Klonen per Transporter?

[Thomas W. Riker]

Ich halte das auch für die vernünftigste Erklärung.
Physiologisch erzeugen diese +~ 80kg erhebliche Kreislaufprobleme. Von anatomische Anomalien unterschiedlicher Spezies aus unterschiedlichen Quadranten mal ganz zu schweigen. Bei Spezies, die lt TNG Das Fragment miteinander verwandt sind, mag ich das ja noch für möglich halten, besonders wenn lebensfähige Hybride gezeugt werden können.
Ich stelle mir gerade einen Unfall mit ALF und E.T. vor: diese Nase, die 7 Mägen und diese Finger

[McWire]

Ich halte das auch für die vernünftigste Erklärung.

Es geht aber nicht, da der Transporter die Subraumbarriere nicht durchbricht. Es gibt keine Möglichkeit mit einem unmodifizierten normalen Transporter irgendwie in den Subraum zu gelangen.

Das was die Störung hervorgerufen hat, war im Endeffekt das Materiemuster einer mitgebrachten Pflanze, die eine Art Computerstörung hervorgerufen hat.

Darum muss Tuvix die nahezu vollständige Masse der Ausgangsobjekte, inklusive auch dieser Pflanze, enthalten. Alles andere ist physikalisch nicht möglich.

[Thomas W. Riker]

Da im Normalraum die Energieerhaltung gilt, muss Tuvix abzüglich irgendwelcher kleineren Energieverluste, die durchaus möglich sind, die Massensumme von Tuvok und Neelix gehabt haben.

Ich habe Dir doch zugestimmt:
Tuvix ist incl. der meist unterschlagenen Pflanze(n) ein dreifaches Lebewesen. Daher zweifele ich die dauerhafte Lebensfähigkeit, v.a. aber die Reproduktionsfähigkeit an.

[McWire]

Ich habe Dir doch zugestimmt:
Tuvix ist incl. der meist unterschlagenen Pflanze(n) ein dreifaches Lebewesen. Daher zweifele ich die dauerhafte Lebensfähigkeit, v.a. aber die Reproduktionsfähigkeit an.

Ich dachte du beziehst dich auf die Idee mit dem Subraum... sorry, kleine Missdeutung.

[Hazard]

Wozu so kompliziert? Man macht einfach eine Aufnahme des unbeschädigten Körper und spielt beim nächsten Beamvorgang einfach das alte Transportermuster wieder ein, so wie es bei Picard in "Die geheimnisvolle Kraft", bei Pulaski in "Die jungen Greise" oder bei Picard, Ro und Guinan in "Erwachsene Kinder" auch gemacht worden ist.

Recht hast du insofern, als daß die Lagerung der Daten weniger aufwändig wäre, als die des Körpers. Mir stellt sich aber noch die Frage, ob die Daten nicht weiterhin "leben" würden und viele Jahre lang gezwungen wären bewußt im permanenten Beamzustand zu verbringen. Man bleibt nämlich beim Beamen sich seiner selbst bewußt und sieht dieses bläuliche Schimmern um sich herum. Da gab es mal eine TNG-Folge, in der Barclay IIRC in diesem Zustand gezeigt wurde. Entfällt natürlich, wenn die Speicherung der Daten einer Stasis gleichkommt. Stimmt letzteres stellt sich die Frage, wieso man während des Beamens nicht ebenfalls in Stasis gehalten wird.

[McWire]

Recht hast du insofern, als daß die Lagerung der Daten weniger aufwändig wäre, als die des Körpers. Mir stellt sich aber noch die Frage, ob die Daten nicht weiterhin "leben" würden und viele Jahre lang gezwungen wären bewußt im permanenten Beamzustand zu verbringen. Man bleibt nämlich beim Beamen sich seiner selbst bewußt und sieht dieses bläuliche Schimmern um sich herum. Da gab es mal eine TNG-Folge, in der Barclay IIRC in diesem Zustand gezeigt wurde. Entfällt natürlich, wenn die Speicherung der Daten einer Stasis gleichkommt. Stimmt letzteres stellt sich die Frage, wieso man während des Beamens nicht ebenfalls in Stasis gehalten wird.

Da der Transporter mit Materieauflösungstechnologie funktioniert, ist die Episode "Todesangst beim Beamen" eigentlich großer Humbug. Sobald das Gehirn in seine Einzelteile zerlegt ist, hört die Wahrnehmung auf.

Zudem müsste man vor der Zerlegung des Menschen seine Körperfunktionen auf 0 setzen, damit man überhaupt etwas erfassen kann, da die Molekularbewegungen bei Körpertemperatur riesig groß sind.

[Hazard]

Es widerspricht deiner Vorstellung der Funktionsweise, ist aber dennoch Canon und darf deswegen in die Überlegungen eingebunden werden. Der Subraum mitsamt seiner Wirkung ist ebenfalls ein Phantasiegebilde und müßte beim derzeitigen Stand des Wissens auch als großer Humbug bezeichnet werden.

Wenn die Technik nun mal auf diese Weise funktioniert könnte man sich fragen, ob es für den Transport von lebendigen Wesen nun mal nicht notwendig ist es so zu machen, was die Lagerung der Daten moralisch schwieriger gestaltet, weil sie sich ihrer bewußt sein würden.

[berg-ulme]

Ich muss mich da Hazard anschließen.

Das Beam ist eine fiktionale Technik mit fikzionalen Möglichkeiten und Beschränkungen, die den Autoren wahrscheinlich noch weniger bedeuteten als den Fans. Daher kann man sich nur bedingt auf den Canon berufen. Es gibt anscheinend nicht genug "verfilmte Beweise" um das Klonen per Transporter komplett abzuschreiben. Für das Beispiel "Man kann nicht durch die childer beamen" gibt es mehr Beispiele, aber auch Beispiele, wo diese Umstand ignoriert wurde.


Ich finde aber trotzdem interessant, ob das Bewusstsein im Musterpuffer "weiterdenkt". In Musterpuffer befindet sich eine Momentaufnehmen, des Individums. Das Bewusstsein gehört dazu, sonst könnte man auch Erinnerungen rein- oder rausdbeamen. Damit sich diese Momentaudnahme ändert; müsste der Bordcomputer die Gedanken berechnen, die das Individums während das Beames oder während des Gespeichert seins hat.

[McWire]

Es widerspricht deiner Vorstellung der Funktionsweise, ist aber dennoch Canon und darf deswegen in die Überlegungen eingebunden werden.

Scotty hatte keine Zeitgefühl für die vergangene Zeit während er im Puffer, also hat er sie nicht wahrgenommen. Das Lagern der Daten würde bei der zu beamenden Person keinerlei Erinnerung hervorrufen.

Der Canon bestätigt also ganz eindeutig, dass eine Person im Musterpuffer keine Empfindungen hat.

[Hazard]

Sagte er das? Ich erinnere mich, daß Franklin und er in den Transporter gingen, weil die Vorräte knapp waren. An eine Aussage wonach er währed der Zeit im Puffer nichts empfunden hätte erinnere ich mich nicht. Würdest du bitte entsprechende Stellen zitieren?

[berg-ulme]

@Hazard
Nachdem man Scotty befreit hat, denkt dieser zuerst, dass Kirk gekommen ist um ihn zu befreien.
Das spricht ja dafür, dass sein Zeitgefühl a)nicht vorhanden war oder b) nicht richtig funktioniert hat.

Außerdem denke ich, hätte man Scotty mehr anmerken müssen, wenn er bei vollem Bewusstsein zig Jahre im Musterpuffer rumhing.

[Marschall Q]

Ich hab gerade die Voyager-Folge "Die Verdoppelung" gesehen. Die darin genannte Art der Verdoppelung könnte auch eine Lösung für das Problem des "Beamklonens" sein.
Energie und Materie werden durch einen Vorfall mit dem Subraum verdoppelt, bleiben aber phasenverschoben am selben Ort.
Wenn nun aber ein Tronsporterstrahl aus reiner Energie verdoppelt wird, könnte die grosse Energiemenge in der Atmosphäre beim Riker.Vorfall diese Doppel.Energie getrennt haben und die beiden Strahlen wurden an unterschiedlichen Orten zu zwei Rikers rematerialisiert. Diese Erklärung könnte doch im Grunde die Theorie aus der TNG-Folge, wenn nicht ersetzen, so doch sehr gut ergänzen.

[McWire]

Ich hab gerade die Voyager-Folge "Die Verdoppelung" gesehen. Die darin genannte Art der Verdoppelung könnte auch eine Lösung für das Problem des "Beamklonens" sein.
Energie und Materie werden durch einen Vorfall mit dem Subraum verdoppelt, bleiben aber phasenverschoben am selben Ort.
Wenn nun aber ein Tronsporterstrahl aus reiner Energie verdoppelt wird, könnte die grosse Energiemenge in der Atmosphäre beim Riker.Vorfall diese Doppel.Energie getrennt haben und die beiden Strahlen wurden an unterschiedlichen Orten zu zwei Rikers rematerialisiert. Diese Erklärung könnte doch im Grunde die Theorie aus der TNG-Folge, wenn nicht ersetzen, so doch sehr gut ergänzen.

Deine Idee ist sehr gut. Man müsste nur noch erklären, warum der zweite Riker in unserer Realität materialisiert ist und in keiner alternativen, so wie bei der Voyager.

[Dessler]

Menschen absichtlich zu beamklonen wäre sicherlich eine ethisch fragwürdige Methode.

Aber was spräche denn dagegen, durch Beamen einen neuen Data zu erschaffen? Bei Androiden kann doch daran nichts Verwerfliches sein?

B4 rein, Data raus...

[Thomas W. Riker]

Menschen absichtlich zu beamklonen wäre sicherlich eine ethisch fragwürdige Methode.

Aber was spräche denn dagegen, durch Beamen einen neuen Data zu erschaffen? Bei Androiden kann doch daran nichts Verwerfliches sein?

B4 rein, Data raus...

Ich gehe davon aus, dass Data dies selber als ethisch falsch empfinden würde und solche Versuche durch Grundsatz-Prozesse vor Gericht verhindern würde.