Konsequenzen der Zerstörung von Vulkan

[DeaLie]

Weil es zu gefährlich ist, wie man im Film auch sehen durfte. Man kann halt nicht sagen wohin man beamt. Und wie will man zurück kommen wenn es dort keine Transporter gibt?

[Elfenkind]

Na Ich hoffe doch, das die Zerstörung Vulkans und deren Folgen in weiteren Filmen thematisiert werden.

Ich fände es echt ärgerlich, wenn das nun plötzlich angehandelt ist. Denn so groß mir diese Pille auch ist, so liegt sie mittlerweile im Magen.
Schmerzend.
Aber wenn es anschließend aufbauen noch einen gute Geschichte dabei herrauskommt und das alles in einem 'Sinn' endet ... ok.

Das Problem mit fiktiven Technologien ist (wie vielfach vorgekommen) zu einem Selbstzweck verkommt. Anstatt das sich die Autoren Gedanken um Charaktere und der Beziehungen machen, Konflikte herausarbeiten und intelligente Geschichten erzählen wird dann mal wieder das nächste Technikwunderwerk aus dem Hut gezaubert. Aufdauer langweilig und wenig spannend.

So long

[sternenkind]

Da Delta-Vega auch keine Auswirkungen gespürt hat, denke ich, das soetwas nicht passiert ist. Das Schwarze Loch wird sich einfach auflösen oder ähnliches.

Außerdem sollte die Entfernung allein reichen, die FÖD fürs erste zu schützen.
Wer weiß, vielleicht entwickelt ein genialer Förderationswissenschaftler ein Verfahren, mit den man den Planeten und die Sonne vor den Schwarzen Loch schützen kann?

Damit hätte die FÖD schon massive Fortschritte gemacht.

Yep, wenn eine Supernova Planeten in benachbarten Sonnensystemen zerstören kann, dann können sich auch Schwarze Löcher in nichts auflösen. Bei der Logik von JJ-Trek kann ich mir das durchaus gut vorstellen. Ich bin mir auch ganz sicher, von den beiden neuen Schwarzen Löchern in relativer Erdnähe werden wir nie wieder etwas hören. Schwarzes Loch? Pff, Pille-Palle!


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
sternenkind schrieb nach 6 Minuten und 31 Sekunden:

Es gibt doch sicher mehrere fähige Diplomaten, außerdem hat Sarek ja überlebt.

Diplomaten sind nur so einflußreich, wie das Militär der sie vertretenden Macht stark ist. Ohne die gewaltigen Schiffe der Vulkanier hätten die Klingonen wohl kaum den Respekt vor ihnen. Mit der Auslöschung Vulkans wird folglich auch deren militärische Stärke und damit auch ihr diplomatischer Spielraum und Einfluß schwinden.

[irony]

Yep, wenn eine Supernova Planeten in benachbarten Sonnensystemen zerstören kann, dann können sich auch Schwarze Löcher in nichts auflösen. Bei der Logik von JJ-Trek kann ich mir das durchaus gut vorstellen. Ich bin mir auch ganz sicher, von den beiden neuen Schwarzen Löchern in relativer Erdnähe werden wir nie wieder etwas hören. Schwarzes Loch? Pff, Pille-Palle!

Die Lebensdauer schwarzer Löcher hängt von ihrer Masse ab. Kleine schwarze Löcher verdampfen recht schnell durch Quanteneffekte am Ereignishorizont (Hawking-Strahlung), wie Stephen Hawking ausgerechnet hat. Wofür man aber sorgen muss, ist, dass ein Schwarzes Loch nicht noch mehr Futter bekommt und immer größer wird.

[Lukewarm]

Genau dieses besch.... Transdingbumsmeilenweit Beamen meinte ich nicht. Ich meine auch nicht gleich das Max. an Tech. sondern erheblich auf mehrere Bereiche bezogen z.B. ein wenig bei Sensoren, ein enig bei den Waffen, ein wenig bei dem Antrieb; nicht gleich Transwarp oder Tricobalttorpedos oder oder oder, nur halt "unterstützend" auf viele Bereiche bezogen.

Dieser Transporterdingsbumsmeilenweitbeamen wird im Film auch als sehr, sehr gefährlich beschrieben. Viel zu gefährlich, um es immer wieder zu nutzen, nicht zu gefährlich, um einen entschlossenen Kirk daran zu hinden, die Erde zu retten.

Das Problem mit fiktiven Technologien ist (wie vielfach vorgekommen) zu einem Selbstzweck verkommt. Anstatt das sich die Autoren Gedanken um Charaktere und der Beziehungen machen, Konflikte herausarbeiten und intelligente Geschichten erzählen wird dann mal wieder das nächste Technikwunderwerk aus dem Hut gezaubert.

Seltsam, wird der Film nicht gerade für seine Charaktere gelobt? Und wird er nicht dafür kritisiert, dass man Story auf Grund der Fokussierung auf die Charaktere ein wenig vergessen hat?

Yep, wenn eine Supernova Planeten in benachbarten Sonnensystemen zerstören kann, dann können sich auch Schwarze Löcher in nichts auflösen. Bei der Logik von JJ-Trek kann ich mir das durchaus gut vorstellen. Ich bin mir auch ganz sicher, von den beiden neuen Schwarzen Löchern in relativer Erdnähe werden wir nie wieder etwas hören. Schwarzes Loch? Pff, Pille-Palle!

Warum sollten diese Schwarze Löcher auch weiter thematisiert werden? Die sind nämlich nicht mehr als Pille-Palle! Ein Schwarzes Loch wird erst gefährlich, wenn es sehr, sehr, seeehr viel Masse hat und/oder wenn man nahe genug an das Schwarze Loch heran kommt. Das Schwarze Loch, das einmal Vulkan gewesen, hat das gleiche Gravitationspotential wie der vorherige Planet. Es dreht als weiterhin gemeütlich seine Runden um Vulkans Mutterstern und stellt für seine Umgebung keine größere Bedrohung dar als der vorherige Planet. Ein Raumschiff könnte seinen Orbit über dem Schwarzen Loch so wählen, als wäre das Schwarze Loch noch immer ein Planet und es würde nichts davon merken, dass der Planet nun ein schwarzes Loch ist. Es wäre hingegen völlig Unsinn, würde das "vulkanische Schwarze Loch" nun plötzlich anfangen, alles um sich herum zu verschlingen, sämtliche Planeten und Sterne, um dann eine ernste Bedrohung zu werden. Dafür ist der Schwarzschildradius dieser beiden Schwarzen Löcher einfach viel zu klein (und abgesehen davon leben sie vielleicht nicht einmal besonders lange, wie transportermalfunction ausgeführt hat).

Das Einzige, was an der Stelle im Film vielleicht unsinnig war ist, dass die Enterprise plötzlich von dem Schwarzen Loch, das in der Narada entstanden ist, angezogen wird. Eigentlich war die Enterprise zu weiter entfernt, um von dem kleinen, völlig unbedeutenden und nur für die Narada gefährlichen Schwarzen Loch angezogen zu werden. Aber mögliche Kritiken, dieses Schwarze Loch hätte die Enterprise auch verschlingen müssen, waren vielleicht eines der Motive für diese Szene.

[Viper-1082]

Diplomaten sind nur so einflußreich, wie das Militär der sie vertretenden Macht stark ist. Ohne die gewaltigen Schiffe der Vulkanier hätten die Klingonen wohl kaum den Respekt vor ihnen. Mit der Auslöschung Vulkans wird folglich auch deren militärische Stärke und damit auch ihr diplomatischer Spielraum und Einfluß schwinden.

Das die Vulkanier als eigenständige Militärmacht auftreten würde aber arg dem widersprechen, was wir über die Struktur der Föderation wissen. Die Klingonen haben sicherlich nicht "Angst" vor der Vulkanischen Flotte, sondern vor der Sternenflotte (Wobei ich Angst bewusst in Gänsefüßchen gesetzt habe)

[Elfenkind]

Seltsam, wird der Film nicht gerade für seine Charaktere gelobt? Und wird er nicht dafür kritisiert, dass man Story auf Grund der Fokussierung auf die Charaktere ein wenig vergessen hat?

Meine Aussage bezog sich allgemein (vielleicht eher alte ) Trek.

[Lukewarm]

Ah ok, allgemein gesprochen für den gesamten Franchise und dessen Entwicklung in den letzten Jahren gebe ich dir Recht, wobei es besonders Voyager gewesen, die diese Entwicklung massiv voran getrieben hat.

[Elfenkind]

Ah ok, allgemein gesprochen für den gesamten Franchise und dessen Entwicklung in den letzten Jahren gebe ich dir Recht, wobei es besonders Voyager gewesen, die diese Entwicklung massiv voran getrieben hat.

Hehe ja. Markanter weise ist VOY auch die am schlechtesten empfundene Serie meinerseits.

So Long.

[Dr.McKay]

Die Klingonen und co haben ehr vor der Förderation als ganzes 'respekt', was nicht zwingend anur an Vulkans Flotte liegt/lag. Aber auch die Förderation hatte erhebliche Verluste oder nicht? Da schrumpft die Macht dann schon etwas und somit das Ansehen beim Nachbarn.

Glaube aber nicht das jetzt 'irgendwer' die FÖD überrennen wird...wäre ja auch ne ziemlich kurze Lebensgeschichte.

@Sternenkind Sarek mag Vulkanier sein, aber er hat auch und wesentlich die Förderation vertreten. Also sehe ich nicht das die Zerstörung Vulkans Sareks (oder die anderer vulkanischer Diplomaten) 'Macht' im diplomatischem Sektor stark schwächt.

[Oberst-Snake]

Man sollte nicht vergessen das Spock auch nur eine Promenadenmischung ist. Die Rasse der Vulkanier wird woll nicht aussterben, immerhin sind die Romulaner Biologisch gesehen Vulkanier. Auch wenn die Kultur ein klein wenig anderes ist.

Vielleicht läuft es ähnlich wie bei den Mandorianeren in Star Wars, dort ist die Ursprüngliche Rasse die Taung ja auch mehr oder weniger Ausgestoreben und Menschen führten die Kultur weiter.

[Viper-1082]

Die Klingonen und co haben ehr vor der Förderation als ganzes 'respekt', was nicht zwingend anur an Vulkans Flotte liegt/lag. Aber auch die Förderation hatte erhebliche Verluste oder nicht? Da schrumpft die Macht dann schon etwas und somit das Ansehen beim Nachbarn.

Tja, die Klingonen haben 47 Schiffe verloren, die Föderation "nur" 7, dass ist militärisch gesehen schon ein kleiner Unterschied. Zumal der Verlust von Vulkan die Föderation in militärischer Hinsicht nicht allzu sehr geschwächt haben dürfte. Das dürfte vielmehr ein psychologisches Problem werden.

[Dr.McKay]

Ja aber ob die Klingonen nun 3, 30 oder eben 47 Schiffe verloren haben ist weniger bedeutend als wenn es andersrum wäre, also die Förderation die höheren Verluste hatte. Sicher kann das klingonische Empire nun (theoretisch) nicht mehr so expandieren wie in der original Zeitlinie. Aber die Förderation wird keinen Nutzen aus deren Schwäche ziehen, im Sinne von Angriff, da dies (normal) nicht die Politik der Förderation ist. Also seh ich das ehr als nebensächlich an.

Aber warum sollten sich die Vulkanier jetzt auf Teufel komm raus mit anderen vermischen? Mischehen wird es immer geben, ganz normal und logisch in einer so vielfältigen Welt. Die Masse aber wird bei ihres gleichen bleiben (denn sonst würden sie in der Tat irgendwann aussterben weil eben nur noch Promenadenmischngen rum rennen ) und wie erwähnt, die Vulkanier müssen sich ja nicht im Rekordverfahren fortpflanzen um ihre Art zu erhalten. Das geht auch mit normaler Geschwindigkeit, sie müssen ja nicht morgen wieder die 6 Milliarden Grenzen knacken.

[DeaLie]

Die Klingonen haben doch Nero gefangen genommen. Müssen also sein Schiff gekapert haben. Durch die Untersuchung sollten die schon einen Technologischen sprung gemacht haben. Können also vieleicht sogar mehr expandieren wie in der originalen Zeitlinie.

[MFB]

Die Klingonen haben doch Nero gefangen genommen. Müssen also sein Schiff gekapert haben. Durch die Untersuchung sollten die schon einen Technologischen sprung gemacht haben. Können also vieleicht sogar mehr expandieren wie in der originalen Zeitlinie.

Wenn es einen Technologiesprung gab, war er nicht weit genug, um mit 47 Schiffen die Narada aufzuhalten.

Entweder fliegt in der Gegend bei Rura Penthe der Abschaum der klingonischen Verteidigungsstreitmacht rum, oder die sind nicht wirklich aus der Narada schlau geworden.