[029] "Such Sweet Sorrow, Part 2" / "Süße Trauer, Teil 2" - SciFi-Forum

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[029] "Such Sweet Sorrow, Part 2" / "Süße Trauer, Teil 2"

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    #91
    Oh je. Das war nun also die zweite Staffel. Ich möchte jetzt nicht alles wiederholen was hier bereits mehrfach geschrieben wurde, aber leider viel Hole bei wenig Plot ... Actionbombast ... spannungsheischende Entwicklungen ohne logische Einbettung ... na ja. Nicht alles schlecht. Es gab durchaus interessante Ansätze und Mitte der Staffel, insbesondere bei der wirklich schönen Talosianer-Folge, dachte ich, Discovery schafft es und wird noch eine wirklich nette Serie die sich auf liebevolle Art mit dem Canon verwebt. Aber das Ende versucht einfach durch so viel BlinkBlink, Action und hanebüchender Offenbarungen und Wendungen irgendwie Dauer-Herzklopfen zu erzeugen. Was jedoch nur schwer gelingt wenn einerseits Logiklöcher stark auffallen, und andererseits dieses "höher, weiter, größer, schneller" nur noch als Selbstzweck zur Spannungsmache erscheint. Beispiel? Warum jetzt z.B. nochmal temporale Verstrickungen mit der eigenen Mutter? Burnham muss in dieser Staffel so viele traumatische Erfahrungen machen, dass die Schauspielerin kaum anders kann als ständig leidend zu gucken, es sei denn sie würde (was realistischer wäre) sich zitternd in einem Mauseloch verkriechen, um endlich mal wieder ein klitzekleines Gefühl von Sicherheit zu bekommen. Das hält ja kein Mensch aus was die arme Frau alles erdulden muss. Mal abgesehen davon, dass es auch nicht sonderlich realistisch wirkt. Aber das hatten wir schon.
    Jetzt schicken sie die Disco also ins frühe 33.Jhd ... tja ...was war nochmal der Grund warum man 2256 als Ausgangsjahr gewählt hatte? Ach ja, Bryan Fuller, der lange schon nicht mehr dabei ist. Also wenn wir seine Idee weitermachen, uns seine Grundidee nicht gefällt kreieren wir eine komplett neue? Warum macht man nochmal eine Serie weiter, dessen Grundidee einem nicht gefällt? Und lässt nicht Leute ran, denen die Grundidee gefällt?
    Ich glaube ich bin durchaus offen gegenüber vielem bei Star Trek. Und sowohl die Design-Abteilung als auch die Schauspieler machen bei Disco einen ziemlich guten Job, der mir gefällt. Bei diesen Voraussetzungen ist es fast tragisch, dass so unausgegorene Drehbücher (v.a. bzgl. Gesamtplot der Staffel) entstehen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Also hoffe ich auch weiterhin, dass die 3.Staffel endlich einen Plot und Einzeldrehbücher hervorbringt, die in sich logisch und mit Liebe zum Detail gemacht werden. Es wäre den Schauspielern und Charakteren zu wünschen. Sollte die Picard Serie ähnlich eklatante Drehbuch-Schwächen haben, wird die "neue ST Welle" kaum lange anhalten. Leider.

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      #92
      Zitat von Galor Beitrag anzeigen

      Die neuen Uniformen aus "First Contact", sollten bereits bei "Generations" eingeführt werden.
      Die Herstellerfirma schaffte es aber nicht, rechtzeitig zu liefern und die wenigen, die man liefern konnte, waren qualitativ so schlecht, dass man gezwungen war auf den bestehenden Uniformfundus zurückzugreifen. Daher kam dann alles an Uniformen zum Einsatz, was aufzutreiben war.
      Leider nicht ganz richtig. Es wurden Uniformen hergestellt die ähnlich waren wie die TNG Uniformen. Die Generations Action Figuren haben diese auch an. Aber es konnten nicht genug Uniformen hergestellt werden, und die TNG Uniformen waren zum Teil schon vernichtet worden. Also wurde aus dem DS9 Fundus Uniformen geholt.
      Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
      Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

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        #93
        Also vom Staffelfinale und von der Auflösung der Handlung bin ich doch mehr enttäuscht als begeistert. Es gab leider wieder sehr viele Dinge die mir nicht gefallen haben. Mal wieder wird in extrem gefährlichen Situationen bzw. im Kampf viel zu viel rumgequatscht anstatt gehandelt, ein Torpedo explodiert und zerstört große Teile eines Raumschiffs, jedoch der Captain steht hinter einer Tür, sieht dabei zu und überlebt alles unverletzt! Mitten in der Schlacht taucht ein riesiges Klingonenraumschiff und viele ander Raumschiffe als Verstärkung auf, jedoch der Gegner ist nach wie vor übermächtig und behält die Oberhand. Es gibt noch viele weitere Punkte, welche mir nicht so gut gefallen haben, ich will aber jetzt nicht alle aufzählen.
        Auch habe ich nicht ganz verstanden wieso die Discovery am Ende überhaupt in die Zukunft geflogen ist, Leland bzw. Contol ist vernichtet, somit gibt es doch keinen Grund mehr in die Zukunft zu springen.
        Jedoch gab es aber auch ein paar Dinge die mir recht gut gfallen haben, wie zum Beispiel den Umstand mal eine sehr umfangreiche Raumschlacht im Star Trek Universum zu sehen oder die Lösung des Problems mit dem Sporenantrieb oder andere Vorfälle, die in den anderen Serien nie erwähnt wurden.
        Alles in allem wurde ich nur mäßig unterhalten, weswegen ich auch nur schwache drei Sterne für die Folge gebe.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #94
          Die Raumschlacht war geil. Georgious Sprüche waren auch geil. Wie sie Spock und den Kanon grade gebogen haben war interessant aber sonst waren die ganzen 2 Staffeln wie ein Experiment als ne Kanon Serie. Eher eine What if Story. Man kann es skippen und direkt zu TOS springen. Discovery wird immer wie ne Fanfiction bleiben. Naja es wird aber bestimmt seine Fans finden. Jetzt bitte eine gute Picard Serie.

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            #95
            2 sterne, was hier abgeliefert wurde ist echt schon traurig...
            Wenn DAS das heutige STAR TREK sein soll, bin ich kein Trekkie..

            Das.war.eine reine Silvester im Weltall Folge, wobei man nicht mal.die Schiffe.richtig miteinander kämpfen sah, nur hier und da Explosionen, auch wurde die Story rund um die Signale blöd aufgelöst.. Zu viel Pathos, gepaart mit geheule und wir haben keine zeit, aber wir nehmen uns alle ruhe um dinge zu besprechen, vom abschied bis dem und dem...

            Nein, das einzig gute an der Folge war der Schluss, als der rasierte Spock auf der Brücke.der Enterprise erscheint.. Da war ein Hauch von "wir probieren mal das feeling von damals rüber zu bringen"... Und was mir gefiel war die Storyline um das schwuke paar, was aber auch zu kurz kam...

            Der Schluss von wie sprechen über all das nicht mehr war naja... kann man mit leben, aber echt gähn..

            Obwohl scheinbar viel bedeutungsschwere dinge innerhalb passierten lanhweilte ich mich zunehmends immer mehr..

            2 sterne:

            nun noch ein zitat vom staffel 2 fazit:

            Zuvor von Staffel 2 ziemlich beeindruckt,ging meine Begeisterung im Laufe der zweiten Staffel immer mehr flöten.. das Finale war ja genaugenommen ein "Dauer Geheule', gepaart mit "wir schaffen das Helden Pathos", in Kombination von "Silvester im Weltraum"...

            Die Schlacht fand ich mehr als schlecht inszeniert, ich habe nicht einen wirklichen richtigen Kampf von raumschiffen wahrgenommen, es war mehr als einer anderen Lande Reihung von Explosionen und effect feuerwerk in space...

            und ehrlich gesagt fand ich die Auflösung mit den roten Signalen mehr als dürftig...

            Lediglich den Schluss des Finales fand ich gut, als die discovery in der Zukunft verschwand und als Mann dann die Enterprise mit Spock gesehen hat, gab es für ca 1 bis 2 Minuten den Versuch von Star Trek feeling....

            Nein tut mir leid meine anfängliche Euphorie zu Star Trek discovery ist ein wenig geschwunden..

            Fand ich die serie anfangs recht gut, ist die Serie als einer der schlechtesten Star Trek Serien für mich einzuordnen...

            Man kann sie sich anschauen sie ist auch durchaus nett, aber nett ist halt die kleine Schwester von scheiße...

            meine Serien Hitliste der Star Trek;
            Platz 1 : ds9
            Platz 2 : ent
            Platz 3 : tng
            Platz 4 : voy
            Platz 5 : Tos
            Platz 6 : DSC
            Platz 7 : Tas

            versteht mich nicht falsch es gibt durchaus Aspekte die merken Star Trek Discovery gefallen haben, z.b. die selbstverständlich als normal dargestellte liebesbeziehung zwischen zwei Männern, die Schauspieler Leistungen von dem Cap Pike Darsteller, spock fand ich durchaus gelungen... Ich mag Tilly und saru...

            Ich möchte den Kelpianer Handlungsstrang, der sich aber durch das Finale ein wenig verwässert hat, leider..

            Dieses ganze zeitreise Fantasy Gedöns war mir dann doch zu sehr aufgesetzt... Um alles auf Biegen und Brechen irgendwie rund zu kriegen...

            das Finale der ersten Staffel fand ich schon mehr als dürftig.. wenigstens war gerade spiegeluniversums Finale Auflösung noch ganz lustig...

            Auch die Einführung von Po, im Finale fand ich mehr als aufgesetzt... Plötzlich ist sie die Wesley crusher Tussi von discovery...

            Alles ein wenig wie in neudeutsch too much..

            Nee da bleibe ich lieber bei The Orville, auch wenn es nur inoffiziell ist star trek ist, aber Orville, ja DAS ist Star Trek...

            bei discovery Störeb mich dieser ganzen ellenlange kamerafahrten, diese übermäßig inszenierten Effekte, lediglich zu erzeugen sollen was man halt technisch kann, aber es gibt kaum sowas wie echte Ruhe und gute storytelling, wie man es z.b. aus dem guten alten next generation erwarten konnte.


            Ich werde mir zwar auch die dritte Staffel von Star Trek Discovery geben, aber Vorfreude habe ich nicht mehr... ich kann sie mir lediglich als eine weitere Science-Fiction-Serie anschauen..

            und ehrlich würde nicht star trek drin stehen, hätte ich wahrscheinlich schon längst die serie aufgegeben....

            Schade, so bleibt nur ein ernüchterndes Urteil..
            Discovery kommt über ein schwaches Nett nicht hinaus...


            scotty stream me up ;)
            das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
            aber leider entschieden zu real

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              #96
              Und damit schließt sich dieses Prequel-Kapitel. Die Discovery wird von der Geschichte totgeschwiegen, Spock darf seinen Dienst auf der Enterprise antreten und die Discovery wird jetzt im 33. Jahrhundert genau das machen, was die Andromeda in Gene Roddenberry's Andromeda machte: Eine neue Föderation aufbauen.

              Die Folge zog sich ordentlich in die Länge. Es fehlte ein Epilog für die Discovery. Und die Schlacht ging einfach viel zu lang. Dreißig hochtechnisierte Schiffe der Sektion 31 hätten eigentlich kurzen Prozess mit der Enterprise und der Discovery machen müssen. Immerhin hatte der neue D7 der Klingonen seinen großen Auftritt - und er sieht tatsächlich aus wie in TOS.
              Die schlussendliche Erklärung für die Signale kommt mir viel zu spät.

              3,5* zum Abschluss. Michelle Yeoh rettet mit ihrer Kampfkunst den halben Punkt. Die Frau hat es immer noch drauf.
              To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                #97
                Die erwartete Flucht in eine ferne Zukunft und damit den Befreiungsschlag aus der Umklammerung des Canons (in die man sich vorher selbst durch die Zeitwahl begeben hat) hinterlässt gemischte Gefühle. Wenn man im 23. Jh. Holodisplays 'einführt' oder besser einschiebt und ich dann 900 Jahr später keine weiter entwickelte Technologie vorfinden werde wird auch das bestenfalls nur Kopfschütteln hervorrufen. Ich könnte wetten das fällt den Machern erst auf wenn das Kind bereits wieder im Brunnen legt.

                Der finale Plot selber war für mich soweit ok. Leider ist es nicht gelungen alle aufgeworfenen Fragen am Ende einer Auflösung zuzuführen. Das empfinde ich als das größte Manko. Fazit: positiv aber nur durchschnittlich.

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                  #98
                  Weniger Schmalz in der letzten Episode und es wäre ein wirklich sehr gutes Finale gewesen....so war es eben "nur" ein gutes, welches mir 4 Sterne wert ist.

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                    #99
                    Die letzte Folge der Staffel 2 ist exemplarisch für die ganze Serie. Viel Krachbumm und Emotionen, bei insgesamt dröger Handlung. Eigentlich habe ich für Star Trek viel übrig, aber erst gestern bin dann wirklich durch Discorvery durchgekommen, weil die Figuren und Storybögen mich als Zuschauer völlig kalt gelassen haben.

                    Die Serie kann den Anforderungen eines Prequels nicht genügen (war bei der Epoche eh schwierig) und tut sich auch sonst sehr schwer mit einer glaubhaften Handlung. Der Part rund um den roten Engel (um was ging es noch mal?), war ähnlich albern wie die Quasi-Borg. Das Sektion 31 und Konsorten kurz vor dem Zeitsprung der Discovery besiegt werden und selbigen eigentlich unnötig machen ist nur eins von vielen echt dummen Details.
                    Gegen Ende hin wurde es etwas besser: man redet nicht mehr über die Discovery und Burnham (gute Idee!!!!) und Pike und seine Crew brechen wieder auf. Die Sequenzen rund um die modernisierte Enterprise gefielen mir dann doch ganz gut. Tatsächlich hätte ich kein Problem, Pike und seiner Crew zu folgen. Was aus der Discovery wird, ist mir hingegen völlig Banane. Nein, ich denke nicht, dass da noch was qualitativ Brauchbares kommen wird.

                    Mit Ach und Krach: 2 Sterne.
                    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                      Infinitas Du hast da einige Schauspieler doppelt genannt.

                      Nun sind wir also schon bei der 3. Staffel. Na dann lassen wir uns mal überraschen was daraus wird.

                      P. S.: Hätte Spock seinen Gesichtswärmer mal besser noch etwas länger drangelassen. Der neue Darsteller sieht mit nackter Visage nämlich vergleichsweise irgendwie strange aus, aber, naja, das sind halt auch nur meine persönlichen Null Komma Null Zwo €...
                      Zuletzt geändert von Schpucki; 30.09.2022, 09:02.
                      Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

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