Star Trek XI: Fakten, Gerüchte, Infos

[TauLeonis]

Hm, auch das wird sich wohl erst noch in der Praxis zeigen müssen, ob und wie sie in diesem neuen Universum überhaupt irgendwann mal darauf eingehen werden. Ich mein, wenn sie schon dauernd davon reden Freiräume zu brauchen und dafür 90% Star Trek Film und Serien-Historie den Rücken kehren, wieso sich dann gerade vom Fehlschlag "Enterprise" was sagen lassen?

soweit ich mich erinnere...haben die autoren ENT gar nicht gesehen und sich wahrscheinlich auch kein bisschen reingelesesn in bestimmte stories. afaik haben die autoren nur TOS und TNG gesehen...sprich konitnuität wird man auf einigen ebenen leider vermissen...

[Skeletor]

soweit ich mich erinnere...haben die autoren ENT gar nicht gesehen und sich wahrscheinlich auch kein bisschen reingelesesn in bestimmte stories. afaik haben die autoren nur TOS und TNG gesehen...sprich konitnuität wird man auf einigen ebenen leider vermissen...

Es wird aber zumindest eine Anspielung auf Captain Archer bzw. seinen Beagle im Film sein. Jedenfalls wenn man den Berichten von der Pressevorführung glauben schenken kann.

[MFB]

soweit ich mich erinnere...haben die autoren ENT gar nicht gesehen und sich wahrscheinlich auch kein bisschen reingelesesn in bestimmte stories. afaik haben die autoren nur TOS und TNG gesehen...sprich konitnuität wird man auf einigen ebenen leider vermissen...

Wenn ich richtig informiert bin, kannte nur Abrams TOS und TNG. Bob Orci (Autor) und Damon Lindelof (Mit-Produzent) sind große Trekkies. Orci sagte mal selbst, dass er nur die Zeichentrick-Serie nicht gesehen hat, aber ansonsten alles.

Lindelof ist Fan von TOS und TNG, hat aber auch einige Folgen von allen anderen Serien gesehen.

[Svega]

Wenn ich richtig informiert bin, kannte nur Abrams TOS und TNG. Bob Orci (Autor) und Damon Lindelof (Mit-Produzent) sind große Trekkies. Orci sagte mal selbst, dass er nur die Zeichentrick-Serie nicht gesehen hat, aber ansonsten alles.

Lindelof ist Fan von TOS und TNG, hat aber auch einige Folgen von allen anderen Serien gesehen.

Das ist doch das übliche Gerede. Jeder, der an die Serie Hand anlegt ist natürlich auch ein ganz großer Fan.

Die Frage ist, ob man für die Produktion eines Films überhaupt ein Fan sein muss, bzw. sein darf?

Ich persönlich habe bisher alles mit dem Titel Star Trek erschienene gesehen und würde mich auch als Kenner der Serie bezeichnen.
Aber ein Fan bin ich seit über 10 Jahren nicht mehr, was ich persönlich auch gut finde, da es mich die Sache mit vernünftigen Abstand betrachten lässt.

Ich verfolge die sich hier kontinuierlich um sich selbst drehende Diskussion zum neuen Film seit Beginn.
Anfänglich schwankte meine Meinung zwischen Skepsis und zunehmender Enttäuschung, da ich mir ein möglichst originalseriengetreues Reboot gewünscht hätte.
Als der erste nicht wirklich Genaues zeigende Trailer und dann auch erste Bilder erschienen, wich meine Desillusion vor dem Hintergrund meine persönlichen Wünsche, die für den neuen Film langsam begraben wurden, Interesse für das, wie man das Thema neuinterpretieren würde.
Bis zum heutigen Zeitpunkt habe ich einige JJA-Filme gesehen, es ist auch genügend Bildmaterial zur Optik, bzw. zum Design des neuen Films erschienen und unterm Strich ist meine Erwartungshaltung nur noch sehr gering.

Mit Blick auf JJA's bisherige Arbeiten erwarte ich vom neuen Star Trek Film ein State-Of-The-Art-Actionspektakel mit kurzweiliger Story. Mit Tiefgang, bzw. Seele rechne ich nicht. - Und die ist bei einem Reboot, oder nennen wir es beim Namen "Remake", unabdingbar, wenn der Film wirklich Aufmerksamkeit über das Fandom hinaus erreichen will.
Filmankündigungen wie Tron 2 "TR2N", oder das geplante Remake von Logans Run "Flucht ins 23. Jahundert" reizen mich mittlerweile mehr und wenn es um anspruchsvolle SciFi geht, erwarte ich diese, nach dem zum Thema Star Trek bis heute nun wirklich alles erzählt wurde was erzählt werden konnte, nicht wirklich etwas unter dem Etikett "Star Trek". Zumindest nicht von JJA.

Ich werde mir den Film wohl bei Erscheinen auf DVD ansehen um zu sehen was sie daraus gemacht haben. Schlaflose Nachte bereitet mir die Zeit bis zum Erscheinen nicht.

[TheDoc]

Das ist kein Romulaner....

[Viper-1082]

Das ist kein Romulaner....

Äh...wie meinen?

Besser gesagt: worauf bezieht sich das jetzt?

[Dr.Bock]

Das ist kein Romulaner....

Deine Beiträge sollten in Zukunft ein wenig... nein, deutlich gehaltvoller sein. Ansonsten werden wir solche Einzeiler in Zukunft löschen.

[trekkifan]

@svega

Ein sehr schöner Beitrag und wirklich gut analysiert. Ich hoffe nicht das du Recht behälts hinsichtlich des State-Of-The-Art-Actionspektakel mit kurzweiliger Story. Dann wäre ST für eine ewige Zeit gestorben, wenn nicht für immer. Die Studios wollen ja einen 12ten Teil, ich hoffe sie bleiben bei ihren Ansichten, auch wenn dies kein so glorreicher Erfolg wird.

Leider muss ich trotzdem wiedermal anmerken, dass man im Vorfeld viel zerreden kann und sicherlich dadurch viel Euphorie und Ähnliches zerstört. Geheimniskrämerei um Filme und deren Inhalte dient sicher auch dem Schutz gegenüber der Konkurrenz, ist dafür aber für die Publikmachung eines Produktes schadhaft.

Mich stört ein wenig das Einige sicher nur in den Film gehen weil Abrams ihn verfilmt hat. Das sind für mich auch keine neuen SiFi Fan's sondern eher Abrams Fan's. Sie würden sich sicher auch ein Drama oder Sonstwas von diesem Regisseur ansehen, Hauptsache von diesem, nunja so ist die Welt nunmal. Ob dies für ST gut ist bleibt abzuwarten. Zum anderen bleibt ja klar zu stellen das Abrams noch keinen so richtigen Flop gelandet hat und dies bei ST passieren könnte. Ich persönlich hoffe das nicht.

Ich werde diesem Film trotz meiner jetzigen Enttäuschung eine Chance geben und ihn auf jeden Fall im Kino ansehen (ich hoffe ohne popkornvernichtende Kitties in meinen Rücken), denn ich glaube nur ein Kino kann das was Abrams für uns aus seiner Sicht bereithält angemessen rüberbringen. Spannung wird der Film sicher genug zu bieten haben, dass ist sicher garantiert.

Ein fader Beigeschmack wird sicher bleiben, denn so wie es aussieht, wird es ST so wie es bisher existiert hat nicht mehr geben und das macht mich schon ein wenig wehmütig. Leider...

[Gast]

Ich hoffe nicht das du Recht behälts hinsichtlich des State-Of-The-Art-Actionspektakel mit kurzweiliger Story. Dann wäre ST für eine ewige Zeit gestorben, wenn nicht für immer. Die Studios wollen ja einen 12ten Teil, ich hoffe sie bleiben bei ihren Ansichten, auch wenn dies kein so glorreicher Erfolg wird.

Ich dachte eigentlich, dass gerade "State-Of-The-Art-Actionspektakel mit kurzweiliger Story" finanziell funktionieren und einen Nachfolger kriegen. Bestes Beispiel wäre hier, der doch von einigen sehnsüchtig erwartete, Transformers 2.

Mich stört ein wenig das Einige sicher nur in den Film gehen weil Abrams ihn verfilmt hat. Das sind für mich auch keine neuen SiFi Fan's sondern eher Abrams Fan's. Sie würden sich sicher auch ein Drama oder Sonstwas von diesem Regisseur ansehen, Hauptsache von diesem, nunja so ist die Welt nunmal. Ob dies für ST gut ist bleibt abzuwarten. Zum anderen bleibt ja klar zu stellen das Abrams noch keinen so richtigen Flop gelandet hat und dies bei ST passieren könnte. Ich persönlich hoffe das nicht.

Das glaube ich jetzt nun nicht. Es ist nur so, dass Abrams bisher eigentlich immer gute Arbeit abgeliefert hat (auch wenn mir Fringe nicht so gefällt), warum sollte ich also annehmen, dass was anderes dabei rauskommt. Außerdem ist es doch aber eh egal, ob sich jemand als Action-, SciFi-, oder JJ-Fan bezeichnet, solange er nur den Film guckt. Abgesehen davon gucke ich mir den Film z.B. sowieso an, einfach weil Star Trek draufsteht. Viel überzeugender ist das nicht.

[perplex]

Das glaube ich jetzt nun nicht. Es ist nur so, dass Abrams bisher eigentlich immer gute Arbeit abgeliefert hat (auch wenn mir Fringe nicht so gefällt), warum sollte ich also annehmen, dass was anderes dabei rauskommt.

Weil er nicht das Drehbuch geschrieben hat. Ne miese Filmstory kann auch keine noch so gute Regie kompensieren.

Versteh eigentlich auch gar nicht, warum immer um den Regiestuhl -und bei Abrams nimmt es ja lächerliche Ausmaße an- so ein Gewese gemacht wird. Viel wichtiger sind doch die Autoren. Und da sieht es mit der Qualität der bisher geleisteten Arbeiten ganz anders aus (Transformers). Wenn man bei Abrams gute Arbeit erwartet, weil er die immer abliefert, dann heißt das im Umkehrschluss für Orcis und Kurtzmans Drehbuch nichts Gutes.

[Sandswind]

Abgesehen davon gucke ich mir den Film z.B. sowieso an, einfach weil Star Trek draufsteht.

Das werden die meisten Fans so machen, und mit denen rechnet man seitens des Studios ja sowieso. Die Frage ist aber, ob endlich ein über die reinen Fans hinausgehendes Publikum gewonnen werden kann, und da habe ich auch langsam gewisse Zweifel. Wenn es nämlich wirklich auf ein x-beliebiges Actionspektakel rausläuft, zieht der Film mit Sicherheit nicht. Dafür sind nämlich andere Geschichten besser geeignet - Star Trek müsste man dafür schon ziemlich verbiegen.

[Gast]

Weil er nicht das Drehbuch geschrieben hat. Ne miese Filmstory kann auch keine noch so gute Regie kompensieren.

Versteh eigentlich auch gar nicht, warum immer um den Regiestuhl -und bei Abrams nimmt es ja lächerliche Ausmaße an- so ein Gewese gemacht wird. Viel wichtiger sind doch die Autoren. Und da sieht es mit der Qualität der bisher geleisteten Arbeiten ganz anders aus (Transformers). Wenn man bei Abrams gute Arbeit erwartet, weil er die immer abliefert, dann heißt das im Umkehrschluss für Orcis und Kutzmanns Drehbuch nichts Gutes.

Natürlich kann er ein völlig mieses Drehbuch auch nicht mehr retten, aber seine bisherigen Regiearbeiten waren, was seinen Teil angeht, eben auch immer ganz ordentlich. Ansonsten würde ich aber auch die Schreibereien von Orci und Kurtzman nicht unterschätzen, die liefern schlicht das ab, was verlangt wird. Im Falle von Transformers ist das dann eben ein Alibi für die Action, mit Die Insel oder für Alias haben aber auch diese beiden schon ordentliche Drehbücher abgeliefert.

Das werden die meisten Fans so machen, und mit denen rechnet man seitens des Studios ja sowieso. Die Frage ist aber, ob endlich ein über die reinen Fans hinausgehendes Publikum gewonnen werden kann, und da habe ich auch langsam gewisse Zweifel. Wenn es nämlich wirklich auf ein x-beliebiges Actionspektakel rausläuft, zieht der Film mit Sicherheit nicht. Dafür sind nämlich andere Geschichten besser geeignet - Star Trek müsste man dafür schon ziemlich verbiegen.

Ja, das wird am Ende die Frage sein. MMn hat man getan, was man konnte, jetzt heißt es dann halt hoffen...

[trekkifan]

Ich dachte eigentlich, dass gerade "State-Of-The-Art-Actionspektakel mit kurzweiliger Story" finanziell funktionieren und einen Nachfolger kriegen. Bestes Beispiel wäre hier, der doch von einigen sehnsüchtig erwartete, Transformers 2.

Nun @Makrovirus, was du für dich findest aktzeptiere ich natürlich, aber ob dies alle so sehen, dass bezweifle ich doch stark. Ich meine einen riesigen Kampfroboter, der auch noch seine Form wandeln kann (was ich persönlich super fand) in Szene zu stellen, kann nur mit Action zu tun haben. Also ein ganz anderes SiFi-Genre. ST hat ja über viele Folgen der FS-Serien gezeigt das es auch anders gehen kann, mit dem dazugehörigen Maß an Dramatik, Inhalt und und und....und trotzdem kann man dabei den Anspruch der Unterhaltung aufrechterhalten, oder nicht? Sicher zeigt auch ST Inhalte von Action, aber ich persönlich glaube das die Storie keineswegs kurzweilig war, wenn auch nicht immer erwartet.

Das glaube ich jetzt nun nicht. Es ist nur so, dass Abrams bisher eigentlich immer gute Arbeit abgeliefert hat (auch wenn mir Fringe nicht so gefällt), warum sollte ich also annehmen, dass was anderes dabei rauskommt. Außerdem ist es doch aber eh egal, ob sich jemand als Action-, SciFi-, oder JJ-Fan bezeichnet, solange er nur den Film guckt. Abgesehen davon gucke ich mir den Film z.B. sowieso an, einfach weil Star Trek draufsteht. Viel überzeugender ist das nicht.

Weil eine Branche, eine Rubrik, ein Produkt von seinen Fan's lebt (den Nutzern dieses Produktes) und all ihren Klassen (Hardcore, Soft, Medium....etc.).
Ich würde mich freuen, wenn alle so wären, wie du es von Dir selbst hier so schilderst. Das ist bei Weitem nicht so, denn gerade die ST Fan's sind, aufgrund der Schaffung eines so komplexen Universums wie es ST derzeit darstellt, anspruchsvoll geworden und nicht mehr die ziellosen oder alles ansehenden Träumer.

Unterhaltung im ST Universum muss derzeit anspruchsvoller denn je in Szene gebracht werden, mit all ihren Inhalten, Themen und Verknüpfungen sowie Tatsachen. Das wird selbst Abrams gemerkt haben und hat sich, mit der Schaffung seines eigenen Universums, dieser Pflicht entzogen. (oder auch die Autoren)

Ich hoffe, dass ihnen das nicht all zu übel genommen wird oder das es vielmehr garnicht seine Idee war. Letztendlich wird der Film jedoch mit Abrams in Verbindung gebracht werden. Die Autoren stehen wie bei anderen Filmen im Hintergrund.
Heute sehen nicht mehr alle an, wo ST drauf steht, dass hat NEMESIS und die Serie ENT entgültig bewiesen.
Zum Anderen haben sie sicher angeregt das die Unterhaltung um ST eine Andere werden kann oder muss. Damit geht sicher viel gutes Alte aus ST verloren. Wobei seine Existens ja nicht angetastet wird, sie wird einfach nur vernachlässigt.

Ob das den Hardcore ST Fan's gefällt...ich weiss es nicht, aber auch ich bin skeptisch.

[Gast]

Nun @Makrovirus, was du für dich findest aktzeptiere ich natürlich, aber ob dies alle so sehen, dass bezweifle ich doch stark...

Es ging mir dabei doch garnicht darum, was ich gerne sehen würde. Man muss nur einen Blick auf die Liste mit den erfolgreichsten Filmen der letzten paar Jahre tätigen und schon weiß man, wo es zumidnest aus finanzieller Sicht, hinzugehen hat.

Ob das den Hardcore ST Fan's gefällt...ich weiss es nicht, aber auch ich bin skeptisch.

Canon-Fanatiker usw. sind aber eine verschwindend geringe und deshalb eigentlich zu vernachlässigende Menge, wenn man mal bedenkt, wie viele Leute sich ST XI ansehen müssen, damit es ein richtiger Erfolg wird. Was es da braucht sind mindestens doppelt so viele Zuschauer wie bei First Contact, eigentlich sogar eher dreimal so viele.

[trekkifan]

Man muss nur einen Blick auf die Liste mit den erfolgreichsten Filmen der letzten paar Jahre tätigen und schon weiß man, wo es zumidnest aus finanzieller Sicht, hinzugehen hat.

Ja, aber genau da liegt der Hund begraben. Alles neue Themen, ohne die Pflicht etwas weiter erzählen zu müssen. Frei von Vorurteilen und allem was das Verfilmen schwer macht. Wenn auch bekannte Themen.

Das beste Beispiel stellt doch Batman dar, ein riesen Erfolg, aber völlig anders verfilmt.
Ich persönlich fand den Film furchtbar, billig in Szene gesetzt, mit guten Schauspielern.
Mein Sohn aber war begeistert, kennt aber die vorhergehnden Verfilmungen nicht. Natürlich kenne ich das Thema Batman und habe deshalb was ganz anderes erwartet. Wahrscheinlich ein still vorgenommener Generationswechsel, näher an seinem Comicursprung, für mich aber eher zweitklassig.

Und bitte, glaube nicht an wenig Canon Fanatiker, dass stimmt ganz und garnicht. Gerade diese Rubrik der Hardcorefan's konnte Paramount Pictures die letzten Jahre nicht befriedigen und musste doch viel unternehmen um das ST Thema am Leben zu erhalten, wie die Serie ENT bei deren Erscheinen inclusive der Diskussion darum bewiesen hat. Zumal ENT eine klassiche Form von ST darstellt. Aber womöglich muss Platz für Neues her...daran wird man sich sicher gewöhnen müssen. Auch Filme müssen finanziert werden.