Star Trek XI: Fakten, Gerüchte, Infos

[garakvsneelix]

Ja, das ist ja das merkwürdige... ich kann es mir nicht erklären... obwohl die Poster alle recht ähnlich sehen, gefällt mir dieses so was von gar nicht... es ist wirklich rational nicht erklärbar

[Bat`Leth]

Also im Vergleich zu dem ersten Poster ist das sehr schlecht gemacht.
Ähnlichkeit diesmal kaum vorhanden ok damit kann ich mich abfinden aber wenn ich mir Pegg und Yelchin anschaue sry da erkenn ich nichts von Scotty oder chekov.

Ich meine was ist mit Scottys Harren passiert. Die Frisur sieht aus wie die von Tuvok oder hab ich einen knick in der Linse ?

Auch die "Pose" von McCoy ist alles andere als Vorteilhaft.
Sulu naja hab ich ehrlich gesagt auch nicht mehr erwartet.
Und wie endar schon gesagt hat sieht Chekov aus wie Bashir....

[elfcrystal]

Der eine sieht aus wie Harry Kim [...]

Genau dasselbe habe ich mir, nach dem ersten Blick, auch gedacht. Wenn man genauer darüber nachdenkt, kann es aber auch Sulu sein... aber wohl eher ein "Moppel-Sulu"....

[MFB]

Der eine sieht aus wie Harry Kim und der andere wie Dr. Bashir. .

Stimmt, jetzt fällt's mir auch auf.

Ob das eine Uniform ist, weiß ich nicht, es wurde ja gesagt, dass die Personen auch Privatkleidung tragen würden.

Der Schnitt der Kleidung sieht zumindest bei Cho und Pegg einheitlich aus.

Ja, das ist ja das merkwürdige... ich kann es mir nicht erklären... obwohl die Poster alle recht ähnlich sehen, gefällt mir dieses so was von gar nicht... es ist wirklich rational nicht erklärbar

Ich würde sagen, die Qualität der verwendeten Fotos bzw. deren Nachbearbeitung ist hier deutlich schlechter. Bei Pegg z.B. könnte man meinen, er sei dunkelhäutig, weil sein Gesicht so im Schatten liegt. Bei Yelchin wiederum ist das Gesicht überblichtet, wodurch es viel schmäler wirkt, als es eigentlich ist. Die eigentliche Gesichtskontur ist kaum zu erkennen.

Die Bildkomposition an sich ist auch weniger ansprechend, als beim vorherigen Poster. Irgendwie alle leicht seitlich oder im Profil wirkt einfach nicht so, als wenn die Darsteller frontal abgebildet sind.

[Uhurababe]

Obwohl ich mich auf den neuen ST-Film freue, habe ich Bedenken, ob das Konzept langfristig trägt. Das Problem von Prequels ist ja hinreichend bekannt. ENT hat ein vieldiskutiertes schlechtes Beispiel geliefert.

Davon einmal abgesehen, dürften weitere Filme mit der neuen alten Crew schon deshalb unwahrscheinlich sein, weil bestensfalls alle 2-4 Jahre ein neuer Trekfilm gedreht werden kann und die jungen Schauspieler in das Alter der TOS-Crew zur Zeit der Serie hineinwachsen, also kein Prequel mehr gegeben ist. Quinto beispielsweise wird in fünf Jahren ebenso alt sein wie Nimoy in der ersten TOS-Staffel, Chris Pine hat in 8 Jahren, also spätestens in einem möglichen ST:13, das Alter von Shatner in der ersten TOS-Staffel erreicht.

Spätwerke mit der neuen alten Crew, also in 10, 15, 20 Jahren werden kaum denkbar sein, es sei denn, das Publikum gewöhnt sich daran, daß die TOS-Charaktere von verschiedenen Schauspielern verkörpert werden. Aber ist beispielsweise ein ST-Film mit den neuen Schauspielern aus dem Jahre 2020 vorstellbar, der etwa zur (Stern-) Zeit von ST:2 oder ST:3 spielt? Das wäre doch etwas verwirrend.

Etwas merkwürdig dürfte auch sein, daß beispielsweise der junge und der alte Spock mit unterschiedlichen Stimmen sprechen. Die Stimme einer erwachsenen Person ändert sich aber im Laufe des Lebens nicht wesentlich (wenn man nicht gerade mit Whisky, Zigaretten und Gröhlen nachhilft).

Zudem sah Nimoy bereits in jungen Jahren wesentlich markanter und erwachsener aus als Quinto. Und da der von Quinto verkörperte Spock gleichwohl bereits um die 80, 90 Erdenjahre alt sein muß (habe Spocks TOS-Alter gerade nicht präsent), wirkt Quinto doch ziemlich milchbubihaft. Es ist nicht glaubhaft, daß Spocks Äußeres sich in wenigen Jahren so stark verändert. Natürlich ist klar, daß man keinen Nimoy-Klon für die Rolle basteln konnte. Aber da Nimoy in dem neuen Film mitspielt, ist Quinto als junger Gegenpart in meinen Augen keine glückliche Wahl.

Ähnlich unglaubhaft wie bei ENT dürfte wieder die Frage der Technik gelöst worden sein. Obwohl der ST:11 nur wenige Jahre vor TOS spielt und die NCC-1701 schon gebaut war, dürfte die Innenausstattung kaum das quitschbunte Aussehen der Original-Serie haben.

Der Film dürfte zwar sehr unterhaltend werden. Ob er sich in das ohnehin schon ziemlich ramponierte und unlogische ST-Universum einfügt und ein zukunftsfähiges Konzept bietet, wird er noch unter Beweis zu stellen haben.

Andererseits: man hat sich ja auch bei Film-Serien wie James Bond oder Bat Man daran gewöhnt, daß die Hauptcharaktere ständig von anderen Schauspielern dargestellt werden. Und James Bond hat der totale Logik-GAU von "Casino Royal" ja auch nicht geschadet. Wenn man also konsequent nur noch auf die Charaktere Kirk, Spock & Co. abstellt und sich von den sie verkörpernden Darstellern löst, sie insbesondere nicht mehr nur mit Shatner, Nimoy & Co. verbindet, könnte man daraus eine sehr langfristige Filmserie à la James Bond machen, ohne an Darstellerzwänge und Chronologie gebunden zu sein.

[Gast]

Das Alter von den Schauspielern ist doch völlig belanglos, das hat schon bei TOS vorne und hinten nicht gestimmt. Walter König war z.B. immer ca. 10 Jahre älter als der Charakter, den er gespielt hat.
Die Schauspieler haben wohl Verträge für 3 Filme und wenn es sich für Paramount lohnt, dann werden die auch kommen.

Casino Royal würde ich übrigens nicht als Logik-GAU beschreiben, schließlich aht man doch offen zugegeben, dass man die Reihe einfach neu startet und alle vorherige ignoriert. Wo ist also das Problem?

[Zefram]

@ Uhurababe: Ich bin mir nach wie nor nicht ganz sicher, ob man bei Paramount nun ein Prequel oder ein Reboot draus machen will. Ich tippe aber eher auf letzteres. Nur so kann man eine etwaige Folgeserie oder weitere Filme ernsthaft in Erwägung ziehen.

[MFB]

Ich sehe da auch kein Problem. Zwischen TOS, ST1 und ST2 stimmen die vergangenen Zeiten überhaupt nicht mit der tatsächlich dazwischen vergangenen Zeit überein.

In ST1 sah Shatner viel zu alt aus, als dass diese Ereignisse nur zwei Jahre nach Ende der ersten 5-Jahres-Mission stattgefunden haben könnten. Bis ST2 ist Shatner wiederum viel zu wenig gealtert, als dass 14 Jahre hätten vergehen können.

Tatsächlich bietet sich die Zeit zwischen ST1 und ST2 wirklich toll an, da noch massig Geschichten zu erzählen. ST11 wird ja schon während der bereits in TOS laufenden ersten 5-Jahres-Mission spielen. Also Ereignisse "reinzuquetschen" scheint nicht das Problem zu sein.

PS: Es wird kein (inhaltlicher) Reboot. Laut Abrams hält man sich an die etablierte Star Trek-Historie. Wollt' ich nur nochmals erwähnen.

[Zefram]

PS: Es wird kein (inhaltlicher) Reboot. Laut Abrams hält man sich an die etablierte Star Trek-Historie. Wollt' ich nur nochmals erwähnen.

Man könnte auch denken, dass er das nur sagt, um die Fans nicht zu verärgern. Vielleicht stimmt es aber auch wirklich Einzig der Glaube fehlt mir ein wenig.

[Uhurababe]

Wenn man es unverkrampfter sehen möchte, kann ich damit gut leben. Um im Bild von James Bond zu bleiben. Dort stört es ja auch niemand, daß James Bond in den letzten 47 Jahren von 6 verschiedenen Darstellern verkörpert worden ist, mal jünger, mal älter wird, seit Neuestem sogar blond ist und es mit Technik und politischen Konflikten aus fünf Jahrzehnten zu tun hat. Den Vogel hat dabei "Casino Royal" abgeschossen, der chronologisch zwar vor "Dr. No." spielt, aber die Technik des Jahres 2006 und Judi Dench als M verwendet, ohne daß es jemanden stört.

Wenn man ähnlich locker mit Star Trek umginge, hätte ich damit kein Problem. Wenn die TOS-Crew in den nächsten 20, 30 Jahren von dutzenden verschiedenen Darstellern verkörpert würde und es entscheidend nur noch auf die dargestellten Charaktere und die Storys ankäme, wäre das als neue Sehgewohnheit durchaus akzeptabel und ein interessanter neuer Ansatz für Star Trek. Warum sollte Captain Picard für ewig mit Patrick Stewart verbunden sein? Oder Kirk mit Shatner? Wenn man die Darsteller wie bei James Bond alle 10 Jahre austauscht, um mit frischen Schauspielern neue Geschichten zu erzählen, ohne stets krampfhaft um chronologische Probleme bemüht zu sein, spricht aus meiner Sicht nichts dagegen.

Problematisch wird es nur, wenn man, um alte Hardcore-Trekkies nicht zu vergraulen, vorgaukeln möchte, man bewege sich immer noch auf Gene Roddenberrys Pfaden und beachte die bisherige ST-Chronologie. Das ist Unsinn und auch überhaupt nicht möglich, wie nicht zuletzt ENT gezeigt hat.

[Bat`Leth]

Ich finde der Vergleich James Bond mit Star Trek hinkt ein wenig.
Bei James Bond wurde ja fast nie auf eine einhaltung einer gewissen Zeitlinie geachtet. Es waren einfach Filme die in ihre Zeit passtet ohne grossartige rücksichte auf die vorgängerteile.

Das man bei ST wie bei Bond so oft die Darsteller wechselt halte ich für Unsinn das kann nicht gut gehen man kann doch nicht am Ende 3 oder 4 Schauspieler für Kirk haben das ist Schwachsinn.

Und ich muss auch sagen das einem der Bond Charakter nachhängt wenn mir einer sagt nenne mal Filme von Sean Connery oder Roger Moore oder Pierce Brosnan dann würde ich zuerst Bond sagen. Aber ich denke nicht das dass ein Problem für die neuen Darsteller ist denn sonst hätten sie keinen Vertrag über 3 Filme unterschrieben.

Man kann auch das "Scheitern" von ENT nicht mit ST XI vergleichen.
Da liegen Welten dazwichen allein was die macher angeht.
Neues Blut tut hoffentlich ST mal gut.

[Uhurababe]

Weshalb sind drei oder vier Schauspieler für Kirk "Schwachsinn"? Vor 20 Jahren hätte man sich sicher auch nicht vorstellen können, einen Film wie ST:11 zu drehen, bei dem - außer Nimoy - die ganze TOS-Crew außen vorbleibt und junge Schauspieler die Rollen in einem Prequel übernehmen (für Shatner noch immer nicht vorstellbar...).

Das TOS-Franchise wird auch mit diesen Darstellern nicht enden. In 10, 15, 20 oder 30 Jahren wird man sich erneut fragen, wie man aus TOS mit neuen Schauspielern noch Geld herausholen kann. Nun, da man einmal den Schritt gewagt hat, die bekannten Rollen mit anderen Darstellern zu besetzen, wird man sicher nicht davor zurückscheuen, dies auch in Zukunft zu tun. Chris Pine wird gewiß nicht der letzte Kirk-Darsteller gewesen sein. Und bevor sich in einigen Jahren oder Jahrzehnten wieder die Altersfrage stellt ("Wer will denn noch den fetten, selbstverliebten alten Pine sehen?"), kann man auch gleich konsequent sein und TOS mit regelmäßig wechselnden Besetzungen am Leben halten.

[Bat`Leth]

Weshalb sind drei oder vier Schauspieler für Kirk "Schwachsinn"? Vor 20 Jahren hätte man sich sicher auch nicht vorstellen können, einen Film wie ST:11 zu drehen, bei dem - außer Nimoy - die ganze TOS-Crew außen vorbleibt und junge Schauspieler die Rollen in einem Prequel übernehmen (für Shatner noch immer nicht vorstellbar...).

Das TOS-Franchise wird auch mit diesen Darstellern nicht enden. In 10, 15, 20 oder 30 Jahren wird man sich erneut fragen, wie man aus TOS mit neuen Schauspielern noch Geld herausholen kann. Nun, da man einmal den Schritt gewagt hat, die bekannten Rollen mit anderen Darstellern zu besetzen, wird man sicher nicht davor zurückscheuen, dies auch in Zukunft zu tun. Chris Pine wird gewiß nicht der letzte Kirk-Darsteller gewesen sein. Und bevor sich in einigen Jahren oder Jahrzehnten wieder die Altersfrage stellt ("Wer will denn noch den fetten, selbstverliebten alten Pine sehen?"), kann man auch gleich konsequent sein und TOS mit regelmäßig wechselnden Besetzungen am Leben halten.

Ja aber man sieht ja wie dieser Wechsel schon jetzt für Diskussionen sorgt wiesoll das sein wenn es, falls es die 3 Filme mit der Crew gibt, denn dann wieder sein wenn es schon wieder eine neue gibt.
Ich denke wenn dieser Film und ggf. die nachfolgende Filme Erfolg haben wird man vorerst bei dieser Crew bleiben.
Und all zu viel Stoff kann man aus TOS ja auch nicht mehr "rauspressen" wenn sie wie JJA sagte der Historie treu bleiben wollen.

Und wie MFB schon sagte ich denke das alter der Schauspieler das kleinste problem ist.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Bat`Leth schrieb nach 4 Stunden, 27 Minuten und 16 Sekunden:

Ein neuer mini Spoiler !

TREKNews.de: Star Trek 11: Kurzinterview mit Nimoy

Sie begegnen sich also in einem Zeit-Übergang...
Soll das heissen das auch der junge Spock Zeitsprünge macht ?

[MFB]

Ein neuer mini Spoiler !

TREKNews.de: Star Trek 11: Kurzinterview mit Nimoy

Sie begegnen sich also in einem Zeit-Übergang...
Soll das heissen das auch der junge Spock Zeitsprünge macht ?

Im Original-Interview heißt es

"We actually have a scene together," Nimoy says, "which is quite special. We meet coincidentally in a time crossover."

Der Begriff ist mir gänzlich neu. Aber von dem, was man bisher von der Story weiß, sollte es für den jungen Spock nicht wirklich einen Grund für eine Zeitreise geben.

[Gast]

Sehr seltsam. Das klingt ja eigentlich so, als ob der "time crossover" keine gewöhnliche Zeitreise wäre und dann treffen sie sich auch nur zufällig.
Wie oft sollte der Nexus die Milchstraße nochmal durchqueren