Ich habe mit dem Charakter von JJ-Kirk ein großes Problem und habe das auch schon ungefragt von anderen ST-Fans und denjenigen gehört, die von ST vorher wenig kannten. Der Reboot-Kirk soll vielleicht selbstsicher wirken, erscheint dabei aber eher wie ein Arschloch.
Die JJ-Version orientiert sich optisch an dem TOS-Kirk, aber charakterlich?
Ich kenn von TOS nur die guten Folgen, die schlechten habe ich seit vielen Jahren absichtlich nicht mehr gesehen. In TOS-Episoden wie Spitze des Eisbergs und Talos Tabu scheint mir Roddenberrys Kirk ein sympathischer Typ zu sein.
Dazu kommt noch beim 2009-Kirk der unlogische und lächerliche Karrieresprung vom Motorbootfahrer zum Kommandanten eines Flugzeugträgers.
Und JJ-Spock ist ein Choleriker. WTF?
JJ-Pille finde ich überraschend gut und nah am sehr guten Original.
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Der Charaktere-Reboot (Spoilers ST I + II)
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Also im Großen und Ganzen finde ich die Neubesetzungen gelungen.
KIRK: Chris Pine, der optisch für mich durchaus ein junger Shatner sein könnte (das jungenhafte Grinsen hat schon ein gespenstische Ähnlichkeit!) macht seine Sache eigentlich gut. Man darf nicht übersehen, dass Kirk in den Filmen wohl ungefähr 21-25 sein soll, während der Shatner-Kirk bereits zu Anfang der Serie ungefähr Mitte 30 war. Die Entwicklung vom rotznasigen, halbstarken Draufgänger zu dem charmanten Kommandant, den wir aus der Serie kennen ist nach Stand "Into darkness" jedenfalls gut nachvollziehbar (in einem schon älteren Roman von Diane Carey - "Kirks Bestimmung" - wird Kirk übrigens ähnlich geschildert, wie ihn Chris Pine in "XI" gespielt hat).
SPOCK - Tja, hier wird es schon etwas schwieriger, v.a. da mit Mr. Nimoy ja in beiden neuen Filmen (wenn auch im zweiten nur kurz) das Original direkt nebendran steht. Quinto macht seine Sache prinzipiell gut, wirkt mir aber bei weitem zu emotional und zu arrogant. Der alte Spock strahlte für mich stets eine etwas unnahbares aus, wirkte dabei aber überlegen und auch weise. Vielleicht ein bisschen snobistisch, aber keineswegs unsymphatisch. Vielleicht reisst der dritte Film ja ein bisschen mehr
PILLE - Okay, wenn einer vom Triumvirat am nächsten kommt, dann Karl Urban. Sein "Pille" ist herrlich bärbeißig, mürrisch und sarkastisch. Wenn man bedenkt, dass Urban Kelley eigentlich nicht wirklich ähnlich sieht, so hat er dessen Mimik doch gut verinnerlicht. Was mir noch fehlt ist aber die charmante Freundlichkeit, die neben dem Bärbeißigen eben auch McCoys Charakter auszeichnete. Pille ist in den neuen Filmen ZU bärbeißig (das schiebe ich aber erst mal den Autoren in die Schuhe, die McCoy außer Standart-Sätzen in "Into darkness" nicht wirklich viel gaben).
UHURA - Hatte Uhura vorher überhaupt so etwas wie ein Charakter? Ach nee, das war die Dame vom Amt, die ab und zu mal gesungen hat. Saldana hat also weniger Vergleichsmöglichkeiten. Im Großen und Ganzen gefällt mir ihre toughe Art. Deplatziert finde ich allerdings ihre Zickereien in Bezug auf Spock (aber auch das schiebe ich auf die Autoren).
SCOTTY - Schwierig. Vorweg: Ich mag Simon Pegg und seine cholerisch-witzige Art und ich finde, dass der Charakter auch gut im Film passt. Aber mit TOS-Scotty hat das leider nichts zu tun. Peggs Scotty wirkt nicht wie eine junge Version von Doohans Scotty, sondern wie ein komplett anderer Charakter. Dennoch keine Wertung, weil mir der "neue" Scotty gut gefällt.
SULU - Etwas unauffällig, aber in den wenigen Szenen, die er hat, durchaus passend. Bereits Takei's Scotty strahlte eine ruhige Art aus, die Cho ebenfalls hat (wenn man bedenkt, dass ich ihn vorher nur aus American Pie kannte). Man merkt, dass Sulu später mal durchaus das Zeug zum Raumschiff-Captain hat.
CHEKOV - Hier ist es ähnlich wie mit Simon Peggs Scotty. Die Figur, die Anton Yelchin spielt, hat für mich zu wenig Ähnlichkeit mit TOS Chekov. Und sie ist eigentlich das für den Film, was für einen Disney Film, Sebastian die Krabbe oder Timon und Pumbaa ist: Der Sidekick, über den man einfach nur lacht.
Und jetzt noch einer, der bisher nicht erwähnt wurde...
PIKE - Charaktermäßig erkenne ich zwar jetzt nicht gerade etwas von Jeffrey Hunters' Figur (außer vielleicht sein Verantwortungsbewusstsein), aber Pike war eine sinnvolle Ergänzung des Hauptcasts. Er strahlt Autorität, Entscheidungswillen, Intelligenz und Verantwortungsgefühl aus - so stelle ich mir einen Raumschiff Captain vor. Die Mentor-Schüler-Beziehung (mit zwischenzeitlichem Vater-Sohn-Flair) zwischen Pike und Kirk hat mir gefallen. Wenn ich der Autor von XI gewesen wäre und eine Bank von Schauspieler wie Bruce Greenwood gewinnen konnte, hätte ich ihn nicht gleich in den ersten 15 Minuten der Fortsetzung gekillt. Vielmehr wäre es auch ein bisschen realistischer gewesen, wenn Kirk - trotz einer beachtlichen Leistung - am Ende von XI nicht gleich vom Kadett zum Captain des Flaggschiffs befördert worden wäre sondern vielleicht eher zum zweiten oder meinetwegen auch ersten Offizier unter Pike. Unter Pikes Kommando hätte Kirk wachsen können und der Verlust, den Pike dann für Kirk darstellen würde, wäre viel glaubwürdiger. (Und nebenbei gesehen hätte es auch einen schön süffisanten Abschlussdialog für XI gegeben, so nach dem Motto: "Kirk, runter von meinem Stuhl" - "Irgendwann habe ich das Kommando über dieses Schiff" - "Aber nicht heute")
Und damit haben wir auch galant den Schwung zum Fazit und meinem Rüffel für die Autoren. Abgesehen davon, dass die Originale eben weit mehr Screentime hatten, machen die "Neuen" ihre Sache gut. Und alles, das nicht so ganz passt, liegt am Drehbuch. Ob "übertrieben" (McCoy etwas ZU bärbeißig), komplett "over the top" (Chekov's Akzent bzw. Hyperaktivität) oder "out of character" (Stichtwort "emotionaler" Spock) - mit ein paar Änderungen, die nicht im Geringsten den Handlungsverlauf betreffen, kämen mir die neuen Versionen viel vertrauter vor. Ich bin mal gespannt, wie Teil III (vermutlich auch das Finale, oder?) ausfällt.Zuletzt geändert von AChristoteles; 01.10.2013, 23:14.
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Ich finde den neuen Cast eigentlich durchweg gelungen.
Auch wenn Pine hier öfter in der Kritik steht, finde ich, dass er den jungen Kirk sehr gut verkörpert. Man merkt doch deutlich, wie er sich entwickelt.
Spock finde ich mit Quinto hervorragend besetzt, was natürlich auch am Drehbuch liegt. Für mich war in den original Serien immer diese Mischung aus Logik und spirituellen Einflüssen zuwider, da sie teilweise im Widerspruch stand. Sowohl Limoy als auch Quinto bringen hier eine gute Mischung. Limoy hatte natürlich weitaus mehr Gelegenheiten dies einzubringen. Dass der JJ-Spock von vornherein etwas menschlicher ist und im Ziespalt zwischen den Kulturen steht, wirkt sich doch sehr lebhaft auf die Rolle aus.
Scotty war für mich schon in TOS und den Kinofilmen ein eher humorisitscher Charakter. Mit Simon Pegg behält man das bei, baut es aber noch aus. Trotzdem zeigt der Charakter auch eine moralische Seite und sein Können wird auch unter beweis gestellt.
Uhura ist für mich die beste Neubesetzung. In TOS wurde ja öfters angespielt, dass sie durchaus attraktiv ist, was auf der Mattscheibe halt nie der Fall war. Auch fragte ich mich bei der original Uhura, warum sie auf der Brücke des Flaggschiffs sah, da sie doch oft recht limitiert in ihren Fähigkeiten wirkte.
Chekov ist mir zwar etwas zu "Over" von seinen Fähigkeiten her, trotzdem verkörpert Yelchin diese Jugendlichkeit, die bei TOS angedeutet, aber bei mir nie ankam.
Bei Sulu hatte ich die meisten bedenken, da ich John Cho vorallem aus American Pie und Harold und Kumar in Erinnerung hatte. Aber auch hier passt es einfach. Der neue Sulu ist einfach firscher und agiler. Man merkt, dass er durchaus dazu gewillt ist, später selbst ein Kommando zu übernehmen.
McCoy ist einfach ein Glücksgriff gewesen. Urban versprüht genauso viel Charm wie Kelley und gerade seine Einführung in STXI war genial. Mit einem Schlag wurde einem der Grund für den Zynismus bewusst. Ich hätte mir aber auch eine größere Rolle für ihn gewünscht und hoffe, dass sich dies im dritten Teil bewahrheitet.
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Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigenSpock
[…] PrimeSpock selbst zu implementieren in den Filmen ist völlig deplatziert. Im zweiten mehr noch als im ersten Film. […]
Ich sehe das anders. Immerhin musste in STXI irgendjemand Scotty mit seiner Transwarp-Theorie ein wenig auf die Beine helfen, …
[…] Der gewaltsame Tod seines Mentors Pike dient als Katalysator, der Kirks Entwicklung vom unreifen Springinsfeld zum verantwortungsbewussten Captain beschleunigt. […]
[…] Aus Spocks nachfolgenden Reaktionen/Äußerungen schließe ich, dass sein älteres Ich ihn umfassend über die Ereignisse (wie sie sich in der ursprünglichen Zeitlinie zugetragen haben) informiert hat.
›Old Spocks‹ Auftritt ist ein weiterer Katalysator. Als direkte Folge belässt der junge Spock Khan in dem grausamen Glauben, seine ›Familie‹ hätte sich noch in den detonierten Torpedos befunden. Und als weitere Folge scheint er eine Vorahnung gehabt zu haben, nachdem der Warpantrieb mit einem Mal wieder funktionierte. Noch bevor Scotty ihn verständigt, merkt man wie Spock zunehmend unruhig wird. […]
#404
Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigenScotty
Nervt! Die Besetzung ist nicht schlecht. Aber durchweg peinliches Geplapper. Nölige Synchronisation.
Scotty spricht im Original mit einem breiten schottischen Akzent. Und nur ein schottischstämmiger Sprecher, der seine Muttersprache noch nicht vollends verlernt hat, hätte es geschafft, diesen Dialekt nicht wie eine Parodie klingen zu lassen.
Wie z. B. Constantin von Jascheroff, der, wenn ich mich recht entsinne, russische Vorfahren hat – und Pavel Chekov so eine mitunter schwer verständliche deutsch–russische Note verleihen konnte.
Lieben Gruß,
ViolaZuletzt geändert von Viola; 26.09.2013, 17:20.
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Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigenIch erwarte garnicht mal das die so wie die Original-Crew rüberkommen müssen. Gerade die TOS-Serien Leistungen sind ja schauspielerisch keine Meisterleistung. Aber das macht die Leistung des aktuellen Casts ja auch nicht besser. Und um den Charme der alten Herren aus den TOS-Film rüberzubringen, sind sie halt alle einfach noch zu jung.Ich fand gerade, dass Shatner, Nimoy und Kelley aus den Rollen eine Menge herausgeholt haben durch ihre Art zu schauspielern!!! Und genau das fehlt mir so ein bisschen beim Chris Pine.
Wenn ich mir heute die alten Folgen angucke, dann find ich es erstaunlich, wie schnell ich vergesse, dass die Enterprise nur aus Presspappe und ein paar Glühbirnen bestand, so klasse vermitteln die Schauspieler den Eindruck, dass sie sich auf einem hochmodernen Raumschiff befinden. Und das noch nach über 40 Jahren!
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Zitat von Danilo Lenz Beitrag anzeigenBeim Chris Pine ist wohl das Problem, dass er in jedem Film gleich rüberkommt... offenbar verfügt er nur über wenig Reichweite..... Er imitiert Kirk manches Mal ganz gut, aber er könnte auch in jedem seiner Filme James Kirk sein.......
Karl Urban ist ein Schauspieler, der es schafft, obwohl er wenig Ähnlichkeit mit DeForest Kelley hat, die Essenz von Bones McCoy perfekt rüber zu bringen. Dass er nur herumnörgelt und eine weniger wichtige Rolle als in der Original-Serie spielt, finde ich auch sehr schade, liegt aber nicht am Schauspieler sondern am mangelhaften Drehbuchautor....
Spock... Ja was ist Spock eigentlich??? Kein Halb-Vulkanier, der gerne vulkanischer gewesen wäre wie in TOS sondern eher ein Mensch mit leicht vulkanischen Zügen..... ER ist zu menschlich, finde ich.
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Beim Chris Pine ist wohl das Problem, dass er in jedem Film gleich rüberkommt... offenbar verfügt er nur über wenig Reichweite..... Er imitiert Kirk manches Mal ganz gut, aber er könnte auch in jedem seiner Filme James Kirk sein.......
Karl Urban ist ein Schauspieler, der es schafft, obwohl er wenig Ähnlichkeit mit DeForest Kelley hat, die Essenz von Bones McCoy perfekt rüber zu bringen. Dass er nur herumnörgelt und eine weniger wichtige Rolle als in der Original-Serie spielt, finde ich auch sehr schade, liegt aber nicht am Schauspieler sondern am mangelhaften Drehbuchautor....
Spock... Ja was ist Spock eigentlich??? Kein Halb-Vulkanier, der gerne vulkanischer gewesen wäre wie in TOS sondern eher ein Mensch mit leicht vulkanischen Zügen..... ER ist zu menschlich, finde ich.
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Nunja, auch wenn ich rein optisch den Cast von vorneherein nicht schlecht fand, ist das Fazit nach zwei Filmen doch ein wenig differenzierter ausgefallen.
Kirk
Hielt ich an sich für eine gute Besetzung. Mittlerweile zwängt sich aber der Eindruck auf, das es hier teilweise an schauspielerischem Talent mangelt. Die meisten Emotionen kauf ich ihm schlicht nicht ab. Weder Trauer, noch Wut. Schlecht kommt hier vor allem die Mimik rüber. (Bockiges/Schmollendes Kind?!) Aber hier ist es auch Sache des Regisseurs eine gute Leistung aus dem Schauspieler herauszuholen. Es bleibt also offen bei wem es nun mangelt.
Im Bereich Action allerdings in Ordnung.
Die Verwobenheit mit Adm. Pike als "Mentor" ist eine nette Idee gewesen.
Spock
Dem kauf ich das mit Uhura nicht im geringsten ab. Auch ansonsten schafft er es nicht die innere Zerissenheit der Spock ja hier angeblich unterliegen soll, glaubhaft zu vermitteln. Eher so ein Jekyll & Mr.Hyde oder Banner & Hulk Verhalten. Selbiges gilt auch für die Darstellung emotionsloser Logik oder Emotionen.
Die Idee selbst, ihm mehr "Emotionen" zuzugestehen ist als solche nicht schlecht, um eben keine Primespock Kopie zu erschaffen.
Einer der größeren Enttäuschungen.
PrimeSpock selbst zu implementieren in den Filmen ist völlig deplatziert. Im zweiten mehr noch als im ersten Film. Auch die Dialoge zwischen PrimeSpock und AbramsSpock sind eher peinlich.
Mccoy
Gute Besetzung. In der Castingriege mit der glaubhafteste Darsteller. Verkommt leider im zweiten Film zu einem pessimisstischen Sidekickgeber der wenn er etwas sagt nur nörgelt und deren aller Ende prophezeit. Pragmatische Handlungsweise passt.
Uhura
Mischt sich, gerade im Vergleich zu anderen Nebenrollen, zu sehr in die Handlung ein. Erweckt den Beigeschmack einer SitCom-Beziehung. (z.B. Beziehungsgenörgel) Im Vergleich zur TOS-Rolle nichts desto trotz besser, weil mehr Handlung.
Sulu
Ein eher erfreulicher Charakter. Mehr Platz als TOS-Sulu. An sich keine negativen Auffälligkeiten
Scotty
Nervt! Die Besetzung ist nicht schlecht. Aber durchweg peinliches Geplapper. Nölige Synchronisation.
Ich zitiere hier einmal eine obige Bewertung:
Scotty - Der neue Scotty ist leider zu sehr der Clown geworden. Ich hoffe, dass der Humor in der Zukunft runtergeschraubt wird.
Chekov
JarJar Binks. Slapstick. Peinlich.
Ich erweitere den Cast mal um Pike
Dieser war gut besetzt und kam glaubhaft herüber.
Mal gucken wie lange es dauert bis der Subforen-Tellarite meint sich auf diesen Post melden zu müssen...
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Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigenIm grunde eigentlich nicht. Was wäre wenn es eine Kriesensituation gewesen wäre? Bumm-Krach-es Brennt und der Computer sagt nur "Ungültiger Code!"? Eigentlich hätte der Computer "wissen" müssen das er einen Dialekt hat und das kompensieren.
Btw, und sorry, wenn ich jetzt mal kurz off-topic werde: Was ist Fed-Standard eigentlich genau für eine Sprache? Ist das Englisch, oder eine "komplett eigene" Sprache?
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Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenBei einer Code-Eingabe macht es natürlich Sinn, dass der Universal-Übersetzer nicht unterstützt. Aber vielleicht wollte man ja auch unabhängig davon den allgemeinen Charme von Dialekten beibehalten und hat die Universal-Übersetzer dementsprechend programmiert.
Der Universalübersetzer arbeitet ja nur wenn man eine fremde Sprache spricht. Ich glaube nicht das jeder Ausserirdischer in der Sternenflotte perfektes Englisch ohne Dialekt sprechen kann.
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Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigenAber beim "Original-Chekov" war er nicht so ausgeprägtund genau dieser Dialekt hat seinen Charm ausgemacht, z.B. bei ST-IV als er mitten im kalten Krieg einen Polizisten gefragt hat wo die "atomgetribenen Kriegsschiffe" sind. Das war um längen besser als die "Viktor/Wiktor-Szene", oder?
Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigenJa, das habe ich mich auch schon gefragt. Aber eigentlich müsste dann auch das "Original" keinen Dialekt haben. Es ist also schon ok das der "neue-Chekov" etwas "russelt". Nur im Film wurde es, wie vieles anderes auch, eben übertrieben.
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Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenDas nennt man Dialekt.Der neue Chekov hat nun einmal einen russischen Dialekt, was im übrigen bei vielen Russen der Fall ist.
und genau dieser Dialekt hat seinen Charm ausgemacht, z.B. bei ST-IV als er mitten im kalten Krieg einen Polizisten gefragt hat wo die "atomgetribenen Kriegsschiffe" sind. Das war um längen besser als die "Viktor/Wiktor-Szene", oder?
Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenAn dieser Stelle stellt sich viel eher die Frage, warum der Universalübersetzer diesen nicht herausfiltern kann.
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Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigenNatürlich war Chekov machmal nervig, aber genau das hat seinen jugentlichen Charm ausgemacht. Er war eben ein kleiner "Großkotz". Im "neuen Star Trek" wurde er als jemand hingestellt der nichtmal richtig sprechen kann. Das ist für den Chekov-Charakter einfach unwürdig.Der neue Chekov hat nun einmal einen russischen Dialekt, was im übrigen bei vielen Russen der Fall ist. An dieser Stelle stellt sich viel eher die Frage, warum der Universalübersetzer diesen nicht herausfiltern kann.
Bei dem neuen Chekov wird allerdings auch deutlich, dass er wirklich was kann. Das fehlte mir bei dem alten Chekov doch sehr.
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Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenIch finde den neuen McCoy durchaus gelungen. Und den neuen Chekov mag ich sogar, wohingegen der alte in den meisten Situationen einfach nur nervig war.
Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenWas Spock angeht, kann ich Euch nur Recht geben. Spock war für mich immer ein Inbegriff von Unnahbarkeit und der klassische Single. Das ist jetzt auch nicht negativ gemeint, sondern es passt einfach zu ihm.
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Ich finde den neuen McCoy durchaus gelungen. Und den neuen Chekov mag ich sogar, wohingegen der alte in den meisten Situationen einfach nur nervig war.
Was Spock angeht, kann ich Euch nur Recht geben. Spock war für mich immer ein Inbegriff von Unnahbarkeit und der klassische Single. Das ist jetzt auch nicht negativ gemeint, sondern es passt einfach zu ihm.
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