[002] "Battle At The Binary Stars" / "Das Urteil"

[endar]

Ich gehe mal davon aus, dass das in demselben Stil und Ton weitergeht und zwar ganz einfach deshalb, weil die US Zuschauer sich doch aufgrund des Pilotfilms entscheiden sollten, ein Abo abzuschließen. Und wenn man dann ab Folge 3 Stil und Ton der Serie ändert, wäre das ausgesprochen unprofessionell und man holt sich nur Beschwerden ins Haus.

[Sunny]

Tja. Was soll man zu dieser Folge sagen? Ich hatte die ganze Zeit den dringenden Wunsch, die "Klingonen" mögen einfach ihren riesigen Mund halten und nichts mehr von sich geben; weder auf klingonisch noch auf deutsch. Dieses fortwährende Genuschel und Gestammel und diese hässlichen Gesichtsmasken verderben mit einfach das Serienerlebnis.

Ansonsten war die Folge etwas spannender als die erste, was das nun aber alles so zu bedeuten hatte, wissen wohl nur die Autoren. Ich kann da leider noch keinen wirklichen Sinn erkennen, vielleicht erschließt sich mir dieser in der nächsten Folge.

3 Sterne

[cybertrek]

Ich muss ehrlich sagen, dass mich die Episode ziemlich verärgert. Meine Freundin macht sich schon lustig über mich deswegen. Aber ernsthaft, ich muss schon genau überlegen was ich hier eigentlich positiv sehe. Ich weiss es nicht. Bei den Klingonen war es irgendwann schon soweit, dass ich gehofft habe die würden endlich mal die Klappe halten. Gehirnschlagpatienten mit Erdnussallergie trifft es schon ziemlich gut. Ernsthaft, was soll das? Dieses penetrante Genuschel auf klingonisch und dann später auf englisch/deutsch nervt tierisch. Da die wohl der Hauptgegner in der Serie darstellen, wird das wohl auch nicht so schnell aufhören. Und wie man an den Oberhäuptern der Häuser sieht, ist diese "Sprachbehinderung" wohl allgemein verbreitet. Was für ein Elend. Arme Schweine.

Und was sollte diese Gerichtsverhandlung am Ende? Warum die Dunkelheit? Was soll das bringen? Ich versteh ja, wenn man so eine Psychoterror-Stimmung in irgendwelchen diktatorischen Regimes zeigt aber bei der Sternenflotte?? Das geht besser. Hab ja nur darauf gewartet, dass die gute Frau am Ende zu 1000 Jahren Straflager auf Rura Penthe verurteilt wird.

Also was hat die Episode außer klingonische Sprachfehler zu bieten? Action. Die war ganz in Ordnung. Über Michaels Glück in der Arrestzelle auf dem zerstörten Deck mag ich mal nicht nachdenken. Aber ja, die Actionszenen waren ganz ok. Viel bunt und so. Krachbumm hats auch gemacht. Die Zerstörung der Europa sollte wohl ein Schockmoment sein. Ja, wars eh. So ein wenig. Ich zähle es mal zu den Pluspunkten. 2 Sterne.

[Zuse]

den zweiten teil fand ich ziemlich schwach, ja tolle effekte, Schauspielerleistung gleichbleibend schwach.... die klingonen gefallen mir immer weniger... die Masken ermöglichen kaum Schauspielkunst.... und die kligonen sprechen Scheiss undeutliches deutsch... schade...

Keine Angst, die Klingonen nuscheln im Orginal genauso in Englisch.

[Skeletor]

Ton und Stil ist vielleicht die falsche Bezeichnung, aber ich glaube wir haben in den Folgen jetzt noch nicht das gesehen, was die Serie in der ersten Staffel ausmachen wird.

Dies werden wir erst sehen, wenn die Serie auf der Discovery spielt. Ich denke die Atmosphäre auf der Discovery wird sich anders anfühlen als auf der Shenzhou. Gerade auch um beide Schiffe während der Episoden unterscheidbar zu machen und die Flashbacks nicht verwirren.

Die Brücke der Shenzhou war zu teuer und zu aufwändig gebaut, um die nur in zwei Episoden aufzutauchen.

Die Discovery und seine Crew werden die Dynamik und das Gefühl der Episoden auf jeden Fall verändern. Da bin ich mir ziemlich sicher.

[DefiantXYX]

Die Klingonen nerven so auf diese Art und Weise, ich hoffe das bessert sich. Und bitte weniger vom diesem mystischen Gelabere im Kerzenlicht.

Das Schiffsdesign auf Föderationsseite ist ganz gut, die Klingonenschiffe gefallen mir weniger, Sind auch viel zu viele unterschiedliche Schiffstypen. Die Kämpfe im Raum waren imho ziemlich schlecht. Zu wenig, zu schnell und die Waffen sind leider wieder die aus den neuen Kinofilmen, statt klassische Star Trek Waffen. Das Manövrieren erschien mit teils sehr merkwürdig, als wären die Effekte irgendwie falsch oder unfertig.

Die Story, naja, dazu will ich noch nicht viel sagen. Die Klingonen sind uneins, fliegen alle dahin, der eine Klingone redet jede Menge Unsinn und auf einmal herrscht Einigkeit und alle wollen kämpfen. Noch wichtiger als der Kampf scheint das Einsammeln von Toten zu sein

Schade um den Captain, ich mochte sie.

Ziemlich harte Strafe am Ende, direkt lebenslange Haft? Wir haben ähnliche Situationen schon des öfteren in Star Trek gesehen und derartige Strafen hat es bislang nicht gegeben.

Nach zwei Folgen ist das eine solide Unterhaltung. Keinesfall auf einem Niveau, sodass ich die nächste Folge kaum abwarten könnte, aber wie es weitergeht werde ich doch auf alle Fälle verfolgen.

[Datas Kopf]

Und was sollte diese Gerichtsverhandlung am Ende? Warum die Dunkelheit? Was soll das bringen? Ich versteh ja, wenn man so eine Psychoterror-Stimmung in irgendwelchen diktatorischen Regimes zeigt aber bei der Sternenflotte?? Das geht besser. Hab ja nur darauf gewartet, dass die gute Frau am Ende zu 1000 Jahren Straflager auf Rura Penthe verurteilt wird.

Ja dieses Tribunal war absolut nicht Starfleet angemessen. Das war ja regelrechter Psychoterror gegenüber Burnham. Diese merkwürdigen Admiräle halten sich im Dunkeln auf, und sprechen kurzerhand eine vollkommen überzogene Strafe aus. Ich weiß gar nicht mehr wie lang die Strafe von Tom Paris war, oder sein sollte, als Captain Janeway ihn aus der Strafkolonie holte. Aber es war sicher nicht lebenslang. Und er stand ja auch nur wegen seiner Mitgliedschaft beim Maquis unter Strafe, und nicht wegen seines vertuschten Pilotenfehlers.

[Spocky]

Das kommt Dienstag.

Das haben die in Treffen der Generationen auch schon behauptet

Insgesamt gilt dasselbe wie in Folge 1.

Spätestens jetzt weiß auch jeder, dass man den eigentlichen Maincast noch nicht kennt, was ein ziemliches Novum für ST ist. Zumindest was das angeht haben die Macher mal eine positive Kreativität an den Tag gelegt.

[Martok01]

So hab jetzt auch beide folgen gesehen und bin ein bisschen zwiegespalten.

Die Handlung gefällt mir bis jetzt ganz gut, zumindest hab ich mich an keiner stelle gelangweilt. Wie sich die Charaktere entwickeln muss man im laufe der Serie sehen aber das sie nicht alle gleich ein auf Glückliche Familie gemacht haben gefällt mir. Das Design der Sternenflotten Schiffe gefällt mir ebenfalls ganz gut. Wobei ich befürchte das mir das Design der Discovery nicht so zusagt aber da muss ich nochmal abwarten bis ich sie richtig gesehen hab.

Negativ finde ich allerdings das Design der Klingonen und deren Schiffe. Mag sein das ich mich erst daran gewöhnen muss aber ah ich weiß nicht, hab mich einfach zu sehr an die TNG/DS9 Klingonen gewöhnt. Das gleiche gilt für die Schiffe, die sehen einfach Scheiße aus. Was mir noch negativ aufgefallen ist sind die Allgemeinen Effekte der Waffen sowohl Sternenflotte als auch Klingonen. An STAR TREK fand ich immer gut das die Schiffe ihre Kämpfe eher träge ausgetragen haben. Relativ langsame Phaserstrahlen, einzelne Torpedos naja wie man das halt aus allen anderen STAR TREK Serien kennt. Jetzt sieht das alles total überladen aus eher wie STAR WARS viel zu schnell alles. Das hat mich auch schon bei den neuen STAR TREK Kinofilmen gestört, das alles viel zu hektisch ist.

Aber das negative sind alles eher Design technische Sachen die mich stören. Wenn die Story gut ist und die Charaktere sich gut entwickeln kann ich darüber hinwegsehen.

[endar]

Das haben die in Treffen der Generationen auch schon behauptet

Dann hast du den Gag ja verstanden.

[Datas Kopf]

Was mir noch negativ aufgefallen ist sind die Allgemeinen Effekte der Waffen sowohl Sternenflotte als auch Klingonen. An STAR TREK fand ich immer gut das die Schiffe ihre Kämpfe eher träge ausgetragen haben. Relativ langsame Phaserstrahlen, einzelne Torpedos naja wie man das halt aus allen anderen STAR TREK Serien kennt. Jetzt sieht das alles total überladen aus eher wie STAR WARS viel zu schnell alles. Das hat mich auch schon bei den neuen STAR TREK Kinofilmen gestört, das alles viel zu hektisch ist.

Die Schlacht ist sehr mies umgesetzt worden. Nicht nur, dass die Special Effects billig wirken. Es hat auch überhaupt nichts episches, wie die grandiosen Schlachten in DS9 oder First Contact. Dieses kurze Laser geblitze in blau und grün wirkt noch schlechter als bei Star Wars. Star Trek hatte immer Phaser Strahlen bei den Starfleet Schiffen. Und auch bei vielen bekannten außerirdischen Spezies wurde das so gezeigt.

[Zuse]

Ich habe 2011-2012 BSGO gespielt. Das sah besser aus.

[Fantasygate]

Endlich wieder Star Trek. Ich fand es ganz gut. Hab komischer weise lust Klingonisch zu lernen.
Hoffe darauf, dass William Shatner in der Serie zu sehen sein wird.

[Psycho hd]

E01+E02

Guter, aber kein überwältigender Auftakt und bisher bester Pilotfilm, wobei der bisherige Spitzenreiter nicht schwer zu toppen war. Die Figuren gefallen mir, Sarek hinterlässt trotz weniger Auftritte einen bleibenden Eindruck, sehr sympathisch.
Die Handlung hat ein paar Schwächen, ist recht simpel, doch solide, Föd. und Klingonen verhalten sich nachvollziehbar. Beim Konflikt zwischen Burnham und dem Captain sind beide Positionen plausibel, einerseits sind da die Prinzipien der Sf, die Hoffnung auf eine gewaltfreie Lösung und natürlich der Befehl des Admirals, andererseits kriegerische, aggressive Eindringlinge (freut mich, dass die Kriegerkaste erwähnt wird), mit denen man angemessen umgehen sollte.

Von einigen ST-Klischees konnten die Macher einfach nicht die Finger lassen, zwei ranghohe Offiziere ohne Eskorte auf gefährlicher Mission, explodierende Konsolen...

Wenn alle bzw. "normale" Klingonen mehr oder weniger so aussähen wie T'Kuvma, wäre es in Ordnung, leider weisen die Ratsmitglieder zu viele, zu ausgeprägte Variationen auf. Wenigstens hat ihr Blut wieder die aus ST VI bekannte Farbe.

Meuterei und Angriff auf einen Vorgesetzten sind keine Kleinigkeiten, allerdings kommt mir das Urteil übertrieben vor, obwohl in TOS noch die Todesstrafe möglich ist.

4,3 *

Die Diskussion um die Holokommunikation finde ich lächerlich. In DS9 ist sie "neu" (und verschwindet schnell wieder), was aber nicht ausdrücklich auf die Technologie bezogen wird, daher kommt sie wahrscheinlich nur zwischenzeitlich aus der Mode. Wie viele Menschen nutzen heutzutage ernsthaft Videotelefonie? Die gibt es nicht erst seit gestern, hat sich trotzdem nicht wirklich durchgesetzt. Nette Spielerei, aber eigentlich sinnlos, die Serie soll damit halt noch futuristischer wirken.
Hologramme können die Vulkanier schon fast 2.000 Jahre vor DSC erzeugen, der Rest sollte einfach zu bewerkstelligen sein.

Dann die Sarek-Szene. Dass diese Gedankenverschmelzung über Lichtjahre dem Canon widersprecht, will ich mich nicht aufregen.

Das ist keine Gedankenverschmelzung, als Kind erhält sie einen Teil von Sareks Katra, was die Langstreckenverbindung ermöglicht, ich glaube, so etwas gab es vorher nie.

Vulkis schießen bei ihnen gleich widerspricht natürlich ENT, aber wie gesagt, nicht aufregen über den Canon

??? Über 100 Jahre vor ENT verlieren sie ein Schiff, das in den kling. Raum fliegt, eröffnen dann bei jeder folgenden Begegnung sofort das Feuer, gewinnen so den Respekt der Klingonen und stellen schließlich diplomatische Beziehungen her, lange vor "Broken Bow".

Das Schiffsdesign auf Föderationsseite ist ganz gut, die Klingonenschiffe gefallen mir weniger, Sind auch viel zu viele unterschiedliche Schiffstypen.

Dass mehr Schiffstypen von anderen Völkern vorkommen, ist imo sogar zu begrüßen, war sonst immer sehr einseitig.

die Waffen sind leider wieder die aus den neuen Kinofilmen, statt klassische Star Trek Waffen.

Nein, im Prinzip eine Mischung aus TOS(-R) und ST II. Bin froh, dass sie nicht die Torpedos aus STB übernommen haben.

[Datas Kopf]

Endlich wieder Star Trek. Ich fand es ganz gut. Hab komischer weise lust Klingonisch zu lernen.
Hoffe darauf, dass William Shatner in der Serie zu sehen sein wird.

Bisher war es ja noch kein Star Trek außer im Titel.

Ich denke William Shatner ist inzwischen einfach zu alt, um wieder glaubhaft die Rolle seines Lebens zu verkörpern.