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Klonen per Transporter?

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    #46
    Wenn er aber nun schon mal vernichtet ist? Denkst du, er würde postresurrektiven Widerspruch gegen seine Auferstehung im Transporter einlegen?
    Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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      #47
      Ich dachte, Du meintest einen zusätzlichen Data und nicht eine Reproduktion nach Datas Zerstörung.
      Aus B4 einen Data zu machen dürfte unmöglich sein, da doch materielle Unterschiede bestehen, auch sind die Informationen, die Data besaß zerstört. Ein B4 update müsste praktisch neu bei der Akademie beginnen.

      Zu meiner Meinung im vorigen Beitrag: Ich denke Data hat ein entsprechendes Testament gemacht. Da er sich die Rechte einer Person erkämpft hat, wird er auch seine Rechte geltend machen, incl letztem Willen.
      Slawa Ukrajini!

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        #48
        Warum soll man B4 nicht zum Data umbeamen können? So lange Datas Daten irgendwo im Transporter gespeichert geblieben sind, kann man sie einfach gegen die von B4 austauschen und erhält einen neuen Data, wie er zum Zeitpunkt seines letzten Beamvorgangs war, einschließlich all seiner gespeicherten Erinnerungen. Auf die paar Verluste zwischen dem Beamen und seinem Ende kommt es nun wirklich nicht an.
        Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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          #49
          Wozu braucht man bei dem Vorgang bitte B4?

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            #50
            Von irgendwoher muss ja die molekulare Substanz des neuen Data kommen. Wenn du schon einen fast baugleichen Körper zum Beamen hast, vereinfacht das die Sache. Da braucht es nur noch ein paar Anpassungen in der Matrix (Dr. Pulaski fragen, wie das geht), und aus B4 wird Data.
            Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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              #51
              Aber die molekulare Substanz müsstes Du ja in Deinem Beispiel verdoppeln. Also bräuchtest Du die Menge für einen Data zusätzlich zu dem was du für B4 schon hast. Wo ist der Vorteil gegenüber dem wiederherstellen Datas nur aus den Daten des letzten beamvorgangs?

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                #52
                Wenn ich die Daten des letzten Beamvorgangs alleine hernehme, habe ich keine Quelle zur Verfügung, aus der ich die erforderliche physikalische Masse beziehen kann. Die liefert mir aber B4. Ich stecke einen B4 in den Transporter, dematerialisiere ihn, überschreibe seine Daten mit denen des gespeicherten Data und rematerialisiere einen Data. Die Masse ist am Ende (ungefähr) dieselbe, nur ihre Konfiguration hat sich geändert. Aus B4 ist ein authentischer Data geworden, so weit gebeamte Objekte und Personen so genannt werden können.
                Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                  #53
                  Aber laut unser Mann bashir langen ja auch die Daten aus dem Musterpuffer!

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                    #54
                    So wie ich das verstehe, sind die Daten wirklich das Wichtige, die Masse ist eher Kinderkram vom Aufwand der (Wieder-) Herstellung her gesehen. Rein nüchtern betrachtet ist das Auflösen anscheinend sogar unökonomischer, als das reine "Verdoppeln", da für die Auflösung zusätzliche Energie aufgewendet werden muss.

                    Und es ist wirklich eine Logiklücke schwerster Art, warum man diese Daten nicht in einem weniger flüchtigen Speicher "sichert", vor allem wenn man ein Außenteam in eine potenzielle Gefahrensituation beamt. Wäre eine elegante (man verzeihe mir den Gamerslang) "Quicksave" Funktion für die armen Redshirts.

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                      #55
                      Das denke ich schon eine ganze Weile, aber ich wollte es nicht hinschreiben...

                      Obwohl es eine amüsante Folge gewesen wäre, wenn Chief O'Brien irgendwann auf eine falsche Datei zugegriffen hätte und eine replizierte Tasha Yar aus dem Transporter gestiegen wäre.
                      Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                        #56
                        Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                        Das denke ich schon eine ganze Weile, aber ich wollte es nicht hinschreiben...

                        Obwohl es eine amüsante Folge gewesen wäre, wenn Chief O'Brien irgendwann auf eine falsche Datei zugegriffen hätte und eine replizierte Tasha Yar aus dem Transporter gestiegen wäre.
                        Also braucht man B4 nicht um Data wiederherzustellen?

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                          #57
                          Also beim Beamen werden ja die Atome eines Menschen zersetzt und an dem vorgegebenen Punkt wieder zusammengesetzt.Theoretisch denke ich dass dies schon möglich ist.

                          Brunt
                          Tuvok zu Janeway : " Soll ich sie eventuell auch auspeitschen"

                          (Voy 4.7)

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                            #58
                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            Also braucht man B4 nicht um Data wiederherzustellen?
                            Der Einwand beweist, wie absurd das Konzept ohne B4 wäre. Offensichtlich braucht es eine solide Ausgangsmasse zur Wiederherstellung einer gespeicherten Person (bzw. eines Androiden), sonst hätte die Föderation mit der Transportertechnik ja Unsterblichkeit für Alle geschaffen. Und wenn mir irgend so ein Nero die Besatzung weggekillt hat, macht nichts - ich hab ja noch die Datenspeicher und kann mir tausend neue herbeamen?
                            Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                              #59
                              Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                              Der Einwand beweist, wie absurd das Konzept ohne B4 wäre. Offensichtlich braucht es eine solide Ausgangsmasse zur Wiederherstellung einer gespeicherten Person (bzw. eines Androiden), sonst hätte die Föderation mit der Transportertechnik ja Unsterblichkeit für Alle geschaffen.
                              Das ist die Logiklücke, denn die Masse wird eben NICHT gebraucht. Ein Transporter konvertiert Materie verlustfrei zu Energie und dann wieder zurück zu Materie. Energie gibt es im Überfluss. Es spricht eigentlich nichts dagegen, den Materie-zu-Energie-Schritt einfach wegzulassen.

                              Der Autor von "Die Physik von Star Trek" spricht dieses Thema relativ offen an und stellt fest, dass im Prinzip bei jedem Beamvorgang streng genommen nur eine Kopie am Zielort erstellt und das Original zerstört/getötet wird, damit eben nicht das Problem entsteht, dass mehrere Versionen derselben Person herumlaufen.

                              Bei näherer Betrachtung kann ein Transporter daher allein aus Daten (und, wie man es sehen will, evtl. auch Materie) beliebig viele Duplikate desselben Gegenstands erstellen.
                              Serienintern wurde sich im Prinzip damit herausgeredet, dass Replikatoren nicht so genau arbeiten wie Transporter. Die Kommentare im TNG-TM geben aber offen zu, dass die Transportertechnologie EIGENTLICH und konsequent eingesetzt genutzt werden könnte, um ganze Raumschiffe auf Knopfdruck zu erstellen und die Limitierung nur den dramatischen Zwängen geschuldet ist.

                              Die Begründung läuft auf "es gibt nicht genug freien Speicherplatz" hinaus und ist eigentlich vollkommen unsinnig.

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                                #60
                                Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                                Der Einwand beweist, wie absurd das Konzept ohne B4 wäre. Offensichtlich braucht es eine solide Ausgangsmasse zur Wiederherstellung einer gespeicherten Person (bzw. eines Androiden), sonst hätte die Föderation mit der Transportertechnik ja Unsterblichkeit für Alle geschaffen. Und wenn mir irgend so ein Nero die Besatzung weggekillt hat, macht nichts - ich hab ja noch die Datenspeicher und kann mir tausend neue herbeamen?
                                In der DS9 Folge "Unser Mann Bashir" wird gezeigt, dass es dieser Masse nicht bedarf! Dax, Sisko, O'Brien, Kira und Worf werden nur aus den Daten des Musterpuffers wiederhergestellt.

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