Wiedergeburt oder Todesstoß - SciFi-Forum

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Wiedergeburt oder Todesstoß

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  • perplex
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    dort mal 6,5 Mrd. Leben ausgelöscht, das wollen die Menschen sehen.
    lol

    Ich stelle mir gerade vor, wie enttäuscht die alle damals aus Kubricks 2001 gegangen sein müssen.

    Da mir gerade wieder die Ursprungsfrage ins Gesichtfeld springt. Wiedergeburt oder Todesstoß...als Trekkie bin ich ja immer für die Kompromisslösung. Wieso nennen wir's nicht einfach Totgeburt?

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  • saikli
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Sowas kann man mal in ner Fernsehserie bringen, aber ein Kinofilm mit dieser von Dir vorgeschlagenen Geschichte? Da geht kein Mensch rein!
    Kann ich nur zustimmen. In einer Serie ist es ok aber im Kino? Kein Mensch geht da rein, viele nicht ST-Fans sind ja von dem Film deswegen begeistert weil er nicht so "langweilig" wie die Serien ist und wollen auch in den zweiten Film rein, ich denke mit der Erwartung er wird ähnlich. Will Paramount weiter Geld mit ST machen, werden sie sicher nicht stark vom Konzept dieses Films abweichen und ST wird nur weitergehen wenn es Gewinne erwirtschaftet.

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  • fan-andre
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Sowas kann man mal in ner Fernsehserie bringen, aber ein Kinofilm mit dieser von Dir vorgeschlagenen Geschichte? Da geht kein Mensch rein!

    Was der durchschnittliche Sci-Fi-Kinogänger will ist ganz einfach: Krachen soll es und das richtig! Da mal eine Raumflotte pulverisiert, dort mal 6,5 Mrd. Leben ausgelöscht, das wollen die Menschen sehen. Mit Deiner 4stündigen Dokumentation "fan-andres Reiseführer: Vulkan! EXTRA: P'Jems schönste Klöster" kannst Du keinen Blumentopf gewinnen.
    Ich bin ja kein Drehbuchautor, man kann sicherlich einen Kinofilm basteln wo es nicht nur ein Bums nach dem anderen gibt, der eine Geschichte erzählt. Lassen wir uns überraschen!

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  • newman
    antwortet
    Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
    Da hast Du vollkommen Recht!

    Dass Pille als Figur so vorgestellt wurde, fand ich auch SEHR eigenartig.
    Denn bei allem Verständnis dafür, dass einem Nicht-Trekkie die groben Wesenszüge einer Figur schnell gezeigt werden sollen... als Hypochonder habe ich ihn auch nie gesehen.
    Klar, dass er nix mit dem Beamen anzufangen weiß, das gabs mal.
    Aber ansonsten...
    Ich kann die meiste Kritik hier nachvollziehen, nur bei McCoy nicht so ganz.
    Er wird genau so vorgestellt wie schon in ST1 als er gezwungenermaßen auf die Enterprise kommen soll, obwohl er eigentlich auf dem Boden bleiben wollte, sich weigert den Beamer zu betreten und kaum ist er dann hochgebeamt gar nicht mehr aufhören kann seinem Zynismus Platz zu schaffen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von fan-andre Beitrag anzeigen
    Ich bin aber guter Dinge, dass der 12. Teil vielleicht mehr über die Erforschung des Weltalls geht und nicht diese Action, vielleicht die Besiedlung des "neuen Vulkans". Möglichkeiten wurden mit Star Trek XI jetzt offengelegt, ich hoffe sie werden genutzt!
    Sowas kann man mal in ner Fernsehserie bringen, aber ein Kinofilm mit dieser von Dir vorgeschlagenen Geschichte? Da geht kein Mensch rein!

    Was der durchschnittliche Sci-Fi-Kinogänger will ist ganz einfach: Krachen soll es und das richtig! Da mal eine Raumflotte pulverisiert, dort mal 6,5 Mrd. Leben ausgelöscht, das wollen die Menschen sehen. Mit Deiner 4stündigen Dokumentation "fan-andres Reiseführer: Vulkan! EXTRA: P'Jems schönste Klöster" kannst Du keinen Blumentopf gewinnen.

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  • fan-andre
    antwortet
    Ich muss auch mal meinen Senf dazu abgeben. Und fange mal an ein Lied von Prinz Pi zu zitieren:

    Der zweite Urknall beginnt primitiv, aber dann wird er komplexer...

    Primitiv ist vielleicht das falsche Wort, aber es ist halt irgendwo ein Einschnitt. Ich denke aber, dass es ein Grundstein sein kann, für neue Filme oder sogar Serien. Man muss nur drauf achten das man den "technischen" Canon beibehält (Nokia geht gar nicht ).
    Alles in allem hoffe ich, dass mit diesem Reboot wirklich etwas neues erschaffen werden kann, was das alte nicht vergessen macht, sondern Sinnvoll ergänzt/erweitert. Ich bin aber guter Dinge, dass der 12. Teil vielleicht mehr über die Erforschung des Weltalls geht und nicht diese Action, vielleicht die Besiedlung des "neuen Vulkans". Möglichkeiten wurden mit Star Trek XI jetzt offengelegt, ich hoffe sie werden genutzt!

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  • Borgcube
    antwortet
    Zitat von Terradyhne Beitrag anzeigen
    die Schauspieler passen alle nicht sonderlich gut in die rollen und den Versuch krampfhaft witzig zu sein find ich auch nicht so toll und erst die designs der ganzen technik und der schiffe sind einfach nur grauenhaft.
    Das ist deine Meinung.Ich finde die Schauspieler,allen voran Karl Urban als McCoy,passen hervorragend in ihre Rollen.Man sieht das die Leute ihre Hausaufgaben gemacht haben.Die Versuche witzig zu sein finde ebenfalls gelungen,kam mir in keiner Sekunde fehlplatziert oder zu aufdringlich vor.Einzig Chekov war am Anfang nervig,er wurde ja regelrecht vorgeführt,da hab ich mir schon gedacht "ne,das war jetzt irgendwie nicht so der bringer"
    Aber später hat sich das dann auch gebessert.

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  • Terradyhne
    antwortet
    ich hab den film gestern gesehen und kann nur sagen Star Trek ist entgültig tot.
    dieser film ist der schlechteste film der den namen Star Trek trägt, den ich je gesehen hab.
    als SCIFI film ist der zwar im grossen und ganzen net schlecht, ist und bleibt für mich aber immer noch ne nicht sehr sinnvolle mischung aus Star Trek, Star Wars und dem Battlestar Galactica reboot.
    die Schauspieler passen alle nicht sonderlich gut in die rollen und den Versuch krampfhaft witzig zu sein find ich auch nicht so toll und erst die designs der ganzen technik und der schiffe sind einfach nur grauenhaft.

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  • [netgic]
    antwortet
    Zitat von WarpJunkie Beitrag anzeigen
    Ich kenn die deutsche Synchro nicht ... aber im Original sagt er sowas wie:

    "Hey, russian whizkid .. Chekov is it, right?" Wobei ich da weniger die Betonung auf Russian als auf Whizkid gesehen habe ...
    Im Deutschen sagt er "Hey Russen-Genie wie heißen sie? Chenko? Cherpov?..."

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
    Also wenn man als Arzt die ganze Zeit von irgendwelchen Krankheiten labert,
    und das in einem belanglosen Gespräch,
    dazu noch irgendwelche Katastrophen ausmalt,
    mit ´ner Spritze durch die Gegend rennt und diese wahllos bei jeder Gelegenheit einsetzt?
    Hast recht, er ist kein Hypochonder.
    Eher ein zwangsneurotischer Phantast mit leichten Zügen von Paranoia.
    Das war Pille aber selbst in TOS zu keinem Zeitpunkt.
    Man darf nicht vergessen, das er soeben eine Scheidung hinter sich hat, weswegen er den Planeten verlässt, was er offenbar nicht wirklich will. Das er seine Zukunft da nicht in rosaroten Farben sondenr eher zynisch sieht (Nach dem Motto, bei meinem Glück geh ich eh an irgentwas drauf) ist ihm nicht zu verdenken.

    Und wie gesagt wurde hat er mit der Spritze Kirk behandelt, der ja nicht in der Krankenstatin bleiben wollte und ihm Mittel gegen die Symptome gespritzt. So wie man heute ne Kopfschmerztablette einwirft.

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  • philippjay
    antwortet
    Zitat von WarpJunkie Beitrag anzeigen
    Äh ... Pille hat in TOS auch eine Abneigung gegen den Weltraum, zumindest aber gegen das Beamen. Und er ist mit einer Spritze in der Hand rumgerannt, weil er Kirk .. und nur Kirk von den Nebenwirkungen dessen befreien wollte, was er ihm auf der Erde gespritzt hat um ihn an Bord der Enterprise zu schmuggeln. Das hat nix mit Hypochonder zu tun ...
    das mit dem an-Bord-schmuggeln ist klar...
    aber die ersten sätze... ich weiß nicht, natürlich isses schon auch richtig, dass er ne abneigung gegen den weltraum hat und so, aber ich fands einfach zu vereinfacht und zu platt.

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  • WarpJunkie
    antwortet
    Äh ... Pille hat in TOS auch eine Abneigung gegen den Weltraum, zumindest aber gegen das Beamen. Und er ist mit einer Spritze in der Hand rumgerannt, weil er Kirk .. und nur Kirk von den Nebenwirkungen dessen befreien wollte, was er ihm auf der Erde gespritzt hat um ihn an Bord der Enterprise zu schmuggeln. Das hat nix mit Hypochonder zu tun ...

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  • philippjay
    antwortet
    Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
    Also wenn man als Arzt die ganze Zeit von irgendwelchen Krankheiten labert,
    und das in einem belanglosen Gespräch,
    dazu noch irgendwelche Katastrophen ausmalt,
    mit ´ner Spritze durch die Gegend rennt und diese wahllos bei jeder Gelegenheit einsetzt?
    Hast recht, er ist kein Hypochonder.
    Eher ein zwangsneurotischer Phantast mit leichten Zügen von Paranoia.
    Das war Pille aber selbst in TOS zu keinem Zeitpunkt.
    [/I]
    Da hast Du vollkommen Recht!

    Dass Pille als Figur so vorgestellt wurde, fand ich auch SEHR eigenartig.
    Denn bei allem Verständnis dafür, dass einem Nicht-Trekkie die groben Wesenszüge einer Figur schnell gezeigt werden sollen... als Hypochonder habe ich ihn auch nie gesehen.
    Klar, dass er nix mit dem Beamen anzufangen weiß, das gabs mal.
    Aber ansonsten...

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  • ChronoWerx
    antwortet
    Zitat von Fingolfin Beitrag anzeigen
    Chekov zum russelnden Clown zu machen,
    Da schlägt wohl die Verklärung der Vergangenheit durch: Chekov war ursprünglich kaum etwas anderes. Clowns haben übrigens auch die Russen erfunden.
    Jup, er war Russe.
    Er hat auch so manches mal westliche Geschehnisse einfach nach Russland platziert.
    Das er jung bei Dienstantritt war, ist auch hinlänglich bekannt.
    Ihn aber bei einer Neuverfilmung zum Idioten zu machen,
    der stärker russelt als Schwarzenegger in "Red Heat",
    da hauts einem dann schon erstmal die Schusser raus.
    Nix mit Verklärung.


    Zitat von Fingolfin Beitrag anzeigen
    Uhura als vulkanierfressenden Vamp darstellt
    Ach, eine Liebesbeziehung macht also zum Vamp? Möcht' ich Ihre Beziehungserfahrungen kennen?
    Liebesbeziehung? Wohl kaum. Aber man kann ja gerne unterschiedlicher Meinung sein.

    Zitat von Fingolfin Beitrag anzeigen
    Pille als Hypochonder erster Klasse auch noch den Arzt gibt,
    Hypochonder? Wikipedia verträgt mehr über die Wortbedeutung. Ihm ist der Dienst im All ursprünglich suspekt - und der Inbegriff für Lebenslustigkeit war er nie, wenn wir uns zurück an die Serie erinnern.
    Also wenn man als Arzt die ganze Zeit von irgendwelchen Krankheiten labert,
    und das in einem belanglosen Gespräch,
    dazu noch irgendwelche Katastrophen ausmalt,
    mit ´ner Spritze durch die Gegend rennt und diese wahllos bei jeder Gelegenheit einsetzt?
    Hast recht, er ist kein Hypochonder.
    Eher ein zwangsneurotischer Phantast mit leichten Zügen von Paranoia.
    Das war Pille aber selbst in TOS zu keinem Zeitpunkt.

    Zitat von Fingolfin Beitrag anzeigen
    Keine Frage, es ist nicht 100%ig realistisch, wenn man klassische Armeestrukturen und -verfahrensabläufe als Maßstab hernimmt. Aber nochmal: Kirk hat als kommandierender Offizier die Erde gerettet. Nicht ein paar Crewmitglieder oder ein Schiff. Die gesamte Erde. Das ganze Oberkommando kniet in dem Fall bildlich gesprochen vor ihm und fragt ihn, wie sie ihm danken können. Und er sagt "Nur einen Wunsch - dieses Schiff, diese Crew". Ich würde da nicht nein sagen und wahrscheinlich die meisten hier auch nicht. Und Starfleet besteht auch nur aus "Menschen". Also da mit Wartefristen und übersprungenen Dienstgraden zu kommen, ist mehr als nur kleinlich.
    Er wurde auch schon degradiert, OBWOHL er die Erde gerettet hat.
    Deiner Schlußfolgerung hätte man ihn aber nicht degradieren dürfen,
    da er ja die Erde gerettet hat.
    Da kann man schon mal über eine Befehlsverweigerung eines direkten Vorgesetzten doch leicht hinwegsehen.
    Bullshit.
    Wer Starfleet kennt, kennt auch die Hirarchie dort.
    Und diese richtete sich schon immer an klassische Armeestrukturen.
    Hier aber nicht.

    "Der normale Fähnrich durchläuft sämtliche Dienstgrade,
    doch Kirk nicht, er wird gleich Captain des Flaggschiffs."
    (leichte abänderung einer bemerkung pille´s zur genesis)

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  • philippjay
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Was mir übrigens etwas sauer aufstieß war, wie herablassend Pike Chekov angesprochen hat "Hey du, Russenjunge Chakov, Chekjev oder so..." (so ähnlich)

    fast so, als wäre Chekov nicht teil einer interstellaren, multiethnischen Organisation sondern ein Sonderling in irgend einer Ami-NAVI. Einen russischen Captain, der einen amerikanischen Fähnrich mit "Yankeeboy" angesprochen hätte, hätten die bestimmt nicht gezeigt.

    kann ich verstehen!

    auf der anderen seite könnte das darauf anspielen, dass zu zeiten als die TOS gedreht wurde, die figur des chekov ja schon eine bewusst gewählte reizfigur war (neben der schwarzen uhura und sulu)

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