Vom Kadetten gleich zum Captain befördert, unglaubhaft! - SciFi-Forum

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Vom Kadetten gleich zum Captain befördert, unglaubhaft!

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Das dürfte wohl "Falsche Paradiese" gewesen sein, wo Spock unter den Einfluss von irgendwelchen Pollen war, da musste Kirk ihn auch aggressiv machen, damit die Wirkung nachließ. Körperlich sind die Vulkanier ohnehin Stärker als Menschen. (In dieser TOS-Folge schlägt jedoch Spock mit einem Schlag eine Metallstange durch. )
    Ah ich erinnere mich. Da war die Folge wo Spock z.B. an einem Ast hangelt und rumalbert, weil er sozusagen haluzinogenen "Blütenstaub" eingeatmet hatte. Alle albern rum und das macht Kirk irgendwann sauer. Er bekommt selber einen Wutausbruch und deshalb provoziert er Spock, um auch ihn zu "heilen" - und dann die anderen.


    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Wenn man es ganz eng auslegt, bleibt Spock wahrscheinlich sein Leben lang emotional kompromittiert, wenn Kirk ihm so zusetzt. Allerdings habe ich auch nicht das Gefühl, dass Kirk emotional gefestigter ist als Spock.
    Ich danke man kann jeden emotional kompromitieren, wenn man seinen wunden Punkt erwischt. Bei Spock brauch man eben nur seine Akte zu kennen und zu wissen, wie Vulkanier im allgemeinen darüber denken - kulturelle Hintergründe.
    Trotzdem war Spock nebem Sarek der einzige, der über das kulturelle Gedankengut hinweg und über seinen Horizont blickte.
    Hätte Spock seine Ansichten (und letztlich seine emotionale Einstellung) nie verteidigt, wäre er nicht an Bord der Enterprise sondern Lehrer auf Vulkan gewesen und bereits tot.

    Es war also eine "logische" Entscheidung (so wie Sarek eigentlich eher aus Verlegenheit argumentierte, weil er eben nicht von Liebe sprechen wollte - typisch Vulkanier) daß er im jeweiligen Grenzfall zu seinen Gefühlen stand.

    Allerdings wäre es unlogisch von jemandem, der seine Herkunft auch auf emotionaler Ebene akzeptiert (Unterhaltung mit Sarek, Szene aus der Schulzeit), zu verlangen, daß derjeneige dann auf intellektueller Ebene den Mord an seiner Mutter als "Aktennotiz" hinnimmt und inetwa sagt "ich bin wohl ein bischen emotional kompromitiert. Mutter tot, Heimat verloren, Mörder läuft frei rum. Könnte bitte mal jemand dieses Schiff auf Kurs halten - wohin ist mir schnuppe -, damit ich mich in meinem Kämmerchen ausheulen kann".
    Das währe wahrlich der unlogischste Gedanke, den ein fühlendes (halb menschliches) Wesen zustande gebracht hätte, das klar bei Verstand ist.
    Um sowas auch nur denken zu können, müsste derjenige ja wiederum unter dem Einfluss eines gewissen "Blütenstaubes" stehen.

    Na ja, auch ziemlich unglaubwürdig, dass ein Kadetten-Lieutenant auf einem so großen Schiff der ranghöchste Offizier sein soll.
    Also mal ehrlich. Unrealistisch ist doch eh schon diese "Klassenfahrtstimmung" die aufkommt, wenn man den Altersunterschied zwischen Captain und dem Rest der Crew sieht.
    Normalerweise müsste doch in jedem Bereich auch hin und wieder ein älteres Kaliver zu sehen sein. Die meisten waren wahrscheinlich noch nie auf einer vegleichbaren Mission, geschweigedenn auf einem so großen Schiff.
    Wieso hatte eine Föderation, mit multiplanetarischer Größenordnung, nur junge Leute frisch von der Akademie zur Verfügung? Das kann doch nicht alleine an der gebotenen Eile gelegen haben, da ein Krikeg theoretisch zu jeder Zeit an jedem Ort ausbrechen kann.

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  • Dr.McKay
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Soweit ich weiß war TOS auch nicht ubnedingt immer militärisch korrekt und man hat das ganze eher locker behandelt.

    Gab es nicht bei STII einen großen Aufschrei als das Strammstehen und Gepfeife dazukam?

    Bie StXI ist die Sternenflotte ja offenbar noch ziemlich jung. Ein großteil des Unviersums ist noch unerforscht und man kennt gerade mal seine nächstgelegenen Nachbarn und das nichtmal richtig (Komm-Offizier der Klingonisch nicht von Romulanisch unterscheiden kann z.B.).
    War das nicht ehr romulanisch von vulkanisch?

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  • Larkis
    antwortet
    Soweit ich weiß war TOS auch nicht ubnedingt immer militärisch korrekt und man hat das ganze eher locker behandelt.

    Gab es nicht bei STII einen großen Aufschrei als das Strammstehen und Gepfeife dazukam?

    Bie StXI ist die Sternenflotte ja offenbar noch ziemlich jung. Ein großteil des Unviersums ist noch unerforscht und man kennt gerade mal seine nächstgelegenen Nachbarn und das nichtmal richtig (Komm-Offizier der Klingonisch nicht von Romulanisch unterscheiden kann z.B.).

    krik ist eben ein Außnametalent, wird von Pike ja selbst bestätigt und die Földeration ist in einer Ausnahmesituation... warum also nicht mal ne Ausnahme machen?

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  • newman
    antwortet
    Und letztendlich ist das die Utopie-Starfleet, in der es keine einfachen Besatzungsmitglieder, sondern überall auf dem Schiff nur Offiziere gibt und ein IQ ab Einsteinniveau Einstellungsvoraussetzung ist.
    Da nimmt mans dann beim Rest nicht mehr ganz so streng

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Nur, warum gab es keine dienstälteren Lieutenants auf der Enterprise ? Da müssen doch Hunderte Leute an Bord gewesen sein, bei dem Betrieb, den man gesehen hat, dass können doch nicht 99 % nur Kadetten gewesen sein.
    Das werden fast alle Kadetten gewesen sein, die Offiziersposten eingenommen haben. Das Schiff war brandneu, hatte noch keine Besatzung und wurde für den Vulkan-Einsatz schnell mal bemannt für einen kleinen "Ausflug" in die unmittelbare Nachbarschaft.

    Die meisten Leute zum Betrieb des Schiffes werden Techniker gewesen sein, von denen die meisten wohl Non-coms waren (in TOS all die Typen in den glänzenden Overalls ).

    Am Anfang rennt nach der Landeszene der Shuttles auf der Enterprise ein Typ mit Commander-Streifen und roter Uniform mal durchs Bild, sein Gesicht ist jedoch nicht erkennbar. Könnte Olson gewesen sein. Der Schauspieler ist 41 Jahre als, dürfte also wohl fixer Offizier gewesen sein. Dazu kommt noch Captain Pike, Commander Spock und der Chefarzt, der beim ersten Angriff der Narada getötet wird. Sonst hat man an Goldhemden noch Sulu und Chekov und das war's eigentlich schon. Die anderen Statisten haben fast alle keine Rangabzeichen auf ihren Offiziersuniformen (= in TOS Ensign oder Crewman).

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  • irony
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Er hat keinen Mist gebaut. Das Komitee hatte noch keine Strafe ausgesprochen. Sozusagen ein schwebendes Verfahren, währenddessen er Stubenarrest hat. McCoy selbst sagt im Akademiehangar noch, dass er zuversichtlich ist, dass Kirk keine Strafe bekommen wird.
    Na, ich denke auch, dass die Akademie da zugunsten Kirks entschieden hätte. Denn der Test war ja eigentlich ein Charakter-Test und kein Wissens-Test. Kirk hat sich hier also keine "Vorteile" gegenüber anderen verschafft (indem er etwa nicht vorhandenes Wissen vorgetäuscht hätte), sondern eben tatsächlich nur "Charakter gezeigt".

    Dass Kirk die Akademie nach drei Jahren als Lieutenant abschließt, warum nicht ? Damit habe ich auch kein großes Problem. An Bord der TOS-Enterprise liefen auch so viele Lieutenants rum, so dass das nicht wirklich etwas Besonderes zu sein schien. Wenn ich mich recht entsinne, schaffte Kirk den Abschluss auch in drei statt vier Jahren, war einfach wohl besonders begabt und schnell.

    Nur, warum gab es keine dienstälteren Lieutenants auf der Enterprise ? Da müssen doch Hunderte Leute an Bord gewesen sein, bei dem Betrieb, den man gesehen hat, das können doch nicht 99 % nur Kadetten gewesen sein.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Aber den Rang kriegt man doch wohl auch erst, wenn man fertig ist.
    Wie gesagt war auch Saavik schon Lieutenant und gleichzeitig Kadettin.

    Und warum sollte man Kirk sein Abschlusszeugnis samt Beförderung überreichen, nachdem er Mist gebaut hat und deshalb auch nicht mit nach Vulkan darf.
    Er hat keinen Mist gebaut. Das Komitee hatte noch keine Strafe ausgesprochen. Sozusagen ein schwebendes Verfahren, währenddessen er Stubenarrest hat. McCoy selbst sagt im Akademiehangar noch, dass er zuversichtlich ist, dass Kirk keine Strafe bekommen wird.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Soweit ich weiß schließt man z.B. bei der Bundeswehr die Offiziersausbildung auch schon als vollwertiger Leutnant ab.
    Dem Star Trek Lieutenant entspricht aber ein Bundeswehr-Hauptmann.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Gab es nicht mal eine alte Folge (ich weiß nicht wie die hieß) wo Kirk mal erwähnte, daß Vulkanier die einen Gefühlsausbruch haben - WENN sie denn tatsächlich mal von Gefühlen übermannt werden -, daß diese Gefühle dann so stark sind, daß selbst ein Vulkanier 1) seine naturgemäße Kontrolle verliert und 2) ein Vulkanier in diesem Zustand übermenschliche Kräfte entwickeln könne?
    Es gibt die Folge "Falsche Paradiese", wo Kirk Spock im Prinzip genauso reizt wie im Film, so dass Spocks Emotionen ihn vom Einfluss der Sporen befreien. Wenn man es ganz eng auslegt, bleibt Spock wahrscheinlich sein Leben lang emotional kompromittiert, wenn Kirk ihm so zusetzt. Allerdings habe ich auch nicht das Gefühl, dass Kirk emotional gefestigter ist als Spock.
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    [SIZE=2]da schließe ich mich der Meinung an, daß Kirk nach Spocks Rücktritt der ranghöchste Offizier war und somit automatisch zum Captain wurde. Zumindest bis die Krisensituation beendet ist.
    Na ja, auch ziemlich unglaubwürdig, dass ein Kadetten-Lieutenant auf einem so großen Schiff der ranghöchste Offizier sein soll.
    Zuletzt geändert von irony; 26.11.2009, 13:48.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Gab es nicht mal eine alte Folge (ich weiß nicht wie die hieß) wo Kirk mal erwähnte, daß Vulkanier die einen Gefühlsausbruch haben - WENN sie denn tatsächlich mal von Gefühlen übermannt werden -, daß diese Gefühle dann so stark sind, daß selbst ein Vulkanier 1) seine naturgemäße Kontrolle verliert und 2) ein Vulkanier in diesem Zustand übermenschliche Kräfte entwickeln könne?

    Ich kann mich nicht mehr genau erinnern aus welchem Grund, aber es ließ sich nicht vemeiden, Spock ebenfalls in einen höchst emotionalen Zustand zu versetzen (obwohl das gefährlich war), um sich (oder nur speziell Spock) von irgendwas zu "heilen" glaub ich.
    Das dürfte wohl "Falsche Paradiese" gewesen sein, wo Spock unter den Einfluss von irgendwelchen Pollen war, da musste Kirk ihn auch aggressiv machen, damit die Wirkung nachließ. Körperlich sind die Vulkanier ohnehin Stärker als Menschen. (In dieser TOS-Folge schlägt jedoch Spock mit einem Schlag eine Metallstange durch. )

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Soweit ich weiß schließt man z.B. bei der Bundeswehr die Offiziersausbildung auch schon als vollwertiger Leutnant ab. Würde also passen, da Kirk mit dem KM-Test das Ende der Ausbildung ja schon fast erreicht haben musste.
    Aber den Rang kriegt man doch wohl auch erst, wenn man fertig ist. Und warum sollte man Kirk sein Abschlusszeugnis samt Beförderung überreichen, nachdem er Mist gebaut hat und deshalb auch nicht mit nach Vulkan darf.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Soweit ich weiß schließt man z.B. bei der Bundeswehr die Offiziersausbildung auch schon als vollwertiger Leutnant ab. Würde also passen, da Kirk mit dem KM-Test das Ende der Ausbildung ja schon fast erreicht haben musste.
    Ja, als Saavik den KM-Test absolviert, war sie auch bereits Lieutenant. Valeris kam doch auch frisch von der Akademie und diente ebenfalls gleich als Lieutenant auf der Enterprise.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Kirk konnte Spock nicht absetzen. Es ging in der Provokation nur darum, Spock zur Einsicht zu bringen.
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Spock tritt ja erst freiwillig zurück, nachdem er Kirk fast bewusstlos gewürgt hat. Mir hätte es besser gefallen, Spock steht auf unter der Transporterplattform unter Schock (fünf Sekunden vorher ist seine Mutter in den Tod gestürzt, Vulkan wurde vernichtet), und gibt direkt das Kommando ab und heult sich aus, oder sonst was. Auf mich wirkte er da einfach zu sehr gefasst und alles andere als emotional kompromittiert.
    Gab es nicht mal eine alte Folge (ich weiß nicht wie die hieß) wo Kirk mal erwähnte, daß Vulkanier die einen Gefühlsausbruch haben - WENN sie denn tatsächlich mal von Gefühlen übermannt werden -, daß diese Gefühle dann so stark sind, daß selbst ein Vulkanier 1) seine naturgemäße Kontrolle verliert und 2) ein Vulkanier in diesem Zustand übermenschliche Kräfte entwickeln könne?

    Ich kann mich nicht mehr genau erinnern aus welchem Grund, aber es ließ sich nicht vemeiden, Spock ebenfalls in einen höchst emotionalen Zustand zu versetzen (obwohl das gefährlich war), um sich (oder nur speziell Spock) von irgendwas zu "heilen" glaub ich.

    Naja, das war eh in einer Zeit wo sogar die "Geistesverschmelzung" zunächst mal als äußerst gefährlich dargestellt wurde, bis man in späteren Folgen auch davon Abstand nahm.


    Zum Topik:
    da schließe ich mich der Meinung an, daß Kirk nach Spocks Rücktritt der ranghöchste Offizier war und somit automatisch zum Captain wurde. Zumindest bis die Krisensituation beendet ist.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Denn es ist kaum davon auszugehen, dass man als Kadett schon Lieutenant ist.
    Soweit ich weiß schließt man z.B. bei der Bundeswehr die Offiziersausbildung auch schon als vollwertiger Leutnant ab. Würde also passen, da Kirk mit dem KM-Test das Ende der Ausbildung ja schon fast erreicht haben musste.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Hier übrigens noch nachgereicht ein on-screen-Beweis, dass Kirk Lieutenant ist:

    [ATTACH]67255[/ATTACH]

    Ist auf der Transporterkonsole zu lesen, während Chekov versucht, Kirk und Sulu während ihres Falls zu erfassen.
    Das würde ja außerdem bedeuten, dass Pike Kirks kleines Problem an der Akademie gelöst hat. Denn es ist kaum davon auszugehen, dass man als Kadett schon Lieutenant ist. Bei Uhura usw. ist es ja verständlich, dass man den Kadetten, die man wegen der Notlage direkt in den aktiven Dienst versetzt, dann auch den entsprechenden Rang verleiht, aber bei Kirk war das ja garnicht der Fall. Der sollte auf der Erde auf seine Strafe warten und nicht auch noch befördert werden.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Ich hab gelesen, am Ende sei neben Kirk auch Pille befördert worden. Er soll am Ende die Unform eines Comanders tragen. Das wäre, egal ob nun drei Tage oder drei Jahre vergangen wären eine weitere Ungereimtheit.
    Man sieht Pilles Uniformabzeichen in den letzten Szenen überhaupt nicht.
    Ich denke nicht, dass er extra für die Szene andere Ärmelabzeichen bekommen hätten, zumal dass dann anders als in TOS gewesen wäre und die Personalstruktur von TOS wollten sie ja am Ende von ST11 herstellen.

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