm.
    Der WISE sieht Asteroiden zwischen Mars und Jupiter nur anhand ihrer Erwärmung durch die Sonneneinstrahlung, welche auf dieser Distanz (etwa 2.3 AU) nur noch etwa 0.2 Kilowatt pro Quadratmeter ausmacht.
    Zuletzt geändert von HMS Fearless; 24.06.2010, 20:25. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Und wo gehst du mit der Wärme hin?
    Die könnte man speichern. Das geht aber auch nicht unbegrenzt und aufgrund der Entropie nur unter weiterer Energieaufwendung.

    Für die Täuschung von passiven Sensoren im interstellaren Raum reicht es wohl schon die Hüllentemperatur unter 50 K zu halten und alle Beleuchtungsquellen abzuschalten, ansonsten dürfte diese Art der Tarnung wohl nicht sehr effektiv sein.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Und wo gehst du mit der Wärme hin?
    Das aufgeheizte Kühlmedium intern lagern natürlich. Auf die Weise funktioniert es nicht ewig, aber es funktioniert wenigstens überhaupt.

    Der Ansatz stammt aus Mass Effect, was der eigentliche Grund für meine Frage war. Dieser Entwurf von "Stealth in Space" war einer der wenigen für mich plausiblen, daran war rein realphysikalisch auch wirklich keine Schwachstelle zu finden.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    There ain't no stealt in space.


    Das Thema hatten wir doch vor nicht all zu langer Zeit erst wieder.

    -> http://www.scifi-forum.de/off-topic/...z-weltall.html und http://www.scifi-forum.de/science-fi...piraterie.html

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Und wo gehst du mit der Wärme hin?

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    There ain't no stealt in space.
    Und was wäre mit einem System, das die Hülle wie von McWire erwähnt aktiv auf (nahezu) Null runterkühlt? Wäre nicht leicht realisierbar, aber prinzipiell sicher auch nicht per se unmöglich.

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ein Raumschiff auf dem alle Energiesysteme abgeschaltet sind, ist im Weltall quasi unsichtbar. Im Weltall kann man Objekte nur aufgrund ihrer Abgabe von elektromagnetischer Energie (z.B. Licht) erkennen, egal ob diese die Energie selbst erzeugen oder nur reflektieren. Sobald ein Objekte keine Energie mehr abstrahlt ist es für passive Sensoren völlig unsichtbar.
    Das ist korrekt, vorausgesetzt du schaltest wirklich alles was irgendwie Energie abgibt ab und gibst dem Raumschiff anschliessend genügend Zeit zum abkühlen.
    Und mit alles meine ich wirklich alles, inklusive Lebenserhaltung und den biochemischen Prozessen der Crew.

    Und auch dann funktioniert das nur in deep space.
    Allein die Sonneneinstrahlung wird das Raumschiff auf eine Distanz von über 2 AU stark genug aufheizen, dass es von einem heutigen Infrarotteleskop auf eine Distanz von 1 AU gesehen werden kann.

    There ain't no stealt in space.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Okay, Absicht war der Tarneffekt nicht, aber zumindest vorhanden.


    Wie kann ein Raumschiff eigentlich eine Warpsignatur abgeben, wenn es nicht mit Warp fliegt?

    Soll das heißen, dass man ohne technische Spielereien oder natürliche Phänomene nur die Systeme abschalten kann, um nicht entdeckt zu werden?
    Die Warpgondeln sind ständig in Betrieb und geben ständig eine Energiesignatur ab, zumal ein Teil des Materials das aus den Warpspulen besteht, ja Subraumpartikel enthält, damit überhaupt ein Subraumfeld erzeugt werden kann.

    Diese sorgen dann auch dafür, dass man das Raumschiff über große Entfernungen erkennen kann, weil die ja so natürlich nicht im freien Raum vorkommen.


    Ein Raumschiff auf dem alle Energiesysteme abgeschaltet sind, ist im Weltall quasi unsichtbar. Im Weltall kann man Objekte nur aufgrund ihrer Abgabe von elektromagnetischer Energie (z.B. Licht) erkennen, egal ob diese die Energie selbst erzeugen oder nur reflektieren. Sobald ein Objekte keine Energie mehr abstrahlt ist es für passive Sensoren völlig unsichtbar.

    Nur ein aktiver Echoscan könnte dann noch funktionieren, da die Metallhülle des Raumschiffes natürlich EM-Strahlung relativ gut reflektiert.

    Die perfekteste Tarnung wäre ein absolut schwarzer Körper (Albedo von 0), welcher eine Temperatur von 2,7 Kelvin (entspricht der Hintergrundstrahlung) hat. So ein Objekt entdeckst du nur anhand seiner Gravitation und das aufgrund ihrer relativen Schwäche auch erst unmittelbar vor dir.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen

    Wie schon gesagt, jedes Raumschiff mit Energiequelle gibt eine Signatur ab.

    Außerdem war die Tarnung bei der Yonada keine Absicht, sondern resultierte daraus, dass dieses Raumschiff aus einem Mond/Planetoid gebaut wurde.
    Okay, Absicht war der Tarneffekt nicht, aber zumindest vorhanden.


    Wie kann ein Raumschiff eigentlich eine Warpsignatur abgeben, wenn es nicht mit Warp fliegt?

    Soll das heißen, dass man ohne technische Spielereien oder natürliche Phänomene nur die Systeme abschalten kann, um nicht entdeckt zu werden?

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