Eben genau diese Probleme sind es nunmal, die aber auch jeder andere Film hat. Wer hat denn vor Terminator was von John Connor, Reece oder dem namensgebenden Terminator gehört?
Jeder Film muss seine Charaktere vorstellen. Dazu braucht es nicht eine Aneinanderreihung von Witzen (über die ich teilweise wirklich lachen konnte) die aber nicht mehr sind als das - Vorstellung der Charaktere, um ihnen Screentime zu geben. Nicht, weil sie wichtig sind, sondern nur, damit sie da sind.
Und Nero hätte man nun wirklich besser behandeln können. Er hat viel zu wenig Screentime. Ich sag ja gar nicht, dass es unbedingt viel Screentime für den Superschurken braucht. Im Gegenteil, er ist nur eine Fußnote im Film. Hätte man ihn gleich weggelassen hätte man sich auf die Charaktere konzentrieren können. Star Trek 11 steckt volelr verpasster Gelegenheiten an denen völlig unnötige Logiklöcher klaffen. Zu behaupten, er hätte das Problem, sich erst vorstellen zu müssen, ist in sich schon wieder Unsinn. Das muss jeder Film der kein Sequel ist. Und Star Trek 11 möchte kein Sequel sein.
Einfache Dinge wie ein 5 Jahre später Schriftzug bei Kirks Beförderung; dafür hätt's ja nichtmal mehr Szene geben müssen, eine Einblendung hätte gereicht.
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Zitat von Cave Beitrag anzeigenDer Film hat extreme Logiklöcher die nicht wegzudiskutieren sind. Ich sehe nicht, dass diese anzusprechen und den Film deswegen als schlecht zu bezeichnen irgendwie voreingenommen wäre.
Genausogut kann ich sagen
"Larkis hat den Film gesehn, findet ihn ganz toll und zaubert sich jetzt, um nur ja nicht eingestehn zu müssen, dass er schlecht ist, jede Menge Zauber-Erklärungen aus den Hut und überhaupt ist der neue Film ja besonders toll, weil alle anderen ja auch scheiße waren (oO)."
Und weißt du was? Genau das tust du. Du kannst einfach nicht objektiv an die Sache rangehen. Der Film gefällt dir. Punkt. Egal wie schlecht er ist, du MUSST ihn verteidigen damit ihn auch ja ALLE toll finden.
Wach auf Dornröschen. Der Film HAT seine Logiklöcher und IST deswegen schlecht. Völlig losgelöst von Genesis, Andromedastarre, Paralleluniversum oder deiner eigenen Meinung über den Unterhaltungswert des Films.
Ein Film, der um nicht komplett unlogisch zu sein, verlangt, einen Comic sowie PODCASTS zu lesen/hören/studieren und selbst DANACH noch immer Löcher hat durch die man Wale stoßen könnte, KANN nicht gut sein. Egal wie man persönlich dazu eingestellt ist.
ich finde den Film aber trotzdem gut, weil ich nicht aus den Augen verliere welche Probleme der Film hat. Er hat nur einen begrenzten Zeitrahmen und muß in diesem Rahmen 7 Charaktere vorstellen sowie einiges an Aktion aufbringen um den Mainstream zu gefallen. Da bleibt eben nicht die Zeit um alles ausführlicher zu behandeln. Der Film rast von einem Schauplatz zum anderen um Möglichst viel reinzukriegen, vieles wird angedeutet, vieles wie die Autoszene mit Kirk völlig aus dem Zusammenhang gerissen.
Ich kann mir die Überlegungen richtig vorstellen:
Da ist Nero, er sit der Bösewicht udn will alles zerstören. Wir haben 10 Minuten um das zu erklären. Also am besten zerstören wir seinen Heimatplaneten, das ist immer gut. Dazu nehmen wir dann eine Super-Nova, das kann jede rgleich erkennen, wir müssen nichts kompliziert erklären und wir haben gleich nen schönen Effekt dazu. Dann lassen wir ihn was über seine Tote Frau schwafeln und das ungebohrene Kind und dann rasieren und tätowieren wir ihn damit er so richtig böse ausschaut und machen sein Schiff brutalst-bösartig. Fertig, er wird den Film eh nicht überleben, also lieber mehr Zeit für die Hauptdarsteller.
Klar fänd ichs cool wenn man mehr erklärt hätte. Aber ich kann verstehen warum es nicht so ist. St XI ist ein Experiment um neue Leute anzulocken. Dazu darf der Film nich zu lange sein (Überlänge hatte er trotzdem) er muß spannend sein und jeder Charakter der später wieder auftaucht braucht seine Screentime und Action. Für mehr sit da einfach kein Platz. Aus dieser perspektive verzeihe ich dem Film seine Fehler bzw. reime mir selbst eine logische Erklärung zusammen.
Ich kann euch aber versichern, das ich im nächsten ST Film, wo sie genug Zeit haben da alle Charaktere eingeführt sind und man von Anfang an auf der ENterprise startet, mehr erwarte was Handlung und Bösewicht angeht.
man darf nicht vergessen das kein St Film vorher diese Probleme hatte, da diese immer auf der Serie aufgebaut waren.
Worüber man sich hier aber aufregen kann ist das Verhalten derjenigen welche die Wissenschaft kritisieren, andere Teile dabei aber unbeachtet lassen. Gleiches Recht für alle sag ich da nur.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Larkis schrieb nach 7 Minuten und 12 Sekunden:
Zitat von Matze_CGS Beitrag anzeigenHehe Larkis, wormhole Extrem und Vorschläge aus der "200" würden Stargate auch für mich töten
Man muss den Autoren von Stargate jedoch lassen, dass sie relativ fundiert arbeiten.
Beispielsweise der Umgang mit dem Schwarzen Loch in der Folge "The Pegasus Project"... da ist alles dabei, von Zeitdilatation über die richtige Anwednung der Gravitation. Der Dialog zwischen Rodney und Sheppard ist einfach gut und erklärt dem Zuschauer mit viel Humor was er da sieht. Ich muss sagen, dass ich oft von der Serie (im Orinalton) positiv überrascht bin.
Die Ideen sind teils sehr kreativ und nutzen dabei naturwissenschaftliche Tatsachen sogar aus... dass viel Fiction dabei ist leugnet keiner.
Vielleicht liegt es auch daran das ich ST gegenüber offener eingestellt bin als SG. Wenn sie im Film anstatt eines Warpkerns nen Atommeiler verwenden würden hätte ich keine großen Probleme damit... Aber wehe sie machen ein Stargate das weniger als 7 Symbole braucht um aktizivert zu werden, dann gibts Haue.
Bin so ziemlich der größte Sg-Freak dens gibt.
Aber ich will hier auchmal kurz nen Blickauf den Pilotfilm von Sg-1 oder SGA werfen. Da gibts auch wenig Hintergrund und Gouauld/Wraith sind extrem blass und einfach nur Böse, weil sie eben böse sind.
Und auch da gibts viel Schwachsinn wie z.B. die Zat. 1. Schuß betäubt, 2. Schuß tötet, 3. Schuß lässt verschwinden... is kla
und genauso sollte man STXi sehen mMn. Ein Pilot in ein neues Universum.Zuletzt geändert von Larkis; 18.05.2009, 12:02. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von Matze_CGS Beitrag anzeigenHehe Larkis, wormhole Extrem und Vorschläge aus der "200" würden Stargate auch für mich töten
Man muss den Autoren von Stargate jedoch lassen, dass sie relativ fundiert arbeiten.
Beispielsweise der Umgang mit dem Schwarzen Loch in der Folge "The Pegasus Project"... da ist alles dabei, von Zeitdilatation über die richtige Anwednung der Gravitation. Der Dialog zwischen Rodney und Sheppard ist einfach gut und erklärt dem Zuschauer mit viel Humor was er da sieht. Ich muss sagen, dass ich oft von der Serie (im Orinalton) positiv überrascht bin.
Die Ideen sind teils sehr kreativ und nutzen dabei naturwissenschaftliche Tatsachen sogar aus... dass viel Fiction dabei ist leugnet keiner.
Aber: Tut es der Serie weh? Ich würde behaupten, im Gegenteil. Die fiktiven Freiheiten, die sich das Team nimmt, lassen es schöne und spannende Geschichten erzählen. Das einzige, was mich persönlich gestört hat, waren die massiven Kontinuitätsfehler in den ersten SG-1 Staffeln. Den Spaß an der Serie hat es mir dennoch nicht ruiniert, denn es gehört einfach viel mehr zum Gesamtwerk: Story, Charakterzeichnung, Sound, Visualisierung, Musik, Spannungsbogen...
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Hehe Larkis, wormhole Extrem und Vorschläge aus der "200" würden Stargate auch für mich töten
Man muss den Autoren von Stargate jedoch lassen, dass sie relativ fundiert arbeiten.
Beispielsweise der Umgang mit dem Schwarzen Loch in der Folge "The Pegasus Project"... da ist alles dabei, von Zeitdilatation über die richtige Anwednung der Gravitation. Der Dialog zwischen Rodney und Sheppard ist einfach gut und erklärt dem Zuschauer mit viel Humor was er da sieht. Ich muss sagen, dass ich oft von der Serie (im Orinalton) positiv überrascht bin.
Die Ideen sind teils sehr kreativ und nutzen dabei naturwissenschaftliche Tatsachen sogar aus... dass viel Fiction dabei ist leugnet keiner.
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Zitat von Cave Beitrag anzeigenEin Film, der um nicht komplett unlogisch zu sein, verlangt, einen Comic sowie PODCASTS zu lesen/hören/studieren und selbst DANACH noch immer Löcher hat durch die man Wale stoßen könnte, KANN nicht gut sein. Egal wie man persönlich dazu eingestellt ist.
Zitat von Larkis Beitrag anzeigenUnd genau das ist der grudn für das alles. Du kannst nicht akzeptieren das Star Trek einen neuen Weg geht und du kannst nicht akzeptieren das dieser Weg erfolgreicher sein könnte als der alte. Also muß der Film Schlecht gemacht werden in jeder Weise die nur geht.
Und Science-Fiction ist ein Zusammengesetztes Wort. Fiction bedeutet das es ein Märchen ist, das nichts davon realität ist und Science eine genauere Definierung, das es um Fiction im Technisch-Wissenschaftlichen Bereich geht. man könnte als Vergleich genauso sagen das Herr der Ringe Medieval-Fiction ist, wobei es da ja den Namen Fantasy gibt. Da regt sich auch keiner auf das es Zauberer und Trolle gibt und Drachen. Weil es Fiction ist.
Es gibt im Grunde nur 2 Möglichkeiten an Sci-Fi heranzugehen.
1. Man hinterfragt die Sachen die nicht dem Realismus entsprechen. Das macht man dann aber nicht nur bei den Sachen die einem nicht gefallen, sondern bei allen Sachen die aus heutiger Sicht fraglich sind. Damit wird so ziemlich jedes Sci-Fi ad Absurdum geführt. Selbst Stargate in den ersten Staffeln, allein wegen der Existenz des Sternentores, welches Physikalisch gesehen ein Ding der Unmöglichkeit ist. Dann sollte man für sich akzeptieren, das Sci-Fi nicht das richtige Gebiet ist wo mit man sich beschäftigen sollte.
2. Man akzeptiert das es Sachen gibt, welche heute Physikalisch nicht erklärbar sind oder dem heutugen Stand der Technik massiv wiedersprechen. Wie z.B. das Beamen. Aber dann akzeptiert man das auch für alle möglichen anderen Sachen die gezeigt werden. Bei Sci-Fi gilt nunmal: "Realität und physikalische Gesetze müssen leider draußenbleiben."
Und das dir der FIlm nicht gefällt weil er für dich Star Trek zerstört, kann ich verstehen. ich weiß nicht obs mir gefallen würde wenn man nen StargateFilm ala Wormhole Extreme drehen würde. Aber man sollte akzeptieren das es die eigene Meinung ist und andere, eine andere Meinung von haben und nicht irgentwelche Sachen rauszupicken und sich darüber aufzuregen um seine Meinung gegenüber der allgemeinheit zu rechtfertigen und selbige bewusst doer unbewusst als dumm hinzustellen.
Science Fiction entwirft den Einzelnen, die Gesellschaft oder die Umwelt in zeitlich, räumlich sowie vor allem technologisch (oft radikal) alternativen Konstellationen und reichert dabei reale wissenschaftliche und technische Möglichkeiten mit fiktionalen Spekulationen an.
Also nix mit "Realität und physikalische Gesetze müssen draussen bleiben".
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Zitat von Matze_CGS Beitrag anzeigenEs gibt durchaus wissenschaftliche Scinence Fiction, die sich nicht über Naturgesetze erhebt sondern diese konsequent achtet und sie als Mittel zur Erzählung nutzt.
Realismus und SF schleißen sich nicht aus.(So nutzt Joe Haldeman Zeitdilatation als mittel zur Erzählung anstatt diese zu umgehen.)
Auch die Autoren wissenschaftlicher- oder hardcore SF nutzen gerne mal den Hyperantrieb, aber sonst bleiben sie auf dem Boden der Tatsachen\Theorien. Auch wenn diese hoch über dem Boden unseres Erfahrungshorizonts schweben.
Man sollte eben von StarTrek nicht erwarten, dass Science Fiction auf dem astrophysikalischen Niveau von Stephen Baxters Werken geboten wird.
Diese Form von Scifi hat auch ihre Zielgruppe, genauso wie Star Trek die ihrige hat. Dabei war es noch nie 'hard scifi', was meiner Meinung nach aber der Erzählung niemals nennenswert weh getan hat.
Star Trek will inspirieren, nicht Wissenschaft der Zukunft präzise voraussagen. Der Kommunikator in Star Trek hat die Handies inspiriert - zu einer Zeit, als sich das niemand ernsthaft vorstellen konnte und von vielen belächelt wurde. Warum sollte es jetzt anders sein? Die Autoren machen es m.E. genau richtig und stützen sich nicht nur auf Theorien, die der Mainstream-Scifi schon seit Jahren etabliert hat. Nein, sie bringen weniger populäre und auch neuere Ideen aus der Fringe Science ein. Heute lachen einige Leute darüber. Aber was ist in 20 Jahren? Wenn einige der gezeigten Phänomene und Technologien in den Fokus der Populärwissenschaft geraten sollten, dann würde man die Ideen des 'Klassikers' auf einmal als visionär ansehen.
Die Geschichte hat doch immer wieder gezeigt, dass unpopuläre Ideen in der zeitgenössischen Wissenschaft verschmäht wurden. Aber sie hat auch gezeigt, dass viele davon sich gegen allen Widerstand durchgesetzt haben und plötzlich waren alle Kritiker still.
Wer sich von vornherein grenzwertigen Ideen versperrt, der hat sich mit Science Fiction definitiv das falsche Lieblingsgenre ausgesucht.
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Der Film hat extreme Logiklöcher die nicht wegzudiskutieren sind. Ich sehe nicht, dass diese anzusprechen und den Film deswegen als schlecht zu bezeichnen irgendwie voreingenommen wäre.
Genausogut kann ich sagen
"Larkis hat den Film gesehn, findet ihn ganz toll und zaubert sich jetzt, um nur ja nicht eingestehn zu müssen, dass er schlecht ist, jede Menge Zauber-Erklärungen aus den Hut und überhaupt ist der neue Film ja besonders toll, weil alle anderen ja auch scheiße waren (oO)."
Und weißt du was? Genau das tust du. Du kannst einfach nicht objektiv an die Sache rangehen. Der Film gefällt dir. Punkt. Egal wie schlecht er ist, du MUSST ihn verteidigen damit ihn auch ja ALLE toll finden.
Wach auf Dornröschen. Der Film HAT seine Logiklöcher und IST deswegen schlecht. Völlig losgelöst von Genesis, Andromedastarre, Paralleluniversum oder deiner eigenen Meinung über den Unterhaltungswert des Films.
Ein Film, der um nicht komplett unlogisch zu sein, verlangt, einen Comic sowie PODCASTS zu lesen/hören/studieren und selbst DANACH noch immer Löcher hat durch die man Wale stoßen könnte, KANN nicht gut sein. Egal wie man persönlich dazu eingestellt ist.
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Das einzige was ich nicht akzeptieren kann ist das man 40 Jahre Star Trek wegwirft und mit Füßen tritt nur um einen sehr schlechten Kinofilm zu produzieren.
Das ist es mir nicht wert.
Ich hätte gerne neues Star Trek innerhalb der bestehenden Kontinuität das modern und actionreich ist. Ich bin kein Fand des moralisierenden Treks ala TNG. Aber die Storys müssen bitte intelligent sein. Und es muss bitte noch an Star Trek erinnern. Beides sehe ich bei STXI nicht erfüllt. Nicht im Ansatz.
Sience Fiction bedeutet für mich derweil fiktive Universen mit einem realen, glaubwürdigen Hintergrund. Es ist eben nicht Fantasy und "a wizzard did it". In Sience Fiction gelten die Gestze der Physik und auch der Logik.
Ich kann nicht machen was ich möchte. Ich muss mindestens eine(n) Erklärung(sansatz) liefern oder es wird unglaubwürdig.
Und für Star Trek gilt eben auch das ich mich an die Vorgaben des Universum halten muss. Ich bin da eingeschränkt als Drehbuchschreiber. Ich kann das nicht einfach umändern wie es mir passt. Sonst hast du da ein Star Trek auf dem zwar Star Trek draufsteht aber nur billige Scifi-Action drin ist.
STINO eben.
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Es gibt durchaus wissenschaftliche Scinence Fiction, die sich nicht über Naturgesetze erhebt sondern diese konsequent achtet und sie als Mittel zur Erzählung nutzt.
Realismus und SF schließen sich nicht aus.(So nutzt Joe Haldeman Zeitdilatation als mittel zur Erzählung anstatt diese zu umgehen.)
Auch die Autoren wissenschaftlicher- oder hardcore SF nutzen gerne mal den Hyperantrieb, aber sonst bleiben sie auf dem Boden der Tatsachen\Theorien. Auch wenn diese hoch über dem Boden unseres Erfahrungshorizonts schweben.
Man sollte eben von StarTrek nicht erwarten, dass Science Fiction auf dem astrophysikalischen Niveau von Stephen Baxters Werken geboten wird.
edit:\ trotzdem kann man sich über StarTrek lustig machen, oder?
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Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
Die letzten 40 Jahre liegen jetzt nun mal in Scherben. Auch hier, wenn es dir nichts ausmacht, herzlichen Glückwunsch. Mir passt es halt nicht.
Und Science-Fiction ist ein Zusammengesetztes Wort. Fiction bedeutet das es ein Märchen ist, das nichts davon realität ist und Science eine genauere Definierung, das es um Fiction im Technisch-Wissenschaftlichen Bereich geht. man könnte als Vergleich genauso sagen das Herr der Ringe Medieval-Fiction ist, wobei es da ja den Namen Fantasy gibt. Da regt sich auch keiner auf das es Zauberer und Trolle gibt und Drachen. Weil es Fiction ist.
Es gibt im Grunde nur 2 Möglichkeiten an Sci-Fi heranzugehen.
1. Man hinterfragt die Sachen die nicht dem Realismus entsprechen. Das macht man dann aber nicht nur bei den Sachen die einem nicht gefallen, sondern bei allen Sachen die aus heutiger Sicht fraglich sind. Damit wird so ziemlich jedes Sci-Fi ad Absurdum geführt. Selbst Stargate in den ersten Staffeln, allein wegen der Existenz des Sternentores, welches Physikalisch gesehen ein Ding der Unmöglichkeit ist. Dann sollte man für sich akzeptieren, das Sci-Fi nicht das richtige Gebiet ist wo mit man sich beschäftigen sollte.
2. Man akzeptiert das es Sachen gibt, welche heute Physikalisch nicht erklärbar sind oder dem heutugen Stand der Technik massiv wiedersprechen. Wie z.B. das Beamen. Aber dann akzeptiert man das auch für alle möglichen anderen Sachen die gezeigt werden. Bei Sci-Fi gilt nunmal: "Realität und physikalische Gesetze müssen leider draußenbleiben."
Und das dir der FIlm nicht gefällt weil er für dich Star Trek zerstört, kann ich verstehen. ich weiß nicht obs mir gefallen würde wenn man nen StargateFilm ala Wormhole Extreme drehen würde. Aber man sollte akzeptieren das es die eigene Meinung ist und andere, eine andere Meinung von haben und nicht irgentwelche Sachen rauszupicken und sich darüber aufzuregen um seine Meinung gegenüber der allgemeinheit zu rechtfertigen und selbige bewusst doer unbewusst als dumm hinzustellen.
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Zitat von WarpJunkie Beitrag anzeigenÄndert aber nix an der Tatsache, das ILM das Ding gebaut hat und mit Spezifikationen versehen hat. Nur weil ein paar Trek Nerds meinen es besser zu wissen als die Erbauer des Schiffs / Macher des Films heisst das noch lange nicht, das ILM Blödsinn erzählt.
Zitat von WarpJunkie Beitrag anzeigenIch hab mir die Liste von Ex Astris mal durchgelesen. Die überwiegende Mehrheit der "Argumente" und "Inkonsistenzen" ist reines Nit-Picking und ist nur der zwanghafte Versuch auch jedes Detail wirklich schlecht zu finden, nur um die Meinung der Film wäre schlecht noch mehr zu bestätigen.
Wenn dich die haarsträubenden Logikfehler und Plotholes nicht interessieren, Herzlichen Glückwunsch. Ich kann darüber leider nicht hinwegsehen.
Zitat von WarpJunkie Beitrag anzeigenDer Film hat Logiklöcher, keine Frage. Auch welche, die so groß sind, das die Enterprise 3 Mal durchpasst. Aber dieses permanente "JJ Abrams hat Star Trek vergewaltigt" ist einfach nur lächerlich ... genauso wie die Behauptung die vergangenen 40 Jahre wären ein Musterbeispiel an Kontinuität.
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Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenDie Größe der Fenster ändert sich nicht nur weil ILM behauptet es wären 600 Meter.
Ich hab mir die Liste von Ex Astris mal durchgelesen. Die überwiegende Mehrheit der "Argumente" und "Inkonsistenzen" ist reines Nit-Picking und ist nur der zwanghafte Versuch auch jedes Detail wirklich schlecht zu finden, nur um die Meinung der Film wäre schlecht noch mehr zu bestätigen.
Der Film hat Logiklöcher, keine Frage. Auch welche, die so groß sind, das die Enterprise 3 Mal durchpasst. Aber dieses permanente "JJ Abrams hat Star Trek vergewaltigt" ist einfach nur lächerlich ... genauso wie die Behauptung die vergangenen 40 Jahre wären ein Musterbeispiel an Kontinuität.
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Zitat von DarthHunterWeißt du, wie in Realität ein Wurmlich aussehen soll? Hat sich bei DS9 irgendjemand im großen Stil über die Visualisierung aufgeregt so wie bei diesem Film? Nein.
Was die Theorie über Kerr Black Holes sagt, ist dass sie rotieren und an ihrem Perimeter große Mengen an Energie freisetzen können. Und diese Vorstellung wurde mit einer rotierenden Vortex und Plasmablitzen modellhaft visualisiert.
Jegliche Darstellung theoretischer Objekte in Scifi ist modellhaft. Man kann versuchen, sich der gängigen Vorstellung anzunähern, aber das Original wird man nie treffen können, solange man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat (was voraussetzt, dass sowas überhaupt existiert).
2. Wie gesagt, kein Mensch der nicht in Astrophysik bewandert ist käme überhaupt auf die Idee so etwas zu vermuten. Ich halte es dabei nach wie vor für sehr abendteuerlich der Effects Crew hier Absicht zu unterstellen.
3. Die Darstellung spielt in Scifi-Filmen seit jeher eine Nebenrolle wenn es um die Erklärung eines Phänomens geht. Denn man weiß in der Regel nicht wie es so wirklich aussehen könnte. Deshalb kommt es eben auf den Dialog an.
Zitat von DarthHunterBis in die 60er wurden die unter dem gleichen Namen zusammen gefasst, der Begriff Wurmloch bzw. die Unterscheidung zwischen schwarzem Lich und Wurmloch entstand erst später. Das im Film gezeigte Objekt will diese Unterscheidung auch gar nicht machen, deswegen meine Wortwahl hierbei, nur um das zu verdeutlichen. Wie gesagt: Ist jedoch meine Wortwahl, nicht die des Films
So wird das wahrgenommen und damit musst du als Storyschreiber arbeiten. Du kannst deine Story nicht auf Basis von 1960 oder aufgrund der letzten Astrophysischen Theorien schreiben. Das heißt du kannst schon, jedoch musst du dem Zuschauer einen Hinweis darauf geben. Und nein, der Zuschauer kann nicht zwischen einen normalen und einen exotischen Schwarzen Loch unterscheiden wenn er sie nur sieht.
Zitat von DarthHunterWäre eine Möglichkeit, keine Frage. Und die Fans hätten es sicher besser gefunden und nach dem Film sofort neugierig damit angefangen, nach diesem Phänomen in wissenschaftlichen Dissertationen zu suchen. Jedoch ist dieser ganze Technobabble einer der Gründe, warum Star Trek von so vielen Leuten im 'Mainstream' für lächerlich (was für Nerds) gehalten wurde.
Aus dem Grund wollte man den Technobabble bei diesem Film auch auf einem Minimum halten.
Auch wenn man noch so ein großer Fan ist: Man muss sich mit dem Gedanken anfreunden, dass der Film für ein größeres Publikum konzipiert wurde und dies auch in zukünftigen Filmen der Fall sein wird.
Ich wage zu behaupten, dass es dem normalen Kinogänger, der kein Hardcore-Fan ist, für den Plot keinen Unterschied macht, um was für ein schwarzes Loch es sich dabei handelt. Und für Leute wie uns gibt's Zusatzlektüre. Ich hab Spaß daran, die zu lesen, weil mich das Thema näher interessiert. Hast du daran keinen Spaß?
Das es der Masse nichts ausmacht einen schwachsinnigen Film zu sehen ist ein anderes Thema.
Das Argument das eine Erklärung ja zuviel Technobabble ist kann man nicht gelten lassen. Dieser eine Satz würde überhaupt nicht ins Gewicht fallen.
Und nein, ich habe keinen Spaß dran mir von den Autoren erklären zu lassen warum ihr Film mit zig Gedankensprüngen ganz eventuell doch nicht so schwachsinnig ist wie er nun mal auf der Leinwand daherkommt. Denn darauf kommt es an, nur was da über den Film flimmert ist Canon. Aber das ist im Jajayverse eh schon wurscht.
Zitat von DarthHunterDie Aussage ist pauschal und unfair den beiden Autoren gegenüber. Die beiden hatten sogar eine sehr wissenschaftliche Erklärung für diese weiße Schockwelle nach der Detonation der Warpkerne vor dem Ereignishorizont. Nur dass sie eben den normalen Kinozuschauer nicht damit langweilen wollten (oder durften - bedenke, dass da immer noch ein Studio im Nacken sitzt, welches bei weitem nicht alles durchgehen lässt, was die Writer sich vorstellen).
Zitat von DarthHunterEx Astris ist für mich keine glaubwürdige Quelle. Ich habe da schon genug Fehlinformationen und vorschnelle Interpretationen gelesen, als dass mich die Ausführungen überzeugen könnten. Da halte ich mich lieber an die original Abmaßungen von ILM, die haben das Ding immerhin gebaut und laut denen ist das Schiff 2000 ft lang, also 609,6 Meter.
Zitat von DarthHunterWürde mich zumindest nicht wundern. Wobei diese Technologie jetzt nicht unbedingt der totale Storykiller ist. Das einzige bisher dokumentierte Anwendungsgebiet ist das Beamen auf (vielleicht auch von) überlichtschnellen Schiffen. Wenn ich mich recht erinnere, hat die Problematik mit der Geschwindigkeit beim Beamen auch nur für eine TNG-Episode gesorgt.
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Zitat von Cave Beitrag anzeigen@DarthHunter ich möchte anmerken, dass nur das erste Zitat tatsächlich von mir ist. Der Rest, glaube ich, vom Commander.
Zum Transwarpbeamen.
Das Ganze ist im Film etwa so, als würde man einen 69er Ford (Hausnummer) aufmachen, neu verkabeln und ihn anschließend als Passagierjet verwenden. Eine Gleichung ändert nichts an Beschränkungen wie bereitstehender Energiemenge oder Reichweite.
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@DarthHunter ich möchte anmerken, dass nur das erste Zitat tatsächlich von mir ist. Der Rest, glaube ich, vom Commander.
Zum Transwarpbeamen.
Das Ganze ist im Film etwa so, als würde man einen 69er Ford (Hausnummer) aufmachen, neu verkabeln und ihn anschließend als Passagierjet verwenden. Eine Gleichung ändert nichts an Beschränkungen wie bereitstehender Energiemenge oder Reichweite.
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