Wie viele Schiffe in der Sternenflotte? - SciFi-Forum

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Wie viele Schiffe in der Sternenflotte?

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
    Die Steamrunner vor der Nebula zu legen nur wegen die Reg.-Nr. ist einfach ulkig. Die Steamrunner muss ihrer Zeit aber um einiges voraus gewesen sein. Die Steamrunner entspringt dem selben Projekt wie Akira, Saber/Sabre, Defiant, Norway oder Nova. Sie wurden nach dem Borg-Angriff entwickelt um eben diese oder ähnliche Bedrohungen angehen zu können.

    Meine, grobe, Zeitleiste bezüglich der Erd/UFP-Schiffe ist folgende:

    ab 2151er: NX, Neptune (Intrepid), Delta
    ab 2160er: Daedalus
    ab 2230er: Kelvin, Oberth
    ab 2240er: Constitution / Miranda / Constellation
    ab 2280er: Excelsior / Centaur / Merced / Mediterranean
    ab 2330er: Ambassador / Korolev / Niagara / Freedom
    ab 2360er: Galaxy / Nebula / New Orleans / Cheyenne / Springfield / Sequoia
    ab 2370er: Intrepid / Defiant / Prometheus / Nova
    ab 2372er: Sovereign / Luna / Akira / Saber / Norway / Steamrunner
    Tut mir leid, aber ulkig ist nur das du diese völlig aus der Luft gegriffenen Behauptungen aufstellst, weil die Raumschiffe ja ähnlich aussehen, was auch wieder diskutabel ist, da z.B eine Norwayklasse im Gegensatz zu einer Souvereignklasse doch meiner Meinung nach erhebliche Unterschiede aufweisen um sie der selben Zeitperiode zuordnen zu können. Die NX-01 ist auch nur eine auf die Kopf gestellte Akiraklasse und weist dadurch mehr Gemeinsamkeiten mit dieser Klasse auf, als ein Steamrunner mit einer Akira, Norway oder Saber. Trotzdem stammen beide aus zwei verschiedenen Jahrhunderten.

    Und das die von dir genannten Klassen entworfen wurden um gegen die Borgbedrohung anzugehen ist mit keinem einzigen Wort in der Serie belegt. Nur die Defiantklasse ist die einzige Klasse von der bekannt ist das sie gegen die Borgbedrohung gebaut wurde. Und die Defiantklasse ist ein vollkommen atypischer Entwurf im Gegensatz zu allen anderen Sternenflottenraumschiffen. Ein Sovereign, Steamrunner, Akira, Excelsior, Constitution und Mirandas haben mehr Gemeinsamkeiten untereinander als mit einer Defiantklasse,

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  • Venturer
    antwortet
    Eine Milliarde Raumschiffe, wirklich sehr phantasievoll und abgehoben.

    Mir ist schon klar was das Weltall ist. Im großen und Ganzen ein nach allen Seiten offenes Nichts. Um sowas zu verteitigen reichen nicht einmal die 30.000 Schiffe von denen ihr meint das es sie gibt.

    Wozu will man in jeden Sektor oder gar System ein Raumschiff abstellen. Da ist man zwar überall präsent, aber an keinem Punkt wirklich stark - leichte Beute - und eine unheimliche Verschwendung an Mannschaften und Ressourcen. Unsinnig, einfach unsinnig. Jeder Stratege würde mit dem Kopf schütteln.

    Auch ein Krieg im All ist letztlich ein Krieg um feste Körper - Planetensysteme -, künstliche Objekte - günstig gelegene Stationen - oder astronomische Wegpunkte.

    Handelsrouten sperren macht auch wenig Sinn, fliegen die Frachter eben rechts, links, oben, drunter oder sonst was an der Blockade vorbei. So eine Blockade würde wahrscheinlich auch keiner umsetzten sondern einfach ein paar Schiffe im System oder nah dran postieren um die Frachter abzufangen.

    Die Steamrunner vor der Nebula zu legen nur wegen die Reg.-Nr. ist einfach ulkig. Die Steamrunner muss ihrer Zeit aber um einiges voraus gewesen sein. Die Steamrunner entspringt dem selben Projekt wie Akira, Saber/Sabre, Defiant, Norway oder Nova. Sie wurden nach dem Borg-Angriff entwickelt um eben diese oder ähnliche Bedrohungen angehen zu können.

    Meine, grobe, Zeitleiste bezüglich der Erd/UFP-Schiffe ist folgende:

    ab 2151er: NX, Neptune (Intrepid), Delta
    ab 2160er: Daedalus
    ab 2230er: Kelvin, Oberth
    ab 2240er: Constitution / Miranda / Constellation
    ab 2280er: Excelsior / Centaur / Merced / Mediterranean
    ab 2330er: Ambassador / Korolev / Niagara / Freedom
    ab 2360er: Galaxy / Nebula / New Orleans / Cheyenne / Springfield / Sequoia
    ab 2370er: Intrepid / Defiant / Prometheus / Nova
    ab 2372er: Sovereign / Luna / Akira / Saber / Norway / Steamrunner

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Das ist doch keine Begründung. Eine lange Lebensdauer bedingt absolut nich
    Tatsache ist das du noch immer nicht verstanden hast wie groß der Weltraum eigentlich ist.
    Danke an McWire, sehr gut dargestellte Rechnung.
    Nur um es nochmal zu präzisieren:

    Wenn man in jeden Sektor der Einflusssphäre der Föderation genau ein Raumschiff stellen möchte, braucht man 50 Millionen Stück davon.

    Da aber alleine im Sol-Sektor mindestens 40 Raumschiff in Bereitschaft herumstehen (Wolf359, Schlacht aus ST VIII), braucht man in Wirklichkeit noch viel mehr.

    Wenn man alle Raumschiffe aller Reiche (Föderation, Klingonen, Romulaner, Cardassianer, Tholianer, Gorn, Breen, Sheliak, Tzenkethi, Talarianer, ...) und Einzelspezies (Ferengi, etc) zusammenrechnet und keinen Unterschied zu militärisch und zivil macht, dürfte es im gesamten erforschten Gebiet so an die eine Milliarde Raumschiffe geben.

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
    Hui, wo fängt man da an .

    Die lange Lebensdauer und die Multifunktionseigenschaften sind eher ein Grund dafür das die großen Schiffe nicht in so großer Zahl vorhanden sind, wenigstens nicht mehrere 10.000, 5.000 - 8.000 allerdings durchaus.

    Kann sein, das die Starfleet 30.000 Schiffe umfasst, aber nur wenn man die Frachter und Versorger miteinrechnet die zwischen den Planeten / Systemen fahren. Für aktive Forschungs-u- Kampfeinsätze sind diese Einheiten allerdings nicht zu gebrauchen. Eigentlich bräuchten die ne Extrakennung, aber das Starfleet-System ist eh etwas kirre. Obwohl, es gibt ja noch diese NAR-Kennung.
    Die NAR-Kennung gilt für zivile Schiffe. Die Schiffe der Sternenflotte sind NICHT zivil, es sind Militärschiffe!


    Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
    Die ST-Raumschiffe machen da absolut keinerlei Ausnahme. Die Steamrunner wurde weit nach den Nebula's gebaut. Das ist absolut sicher, jeder Zeit hat ihre eigenen Designmerkmale.

    Die Reg.-Nr. ist leider kein brauchbarer Faktor. Besonders wenn man annimmt wie die Schiffe zu den Nummern gekommen sind - Ist ja eine Fernsehserie -.

    Wenn man mich fragt. Die hohen Nummern sind sowieso Quatsch. Allein der Sprung zwischen TOS und TNG ist eigentlich unsinnig und völlig unglaubwürdig.
    Die NCC-Nummern sind kein Quatsch, sondern der EINZIGE Anhaltspunkt auf den Indienststellungszeitraum eines Schiffe (NCC-1701-Buchstabe ausgenommen, das ist Tradition).

    DIe Steamrunner-Klasse ist VOR der Nebula-Klasse in Dienst gestellt worden. Die Akira-Klasse etwa zeitgleich mit der Nebula-Klasse. Akira- und Nebula-Klasse datieren auf die Mitte der 2350er, die Steamrunner in die 2340er Jahre.

    Ob es dir in den Marinehistorischen Real-Life-Vergleich passt oder nicht ist dabei vollkommen belanglos.

    Woher weißt du, was die höchste NCC-Nummer zu TOS Zeiten war? Ende der 2290er kann man schon durchaus an der 10.000er Grenze gekratzt haben.
    Im frühen 24. Jahrhundert hat die Föderation eine gewaltige Expansion durchgemacht. Es gab den verlustreichen Tomed-Konflikt mit den Romulanern, Grenzzwischenfälle mit den Tholianern, Krieg mit den Talarianern, Tzenkethi und Cardassianern. Es kam zu Zwischenfällen mit den Breen und Ferengi, die Bezeihungen zu den Klingonen waren ANfang des 24. Jahrhunderts auch nicht rosig. Man hatte Kontakt zu den Borg Mitte der 2360er, zum Dominion 2370.

    Da baut man schonmal ein "paar" Schiffe mehr.

    Wie schon gesagt wurde, der Weltraum ist "etwas" größer als die Weltmeere. EIn Vergleich mit den Seemächten vergangener Jahrhunderte ist absolut nichtssagend.


    Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
    Früher habe ich auch immer gedacht es müssen doch mehr Schiffe gewesen sein. Also Royal Navy und brit. Empire o.ä., aber Tatsache ist man braucht nicht soviele Schiffe.
    ... auf der Erde nicht. Richtig

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Die lange Lebensdauer und die Multifunktionseigenschaften sind eher ein Grund dafür das die großen Schiffe nicht in so großer Zahl vorhanden sind, wenigstens nicht mehrere 10.000, 5.000 - 8.000 allerdings durchaus.
    Das ist doch keine Begründung. Eine lange Lebensdauer bedingt absolut nicht das es nur wenige Einheiten eines bestimmten Schiffstypes gibt.
    Die Zahl der Einheiten richtet sich am Bedarf und nicht an der projezierten Lebensdauer.

    Kann sein, das die Starfleet 30.000 Schiffe umfasst, aber nur wenn man die Frachter und Versorger miteinrechnet die zwischen den Planeten / Systemen fahren.
    Die Sternenflotte umfasst mindestens 30.000 Einheiten – wahrscheinlich noch mehr - der Schiffe der bekannten Klassen. Von Miranda bis Sovereign.
    Natürlich kann man sagen das die alten Mirandas und Excelsiors einen geringen Gefechtswert haben.
    Das ist sicherlich auch der Fall.
    Irgendwelche fiktiven Frachtschiffe mit in die Gleichung zu nehmen halte ich für verfehlt. Die haben wir nie gesehen, die Flotte setzt stattdessen die normalen Schiffsmuster dafür ein.
    Davon abgesehen macht es keinen Unterschied ob man jetzt Multifunktionsschiffe oder Frachter baut.

    Sicher hat jede neue Mitgliedswelt eine Werft, aber dies heißt längst nicht das die UFP diese auch nutzt. Zivile Raumschiffe gibt es ja auch und die müssen ja auch irgendwo produziert werden.
    Sicherlich. Aber bei mehreren Tausend Bewohnten Planeten ist es überhaupt kein Problem 50 Werftanlagen für die Sternenflotte abzustellen und noch zahlreiche Werften für privaten Bedarf zu Verfügung zu haben.

    Schiffe und Marinegeschichte sind mein Hobby. Ich brauche mittlerweile nur ein Schiff anschauen und kann es anhand des Designs einer Zeitperiode zuordnen. Die ST-Raumschiffe machen da absolut keinerlei Ausnahme.
    Oh doch. Du musst zwischen Produktionsgeschichte und dem Serieninternen Universum unterscheiden. Natürlich sieht die Steamrunner so wie eine Sovui aus, schließlich wurde die vom selben Team entwickelt.
    Serienintern zählt aber nun mal die 50.000sonstwas Registry der Steamrunner die darauf hinweist das der Kahn schon älter ist.
    Die Designmerkmale kannst du so erklären das die Föderation das Sovi-Design lange in der Schublade liegen hatte aber dann letztlich der Galaxy den Vorzug gab. Erst im Zuge der Allgemeinen Nachrüstung im Zuge der Borgbedrohung wurde der Entwurf wieder hevorgeholt.

    Die Reg.-Nr. ist leider kein brauchbarer Faktor. Besonders wenn man annimmt wie die Schiffe zu den Nummern gekommen sind - Ist ja eine Fernsehserie -.
    Selbstverständlich ist das ein brauchbarer Faktor, die Registrys sind schließlich nun mal Canon. Deine Design-Meinung ist es nicht. Im Übrigen lustig das du das Design anerkennen willst, die Registrys aber nicht.

    Wenn man mich fragt. Die hohen Nummern sind sowieso Quatsch. Allein der Sprung zwischen TOS und TNG ist eigentlich unsinnig und völlig unglaubwürdig.
    Du wirst aber nicht gefragt weil der Canon es nun mal so darstellt. Das hat man zu akzeptieren und eine Lösung zu finden.
    Die es auch gibt. Stichwort, Runabouts.
    Früher habe ich auch immer gedacht es müssen doch mehr Schiffe gewesen sein. Also Royal Navy und brit. Empire o.ä., aber Tatsache ist man braucht nicht soviele Schiffe.
    Tatsache ist das du noch immer nicht verstanden hast wie groß der Weltraum eigentlich ist.
    Danke an McWire, sehr gut dargestellte Rechnung.

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  • Venturer
    antwortet
    Hui, wo fängt man da an .

    Die lange Lebensdauer und die Multifunktionseigenschaften sind eher ein Grund dafür das die großen Schiffe nicht in so großer Zahl vorhanden sind, wenigstens nicht mehrere 10.000, 5.000 - 8.000 allerdings durchaus.

    Kann sein, das die Starfleet 30.000 Schiffe umfasst, aber nur wenn man die Frachter und Versorger miteinrechnet die zwischen den Planeten / Systemen fahren. Für aktive Forschungs-u- Kampfeinsätze sind diese Einheiten allerdings nicht zu gebrauchen. Eigentlich bräuchten die ne Extrakennung, aber das Starfleet-System ist eh etwas kirre. Obwohl, es gibt ja noch diese NAR-Kennung.

    Sicher hat jede neue Mitgliedswelt eine Werft, aber dies heißt längst nicht das die UFP diese auch nutzt. Zivile Raumschiffe gibt es ja auch und die müssen ja auch irgendwo produziert werden.

    @BluePanther
    Schiffe und Marinegeschichte sind mein Hobby. Ich brauche mittlerweile nur ein Schiff anschauen und kann es anhand des Designs einer Zeitperiode zuordnen. Die ST-Raumschiffe machen da absolut keinerlei Ausnahme. Die Steamrunner wurde weit nach den Nebula's gebaut. Das ist absolut sicher, jeder Zeit hat ihre eigenen Designmerkmale.

    Die Reg.-Nr. ist leider kein brauchbarer Faktor. Besonders wenn man annimmt wie die Schiffe zu den Nummern gekommen sind - Ist ja eine Fernsehserie -.

    Wenn man mich fragt. Die hohen Nummern sind sowieso Quatsch. Allein der Sprung zwischen TOS und TNG ist eigentlich unsinnig und völlig unglaubwürdig.

    Früher habe ich auch immer gedacht es müssen doch mehr Schiffe gewesen sein. Also Royal Navy und brit. Empire o.ä., aber Tatsache ist man braucht nicht soviele Schiffe.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Es ist halt die Frage ob Galaxys & Co wirklich so lange zum bauen brauchen. Ich bin da eher skeptisch, denn:
    Der Unterschied zwischen einer sagen wir Excelsior und einer Galaxy ist am Ende nur das die Galaxy ein wenig mehr Hüllestruktur hat. Das muss sich nicht unbedingt so auf die Bauzeit auswirken.
    Warantrieb, Deflektoren, Schilde, Waffen & Co hat eine Excelsior genauso und das ist doch was die Zeit verschlingt. Nicht ein paar Gänge mit ein paar Wohnräumen mehr oder weniger.
    Natürlich kann man jetzt sagen die Galaxys & Co seinen moderner, der Bau entsprechend komplizierter.
    Das mag schon sein aber nach den ersten 50 Einheiten oder so gilt das auch nicht mehr.
    Auf der anderen Seite baut man auch die Excelsiors & Co nicht mit den System von annodazumal sondern mit dem modernsten was gerade zu Verfügung steht.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Nun du gehst ja - richtigerweise - davon aus, das die Bauzeit im Durchschnitt wesentlich geringer ist als die zwei Jahre mit denen ich gerechnet habe.
    Dementsprechend kannst du die anderen Faktoren herunterfahren was dann natürlich eine noch bessere Rechnung zulässt.
    Es ist schwer zu schätzen wo die durchschnittliche Bauzeit liegt.

    Gehen wir mal die bekannten neueren Klassen durch:

    Fakt ist, dass die Galaxy-Klasse in der Anfangsphase Bauzeiten deutlich über 5 Jahre hatte, bei dem Prototyp, der Yamato und der Enterprise-D lag diese sogar über 10 Jahre.
    Sicherlich kann man mit Standardisierten Bauteilen und Massenproduktion die Bauzeit erheblich drücken, aber zumindestens bei dieser Raumschiffklasse sehe ich nicht wie man es unter 2 Jahre bekommen will.
    Gut eine abgespekte Kriegsvariante kann man vielleicht in 5-6 Monaten bauen, aber ein voll ausgerüstetes Raumschiff nicht in unter einem Jahr... wahrscheinlich eher in 2-3.

    Für die Nebula- und Sovereign-Klasse gilt dies analog, da Materialaufwand und Hüllengröße mit der einer Galaxy-Klasse vergleichbar ist.

    Die Akira-Klasse schätze ich auf 6-12 Monate in der voll ausgestatteten Variante und 4-6 Monate in einer Kriegsvariante.

    Norway, Intrepid und Steamrunner auf 6-9 Monate für eine voll ausgestattete Variante und 3-5 Monate für eine Kriegsvariante

    Saber und Nova auf 3-6 Monate für voll ausgestattete Variante und 2-3 Monate für Kriegsvariante.

    Bei der Defiant gibts praktisch nur eine Variante und für die würde ich 3 Monate reine Bauzeit annehmen, wobei nochmal ein Monat für die ablative Panzerung dazukommt.

    Die Prometheus-Klasse lag zur Kriegszeiten praktisch nur als Prototyp vor, die zähle ich mal nicht mit. Bauzeit dürfte von den Grunddaten einer Akira-Klasse entsprechen.

    Miranda-, Ambassador- und Excelsior-Klassen werden garantiert nicht mehr in den 2370er neu produziert, höchstens alte Raumschiffe aus dem Depot geholt und mit Kriegsmaterial ausgerüstet, das nimmt nicht mehr als 1-2 Monate pro Raumschiff in Anspruch. Daher hier keine Unterscheidung zwischen voll ausgestattet und Kriegsvariante.

    Laut onscreen kann man die Raumschiffverteilung etwa so einschätzen:
    (Wobei ich bewusst Raumschiff ähnlicher Komplexität zusammen gruppiert habe.)

    40% Excelsior, Miranda, (Ambassador, Frankensteinflotte, Wolf359-Raumschiffklassen)
    20% Akira, (Prometheus)
    20% Steamrunner, Norway, (Intrepid)
    10% Nebula, Galaxy, (Sovereign)
    10% Defiant, Saber, (Nova)

    Die in () werden wohl nicht großartig ins Gewicht fallen, sind nur der Vollständigkeit halber mit aufgelistet.

    Durchschnitt für die Flotte:

    Für die Normalvariante:

    0,4*2 Monate + 0,2*9 Monate + 0,2*6 Monate + 0,1*12 Monate + 0,1*3 Monate = 5,3 Monate pro Raumschiff

    Kriegsvariante:

    0,4*2 Monate + 0,2*5 Monate + 0,2*4 Monate + 0,1*6 Monate + 0,1*3 Monate = 3,5 Monate pro Raumschiff

    Wenn man die Excelsior und Miranda noch auf 1 Monat drücken kann, kommt man auf 3,1 Monate im Schnitt, was meiner Annahme recht nahe kommt

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
    @BluePanther
    Ganz ehrlich, man braucht die Steamrunner nur anzuschauen und man weiß das es ein viel moderner Entwurf ist als die Nebula. Viel schnittiger und gefährlicher. Eine ganz andere Designlinie.
    Das ist ungefähr die Argumentation die in die selbe Ecke passt wie, daß die NX-01 nicht ins 22. Jahrhundert passt, weil sie ja viel moderner aussieht wie die Constitutionklasse (TOS, nicht die andere Enterprise aus ST XI ). Die Form und das schnittige Design sind unerheblich. Ganz besonders wenn man bedenkt das die Form von Sternenflottenraumschiffe keine oder nur eine geringe, wenn überhaupt, Funktion erfüllen. Ob eine Klasse moderner, gefährlicher oder besser ist als eine andere kommt auf die Leistung des Antriebs, der Waffen, der Energieversorgung, der Computerkapazitäten und vielen anderen Punkten an. Die Form der Hülle spielt da keine Rolle. Der Zuschauer mag dieses Design vielleicht als moderner empfinden (sie wurden ja schließlich für einen Film entworfen da muss man schon etwas bieten) spielen aber technisch keine Rolle.

    Die Nebula sind Schiffe der 2360er Jahre, während die Steamrunner ein Zeitgenosse von Sovereign, Akira, Sabre u. Norway ist, also der 2370er Jahre. Phoenix und Appalachia sollten ihre Nummer tauschen, macht mehr Sinn.
    Und wieder meine Antwort wie zuvor. Nur weil wir die Nebula das erste mal in TNG gesehen haben, heißt das noch nicht, daß sie älter ist als diejenigen Schiffe, die man in First Conact gesehen hat. Das ist einfach nur ein Trugschluss.

    Also laut ST-Fact Files hat die Prometheus die Reg.-Nr. NX-59650
    Da wissen sicher Cmdr. Ch'rei und McWire besser bescheid als ich. Ich persönlich kenne mích mit Voyager nicht so gut aus wie etwa mit TNG und DS9. Was vor allem daran liegt das ich nur von diesen beiden Serien die DVD Boxen habe.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Nun du gehst ja - richtigerweise - davon aus, das die Bauzeit im Durchschnitt wesentlich geringer ist als die zwei Jahre mit denen ich gerechnet habe.
    Dementsprechend kannst du die anderen Faktoren herunterfahren was dann natürlich eine noch bessere Rechnung zulässt.

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  • McWire
    antwortet
    Auch wenn CH'Rei die Frage schon hinreichend beantwortet hat, möchte ich hier nochmal einige Argumente vorbringen, die meines erachtens zu kurz gekommen sind.

    Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
    Wozu braucht den die UFP überhaupt für jedes System ein Schiff zumal die Masse der Kolonieplaneten sehr wahrscheinlich nur ein paar hundert oder bestenfalls ein paar tausend Einwohner haben dürften. Die Anzahl der Planeten ist ein schlechter Indikator. Während des britischen Empires hatte die Royal Navy in den meisten Häfen gar keine Schiffe abgestellt, auch die spanische Seemacht war konzentriert auf wenige Stützpunkte und hatte nicht in jeden Hafen was rumstehen.
    Dieser Vergleich enthält einen Fehler. Während irdische Großmächte Kriegsschiffe betreiben, welche ausschließlich militärischen Zwecken dienen, sind Sternenflottenraumschiffe Multifunktionsraumschiffe.
    Wie man in TNG sehr eindrucksvoll sehen konnte, werden auch Raumschiffe der Oberth- und Miranda-Klasse, namentlich USS Lantree, USS Biko und USS Cochrane, als Personentransport- und Versorgungsraumschiffe eingesetzt. Selbst schwere Kreuzer der Ambassador-Klasse wie die USS Zhukov dienen als Forschungsraumschiff (TNG "Gefährliche Spielsucht").

    Eines dieser Raumschiffe hat eine Frachtkapazität von maximal einigen 10.000 Tonnen und eine Personenkapazität von einigen 100.
    Wenn man mal überlegt, dass auf den Mitgliedswelten Mrd von Bewohnern leben und auf den Kolonien einige 1000 bis in die dreistelligen Millionen, dann braucht man hundertausende bis Millionen von Versorgungsraumschiffen, damit die Bewohner andere Welten besuchen können und die entsprechenden Gütermengen transportiert werden können.
    Im Prinzip muss man sich die Routen zwischen den Planeten wie ein Schienennetz oder Flugzeugkorridore vorstellen und die Raumschiffe sind wie Züge oder Flugzeuge. Alleine auf der Erde gibt es heutzutage 1000te Flugzeuge und 10.000te Züge und selbst damit kann man tagtäglich nur einen kleinen Bruchteil aller Menschen und aller Güter befördern.

    Wie gesagt sind Sternenflottenraumschiffe nicht rein militärisch, daher gibt es viele davon, damit sie alle Aufgaben wie Forschung, Verteidigung und Transport von Personen und Gütern erfüllen können.

    Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
    Die Starfleet konzentriert sich sicher auf einige Kernbasen und schickt ihre Schiffe quer durchs Föderationsgebiert um immer wieder Flagge zu zeigen. Sogar das Flottenflaggschiff muss dies tun und Flaggschiffe fallen normal meist mit allem auf, aber nicht durch übermäßige Beschäftigung .

    So eine hohe Schiffsdichte kann es nicht geben. Als DS9 durch die Klingonen angegriffen wurde was entsendet die UFP für eine beeindruckende Flotte? Ganze 9 Schiffe, sowas ist normal gerade mal ein Geschwader. In Nemesis bekam die Enterprise auch nicht gerade eine beeindruckende Hilfe - 7 Schiffe waren da unterwegs, glaube ich -. Bei 30.000 Schiffen gleichzeitig müsste die UFP eigentlich gleich ein paar Dutzend entsenden können und hätte nochmal soviele als Reserve in der Hinterhand. Erst recht an einer so brisanten "Grenze", wie der neutralen Zone zu den großen Sternenimperien. Diese Schiffe hat sie aber anscheinend nicht.
    Der Föderationsraum ist riesig. Das Kerngebiet hat eine Ausdehnung entlang aller Raumachsen von etwa 200 Lj und die Einflusssphäre mit den entferntesten Kolonien und Basen von 4000 Lj (Radius).
    Selbst mit Maximalwarp von 9,9 braucht man mehrere Wochen bishin zu 3 Jahren um diese Distanzen zu überwinden. Selbst einen Sektor zu durchqueren dauert einige Tage bishin zu wenigstens einigen Stunden falls es einen Subraumhighway gibt.
    Wenn man 40.000 Raumschiffe auf ein Volumen von 268 Milliarden Kubiklichtjahre (eine Kugel mit 4000 Lj Radius bzw 8000 Lj Durchmesser) verteilt, kommt man auf 0,0012 Raumschiffe pro Sektor... also nur jeder 1200te Sektor ist von einem Raumschiff besetzt.
    Selbst wenn man die Verteilung nicht gleichmäßig macht, sondern an einigen Stellen aufkontentriert und die Randgebiete abkonzentriert, kommt man im Schnitt nicht auf mehr als ein Raumschiff pro Sektor.

    Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
    Ein weiterer Punkt sind die Werften. Um 10.000e der großen Schiffe zu bauen, noch dazu in wenigen Jahrzehnten, müsste die UFP gleich tausende Werften haben, die nur bauen. Das kann man, denke ich, getrost anzweifeln. So ein Schiff baut sich nicht in wenigen Monaten, auch nicht in der Zukunft. 1-2 Jahre sind wahrscheinlich. Dazu müssen die Raumdocks auch immer wieder Wartungs-u. Modernisierungsmaßnahmen durchführen und sind schlicht belegt. Die Rohstoffe und Baumaterialien müssen ja auch noch rangekarrt werden. Um solche Schiffsmassen zu unterhalten bräuchte man eine wirklich formidable Logistik.

    Kann sein, das das Dominion 30.000 Schiffe entsendet, aber der überwiegende Teil sind wohl diese Angriffsschiffe von bestenfalls Korvettengröße.
    Die Föderation besteht aus 150 Mitgliedwelten. Jede dieser 150 Spezies muss laut oberster Direktive warpfähig sein, damit man sie überhaupt in die Föderation aufnehmen kann. Das heißt nix weiter, als das jede dieser Spezies mindestens ein warpfähiges Raumschiff besitzt.
    Raumschiffe werden für gewöhnlich in Werften gebaut, selbst Einzelexemplare, somit besitze jede Mitgliedswelt mindestens eine Werft.
    Selbst wenn nur 10% der Spezies Militärraumschiffe in eigenen Werftanlagen bauen und die restlichen 90% reine Kolonialisierungs-, Versorgungs-, Transport- und Forschungsraumschiffe, so hat man dennoch mindestens 15 Werften für den Raumschiffbau der Sternenflotte zur Verfügung.
    Jede Werft hat mehrere Konstruktionsplattformen/Liegeplätze... ich gehe von mindestens 10 pro Werftanlage aus. Das heißt wir haben eine Baukapazität von 150 Raumschiffen in paralleler Arbeit.
    Der Bau eines Raumschiff dauert je nach Klasse zwischen einem Monat und 10 Jahren (Galaxy-Klasse-Prototyp und erste Bauserie), der Durchschnitt dürfte bei 3 Monaten liegen
    Die Föderation gibt es seit 200 Jahren und ein Raumschiff ist im Schnitt so etwa 50 Jahre in Betrieb.

    Somit kommt man auf:
    Mittelwert aller Raumschiffklassen

    150 Plattformen * 50 Jahre / 0,25 Jahre pro Raumschiff = 30.000 Raumschiffe der Sternenflotte alle 50 Jahre in Friedenszeiten

    Da die Lebensdauer der Raumschiffklassen im länger werden, kommen da nochmal mindestens 10.000-15.000 Altbestände dazu.
    Während der Kriegszeiten, die von 2367 (Wolf359) bis 2376 (DW) reichen, werden sicherlich die Kapazitäten deutlich erhöht worden sein.
    Geht man zusätzlich von 50 Liegeplätze und 9 Jahren aus:

    50 Plattformen * 9 Jahre / 0,25 Jahre pro Raumschiff = 1800 Raumschiffe

    Kommen nochmal knapp 2000 Neubauten reiner Kampfschiffe dazu.

    Meine Zahlen sind gegenüber die von CH'Rei aber noch recht konservativ geschätzt.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    @McWire
    Ich bin mal so frei
    Wozu braucht den die UFP überhaupt für jedes System ein Schiff zumal die Masse der Kolonieplaneten sehr wahrscheinlich nur ein paar hundert oder bestenfalls ein paar tausend Einwohner haben dürften. Die Anzahl der Planeten ist ein schlechter Indikator. Während des britischen Empires hatte die Royal Navy in den meisten Häfen gar keine Schiffe abgestellt, auch die spanische Seemacht war konzentriert auf wenige Stützpunkte und hatte nicht in jeden Hafen was rumstehen.
    Der Weltraum lässt sich nur eingeschränkt mit Seemächten vergangener Jahrhunderte vergleichen.
    Bis zu einem gewissne Grad hast du sicherlich recht, die Anzahl von Planeten ist kein zwingender Indikator aber es ist einer unter sehr vielen.
    Aber wenn man schon irgendwelche Seemächte bemühen muss, bei gut 30.000 aktiven Schiffen entfielen auf jede der 150 Spezies nur gut 200 Raumschiffe. Das ist nicht zuviel, die Zahl der Militärischen Schiffe der Menschheit heute ist um ein vielfaches höher.
    Wenn man jetzt bedenkt das diese Schiffe nicht rein militärische Aufgaben wahrnehmen sondern in einem sehr breiten Spektrum eingesetzt werden sehe ich das Problem nicht notwendigerweise.

    Die Starfleet konzentriert sich sicher auf einige Kernbasen und schickt ihre Schiffe quer durchs Föderationsgebiert um immer wieder Flagge zu zeigen.
    Die Sternenflotte konzentriert sich an den Grenzen der Kerne, insbesondere an der RNZ und der Cardassianischen Grenze sowie in den Randsektoren des Föderationsraumes.
    Der Rest der Einheiten verteilt sich über die ganze Föderation.

    Sogar das Flottenflaggschiff muss dies tun und Flaggschiffe fallen normal meist mit allem auf, aber nicht durch übermäßige Beschäftigung
    Das Flaggschiffgehabe der Enterprise ist ein ziemlich zeremonieller Titel ohne Auswirkung.

    So eine hohe Schiffsdichte kann es nicht geben. [...]
    Du vergisst das der Weltraum recht groß ist und die Sternenflottenschiffe unterm Strich nicht zu schnell sind.
    Einheiten müssen erst einmal zusammengezogen werden, das geht nicht über Nacht.
    Zu den einzelnen Beispielen:
    1. Die 9 Schiffe die DS9 entsetzen sollen wurden schnell zusammengezogen. In der Kürze der Zeit ist es nicht unrealistisch das es nur 9 Schiffe waren die so schnell eingreifen konnten.
    2. Für Nemesis stellt sich erst mal die Frage ob mehr als dieser Flottenverband überhaupt nötig war um mit der Scimitar fertig zu werden. Ich meine nein.
    Weiterhin wird die Sternenflottenadmiralität unter keinen Umständen die RNZ durch größere Flottenbewegungen verwundbar machen wollen. Wenn sie Schiffe in einem bestimmten Sektor konzentrieren provozieren sie damit einen romulanischen Angriff an anderer Stelle oder veranlassen Shinzon zu einer Kursänderung.
    Hätte er die Enterprise angegriffen wenn sie von 100 Raumschiffen umgeben gewesen wäre?
    Ja wohl nicht.
    Und letzten Endes wissen wir nicht was noch alles auf dem Weg war als Data da sein Briefing über die momentane Lage gab.
    Ich sehe da kein Problem.
    3. Es wurde anhand von den „nur“ 39 Schiffen bei Wolf359 anhand von Durchschnittsgeschwindigkeit und Vorwarnzeit hochgerechnet wie viele Sternenflottenschiffe es bei einer gleichmäßigen Verteilung auf die einzelnen Sektoren wohl gibt. Das Ergebnis: Obwohl es bei Wolf 359 nur so wenige Schiffe waren dürfte die Flotte insgesamt Zehntausende Einheiten haben.
    Der Weltraum ist halt groß und Sternenflottenschiffe nicht unendlich schnell.

    Ein weiterer Punkt sind die Werften. [...]
    Ich sehe das Problem nicht. Machen wir eine Pseudorechnung auf.
    Wie lange bleibt das durchschnittliche Sternenflottenschiff im Dienst?
    Bei all den Excelsiors und Mirandas die noch während des Dominionkrieges durch die Gegend fliegen sind 50 Jahre eine gute konservative Schätzung.
    Das heißt um auf eine Flotte von 30.000 Einheiten für 2373 zu kommen müssen seit dem Beginn des 24. Jahrhunderts ebene jene 30.000 Einheiten gebaut worden sein.
    Siind 70 Jahre für 30.000 Einheiten viel?
    Das sind gut 430 Schiffe im Jahr, 35 im Monat.
    Sagen wir 50 Schiffe im Monat, Verluste wollen nun mal ausgeglichen werden und eine eingemottete Reserve braucht es schließlich auch.
    50 Schiffe im Monat – was für Werftkapazitäten braucht es dafür?
    Alleine in den Utopia Planeitia Fleet Yards zähle ich 21 Docks, nicht eingerechnet die Bodenanlagen und zusätzliche Docks die wir in den beiden Kameraschwenks in VOY: Relativity nicht sehen. Das heißt das allein die UPFY gut auf die Hälfte der monatlichen Baukapazität kommen.
    Canoisch sind folgende weitere Werften belegt: 40 Eridani A Starfleet Construction Yards, Anatares Ship Yards, Beta Antares Ship Yarss, Copernicus Ship Yards, Marin County Starfleet Yards, McKinley Station, Oakland Fleet Yards, Proxima Maintenance Yards, San Francisco Fleet Yards und die Tranquility Base.
    Ein Großteil davon liegt im Sonnensystem und gehört womöglich irgendwie zusammen. Aber das ist nicht der Punkt.

    Natürlich kann man jetzt argumentieren das ein Schiff ja ach so lange zum bauen braucht, Jahre und länger.
    Aber rechnen wir doch mal konservativ hoch.
    Nehmen wir an in der ganzen UFP gibt es 50 Werftanlagen, die durchschnittliche Baukapazität beträgt 15 Einheiten, insgesamt also 750 Neubauten zur gleichen Zeit.
    Wenn jetzt im Durchschnitt ein Schiff 2 Jahre lang gebaut wird (was ich nie glaube aber egal) heißt das, das im Schnitt alle 24 Monate 750 Einheiten fertig werden. Oder jeden Monat 31.
    Wo ist jetzt das Problem? Es sind keine tausende von Werftanlagen nötig. Selbst mit einer unrealistisch langen Bauzeit und einer sehr konservativen Schätzung was die durchschnittliche Lebenserwartung anbelangt kommen wir mit 50 Verhältnismäßig kleinen Werften leicht auf die angepeilten 30.000 Einheiten.
    Die einzelnen Faktoren können dabei nach belieben verändert werden ohne das die Gleichung unrealistisch wird, auch dann nicht wenn wir Wartungsintervalle mit Einbeziehen.
    Ich kann dir hier auch ein Zahlenwerk zusammenbasteln indem die Sternenflotte über 100.000 Einheiten haben kann ohne das man es argumentativ groß angreifen kann.


    Die Rohstoffe und Baumaterialien müssen ja auch noch rangekarrt werden. Um solche Schiffsmassen zu unterhalten bräuchte man eine wirklich formidable Logistik.
    Die USA haben im zweiten Weltkrieg Liberty-Schiffe in unter einer Woche gebaut, soviel zu Logistik.
    Ansonsten gibt es da einen schönen Spruch von Picard: Die Menschheit hat entdeckt das Energie und Materie ausgetauscht sind.
    Konkret nennt sich das dann Industriereplikator.





    Kann sein, das das Dominion 30.000 Schiffe entsendet, aber der überwiegende Teil sind wohl diese Angriffsschiffe von bestenfalls Korvettengröße.
    Die Fed hat selbst zig Klassen die nicht viel größer sind.


    @BluePanther
    Ganz ehrlich, man braucht die Steamrunner nur anzuschauen und man weiß das es ein viel moderner Entwurf ist als die Nebula. Viel schnittiger und gefährlicher. Eine ganz andere Designlinie.
    Es zählt aber nicht der Look sondern die Registry.


    Also laut ST-Fact Files hat die Prometheus die Reg.-Nr. NX-59650
    Fact Files sind Non Canon und die Registry der Prometheus ist eh eine Geschichte für sich. McWires Angabe stimmt.

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  • Venturer
    antwortet
    Wozu braucht den die UFP überhaupt für jedes System ein Schiff zumal die Masse der Kolonieplaneten sehr wahrscheinlich nur ein paar hundert oder bestenfalls ein paar tausend Einwohner haben dürften. Die Anzahl der Planeten ist ein schlechter Indikator. Während des britischen Empires hatte die Royal Navy in den meisten Häfen gar keine Schiffe abgestellt, auch die spanische Seemacht war konzentriert auf wenige Stützpunkte und hatte nicht in jeden Hafen was rumstehen.

    Die Starfleet konzentriert sich sicher auf einige Kernbasen und schickt ihre Schiffe quer durchs Föderationsgebiert um immer wieder Flagge zu zeigen. Sogar das Flottenflaggschiff muss dies tun und Flaggschiffe fallen normal meist mit allem auf, aber nicht durch übermäßige Beschäftigung .

    So eine hohe Schiffsdichte kann es nicht geben. Als DS9 durch die Klingonen angegriffen wurde was entsendet die UFP für eine beeindruckende Flotte? Ganze 9 Schiffe, sowas ist normal gerade mal ein Geschwader. In Nemesis bekam die Enterprise auch nicht gerade eine beeindruckende Hilfe - 7 Schiffe waren da unterwegs, glaube ich -. Bei 30.000 Schiffen gleichzeitig müsste die UFP eigentlich gleich ein paar Dutzend entsenden können und hätte nochmal soviele als Reserve in der Hinterhand. Erst recht an einer so brisanten "Grenze", wie der neutralen Zone zu den großen Sternenimperien. Diese Schiffe hat sie aber anscheinend nicht.

    Ein weiterer Punkt sind die Werften. Um 10.000e der großen Schiffe zu bauen, noch dazu in wenigen Jahrzehnten, müsste die UFP gleich tausende Werften haben, die nur bauen. Das kann man, denke ich, getrost anzweifeln. So ein Schiff baut sich nicht in wenigen Monaten, auch nicht in der Zukunft. 1-2 Jahre sind wahrscheinlich. Dazu müssen die Raumdocks auch immer wieder Wartungs-u. Modernisierungsmaßnahmen durchführen und sind schlicht belegt. Die Rohstoffe und Baumaterialien müssen ja auch noch rangekarrt werden. Um solche Schiffsmassen zu unterhalten bräuchte man eine wirklich formidable Logistik.

    Kann sein, das das Dominion 30.000 Schiffe entsendet, aber der überwiegende Teil sind wohl diese Angriffsschiffe von bestenfalls Korvettengröße.

    @BluePanther
    Ganz ehrlich, man braucht die Steamrunner nur anzuschauen und man weiß das es ein viel moderner Entwurf ist als die Nebula. Viel schnittiger und gefährlicher. Eine ganz andere Designlinie.

    Die Nebula sind Schiffe der 2360er Jahre, während die Steamrunner ein Zeitgenosse von Sovereign, Akira, Sabre u. Norway ist, also der 2370er Jahre. Phoenix und Appalachia sollten ihre Nummer tauschen, macht mehr Sinn.

    Also laut ST-Fact Files hat die Prometheus die Reg.-Nr. NX-59650

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
    Schwierige Frage. Ich denke das die Starfleet bestenfalls aus 5.000 - 8.000 großen Raumschiffen besteht, vielleicht eher sogar weniger.

    Die Föderation mag aus knapp 200 Mitgliedswelten + 7000 Koloniewelten bestehen, aber selbst dafür braucht man keine Flotte von mehreren 10.000 Raumschiffen. Es gibt ja auch noch Raumbasen, Sonden und sonstiges Überwachungsequipment.

    Das Dilemma sind leider die Registrierungsnummern und man ist ja leider schon bei mehr als 80.000 angekommen. Auf der anderen Seite haben selbst so kleine Schiffe wie die Runaboats der Danube-Klasse eine eigene NCC-Nummer, eventuell hat dann sogar jeder planetare Starfleet-Kurzstreckenraumer auch eine und so kommt dann leicht eine so große Anzahl zusammen, inkl. Flottenversorger o.ä., auch wenn man nie welche gesehen hat. Okay, vielleicht diese merkwürdige U.S.S. Curry aus dem Baukasten der Excelsior-Klasse. Diese kleineren Schiffe haben vermutlich einen wesentlich kürzeren Lebenszyklus und so hat man einen relativ hohen Bedarf.

    Das Excelsior-Design finde ich ja auch sehr gut und die UFP anscheinend auch, denn anders kann man sich die Spanne der Reg.-Nummern kaum erklären. Fängt mit 2000 an und reicht bis in den 60.000er Bereich.

    Bei den Nummern gibt es aber leider auch Unstimmigkeiten. Die U.S.S. Phoenix aus der Nebula-Klasse hat die NCC 65420, während wesentlich modernere Schiffe, wie die U.S.S. Prometheus die NCC 59650 hat oder die U.S.S. Appalachia aus der Steamrunner-Klasse eine niedrige NCC 52136. Ziemlich unlogisch das Ganze.
    Zur Anzahl:

    Also wenn du knapp 7200 Planeten für die Föderation schätzt, dann sind 5000-8000 Raumschiffe viel zu wenig, da dies nichtmal oder gerade so ein Raumschiff pro Planet wäre.

    Alleine die Andorianer und Vulkanier unterhielten vor Föderationsgründung eigene Flotten von mehreren hundert Raumschiffen.... selbst die prä-Föderation-Sternenflotte bestand aus mehrerne dutzend bewaffneter Raumschiffe.

    Das Dominion hatte jedenfalls am Ende des Dominion-Krieges mindestens 30.000 Raumschiffe an der Front... diese Zahl ist kanonisch und ergibt sich aus zwei Aussen von Martok oder Worf:

    1.) Die Klingonen waren dem Dominion an der Front 1:20 unterlegen
    2.) Die Klingonen hatten 1500 Raumschiffe an der Front.

    Überlegt man mal wie groß die Föderation ist und das sie mindestens 10000 Raumschiffe an der Front haben musste um mit dem Dominion einen status quo zu halten, dann liegt die Gesamtzahl der Raumschiffe noch weit drüber. Also vor dem Krieg dürfte die Sternenflotte mindestens 30.000 Raumschiffe verteilt auf den gesamten Föderationsraum gehabt haben.

    BTW: Die Registriernummer der USS Prometheus der gleichnamigen Klasse lautet NX-74913 nach dem MSD welches in der entsprechendne Folge sichtbar war. Selbst in der Enzyklopedia steht die NX-74913 drinne.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 3 Minuten und 52 Sekunden:

    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Nein, höchstwahrscheinlich ist das nicht der Fall.
    McWire und ich haben darüber hier irgendwo mal ausführlich diskutiert...
    Der beste Hinweis auf das Monopol der Sternenflotte ist die geplante Integration des bajoranischen Militärs in eben diese.
    Man muss dazu sagen, dass diese Aussage nur für das 24. Jahrhunder und eventuell 23. Jahrhundert der TOS-Ära stimmt. Ich denke unmittelbar nach Föderationsgründung wurden die Flotten der Vulkanier und Andorianer ganz sich nicht aufgelöst bzw in die Sternenflotte eingegliedert.
    Vermutlich hat man einfach ab 2161 alle neugebauten Raumschiffe unter Föderationsflagge gestellt und die alten Raumschiffe bis zu ihrem Dienstende unter dem Kommando der einzelnen Mitgliedswelten weiterfliegen lassen.

    So toll haben sich Menschen, Tellariten, Vulkanier und Andorianer nun Mitte des 22. Jh. auch nicht gegenseitig voll vertraut.
    Ich glaube eher die Föderation war anfangs rein experimentelle Allianz die sich erst im Laufe der ersten 50 Jahre soweit bewährt hatte, dass man sie aufrecht erhielt.
    Zuletzt geändert von McWire; 25.12.2008, 01:22. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
    Bei den Nummern gibt es aber leider auch Unstimmigkeiten. Die U.S.S. Phoenix aus der Nebula-Klasse hat die NCC 65420, während wesentlich modernere Schiffe, wie die U.S.S. Prometheus die NCC 59650 hat oder die U.S.S. Appalachia aus der Steamrunner-Klasse eine niedrige NCC 52136. Ziemlich unlogisch das Ganze.
    Na ja Unstimmigkeiten würde ich das gerade nicht nennen. Oder besser gesagt, kann man es sich erklären.

    Das die Steamrunnerklasse eine neue moderne Schiffklasse ist wurde so weit mir bekannt ist nie gesagt. Man sah sie nur erstmals in First Contact. Aber man kann nicht darauf schließen das es sich dabei um eine neue Klasse handelt.

    Genauso ist es bei der Nebulaklasse. Nur weil man die Nebulaklasse schon in TNG gesehen hat, bedeutet das nicht das es sich um eine alte Klasse (im Vergleich zur Steamrunnerklasse) handelt.

    Das mit der Prometheus ist natürlich interessant. Aber das kann man sich auch zurechtbiegen, wenn man will. Man muss bedenken das die Prometheus ein Kriegsschiff ist. Und die Föderation hatte schon immer Schwierigkeiten gehabt reinrassige Kriegsschiffe in ihren Reihen auch nur zu dulden. Das kann man sehr schön an der Defiantklasse sehen. Durch die Borgbedrohung hat man die Defiant konstruiert und dann nach der 1. Borginvasion wieder fallengelassen. Erst durch die Domionionbedrohung hat man diesen Prototyp reaktiviert und begonnen diese Klasse in größeren Stückzahlen zu bauen. Das selbe könnte auch mit der Prometheus passiert sein. Ein Prototyp der im Zeichen größerer militärischer Konflikte (z.B. der cardassianischen Grenzkriege die anscheinend über einen längeren Zeitraum ausgefochten wurden) konstruiert wurde und dann wieder eingemottet wurde. Danach hat man die Prometheus wieder reaktiviert, modernisiert und getestet.

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