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Trailer zu Star Trek Discovery

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    #76
    Ich habe den Trailer gerade gesehen, ohne mich vorher über die Serie informiert zu haben. Oh großer Gott, was für eine Schei...! Da haben die doch tatsächlich dieses hirnlose Abrams-Universum für die Serie genommen! Apple-Design und Teenie-Sternenflotte mit Krach-Bumm-Action! Da ich den letzten Müll-Film schon gar nicht mehr gesehen habe, musste ich hier erst voller Entsetzen lesen, dass die "Aliens" im Trailer tatsächlich Klingonen sein sollen. Es ist wirklich traurig zu sehen, welcher Mist unter dem Namen Star Trek auf den Bildschirm gebracht wird. Die Kino-Filme waren schon grottenschlecht, aber diesen Unsinn auch noch als Serie zu vermurksen und dann auch noch tolle "10 Jahre" vor Teenie-Kirk und Niedlich-Spocky anzusiedeln zeigt ja wohl die totale Einfallslosigkeit der Macher. Auch wenn es mir für die Schauspieler und sonstigen Beteiligten leidtun würde, hoffe ich wirklich, dass dieser Mumpitz schnellstmöglich krachen geht, damit Star Trek endlich seine verdiente Ruhe findet und nicht endgültig zur peinlichen Lachnummer wird. Obwohl es dafür wahrscheinlich schon zu spät ist.
    Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
    -Georg Schramm-

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      #77
      Den Trailer finde ich wirklich nicht schlecht. Er macht Lust darauf mehr zu sehen.

      Das man sich als Star Trek Fan vor neuem so verschließt, kann ich jetzt nicht verstehen. Das auch dieses Veränderungen unterliegt muss klar sein, ich freue mich das Star Trek nicht in die Versenkung untergeht sondern wieder frisch daherkommt.

      Persönlich würde ich mir eine Story 100 Jahre nach Nemesis eher wünschen, aber naja. Jede Serie entwickelt sich mit der Zeit.
      Teilweise finde ich manche Äußerungen zu den neuen Filmen und dem Trailer unmöglich, wie es in Star Trek eben gesagt wird. Menschen haben Angst vor Veränderungen.
      =/\= STAR TREK: THE NEXT GENERATION =/\=

      "Wissen Sie, früher oder später kommt hier jeder mal herein und steht vor diesen Fenstern und blickt hinaus und starrt. Alle suchen sie nach dem kleinen Stern, den Sie Heimat nennen. Es spielt keine rolle, wie weit er weg ist. Alle starren Sie zum Fenster hinaus."

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        #78
        Nachdem in den letzten Monaten eigentlich nur negative Berichte von der Serie zu hören war, hatte ich schon die schlimmsten Befürchtungen, was da auf uns zukommt. Nun ist der Trailer draußen und mir gefallen einige Aspekte sogar recht gut. Aber meine Erwartungen waren auch sehr niedrig.

        Was mir gefällt:
        + Die Weltraumszenen sehen großartig aus
        + Das Design der Shenzou innen und außen, die Uniformen
        + Die Aufnahmen in der Wüste (Vulcan?)
        + Die Darstellerin der Number One
        + Die Musik wertet den Trailer für mich auf

        Was mir nicht gefällt:
        - Der Look der Klingonen. Sorry da muss ich mich den Kritikern anschließen. Die sehen furchtbar aus!
        - Michelle Yeoh als Captain wirkt auf mich in den kurzen Szenen total unsympathisch und unnahbar, irgendwie wie ein Fremdkörper
        - Nichts neues wird angedeutet... Vulkan-Mensch-Konflikt, Auseinandersetzung mit Klingonen. So boring!

        Leider wiegt alles in allem der letzte Punkt am meisten. Die Story ist das wichtigste. Und bisher sieht es nicht danach aus, dass Discovery da die Qualität aktueller Serien erreicht. Vielleicht nicht einmal die niedrige Messlatte von Voyager anno 1995 bis 2001. Warum nicht 50-100 Jahre nach Star Trek Nemesis?! Ich verstehe es nicht. Auf nach Andromeda, neue Rassen, neue Technologien, irgendetwas Neues. Da haben die Autoren so viele Möglichkeiten.

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          #79
          Zitat von Enterprise- D Beitrag anzeigen
          Das man sich als Star Trek Fan vor neuem so verschließt, kann ich jetzt nicht verstehen. Das auch dieses Veränderungen unterliegt muss klar sein, ich freue mich das Star Trek nicht in die Versenkung untergeht sondern wieder frisch daherkommt.
          Ich verschließe mich durchaus nicht vor Neuem. Ich habe mir den ersten Film dieses unsäglichen Reboots angesehen und war enttäuscht, wie einfallslos und effektüberladen der Film war. Kirk und Spock in quitschbunter Optik mit Krach-Bumm und einem hanebüchenen Paralleluniversum. Und nun eine Serie, die vor Kirk und Spock spielt. Hatten wir schon mit ENT und das ging auch in die Hose. Also, was ist an der neuen Serie frisch?

          Zitat von Enterprise- D Beitrag anzeigen
          Teilweise finde ich manche Äußerungen zu den neuen Filmen und dem Trailer unmöglich, wie es in Star Trek eben gesagt wird. Menschen haben Angst vor Veränderungen.
          Hier geht es nicht um Angst vor Veränderung, sondern viel mehr um die Erkenntnis, dass es auch Veränderungen zum Schlechten gibt und man diese nicht kritiklos hinnehmen muss. Als Star Trek Fan muss man nicht alles supertoll finden, nur weil Star Trek draufsteht. Das Abrams-Murks-Universum hat Star Trek auf primitives Popcorn-Kino-Niveau heruntergestuft und die neue Serie ist auch noch eine Prequel zu den nichtsagenden Filmen. Welcher storytechnischer Spielraum bleibt da noch? Übrig bleibt also nur, das Bedürfnis von Fans zu befriedigen, irgendetwas mit dem namen StarTtrek auf den Bildschirm zu sehen, egal wie einfallslos es ist.
          Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
          -Georg Schramm-

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            #80
            Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
            Ich habe den Trailer gerade gesehen, ohne mich vorher über die Serie informiert zu haben. Oh großer Gott, was für eine Schei...! Da haben die doch tatsächlich dieses hirnlose Abrams-Universum für die Serie genommen!
            Nein es spielt in der Prime Timeline

            Apple-Design und Teenie-Sternenflotte mit Krach-Bumm-Action!
            Wo ist im Trailer Apple Design und Krach-Bumm-Action? Wenn man sich mit dem Design des Schiffes und des Schiffsinneren beschäftigt finde ich persönlich mehr Vergleichsmöglichkeiten zu ENT und TOS. Dunklere Farben und alles hat Ecken und Kanten, wie es in ENT und TOS auch war. Natürlich sind die Bildschirme moderner, aber diese Serie ist ja schließlich für Zuschauer des Jahres 2017 gemacht. Abgesehen davon ist die Hauptdarstellerin Sonequa Martin-Green 32 und Michelle Yeoh (die Kommandantin der Shenzou) 54. Von Teenies die frisch von der Akademie kommen, kann also schon mal nicht die Rede sein.

            Und Krach-Bumm-Action: Im Trailer gibt es keine einzige Actionssequenz. Kein Kampf zwischen Raumschiffen, kein Faustkampf wie er in TOS in fast jeder Folge vorkam und niemand schießt mit Phasern oder Disruptoren. Das einzige was an eine Actionsszene herankommt, ist die Hauptdarstellerin, wie sie in einem Raumanzug durch das Weltall fliegt und die Wunder des Universum anschaut. Eine meiner Meinung nach wundervoll inszenierten Szene.

            Da ich den letzten Müll-Film schon gar nicht mehr gesehen habe, musste ich hier erst voller Entsetzen lesen, dass die "Aliens" im Trailer tatsächlich Klingonen sein sollen.
            Wie diese Klingonen in das Universum passen wurde noch nicht gesagt. Es gibt auf jeden Fall schon mal Fantheorien.

            Es ist wirklich traurig zu sehen, welcher Mist unter dem Namen Star Trek auf den Bildschirm gebracht wird. Die Kino-Filme waren schon grottenschlecht, aber diesen Unsinn auch noch als Serie zu vermurksen und dann auch noch tolle "10 Jahre" vor Teenie-Kirk und Niedlich-Spocky anzusiedeln zeigt ja wohl die totale Einfallslosigkeit der Macher. Auch wenn es mir für die Schauspieler und sonstigen Beteiligten leidtun würde, hoffe ich wirklich, dass dieser Mumpitz schnellstmöglich krachen geht, damit Star Trek endlich seine verdiente Ruhe findet und nicht endgültig zur peinlichen Lachnummer wird. Obwohl es dafür wahrscheinlich schon zu spät ist.
            Ist es nicht schön, wenn man total vorurteilsfrei an etwas Neuem herangeht? Bisher kann man nur sagen, dass diese Serie ein sehr hohes Produktionsneiveau hat und was den Rest angeht reicht die Spannbreite von "Stößt als die neue Nerdserie GoT und TWD von Thron", über "ist nur was für eingefleischte Treckies und den Rest interessiert es nicht", bis schließlich zu "ist der größte Mumpitz den ich bisher gesehen habe". Da ist bisher alles möglich.

            Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
            Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
            [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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              #81
              Zitat von endar Beitrag anzeigen

              Wirklich nicht? Wenn man z.B. JJTrek als 0815 Actionkram betrachtet und weiß, dass Kurtzman für die neue Serie verantwortlich ist, dann kannst du wirklich nicht nachvollziehen, warum man auch hier mit 0815 Actionkram rechnet?

              Den mangelnden Tiefgang hast du ja anscheinend auch schon bemerkt.
              Hallo Endar,
              ich vermisse übrigens nach wie vor Dein Forum-Bild: Spock mit Lolly.

              Kurtzman, bzw. der ganze Club, der momentan in fast allen großen SciFi-Produktionen das Sagen hat, sind alles andere als ein Garant für Tiefgang oder höheren Anspruch etc..
              Mit Blick darauf erwarte ich ehrlich gesagt auch keine großen Überraschungen. Das ist aber auch keine wirklich neue Erkenntnis, weshalb ich das sich seit Jahren immer wiederholende Fan-Lament, trotz besseren Wissens (oder vehementen Ignorierens) wenn es um Star Trek geht, ermüdend finde.

              Die Inhaltskrise ist aber schon älter. Gefühlt ab Ende TNG hatten meiner Meinung nach B&B etc. nüchtern betrachtet zunehmend das gleiche Wagnisproblem. Nur das Ergebnis sah anders aus. Statt die Sache durch effektreiche, schnelle Action und hasta la vista-Humor kurzweiliger, bzw. leicht verdaulich zu gestalten, wurde auf endlose Themenwiederholung mit fast schon pastoral biederem Anstrich gesetzt.

              Der Dollar rollt und solange es so ist, werden die zur Zeit Verantwortlichen wahrscheinlich auch nichts neues wagen, bzw. solange es geht auf Nummer Sicher gehen.
              Die Schuld hierfür liegt meiner Meinung nach auch an der Fanbase, die Star Trek mit religiösem Eifer seit TNG in unveränderter Form sehen wollen und der produzierenden Seite, die mit ängstlichem Blick auf hierdurch entstehende kontraproduktive Publicity starr vor Schreck wie das Kaninchen auf der Landstraße in Bewegungslosigkeit verharren.

              Die einen haben vergessen was Science Fiction ausmacht und die anderen haben vergessen was Mut zum kreativen Schaffen bedeutet und bringen kann.

              Star Trek hat in meinen Augen seit Jahren ein Problem mit einem zu eng geschnürten Korsett. J.J.Trek ist genau betrachtet der Höhepunkt dieser Selbstkasteiung, da es aus einem missverstandenen Blick für Modernität, Leichtigkeit und Umsatz die tiefgängigen Ansätze (mehr waren es auch davor nicht wirklich) komplett entfernt haben. Weder Raumschiff-, Brückendesign, noch das neue Aussehen der Klingonen sind das Problem.

              Hinsichtlich der oben genannten Punkte ist meine Erwartungshaltung entspannt. Eine totale Überraschung erwarte ich nicht, aber die im Trailer gezeigte ruhige, dunkle Atmosphäre (mein persönlicher Eindruck) könnte sich in den angekündigten Folgen bewahrheiten und für eine erfrischende Nuancierung auf ausgetretenen Pfaden sorgen.
              Ich lasse mich überraschen.
              Zuletzt geändert von Svega; 27.05.2017, 13:43.
              Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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                #82
                Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                Das Abrams-Murks-Universum hat Star Trek auf primitives Popcorn-Kino-Niveau heruntergestuft
                Also bitte, als würde TOS, TNG oder VOY kein primitives Popcorn-Serien-Niveau besitzen, von ENT ganz zu schweigen. Star Trek ist und bleibt Mainstream, genau wie Star Wars oder SG. Da brauchte es nicht erst J.J. Abrams, um das zu erkennen.
                ____________________

                Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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                  #83
                  Zitat von Svega Beitrag anzeigen
                  Die Inhaltskrise ist aber schon älter. Gefühlt ab Ende TNG hatten meiner Meinung nach B&B etc. nüchtern betrachtet zunehmend das gleiche Wagnisproblem. Nur das Ergebnis sah anders aus. Statt die Sache durch effektreiche, schnelle Action und hasta la vista-Humor kurzweiliger, bzw. leicht verdaulich zu gestalten, wurde auf endlose Themenwiederholung mit fast schon pastoral biederem Anstrich gesetzt.
                  Ich hoffe, man sieht es mir nach, wenn ich hier antworte, ohne der Adressat zu sein:
                  Grade bei DS9 sieht man doch, dass es da einen ganz anderen Weg gab. Der Weg war mutig, sogar sehr mutig, weil man teilweise Wissen aus den vorherigen Serien voraussetzte, die ein Gelegenheitszuschauer nicht hat (Die Geschichte um Bayor kann man selbst als TNG-Fan übersehen haben!).

                  Selbst VOY hatte völlig andere thematische Ansätze, auch wenn die leider niemals konsequent verfolgt wurden.

                  Zitat von Svega
                  Die Schuld hierfür liegt meiner Meinung nach auch an der Fanbase[...]
                  Nein, tut mir leid.

                  Schuld haben schon noch die Verantwortlichen. Und ja, die Fans haben natürlich eine Mitschuld, sofern sie sich alles ansehen, wo "ST" draufsteht, egal wie die Qualitätsstandards aussehen. Mit dieser Haltung müssen die Macher fast zwangsläufig mehr auf den Massengeschmack gehen.

                  Was den angeblichen "Konservativismus" der Fans angeht: 1. Niemand hat die Macher gezwungen, ein Prequel zu machen, aber wenn man einen Film macht, der z. B. in den 20er Jahren spielt, dann geht man damit was die Inszenierung angeht eine gewisse Verpflichtung ein.
                  2. Siehe mein "Tee-Beispiel":
                  Zitat von Drago Beitrag anzeigen
                  Man gestatte mir einen unpassenden Vergleich heranzuziehen. Nehmen wir mal an, du gehst jede Woche in ein Geschäft und kaufst dir dort eine besondere Teemischung, die dir sehr gut schmeckt. Du bist begeistert von der Teemischung, erzählst Freunden davon und freundest dich sogar mit anderen Genießern dieses Getränks an.
                  Eines Tages musst du feststellen, dass es diese Teemischung in der althergebrachten Form nicht mehr gibt. Nun ist die Mischung geändert worden, es sollen sogar Aromastoffe zum Einsatz kommen. Dir schmeckt der Tee plötzlich nicht mehr so gut. Du fragst beim Verkäufer nach und bekommst zu antwort, der Produzent hätte die Mischung eben umgestellt, um einen größeren Käufermarkt anzusprechen.
                  Es komme nicht auf die Bestandskunden an, die kaufen den Tee aus nostalgischen Gründen sowieso (denen kommt es auf das gemeinsame Erlebnis an, einige lernen sich durch das Getränk sogar erst kennen!), sondern darauf neue Käufergruppen zu erschließen.
                  Wärest du in dem Beispiel wirklich jemand, der grundsätzliche Probleme mit Neuerungen hat, weil du gern deine alte Mischung zurückwillst?

                  Zitat von Svega
                  Die einen haben vergessen was Science Fiction ausmacht und die anderen haben vergessen was Mut zum kreativen Schaffen bedeutet und bringen kann.
                  Ich wiederhole mich gern: Wenn Disco eine gewöhnliche Scif-Produktion ohne Bezug zu ST wäre, dann würden wir uns hier nicht darüber utnerhalten. Sie wäre nach dem Ankündigungs hin- und her wahrscheinlich auch schon längst gestorben. Ein Schicksal, dass sie Serie übrigens mit einigen wesentlich besseren Serien teilen würde.

                  Zitat von Svega
                  Eine totale Überraschung erwarte ich nicht, aber die im Trailer gezeigte ruhige, dunkle Atmosphäre (mein persönlicher Eindruck) könnte sich in den angekündigten Folgen bewahrheiten und für eine erfrischende Nuancierung auf ausgetretenen Pfaden sorgen.
                  Ich lasse mich überraschen.
                  Sorry, was ist an "dunkler Atmosphäre" heute denn bitte noch "frisch"?

                  Damit ist Stargate: Universe bereits aufgelaufen und nBSG ist ebenfalls unter dieser Flagge gesegelt.
                  Wenn man den Status als "Erneuerer" für sich beanspruchen will, dann muss man sich schon was deutlich besseres einfallen lassen
                  "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                    #84
                    Zitat von Sunny Beitrag anzeigen

                    Also bitte, als würde TOS, TNG oder VOY kein primitives Popcorn-Serien-Niveau besitzen, von ENT ganz zu schweigen. Star Trek ist und bleibt Mainstream, genau wie Star Wars oder SG. Da brauchte es nicht erst J.J. Abrams, um das zu erkennen.
                    JJTrek wird leider nicht besser, wenn du TOS und die anderen Serien runtermachst. Am Ende ist es dann alles schlecht, was dann zur Frage führt, warum du es schaust.

                    Wenn man sich nicht immer nach unten orientiert, dann sind nicht die schlechten Folgen auch nicht der Maßstab, sondern die guten Folgen. TNG und TOS waren keineswegs durchgängig "primitives Popcorn-Niveau".

                    Und wenn ich z.B. sage, dass ETP z.B. ziemlicher Mist war, dann brauche ich doch keine Neuauflage dieses Mists "für das Fernsehpublikum von 2017", genauswenig wie ich Dümmlichkeiten von Nemesis oder ETP 2009 im Kino nochmal sehen wollte, nun aber mit Apple- und Star Wars -Charme.

                    Zitat von Svega
                    Die Inhaltskrise ist aber schon älter.
                    Ja, das ist richtig, was aber mein Vertrauen jetzt auch nicht besonders erhöht, mal wieder etwas besonderes zu sehen oder was sich zumindest ein bisschen abhebt.
                    Republicans hate ducklings!

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                      #85
                      Das Problem ist, das wir JJ-Trek sehen werden, dazu Dialoge aus der Mottenkiste (du bist kein Vulkanier - blah, blah) und ein zumindest sehr gewöhnungsbedürftiges Klingonendesign. Das weckt bei mir kein Vertrauen in die neue Serie. Auch das wir direkt aufs Brot geschmiert bekommen, das die Serie zehn Jahre vor Kirk & Spock spielt, finden ich seltsam. So als wenn allein das schon irgendwie bemerkenswert wäre. Look und Design passen zwar zum 2009er Star Trek, aber nicht zu TOS.

                      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                      ... Abgesehen davon ist die Hauptdarstellerin Sonequa Martin-Green 32 und Michelle Yeoh (die Kommandantin der Shenzou) 54. Von Teenies die frisch von der Akademie kommen, kann also schon mal nicht die Rede sein. ...
                      Das sieht man aber nicht. Beide Frauen sehen deutlich jünger aus. Die Kommandantin der Shenzou sieht so aus, als sei sie kaum 30. Und die Heldin könnte auch 20 sein. Teens sind das zwar nicht mehr, aber für ihre Posten doch sehr jung.
                      "Vittoria agli Assassini!"

                      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                        #86
                        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

                        Das sieht man aber nicht. Beide Frauen sehen deutlich jünger aus. Die Kommandantin der Shenzou sieht so aus, als sei sie kaum 30. Und die Heldin könnte auch 20 sein. Teens sind das zwar nicht mehr, aber für ihre Posten doch sehr jung.
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                        Für mich passt das mit 30 und deutlich über die 40.

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                          #87
                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen

                          [ATTACH=CONFIG]n4468213[/ATTACH]
                          Für mich passt das mit 30 und deutlich über die 40.
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                          Seh ich auch so. Wie man bei den beiden auf Ende bzw. Anfang 20 kommen kann, ist mir eher schleierhaft.

                          Da kann ich den Teenie-Vorwurf in Richtung ST09 noch eher nachvollziehen, obwohl Chris Pine damals auch bereits Ende 20 und Zachary Quinto schon Anfang 30 war. Zum Vergleich, William Shatner und Leonard Nimoy waren zu Beginn von TOS beide 35, der Zeitunterschied von ST09 zu TOS passt also. John Cho war sogar bei ST09 bereits älter als George Takei bei TOS.

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                            #88
                            Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                            Das Problem ist, das wir JJ-Trek sehen werden, dazu Dialoge aus der Mottenkiste (du bist kein Vulkanier - blah, blah) und ein zumindest sehr gewöhnungsbedürftiges Klingonendesign. Das weckt bei mir kein Vertrauen in die neue Serie. Auch das wir direkt aufs Brot geschmiert bekommen, das die Serie zehn Jahre vor Kirk & Spock spielt, finden ich seltsam. So als wenn allein das schon irgendwie bemerkenswert wäre. Look und Design passen zwar zum 2009er Star Trek, aber nicht zu TOS.


                            Das sieht man aber nicht. Beide Frauen sehen deutlich jünger aus. Die Kommandantin der Shenzou sieht so aus, als sei sie kaum 30. Und die Heldin könnte auch 20 sein. Teens sind das zwar nicht mehr, aber für ihre Posten doch sehr jung.
                            Naja, wenn man keine Paraodie will kann man wohl kaum den Look nehmen der wirklich nach TOS aussieht.

                            Sosso und die Frauen sehen jünger aus, und schon werden aus 30er und 50er "Teenies"

                            Wenn für mich etwas nach High School im Raumschiff wirkte dann war das die Voyager Crew, was aber eher den Flahcen Menschen dort lag.

                            Kommentar


                              #89
                              Ich finde es halt irgendwie bizarr, wenn einer 54-jährigen vorgeworfen wird, sie sähe nicht so aus, wie 54-jährige bitte aussehen sollten

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                                #90
                                54 Jährige dürfen in Star Trek tatsächlich nicht wie 54 Jährige aussehen, weil sie dank sozialisierter Zukunftsmedizin langsamer altern.
                                Picard etwa war am Anfang von TNG 60 Jahre alt, wurde aber von einem 40 Jährigen gespielt. Der Captain sollte also besser 55-60 Jahre alt sein und auch eine entsprechende Reife durchscheinen lassen (nicht wie bei Enterprise, wo sich ein Teenager scheinbar im Körper eines 50 Jährigen wiederfand).
                                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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