Supernova in Star Trek XI - SciFi-Forum

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Supernova in Star Trek XI

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    Wenn man sie NICHT mit den Fehlern aus TOS in eine Reihe stellt kommt genau das heraus, was manche hier als "Argumente" zu akzeptieren scheinen: ein unnötig hartes und harsches auf dem Film herumkloppen, wiel er ja soviel "wissenschaftlicher" zu sein habe als 40 Jahre alte TV Folgen.

    WO steht dass sie sich heute nicht die gleichen Freiheiten nehmen dürfen wie in den 60ern? Und wenn sie es tun, wo steht, dass das heute schlimmer ist als damals?

    Star Trek ist schon immer freizügig mit seinen wissenschaftlichen Inhalten umgegangen (mir fällt da spontan noch das "Wunschland" aus der TNG Folge "Der Reisende" ein) und hat wann immer sie die Story unmöglich gemacht hätten lieber die Geschichte erzählt die die Autoren haben wollten als sie zu Gnsten von Fakten und wissenschaftlicher Haltbarkeit umzuschreiben oder fallen zu lassen. Wer jetzt etwas anderes behauptet, konstruiert letztlich nur einen Mythos, dem kein zukünftiges Produkt jemals wieder gewachsen sein könnte und demontiert damit vollkommen unnötig die Existenz von Star Trek.

    Das ist genau dasselbe wie mit der Liebesgeschichte Uhura/Spock oder dem achso albernen Chekov, die ja so UN-ST-like sein sollen, obwohl sie ebenfalls früher schon vorkamen. Reine Fan-Filter-Brillen, weil das ja nicht sein kann, was man nicht sehen will.

    Bleibt gefälligst objektiv und akzeptiert, dass ST erstmal eine Fernseh/Filmreihe ist die Filme und Fernsehfolgen produziert und keine Actionhaltigere Fortführung von BR Alpha, vorher braucht man überhaupt nicht zu diskutieren. Dann hat man nichts anderes als die "Physiker-Version" von "Buuuhuuu Regisseur XYZ hat meine Jugend vergewaltigt" Fan-Heulerei.
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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      Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
      Wenn man sie NICHT mit den Fehlern aus TOS in eine Reihe stellt kommt genau das heraus, was manche hier als "Argumente" zu akzeptieren scheinen: ein unnötig hartes und harsches auf dem Film herumkloppen, wiel er ja soviel "wissenschaftlicher" zu sein habe als 40 Jahre alte TV Folgen.

      WO steht dass sie sich heute nicht die gleichen Freiheiten nehmen dürfen wie in den 60ern? Und wenn sie es tun, wo steht, dass das heute schlimmer ist als damals?

      Star Trek ist schon immer freizügig mit seinen wissenschaftlichen Inhalten umgegangen (mir fällt da spontan noch das "Wunschland" aus der TNG Folge "Der Reisende" ein) und hat wann immer sie die Story unmöglich gemacht hätten lieber die Geschichte erzählt die die Autoren haben wollten als sie zu Gnsten von Fakten und wissenschaftlicher Haltbarkeit umzuschreiben oder fallen zu lassen. Wer jetzt etwas anderes behauptet, konstruiert letztlich nur einen Mythos, dem kein zukünftiges Produkt jemals wieder gewachsen sein könnte und demontiert damit vollkommen unnötig die Existenz von Star Trek.

      Das ist genau dasselbe wie mit der Liebesgeschichte Uhura/Spock oder dem achso albernen Chekov, die ja so UN-ST-like sein sollen, obwohl sie ebenfalls früher schon vorkamen. Reine Fan-Filter-Brillen, weil das ja nicht sein kann, was man nicht sehen will.

      Bleibt gefälligst objektiv und akzeptiert, dass ST erstmal eine Fernseh/Filmreihe ist die Filme und Fernsehfolgen produziert und keine Actionhaltigere Fortführung von BR Alpha, vorher braucht man überhaupt nicht zu diskutieren. Dann hat man nichts anderes als die "Physiker-Version" von "Buuuhuuu Regisseur XYZ hat meine Jugend vergewaltigt" Fan-Heulerei.
      Das macht aber die in STXI gemachten Fehler nicht ungeschehen oder besser.

      Die Darstellung der Supernova und des schwarzen Lochs in diesem Film ist falsch, daran ist nichts zu rütteln.

      Zumindestens in vergangenen TOS-Episoden wie "Portal in die Vergangenheit" (vorallem in der überarbeiteten Version) ist die Darstellung einer Supernova jedenfalls korrekt.

      Diese Episode beweist sogar kanonisch, dass eine Supernova im Unterlichtbereich stattfindet und man locker mit dem Warpantrieb entkommen kann.
      Ebenso die "Schockwelle" in ST VII.

      Es wurden in der Vergangenheit hier und da Fehler gemacht, dass kann man nicht leugnen. Aber zumindestens Supernovae und Schwarze Löcher wurden im Canon auch schon korrekt dargestellt, womit die korrekte Variante ebenso zutreffend für das ST-Universum ist wie die Falschdarstellung.

      Somit ist ST XI nicht nur im Bezug zur Realität ziemlich Quark, sondern auch zu dem bisherigen ST-Universum.
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        Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
        Wenn man sie NICHT mit den Fehlern aus TOS in eine Reihe stellt kommt genau das heraus, was manche hier als "Argumente" zu akzeptieren scheinen: ein unnötig hartes und harsches auf dem Film herumkloppen, wiel er ja soviel "wissenschaftlicher" zu sein habe als 40 Jahre alte TV Folgen.

        WO steht dass sie sich heute nicht die gleichen Freiheiten nehmen dürfen wie in den 60ern? Und wenn sie es tun, wo steht, dass das heute schlimmer ist als damals?

        Star Trek ist schon immer freizügig mit seinen wissenschaftlichen Inhalten umgegangen (mir fällt da spontan noch das "Wunschland" aus der TNG Folge "Der Reisende" ein) und hat wann immer sie die Story unmöglich gemacht hätten lieber die Geschichte erzählt die die Autoren haben wollten als sie zu Gnsten von Fakten und wissenschaftlicher Haltbarkeit umzuschreiben oder fallen zu lassen. Wer jetzt etwas anderes behauptet, konstruiert letztlich nur einen Mythos, dem kein zukünftiges Produkt jemals wieder gewachsen sein könnte und demontiert damit vollkommen unnötig die Existenz von Star Trek.

        Das ist genau dasselbe wie mit der Liebesgeschichte Uhura/Spock oder dem achso albernen Chekov, die ja so UN-ST-like sein sollen, obwohl sie ebenfalls früher schon vorkamen. Reine Fan-Filter-Brillen, weil das ja nicht sein kann, was man nicht sehen will.

        Bleibt gefälligst objektiv und akzeptiert, dass ST erstmal eine Fernseh/Filmreihe ist die Filme und Fernsehfolgen produziert und keine Actionhaltigere Fortführung von BR Alpha, vorher braucht man überhaupt nicht zu diskutieren. Dann hat man nichts anderes als die "Physiker-Version" von "Buuuhuuu Regisseur XYZ hat meine Jugend vergewaltigt" Fan-Heulerei.
        Wenn alles nix hilft wird die Polemik ausgepackt...

        Nochmal die Frage: Wozu absichtlich falsch darstellen, was in heutiger Zeit common sense ist?
        Wir hatten: Publikum ist zu blöd
        Wir hatten: Autor hatte keine andere Wahl

        Das erste halte ich für Nonsense, das zweite muss mir erst noch erklärt werden.
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          Es soll den "Fehler" auch nicht besser machen, nur feststellen, dass solche Fehler schon immer zu ST dazu gehört haben. Für jedes physikalisch erklärbar gezeigt Schwarze Loch oder Wurmloch oder jede Supernova gibt es mehrere Instanzen wo das gezeigte vollkommener Blödsinn war.

          Und hier ist noch nichteinmal der Wortlaut sicher, eine längere Version des Filmes könnte zudem jederzeit problemlos wieder den Wortlaut "Hobus-Anomaly" wie im Comic Countdown integrieren.

          Es ist einfach kein Punkt, der über "gut oder schlecht" entscheidet in einer Seriengeschichte die voll von ähnlichem Mumbo-Jumbo war, ist und immer sein wird.


          Zitat von perplex Beitrag anzeigen
          Wenn alles nix hilft wird die Polemik ausgepackt...
          Auf DEM Niveau hat Meister McWire vor 4, 5 Monaten schon ANGEFANGEN. Wenn man es ihm sonst nicht verständlich machen kann, dass sein Dauerrumheulen nervt...

          Nochmal die Frage: Wozu absichtlich falsch darstellen, was in heutiger Zeit common sense ist?
          WAS ist in der heutigen Zeit Allgemeinwissen? Dass eine Supernova keine fremden Sterne verschlucken kann, soll wirklich jeder Passant auf der Straße wissen? Viel Glück beim Erstellen der Umfrage. Vermutlich wirst du eine Quote von über 80% erhalten die erstmal zurückfragen "Was is denn ne Supernova?"

          Wir hatten: Publikum ist zu blöd
          Wir hatten: Autor hatte keine andere Wahl
          Hatten wir schon "es ist für die Handlung überhaupt nciht wichtig ein Physiklehrbuch abzufilmen" und "Der Autor hat es für unwichtig gehalten, während die Spezialeffekteleute es gerne besonders dramatisch umsetzen wollten"?

          Das erste halte ich für Nonsense, das zweite muss mir erst noch erklärt werden.
          Und mir ist immer noch schleierhaft, wieso unglaubwürdige Szenen dieser Art einen Film schlecht machen? Es ist ein Film, das ganze Medium spielt damit uns Dinge die nicht glaubwürdig sind vorzugaukeln. Angefangen bei "Es gibt nur schöne Menschen und der eine quoten-Hässliche ist unausweichlich böööse" bis eben hin zu "Das da ist wie eine Supernova aussehen soll". Bzw eine Subraumanomalie wie sie von der Hobus Supernova ausgelöst wurde.

          Ich sehe hier das gleiche Problem wie bei Star Wars... denkende junge Menschen stürzen sich voll Eifer auf winzige Details und versuchen klar zu machen, warum etwas auf keinen Fall so laufen kann, wie da gesehen oder gehört... dabei sollte in einer "in Universe" Diskussion, wie hier im Forum die Prämisse sein: es ist da, wir haben gesehen, dass es geschieht, also geht es. WIE könnte es gehen, so wie es auf dem Bildschirm gelaufen ist.
          Alles andere kennt nur einen einzigen Begriff: Spaßbremsen.
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            Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
            Es soll den "Fehler" auch nicht besser machen, nur feststellen, dass solche Fehler schon immer zu ST dazu gehört haben. Für jedes physikalisch erklärbar gezeigt Schwarze Loch oder Wurmloch oder jede Supernova gibt es mehrere Instanzen wo das gezeigte vollkommener Blödsinn war.

            Und hier ist noch nichteinmal der Wortlaut sicher, eine längere Version des Filmes könnte zudem jederzeit problemlos wieder den Wortlaut "Hobus-Anomaly" wie im Comic Countdown integrieren.

            Es ist einfach kein Punkt, der über "gut oder schlecht" entscheidet in einer Seriengeschichte die voll von ähnlichem Mumbo-Jumbo war, ist und immer sein wird.
            Der Film ist meiner persönlichen Meinung trotz dieser Fehler nicht gut. Er ist zwar nicht vollkommen schlecht, aber er wird an ST II, ST VI oder ST VIII nicht herankommen.

            ST VIII ist ja auch ein klassisches Beispiel für einige physikalische Merkwürdigkeiten, aber diese lassen sich besser erklären, da sie weniger eindeutig auf reale Fakten basieren.

            "Die Schwerkraft des Mondes schützt uns vor den Sensoren".. ok, d.h. z.B. die Vulkanier benutzen scheinbar keine optischen Sensoren als primäre Datenquelle und Subraumsensoren lassen sich durch natürliche Gravitationsfelder etwas verwirren.

            Sicherlich lassen sich mit einigen Kniffen auch die Fehler aus ST XI irgendwie erklären und fürs ST-Universum passend machen, aber es bleibt der fade Beigeschmack des Missbrauchs realer wissenschaftlicher Begrifflichkeiten die eine allgemein anerkannte Definition und Bedeutung haben, welche im Film vollkommen ad absurdum geführt wurde.
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              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Ja, aber nicht oft und nicht auf so unerträgliche Art und Weise.

              ST XI schlägt dem Fass doch den Boden aus und strapaziert die Glaubwürdigkeit doch arg.
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                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Zeitreise um die Sonne ist besser als das?
                Nein, es ist genauso unglaubwürdig.

                Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                Ich sehe hier das gleiche Problem wie bei Star Wars... denkende junge Menschen stürzen sich voll Eifer auf winzige Details und versuchen klar zu machen, warum etwas auf keinen Fall so laufen kann, wie da gesehen oder gehört... dabei sollte in einer "in Universe" Diskussion, wie hier im Forum die Prämisse sein: es ist da, wir haben gesehen, dass es geschieht, also geht es. WIE könnte es gehen, so wie es auf dem Bildschirm gelaufen ist.
                Alles andere kennt nur einen einzigen Begriff: Spaßbremsen.
                Es gibt halt noch Menschen die sich Gedanken um das machen, was man ihnen vorführt und nicht alles unter der Schublade "reine Unterhaltung" verbuchen.
                Bin ich halt eine Spaßbremse

                WAS ist in der heutigen Zeit Allgemeinwissen? Dass eine Supernova keine fremden Sterne verschlucken kann, soll wirklich jeder Passant auf der Straße wissen? Viel Glück beim Erstellen der Umfrage. Vermutlich wirst du eine Quote von über 80% erhalten die erstmal zurückfragen "Was is denn ne Supernova?"
                Was nicht zuletzt auch in Science Fiction und der falschen Darstellung von realen Fakten drin begründet liegt.
                Man sollte grundsätzlich vor jedem SF-Kinofilm erstmal 4 Sendungen Alpha-Centauri anstatt Werbung zeigen

                Auf DEM Niveau hat Meister McWire vor 4, 5 Monaten schon ANGEFANGEN. Wenn man es ihm sonst nicht verständlich machen kann, dass sein Dauerrumheulen nervt...
                Du wirst mich nicht von meiner Meinung abbringen, egal wie polemisch, sarkastisch oder sonstwie du deine Worte wählst
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                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Nein, es ist genauso unglaubwürdig.
                  Wie kann STXI dann dem Fass den Boden ausschlagen, wenn STIV das schon längst getan hat?
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                    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                    Wie kann STXI dann dem Fass den Boden ausschlagen, wenn STIV das schon längst getan hat?
                    In ST IV wurde aber keine real bekannten astronomischen Phänomene vergewaltigt sondern nur wissenschaftlich fragwürdige Prämissen zum Warpantrieb aufgestellt. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
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                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      In ST IV wurde aber keine real bekannten astronomischen Phänomene vergewaltigt sondern nur wissenschaftlich fragwürdige Prämissen zum Warpantrieb aufgestellt. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
                      Gut dann wurde es halt schon in StI vergewaltigt, als die Sonde unbeschadet durch ein schwarzes Loch fliegt und woanders wieder rauskommt.
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                        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                        Gut dann wurde es halt schon in StI vergewaltigt, als die Sonde unbeschadet durch ein schwarzes Loch fliegt und woanders wieder rauskommt.
                        und wir drehen uns und drehen uns...war alles schonmal da.

                        Ich möchte auch auf nen Widerspruch hinweisen: Einerseits wird den Kritikern immer wieder vor den Kopf geworfen, sie würden viel zu sehr am alten hängen und Nitpicking betreiben, andererseits verteidigt man dauernd Blödsinn im neuen Film mit Blödsinn bei den alten Filmen und Serien. Und dabei wird so'ne Drehbuch-Fußnote wie das schwarze Loch in ST 1 aufgebauscht bis zum geht nicht mehr. Naja.

                        Zitat von Sternengucker
                        WAS ist in der heutigen Zeit Allgemeinwissen? Dass eine Supernova keine fremden Sterne verschlucken kann, soll wirklich jeder Passant auf der Straße wissen? Viel Glück beim Erstellen der Umfrage. Vermutlich wirst du eine Quote von über 80% erhalten die erstmal zurückfragen "Was is denn ne Supernova?"
                        Ich wage die Vermutung aufzustellen jeder halbwegs gebildete Mensch wird die Supernova-Unlogik erkennen, wenn er 2 Sekunden drüber nachdenkt (neben dem konsumieren über Gesehenes nachdenken ist übrigens nichts schlechtes @ Spaßbremserei)
                        Hatten wir schon "es ist für die Handlung überhaupt nciht wichtig ein Physiklehrbuch abzufilmen" und "Der Autor hat es für unwichtig gehalten, während die Spezialeffekteleute es gerne besonders dramatisch umsetzen wollten"?
                        Und zum Schluss noch "Weil es egal ist" ist kein Grund für Schlamperei.

                        Physiklehrbuch ist mal wieder eine dieser maßlosen Übertreibungen. Klar, wir wollen die filmerische Synthese aus Steven Hawing und William Shakespeare. Wir sind ja auch elitäre Spaßbremsen.^^
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                          Hier wurden ein paar mal die Geräusche im Weltraum angesprochen.
                          In ST11 gab es zwei bis drei Szenen wo es keine Geräusche im Weltraum gab. z.B. als zwei Offiziere in den Weltraum gesaugt wurden nachdem die Hülle Weggeplatzt ist. Auf Details achten!
                          Das man im Weltraum Geräusche hört ist ein künstlerisches Mittel, da ist natürlich Stille, man hört dann halt nicht Schall sondern die Oberflächenschwingungen auf den Raumschiffen oder so...
                          Das ist übrigens einer der wenigen Punkte wo ich sagen muss das J.J. was gut gemacht hat.

                          Zu den schwarzen Wunderlöchern möchte ich sagen das sie künstlich durch die Rote Materie erzeugt wurden -> also in gewissem Rahmen kontrollierbar sein sollten (wie viel sie aufsaugen -> also ein tropfen, planet weg, loch wieder zu! ...oder vielleicht zeitlich begrenzt?

                          Was wenig Sinn ergibt ist dass ein tropfen RM reicht um einen ganzen Planeten aufzusaugen, die komplette Pfütze die (der neue) Spock Nero ins Gesicht geworfen hat aber genug gewesen wäre um ein Loch für ein paar tausend Planeten zu erzeugen.
                          Das Loch wurde auch nicht in direkter Nähe zur Erde erzeugt, die Narrada ist schliesslich auf Warp gegangen und die Enterprise musster erstmal hinterher Warpen -> dürfte ein paar Lichtjahre Abstand ergeben haben.


                          Die Supernova im Film war nach allem was wir wissen auch keine normale Supernova (ich denke schon das die Story im Comic von JJ & Co abgesegnet wurde, der Film hat den Comics auch nirgends widersprochen, ich sehe den mindestens als Extended Universe an, wie die Star Warsler so schön sagen.)...
                          Also wenn man mal den Fakt der Unmöglichkeit dieser Nova einfach ignoriert haben wir ein künstlich erzeugtes Schwarzes Loch (Nebenwirkungen möglich weil künstlich?) plus eine abnormale Supernova -> die Reaktion aus diesen beiden ungewöhnlichen Phänomenen könnte gut einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum sein der zu der Zeitreise führt. Ohne Supernova also auch keine Zeitreise, sonst wäre auch eine zerstörte Narrada noch weiter in der Vergangenheit gelandet und der ganze Dreck von Vulkan auf einmal in Vulkan's System oder gar im Planeten selber in der Vergangenheit aufgetaucht... das hätte sicher nochmal so viel Chaos gegeben und Vulkan schon in der Vergangenheit zerstört. Also ich denke es ist sicher das man sagen kann das die weiteren schwarzen Löcher keine Zeitreisen mehr erzeugt haben.

                          Dazu wurde auch noch (im Comic) gesagt dass die Forschung an der roten Materie eingestellt wurde weil sie zu Instabil ist (noch mehr Nebenwirkungen möglich!).


                          Bleibt nur die anfangs Frage wie so eine Hypernova möglich sein soll (wird im Film/Comic als natürliches Phänomen dargstellt, was mir auch nicht so richtig schmecken will aber muss man wohl so hinnehmen) und wieso die riesige Menge rote Materie nur so ein kleines Loch erzeugt hat das für die Narrada gereicht hat? ... Wobei, das wurde ja per Antimaterie Explosion geschlossen, das wäre vielleicht sogar noch gewachsen oder wäre Länger offen geblieben als alle anderen gezeigten.


                          Zum Thema Rache und warum ausgerechnet Spock? ... ganz einfach Spock war nur ein willkommener Bonus, Spock hatte aber die Rote Materie in seinem Schiff worauf Nero wirklich scharf war und deswegen hat er auch alle nach Spock ausgefragt.
                          -derzeit keine Signatur-

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                            Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                            und wir drehen uns und drehen uns...war alles schonmal da.

                            Ich möchte auch auf nen Widerspruch hinweisen: Einerseits wird den Kritikern immer wieder vor den Kopf geworfen, sie würden viel zu sehr am alten hängen und Nitpicking betreiben, andererseits verteidigt man dauernd Blödsinn im neuen Film mit Blödsinn bei den alten Filmen und Serien. Und dabei wird so'ne Drehbuch-Fußnote wie das schwarze Loch in ST 1 aufgebauscht bis zum geht nicht mehr. Naja.
                            Hmm und auf einmal ist es nur eine Drehbuch FUßnote, einfach nur ein Stilmittel das möglichst simpel erklären soll was mit der Sone passiert ist und wie sie zu dem maschienenplaneten gelangt wird. Eine für die eigentliche Story unwichtige Sache die aufgebauscht wird bis zum geht nicht mehr.

                            Irgentwie kommt mir das grad verflixt bekannt vor, ich komm abe rnicht drauf. Hatte rigentwas mit schwarzen Löchern und explodierenden Sternen zutun hmmm...
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                              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                              Gut dann wurde es halt schon in StI vergewaltigt, als die Sonde unbeschadet durch ein schwarzes Loch fliegt und woanders wieder rauskommt.
                              Man hat halt "Wurmloch'" mit "Schwarzes Loch" vertauscht.

                              Ich sehe das als simplen Bezeichnungsfehler. In einer remasterten Version ließe sich dieser bestimmt beheben.

                              Genauso wie in TOS ein schwarzes Loch als "schwarzer Stern" bezeichnet wurde.

                              Leider waren die ST-Filme der Wissenschaft in der Umsetzung theoretischer Phänomene voraus, sodass die entsprechenden heute in der Realität verwendeten Bezeichnungen noch nicht geläufig waren.
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                                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                                Hmm und auf einmal ist es nur eine Drehbuch FUßnote, einfach nur ein Stilmittel das möglichst simpel erklären soll was mit der Sone passiert ist und wie sie zu dem maschienenplaneten gelangt wird. Eine für die eigentliche Story unwichtige Sache die aufgebauscht wird bis zum geht nicht mehr.

                                Irgentwie kommt mir das grad verflixt bekannt vor, ich komm abe rnicht drauf. Hatte rigentwas mit schwarzen Löchern und explodierenden Sternen zutun hmmm...
                                Du hast gerade eindrucksvoll bestätigt, was ich dir vorwerfe: nicht mit gleichem Maß messen.

                                Sonde in TMP und der Blödsinn in Abetrek, dass ist der Vergleich zwischen einem Schnupfen und Hirnhautentzündung.
                                Und weil es in Star Trek tatsächlich nicht sovieles gab, was an an den physikalischen Stuss von Star Trek XI heranreicht (so Dinge wie Threeshold oder die Episode mit der Phasentarnung, wo sie durch Wände liefen aber nicht durch die Decke fielen), wird halt sowas aufgebauscht (oder -was ich immernoch ulkig finde- das 40 Jahre alte TOS bemüht)
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