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ST XI - Warum eigentlich nicht Meyer?

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    #31
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    a) Ja, das mit dem Schiff hat viele verwirrt, ist richtig, da sage ich nichts dagegen, aber...
    Die SEE kenne ich nicht, nur die normale Version. Aber selbst da wird in einer Lagebesprechung kurz gesagt, dass feindliche Truppen von Süden den Fluss hinauf segeln.

    Kann natürlich sein, dass mir dieser Satz besonders aufgefallen ist, weil ich zuvor schon das Buch gelesen habe, aber erwähnt wird es im Film halt trotzdem kurz.

    b) Mein Bruder hat das Buch auch nie gelesen (anders als ich) und hat am Ende trotzdem kapiert, dass Eowyn und Faramir nun "zusammen" sind, einfach, weil man das auch aus der Krönungsszene heraus sehen konnte. Er hat mich dann gefragt, ob es da noch etwas im Buch gab, ich sagte "Ja" und in der SEE kam dann auch noch eine erklärende Minute dazu. Verstehen konnte man es aber auch als Laie
    Wobei ich finde, dass Eowyns Gefühle für Aragorn doch ziemlich hintenan stehen. Das ist eigentlich nur mal ein nettes Gespräch und später macht sie sich dann Sorgen um ihn. Nichts, was jetzt andeuten würde, dass sie sich wirklich in ihn verliebt hätte.

    c) Klar, wie so vieles wurde die Freundschaft zwischen Gimli und Legolas in den SEEs durch den einen oder anderen Spruch nochmals vertieft, aber inwiefern es da unverzichtbare Teile gab, weiß ich jetzt nicht...
    Wüsste ich jetzt auch nicht, was da groß gefehlt haben sollte. Wenn man es mit Star Trek vergleicht, entspricht ihre Freundschaft jener von Spock und McCoy. Jeder Stolz, Stur und von sich überzeugt und nicht bereit, in eine Streit nachzugeben. Dazu noch einige humorvolle Wortgefechte. Eigentlich braucht es bei beiden Duos da keine weiteren Erklärungen, welche Art von Freundschaft sie verbindet.
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      #32
      Aber da man nicht wusste ob es einen St XII überhaupt geben wird, muß der Film für sich abgeschlossen sein, eben das die Crew am Ende alle auf ihren Plätzen sind. Mal ehrlich was ist das für ein Star Trek Film wo nur die Hälfte der Crew mitspielt? Das währ genauso als würde bei Star Wars Han und Leia mal nen Film aussetzen.
      Naja, ich glaube das war von Anfang die Absicht. Der ganze Film ist ja schon ausgelegt dafür, ein neues Franchise zu begründen.

      Und wenn der Film gefloppt und keinen Nachfolger bekommen hätte, dann hätten wir vielleicht einen besseren/weniger hektischen Film wo halt ein Chekov oder Scotty fehlt. Ich glaub das hätte jetzt auch niemanden gestört^^
      Zumal die im Film dann auch keine große Bedeutung hatten (jeder von ihnen hatte einen kleinen Auftritt und kam mit einer Problemlösung an)
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        #33
        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Wobei ich finde, dass Eowyns Gefühle für Aragorn doch ziemlich hintenan stehen. Das ist eigentlich nur mal ein nettes Gespräch und später macht sie sich dann Sorgen um ihn. Nichts, was jetzt andeuten würde, dass sie sich wirklich in ihn verliebt hätte.
        Na ja, da war halt noch das Gespräch, als sie ihn davon abhalten will, die Straße der Toten hinaufzulaufen und er ihr sagt, es sei nur ein Gedanke, den sie liebt (ich hab die Kinoversion lange nicht mehr gesehen, aber ich glaube, das war da auch noch dabei). Ansonsten war da in der Tat nicht so viel.

        Während Neros Motivation eben doch einen ganzen Teil der Story ausmacht, wenn nicht (zugegebenermaßen nach der Einführung der Charaktere, was ich jedoch weniger unter dem Aspekt "Story" sehe) sogar den Großteil.

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          #34
          Sry aber ich glasub ihr überbewertet Nero massiv.

          Er ist nichts weiter als ein klischeehafter Bösewicht ein Hintergrund vor dem die Crew sich finden kann. Mehr ist der kurzen Zeit auch nicht möglich.
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            #35
            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Er ist nichts weiter als ein klischeehafter Bösewicht ein Hintergrund vor dem die Crew sich finden kann.
            Bingo. Das ist genau das Problem. Während man ihm im Comic wenigstens den Hauch einer Klischeehaften "Buhuuuuu, ich hab Frau, Kinder und Planeten verloren *heul*"-Story hat angedeihen lassen, ist er Film nichts weiter als ein Irrer mit einer dicken Kanone.

            Ich sehe das so: Entweder der Antagonist eines Films ist ein guter Charakter, der mindestens genauso gut ausgearbeitet wird wie die Protagonisten, oder gar keiner. Nero gehört zu letzteren Kategorie und das ist einer der Gründe, warum ich den Film selbst im Vergleich zu Nemesis für einen Rückschritt halte.

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              #36
              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen

              Er ist nichts weiter als ein klischeehafter Bösewicht ein Hintergrund vor dem die Crew sich finden kann. Mehr ist der kurzen Zeit auch nicht möglich.
              Das ist ja auch immer die Standardausrede für Pilotfilme (deren Storys ja meist auch noch nicht so der Brüller sind - im Prinzip ist STXI irgendwie sogar der typische Trek-Pilotfilm), da kann ich es ja sogar irgendwo verstehen. Aber im Kino hat man da keine Grenzen. Oder gab es jemanden, der gesagt hat "120 Minuten ist die maximale Grenze, ihr dürft auf gar keinen Fall noch zehn Minuten reinbringen, um Neros Motivation wenigstens in Ansätzen noch erklären zu können"? Ich denke ja eigentlich nicht... Und selbst wenn es so gewesen wäre... Uhuras und Spocks kleine Romanze hätte man auch problemlos im nächsten Film unterbringen können, während in Neros Fall diese Möglichkeit ausfiel. Das nennt man dann vielleicht schlechtes Zeitmanagment.

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                #37
                Wiegesagt das ist Ansichtssache. Ich sehe die Romanze als wichtigen Schritt in der Entwicklung von Spock welcher im nächsten Film weiter ausgearbeitet werden kann.

                nero dagegen sit so oder so Tot, warum Zeit mit einem Charakter verschwenden der nach den 2 Stunden eh vergessen ist?

                ich meine Khan wurde auch nicht wirklich im Film ausgearbeitet, in der Folge auch nicht. Er war auch immer nur der Klischeehafte Supermensch-Bösewicht aus vergangenen Tagen.


                Shinzo ist auch nur ein Klon, der die Erde vernichten will und Picard braucht. Der Typ aus der Aufstand hat ebenfalls kaum Profil, abgesehen vom Häßlichsein. Nenn mir doch bitte einen St Film wo von dem Bösen die Motivatino ganz genau analysiert und sein bisheriges Leben beleuchtet wird.

                Ich zieh mal hier den Vergleich zu SPiderman.
                Dr. Ocktopus. Eigentlich ein netter harmloser Mann, der mit Hilfe der Tentakel seinen Verstand verliert und nur noch ihnen Gehorcht, am Ende Opfert er sich selbst um die von ihm ausgelöste katastrophe zu verhindern.

                Der Sandmann:
                Ein verzweifelter Verbrecher der nur seine Tochter retten will und dringend Geld für die Behandlung braucht und der von Peter parker gejagt wird weil dieser denkt das er seinen onkel getötet hat.

                Venom:
                Ein AUßerirdischer Parasit, sein zukünftiger Wirt ist ein kleines Licht, der einfach verzweifelt versucht sich zu Beweisen oder sich selbst Beweisen muß das er ein toller Kerl ist.

                Der Kobold:
                Zuerst der Vate von Peters Freund, wird hintergangen und betrogen von seinen Mitarbeitern die hin aus der Firma werfen wollen. Dreht unter dem Einfluss des Gases durch und versucht sich zu rächen.

                Der Kobold Teil 2:
                Von Wahnvorstellungen und Rachegefühlen getrieben wird peters Freund zum neuen Kobold und versucht seinen Vater zu rächen, fällt in ein emotionales schwarzes Loch und wird am Ende der Held der sich Opfert um der Hauptfigur das Leben zu retten.

                Die Bösewichte bei Spidermann sind alle ohne Außnahme tragische Figuren die das ganze so nie gewollt haben oder hätten tun wollen.

                Sry aber an diese Charekterisierung der Bösen kommt kein St Film ran. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern das ich bei irgenteiner ST Folge oder einem Film kurz davor war ne Träne zu vergießen als der Bösewicht gestorben ist. Bei Spidermann 2, als Doc Ock tot im Wasser trieb dagegen schon.
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                  #38
                  Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                  ich meine Khan wurde auch nicht wirklich im Film ausgearbeitet, in der Folge auch nicht. Er war auch immer nur der Klischeehafte Supermensch-Bösewicht aus vergangenen Tagen.
                  Das sehe ich auch so. Allerdings hatte Khan, glaube ich, mehr Screentime als Nero. Dadurch konnte R.M. schauspielerisch mehr Akzente setzen und somit besser in Erinnerung bleiben. Bei Nero hab ich das Gefühl ihn nur einmal im Film gesehen zu haben.
                  Vorstellungspost: http://www.scifi-forum.de/intern/com...agt-hallo.html

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                    #39
                    Zitat von saikli Beitrag anzeigen
                    Das sehe ich auch so. Allerdings hatte Khan, glaube ich, mehr Screentime als Nero. Dadurch konnte R.M. schauspielerisch mehr Akzente setzen und somit besser in Erinnerung bleiben. Bei Nero hab ich das Gefühl ihn nur einmal im Film gesehen zu haben.
                    Das stimmt auch. Wei lder enue Film eben mehr zeit braucht die Charaktere einzuführen. Zum Vergleich hätte der Film bei dem Aufbruch zur Rettung von Vulkan angesetzt (was mit ejdem anderem St FIlm vergleichbar währe, Alle an ihrem Platz, Schiff hört von Bedrohung und fliegt los) hätten man nen ne ganze Studne Screentime für Nero gehabt.

                    ich meine es vergeht ne gute Stunde bis die Enterprise überhaupt erstmal aufbricht, was soll man bis dahinzeigenß Nero der rumsitzt und däumchen dreht?
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                      #40
                      Hmm, Neros Motivation...nicht genügend ausgearbeitet oder dargestellt...da frage ich mich, wie jemand von euch reagieren würde wenn jemand den Tod der eigenen schwangeren Frau auf dem gewissen hat. Es gibt Leute die wg wesentlich geringerem Austicken...Ihr seid viel zu Kinoverwöhnt, die Bösewichte müssen ein ausgefeiltes psychologisches Profil bieten, einen tieferen Aspekt ihres Lebens beleuchten etc. also das finde ich teilweise sehr übertrieben wie in den letzten Jahren der Schurke auf das Niveau des Helden angehoben wird. Die wenigsten Massen-oder Serienmörder haben eine ausgeprägte Geschichte mit viel Charakter.
                      Ein einfacher Berbauarbeiter, der seine schwangere geliebte Frau verliert reicht völlig aus, wenn man fähig ist, sich in so einen Charakter hineinzu versetzen.
                      --|___________|--
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                        #41
                        Mein Problem mit Liebelei zwischen Uhua und Spock ist, dass weder ein Hintergrund noch eine Perspektive für diese Liebelei erkennbar ist? Warum sind die beiden zusammen? Was finden sie aneinander? Und wie soll es weitergehen? Wird Uhura Spock in Zukunft jedes Mal knuddeln, wenn er sich von dem Schiff beamt?

                        Momentan haben wir nur zwei, drei kleine Szenen, die für mich auch noch aufgesetzt wirken, weil der Hintergrund der Szenen fehlt. Diese Szenen hätte man sich sicherlich schmerzlos sparen können, aber ich nehme an, dass Abrams die Fans überraschen (oder schockieren, ganz wie man es sehen will) wollte. Mir wäre es lieber gewesen, wenn man in Star Trek XI ähnlich zur Serie eine besondere Beziehung zwischen Uhura und Spock angedeutet hätte, die man dann in Star Trek XII in ausreichendem Umfang vertieft.

                        Im Übrigen finde ich aber auch jene Beziehungen interessanter, die sich sich nicht eindeutig definieren lassen, ähnlich wie die Beziehung zwischen Uhura und Spock in TOS. Von daher fände ich es toll, wenn die Liebelei zwischen den beiden beendet wird, das besondere emotionale Verhältnis allerdings immer wieder spürbar wird.

                        @Gargylnite
                        Der Zuschauer sieht nur, dass Spock nicht schnell genug bei der Hobus-Supernova eintrifft, Romulus zerstört wird und Nero deswegen einen dicken Hals hat. Diese Herleitung ist schon etwas löchrig, wird Spock doch als derjenige dargestellt, der Romulus retten wollte. Und warum Nero gleich auch noch die Föderation auslöschen will, wird noch weniger klar. Es wird nur ein "Joch der Föderation" (genauer Wortlaut entfallen) kurz angedeutet. Das ist alles zuwenig, um Nero die Tiefe und Motivation zu verleihen, die er braucht.

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                          #42
                          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                          Sry aber an diese Charekterisierung der Bösen kommt kein St Film ran. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern das ich bei irgenteiner ST Folge oder einem Film kurz davor war ne Träne zu vergießen als der Bösewicht gestorben ist. Bei Spidermann 2, als Doc Ock tot im Wasser trieb dagegen schon.
                          Na ja, das ist deine Meinung. Ich bin bei Spiderman sehr weit weg von weinenich finde nicht, dass die Bösewichte da irgendwie überragen sind. Liegt aber daran, dass ich nicht auf Spiderman stehe (die Verfilmung)

                          MAn hätte bei Nero vieles zeigen können um ihn tragischer und "menschlicher" escheinen zu lassen, hat man aber bewusst nicht, weil man die TOS-Crew vorstellen und zusammenführen wollte. Ein Stüdchen mehr Länge hätte dem Film vielleicht gut getan, wobei ich mir da nicht sicher bin. Beim nächsten Teil (da wünsche ich mir mehr ausgearbeitete Gegenspieler)wird man sehen, ob dieser hier wirklich als reine Einführung geplant war oder verbockt wurde.
                          Vorstellungspost: http://www.scifi-forum.de/intern/com...agt-hallo.html

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                            #43
                            @lukewarm
                            und was ist mit der Szene als Pike verhört wird und er seine Familie erwähnt?

                            Ich bin schon ein wenig zwischen dem alten Kanon und dem neuen Kanon und dem alten Stil und dem neuen hin und her gerissen. Wenn ich an die alten Filme und Serien denke, dann empfinde ich auch Wehmut, weil dieser Kanon und vor allem dieser Stil erst einmal nicht mehr weiter geführt wird und wohl auch nicht mehr wiederkommt. Irgendwie hat man den alten Kanon und alten Stil trotz aller Unzulänglichkeiten irgendwie lieb gewonnen und man war gerne bereit, die meisten Unzulänglichkeiten zu übersehen, wohl auch weil bis Star Trek XI kein Vergleich zu Hand war. Einiges, was ich am alten Kanon und am alten Stil nicht mochte, ist mir tatsächlich auch erst mit Star Trek XI richtig bewusst geworden (bis dahin habe ich mir wohl den alten Kanon und den alten Stil in Gedanken schön geredet, um nicht zu schreien, wenn ich einige der Hampelmänner sehe). Wenn ich jetzt das alte Star Trek sehe, dann tun mir die unnatürlichen, hölzernen "Gutmenschen", die kaum Reibungspunkte aufweisen, weil sie aufgrund der überspitzten Interpretation des Utopia, die sich im Kanon entwickelt hat, keinerlei Reibungspunkte aufweisen durften (und wenn sie es doch taten, wirken sie wieder arg aufgesetzt), beim Zuschauen weh, auch wenn ich zugleich Spaß empfinde, an Bord der Enterprise zu sein. Wenn ich an Star Trek XI denke, dann denke ich "Verdammt, warum konnte Star Trek nicht schon immer so sein? Warum konnte nicht schon damals Abrams statt Berman kommen?". Ich erkenne auch die Unzulänglichkeiten in Star Trek XI, und besonders eine derart konstruierte Geschichte wie in Star Trel XI will ich nicht nochmal sehen, aber bei aller Wehmut und Ärger über teils unnötige Schwächen, habe ich mit Star Trek XI soviel Spaß an Star Trek wie schon lange nicht mehr. Wenn Star Trek XII mit einer besser konstruierten Geschichte daher kommt und Chekov seinen Akzent in den Griff kriegt und Scotty sein Sidekick entweder erntshafter wird oder bei einem Transporterunglück drauf geht und Abrams die Kameraspielereien ein wenig zurück schraubt, dann könnte Star Trek XII für mich die beste Erfahrung in dem Universum werden, das ich mir vorstellen kann.
                            So gehts mir inzwischen auch, bis auf das Transporterunglück^^


                            Ich habe den Verdacht das die von mir erwähnte Sexualität mit Sex gleich gesetzt wird. Hier mal die Definition von Wikipedia, die sich auch in einem Standard-und Nachschlagewerk der Medizin findet, den sogenannten Pschyrembel:
                            Im sozio- und verhaltensbiologischen Sinne bezeichnet der Begriff die Formen dezidiert geschlechtlichen Verhaltens zwischen Geschlechtspartnern. Bei vielen Wirbeltieren hat das Sexualverhalten zusätzliche Funktionen im Sozialgefüge der Population hinzugewonnen, die nichts mehr mit dem Genomaustausch zu tun haben müssen, so dass dann die handelnden Partner auch nicht unbedingt unterschiedlichen Geschlechts sein müssen.

                            Im weiteren Sinn bezeichnet Sexualität die Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Empfindungen und Interaktionen von Lebewesen in Bezug auf ihr Geschlecht. Zwischenmenschliche Sexualität wird in allen Kulturen auch als ein möglicher Ausdruck der Liebe zwischen zwei Personen verstanden.

                            Aus dieser Sichtweise ist nicht nur Kirk-Gaila, Spock-Uhura, sondern auch Spock-Sarek, Spock-Mutter, Sarek-Mutter, Kirk-Uhura, Papa Kirk-Mama Kirk weitere Aspekte der Sexualität.

                            @draco90831

                            Mal ganz im Ernst: Du willst behaupten dass der Humor im neuen Film NICHT peinlich und aufgesetzt wirkt? Ist dir die Figur des "Ensign Chekov, Pavel Andrejevich" (ich wünschte ich könnte diesen Akzent besser in Worte fassen) entgangen? Oder Scottys "Maskottchen"?
                            Diese beiden Erwähnungen sind passend dazu, um klar zu machen das Humor verschiedene Leute anspricht und ich hab im Kino mehr Leute lachen gehört als bei anderen Filmen dieser Art.

                            Was hat das in einem ernsten Film zu suchen, in dem es um die Zerstörung eines ganzen Planeten und den Kampf gegen einen Superschurken geht?
                            Ganz einfach: Weil es einen Gegenpol bildet, der dazu dient die Spannungen rauszunehmen und dem Zuschauer einen Moment des emotionalen Durchatmens zu gönnen. Ich habe ST noch nie als "ernst" empfunden, dafür gab es zuwenige Momente in denen ich hätte geschockt sein können/sollen. Datas Tod war einer der wenigen Augenblicke die mich fassungslos gemacht haben...
                            Das Leben existiert nunmal zwischen den Polen Leben und Tod und so auch zwischen Ernst und Humor. Wir könnten den Tod nicht ertragen wenn es keinen Humor gäbe, der uns zeigt, das es weiter geht und das man die Zeit nutzen muss die man auf diesem Planeten hat.

                            Sie war da um angesehen zu werden, mehr nicht. Mit sehr viel Wohlwollen können wir noch annehmen, dass sie dazu diente, Kirk und Uhura in einen Raum zu bringen und Kirk so ein wichtiges Puzzleteil in seiner Argumentation gegenüber Pike und Spock lieferte.
                            Sicher war sie ein Blickfang aber falls du es noch nicht weißt: Sie hat im Computerlabor gearbeitet und Kirk fing eine Affäre mit ihr an um den Kobayashi-Test zu cheaten.
                            Sie hat also mehr Bedeutung als die Oberflächliche Darstellung uns glauben machen will.

                            Und die Effekte waren ja wohl der Part, in dem die alten Filme dem Neuen eindeutig überlegen waren. Nicht unbedingt von der Qualitäöt der CGI her, aber weil man bei den alten Filmen auch mal eine Sekunde oder zwei Zeit hatte, den Anblick eines Schiffes zu genießen - die Einführung der Enterprise in TMP ist nicht umsonst eine der legendärsten Szenen aus der gesamten Filmreihe und schlägt die betreffende Szene in ST XI allein in Sachen Atmosphäre und musikalischer Untermalung um Längen.
                            Wenn du nicht die Quali meinst, sondern wie sie eingesetzt werden und auf welche Weise, dann betrifft das die Arbeit der Kameramänner und der Regie. Das hat dann nichts mit den Leuten zutun die diese CGI entwickeln, die bauen die da ein, wo es ihnen gesagt wird.

                            Das ist wie der Vergleich zwischen einem Vier-Gänge-Menü und einem McMenü - man mag mit dem Fast-Food schneller fertig sein und für Zwischendurch mags auch reichen - aber trotzdem ess ich lieber im Nobel-Restaurant.
                            Das glaube ich dir nicht. Ausserdem gibts Viergänge Menüs in jedem grösseren Restaurant, selbst unser Vereinsrestaurant bietet da zwei verschiedene Varianten an.
                            Zuletzt geändert von Gargylnite; 30.05.2009, 14:08.
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                              #44
                              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen

                              nero dagegen sit so oder so Tot, warum Zeit mit einem Charakter verschwenden der nach den 2 Stunden eh vergessen ist?
                              Warum eigentlich erst einen Charakter einführen, der nach 2 Stunden eh vergessen ist?

                              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                              ich meine Khan wurde auch nicht wirklich im Film ausgearbeitet, in der Folge auch nicht. Er war auch immer nur der Klischeehafte Supermensch-Bösewicht aus vergangenen Tagen.
                              Sicher, das Motiv der Rache war nicht sonderlich originell, das ist richtig. Ich brauche auch keine psychologische Analyse eines jeden Bösewichts inklusive schwieriger Kindheit. Aber wenn man bedachte, dass es Khan nur um Rache ging, war sein Handeln doch schon nachvollziehbar. Wenn man betrachtet, warum Nero so wütend ist, fragt man sich doch, warum er eigentlich nicht anders handelt.


                              Zitat von saikli Beitrag anzeigen
                              MAn hätte bei Nero vieles zeigen können um ihn tragischer und "menschlicher" escheinen zu lassen, hat man aber bewusst nicht, weil man die TOS-Crew vorstellen und zusammenführen wollte. Ein Stüdchen mehr Länge hätte dem Film vielleicht gut getan, wobei ich mir da nicht sicher bin.
                              Eine Stunde mehr wäre sicherlich zu viel gewesen, aber zumindest die Gedankenverschmelzung von Kirk und Old Spock wäre um fünf Minuten ausbaubar gewesen, in denen man kurz das gezeigt hätte, was so in Countdown geschieht (hab mal hier eine Zusammenfassung davon gelesen, das hätte man auch vernünftig kürzen können)

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                                #45
                                Es hätten zwei Sätze gereicht, um klar zu machen, dass keine der politischen Parteien bereit war, diplomatische Hürden zu überwinden, um Romulus so schnell wie möglich zu retten.

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