[030] "That Hope Is You, Part 1" / "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 1"

[ieee802.1q]

Moin,

Folge 1 Staffel 3 gesehen.

Was soll ich sagen? Eine komplette Folge "Burnham" ... kotz

Was hatten wir da ?

- Gleich in den ersten 5 Minuten wieder "Burnham-Drama-Overacting"
- Viel Klopperei
- Eine Burnham auf Droge die zum "Eddie Murphy" mutiert (zum Fremdschämen!)
- RennRennRenn
- SchiessSchiessSchiess
- RennRennRenn

und am schluss nochmal aufgesetzter Pathos , bei dem mir bei StarTrek echt das Kotzen kommt.

1 Stern

[gaiusbaltar]

Mir war es auf jeden Fall wieder zu viel Burnham.. aber das wird sich bei DIsco wohl nicht mehr ändern. Ich gucke auf alles um sie herum, und dann ist das halbwegs ansehbar.
Freue mich eher auf Expanse und Picard. Aber momentan hat man ja nur Disco, wird also geschaut. Dass es jetzt mal in der Zukunft spielt, macht etwas Hoffnung, wie ja schon einige von euch schrieben..

[Nelthalion87]

Mir war es auf jeden Fall wieder zu viel Burnham.. aber das wird sich bei DIsco wohl nicht mehr ändern. Ich gucke auf alles um sie herum, und dann ist das halbwegs ansehbar.
Freue mich eher auf Expanse und Picard. Aber momentan hat man ja nur Disco, wird also geschaut. Dass es jetzt mal in der Zukunft spielt, macht etwas Hoffnung, wie ja schon einige von euch schrieben..

Mal ein Schwenk zur Discovery wäre in der Folge nicht verkehrt gewesen. Bestimmt sehen wir sie, wie in Staffel 1, erst in der 3. Folge.
Die Serie heißt ja schließlich Star Trek Burnham und nicht Star Trek Discovery.

[human8]

Ich fand den Auftakt ganz ok, und bin sehr froh, dass es diesen großen Zeitsprung gab. Jetzt dürfen sich die Autoren austoben und brauchen nicht so zu tun, als würden sie auf den Kanon zu achten, was sie ja eh nicht gemacht haben. Auch was die Technik angeht, darf man sich jetzt frei entfalten. So haben wir schon ein paar interessante Technik Fortschritte sehen dürfen.

Die Folge hatte schöne Landschafsufnahmen zu bieten, Island ist einfach atemberaubend. Mal gucken wie sich die Handlung weiter entwickeln wird, aber bitteee lasst Burnham nicht die verfallene Föderation retten.

Burnham hat mich in der Folge nicht genervt, fand ihren Drogentripp sogar ganz amüsant. Die Orianer sahen in den Uniformen etwas kitschig aus, mochte aber diese Spezies schon in Enterprise nicht.

Book, der neue Charakter war auch ganz ok, seine Verbindung zu der Pflanze war allerdings etwas seltsam.

3,5*

[corvus_edin]

Gestern Abend gesehen und befinde die Einstiegsfolge als gut, mit Abstrichen.
Die Idee des Zeitsprungs ist eine gute, denn nun können die Autoren Mal zeigen was die drauf haben, wenn sie denn wirklich was draufhaben - im Grunde haben sie eine weiße Leinwand vor sich, die durchaus einen starken Rahmen hat, doch viel Raum zum Austoben bietet.

Insgesamt empfand ich die Folge als etwas ZU sehr gepackt - Szenen über Szenen die kaum Luft ließen sie während des Schauens sacken zu lassen.

Design und Props klasse, ebenso wie die vielen schönen Außenaufnahmen.

Kameraführung und Schnitt teils-teils.

Da ich kein Burnham-Basher bin, fand auch für ihre Auftritte gut - sogar ihre momente wo sie auf Droge gewesen ist - der ironische Seitenhieb auf die vielsprechende Tilly war klasse.

Bei Cleveland "Book" Booker bin ich dagegen noch unentschlossen ob ich ihn weiter sehen möchte. Interessant der save the nature Aspekt und den Umstand, dass seine Spezies (welche eigentlich?) zum einen völlig ambivalrnt zur Thematik steht, er aber meditativ/thelepatisch/whatever kontakt auch zur Flora aufnehmen kann.

Die Orianer mochte ich noch nie - hätte darauf verzichten können - die Andorianer sehen mir zu strange aus in der Disco-Version.

Bei Mr. Sahil dachte ich zu Anfang, er sei ein Hologramm oder ein Android - seinen Bezug zur Föd verstehe ich, doch dass er Burnham einfach so und ohne wirkliche Legitimierung akzeptiert eher daneben (wer täte denn sowas?) - oder ist Michale Burnham doch zu einem Bekanntheitsgrad geworden, den es in der Post-Disco-Zeit nich gab? Seltsam!

Ich bin auf jeden fall angefixt worden weiter zu schauen, wie sich der aufgegriffene Plot entwickelt - besonders im Bezug auf meine eigenen Fragen

Wann und wo taucht die Discovery auf?
Wie werden die Altföderierten ihren Platz in der neuen Zeit finden?
Wie ist die Interaktion mit den Restföderierten?
Was ist mit den Klingonen und den - wie bei Picard gesehen - Rest-Romulanern?
Was ist mit den Borg?

Gesammtnote 4*

[ieee802.1q]

Die Idee des Zeitsprungs ist eine gute, denn nun können die Autoren Mal zeigen was die drauf haben, wenn sie denn wirklich was draufhaben - im Grunde haben sie eine weiße Leinwand vor sich, die durchaus einen starken Rahmen hat, doch viel Raum zum Austoben bietet.

Das Problem dabei ist, dass meiner Meinung nach, auf dieser Leinwand nun völlig talentfreie Menschen drauf rumkritzeln werden. Man erkennt das gut daran, dass diese Folge zu vollgestopft und zu gleich völlig leer war. Eben eine Actionszene nach der anderen, aber Plot so leer wie in den schlimmsten ENT Folgen der zeiten Staffel.

Ich befürchte, dass die jetzigen Macher zwar effekthascherische 08/15-Action-Scifi professionell produzieren können, aber in keiner Weise in der Lage sind ein komplettes Universum aufzubauen.

[Oo-mox]

Das Problem dabei ist, dass meiner Meinung nach, auf dieser Leinwand nun völlig talentfreie Menschen drauf rumkritzeln werden. Man erkennt das gut daran, dass diese Folge zu vollgestopft und zu gleich völlig leer war. Eben eine Actionszene nach der anderen, aber Plot so leer wie in den schlimmsten ENT Folgen der zeiten Staffel.

Ich befürchte, dass die jetzigen Macher zwar effekthascherische 08/15-Action-Scifi professionell produzieren können, aber in keiner Weise in der Lage sind ein komplettes Universum aufzubauen.

Es ist wirklich eine Schande. Ich habe wirklich versucht Discovery zu lieben und auch meine Frau damals, vor der 1. Staffel, auf Star Trek eingestimmt und sie ‘angefixt.’
Und dann wird uns so ein Schmarn präsentiert. In der 1. Staffel hab ich es noch verteidigt (“Star Trek startet immer schwach”, “sie werden die plot holes schon noch erklären” etc.). Sonequa Martin-Green ist einfach eine Fehlbesetzung und das gepaart mit schlechter Schreibe. Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr. Meine Frau meinte nur noch, dies weiter anzuschauen ist totale Zeitverschwendung und es gibt einfach besseres zum Streamen.
Ich werde mich weiter dazu zwingen es zu schauen und durch meinen CBS all Access Account, Star Trek, in der wagen Hoffnung das es irgendwann besser wird, weiter ‘unterstützen’. Picard war ja halbwegs in Ordnung und Lower Decks ist absolut fantastisch.
Kann nur jedem empfehlen Lower Decks zu schauen. Diese Serie ist wirklich eine positive Überraschung.

[Cavit]

In welchen Abständen erscheinen eigentlich die neuen Episoden?
Einmal die Woche?

[ieee802.1q]

Ja, jede Woche eine Folge. 13 Folgen bis zum 07.01.2021

[Datas Kopf]

Für mich ist das einzig positiv anzumerkende an dieser Episode ist die wunderschöne Landschaft, und die Alienmasken wie die des Lurianers oder der Andorianer. Die Disco Andorianer sind m.M.n. sogar recht gelungen im Redesign. Inhaltlich war die Episode aber mal wieder zum fremdschämen für das Star Trek Franchise. Infantile Dialoge und grausige Story. Hat auf jeden Fall mehr an schlechtes Star Wars erinnert als überhaupt im Inferntesten an Star Trek. Burnham war hier mal wieder in Höchstform bezüglich Peinlichkeiten. Auch die Special Effects bezüglich des Handelspostens waren ziemlich schlecht, und sahen definitiv nicht realistisch aus. Ein schlechter Staffelauftakt für eine schlechte Serie. Das war jetzt aber auch nicht so sehr die große Überraschung würde ich sagen.

[HanSolo]

Nach der extrem positiven Überraschung von "Lower Decks" hatte ich ja (trotz wieder vom Kurtzman-Team) minimale Hoffnungen auf eine bessere dritte Staffel DSC. Immerhin können sich die Autoren diesmal ohne große Canon Altlasten (denen sie sowieso nicht wirklich gewachsen waren) austoben.

Doch Folge 1 fand ich bereits ziemlich schlecht. Mal das Positive: Die Landschaftsaufnahmen von Island waren klasse. Ist einfach ne super Location. Auch gefiel das Wiedersehen mit den Orions, Andorianern (leider im DSC-Neudesingn, aber im Gegensatz zu den Klingonen finde ich dieses ok) und sogar Morns Rasse (wenn auch vielleicht 2 Sekunden im Bild). Dazu ließ die Erwähnung des Tempralen Krieges mein ENT-Fan-Herz höher schlagen.

Aber nun das Negative. Bunham war immer schon nervig und nach gerade mal 2 Minuten haben wir auch schon den ersten Weinkrampf. Dazu kommt die Drogen-Szene deren Overacting schon fast wehtat. Schade, dass der Wurm sie nicht eeeeeendlich gefressen hat.

Den Zeitreiseanzug zerstört man sofort nach der Ankunft. Gab es da nicht so etwas wie, dass man diesen dank der Zukunfts-Daten zerstören könne, darum hat man ihn in die Zukunft geschickt? Kann mich aber nach gerade einmal 1 mal vor 1,5 Jahren Sehen nicht mehr sooo genau an das Ende von Staffel 2 erinnern und der Plot war sowieso gegen Ende hin dämlich. Von dem her gut, dass man sich dieser Altlasten entledigt.

Die Andromeda-Handlung finde ich ok, dass man aus The Burn (immerhin heißt die Serie ja Star Trek: BURNham ) so ne Mystery-Box macht gefällt mir aber schon nicht. Glaub nicht, dass die Kurtzman Truppe in der Lage ist hier ne anständige stimmige Erklärung zusammenzuschustern. Wäre ein einfach übermächtiger Feind leichter zu schreiben gewesen. Aber mal schaun. Vielleicht kratzen sie ja diesmal die Kurve.

Die letzte Szene war dann aber dämllicher Ami Pothos und Patriotismus zum Fremschämen. Der komische Föderationsheini aktzeptiert Burnham natürlich sofort und weil sie der einzige Offizier ist, darf man endlich die amerikanische äh Föderationsflagge hissen. Fehlte noch God save America im Hintergrund.

Was sonst bleibt ist Unmengen fader Action und eine recht nette Tierschätzer-Message. Alles in allem vermisse ich "Lower Decks" jetzt schon

2 Sterne!

[FPI]

Im großen und ganzen schließe ich mich der Mehrheit hier im Forum in vielen Punkten an.
Dennoch ein paar Gedanken:

-Der Look war recht gut.

-Jeff Russo's Score gefiel mir hier wieder sehr gut. Mit seiner Musik zu Staffel 1 konnte ich noch überhaupt nichts anfangen.

-Tja, aber wenn's dann um die "wichtigen" Dinge geht, wie Charaktere und Plot, wird's leider etwas mau. Die Dialoge zwischen Burnham und Book schienen mir zu sehr darauf ausgerichtet zu sein, dem Zuschauer möglichst wenig Informationen zu geben, um die "Mystery-Box" zu präsentieren: Was war "der Brand"? Ich hatte echt sowas von gehofft, dass diese Staffel nicht wieder auf das Mystery-Box-Schema hinauslaufen wird, aber leider scheint es genau das zu sein, was wir wieder bekommen. Ärgert mich einfach, da ich aus den bisherigen Staffeln und anderen Serien weiß, wie sinnlos oder nicht-existent die Aufklärungen dann eigentlich sind.

-Im Prinzip wirkt's für mich echt so, dass da nur irgendeine Form von Action/Emotionsplot am Laufen gehalten werden soll, in dem Sinn und Verstand nach wie vor kein Thema sind. Als "World Building" funktioniert das imho nicht, da wir einfach viel zu wenige Infos über das "Universum" bekommen. Das hat einfach keine Prio bei den Machern, nichts wirkt da wirklich irgendwie wichtig.

-Schade in dem Zusammenhang fand ich die Erwähnung des temporalen Krieges.
Fände es unglaublich spannend, damit noch was zu machen, schon allein wegen der losen Enden von "Enterprise", aber dann kam schnell die Ernüchterung, dass der Krieg nur erwähnt wurde um eine Erklärung parat zu haben warum niemand die Katastrophe verhindert hat. Fähnrich Kim oder Admiral Janeway hätte das allerdings nicht aufgehalten, aber seit "Star Trek 2009" verhalten sich Sternenflotten-offiziere sowieso unglaublich passiv. Prime-Spock hatte in dem Film nach seiner Zeitreise keinen Finger mehr krumm gemacht. Und Riker und Troi, die in "Picard" keine Möglichkeit gesehen haben, die Regeln zu brechen um ihren Sohn zu retten? Nicht allzu viel anders.

Den Bogen ab schießt allerdings Mr. Sahil, bei dem ich auch echt gehofft hatte er sei ein Android oder sowas. Ernsthaft: wie glaubwürdig ist sein Tagesablauf???
Wenn der Knallkopp mal zu irgendeinem Moment mal seinen Hintern hochbekommen hätte, müsste er nicht auf jemanden wie Burnham warten um sie mit so einem Schmarn wie "Diese Hoffnung sind Sie" vollzulullen. Aber gut das Burnham ihn gleich als "sternenflottigsten" Sternenflottler den sie je gesehen hat bezeichnet. Dann lehnen wir uns doch einfach mal weiterhin zurück und machen gar nichts, richtig? Wir sind doch "True believer" - wird schon alles gut werden.


Wie auch immer - als Auftakt ging's für mich erstmal in Ordnung (für KurtzTrek-verhältnisse).
Umgehauen hat mich nichts, aber ich hab mich auch nicht kontinuirlich beleidigt gefühlt wie bei "Lower Decks".

[Admiral Ahmose]

Ich gebe mal 3 Sterne.

Mir war das mal wieder zuviel Burnham-Show. Die Action war zwar manchmal sinnlos, aber immerhin ganz nett anzusehen. Dafür gab es schöne Landschaftsaufnahmen. Das die Logik gleich direkt zu Beginn mitsamt dem Zeitreiseanzug ins Nirvana geschossen wurde, störte mich nicht so sehr. Hatte ich auch nicht anders erwartet. Die Kabbelei zwischen Burnham und Book nervte auch nicht allzu sehr. Also alles in allem drei Sterne.

[cowboy bebop]

Hmm … Also mir gefiel die Optik vom Andorianer eher nicht. Das wirkte irgendwie hölzern. Der aus ENT gefiel mir bedeutend besser. Zu Sahil möchte ich mal eine Erklärung liefern: Es gibt halt auch Leute, die sind keine Helden, die sind einfach nur Bürohengste. Kann schon gut sein, dass er einfach seinen Posten nicht verlässt und halt gewisse Hoffnung hat. Allerdings hätte ich auch erst gedacht und anschließend für besser gefunden, dass er Android wäre. Ich hoffe ja, zu ihm kommt noch was und hätte auch nix dagegen, wenn er zur crew stoßen würde. Er würde etwas Ruhe in die sonst so actionreiche Truppe bringen.

[spidy1980]

So, nachdem Star Wars mit Episode VIII den Parkticket-Joke aus "Spaceballs" ins Hauptuniversum übernommen hat, entscheidet sich Star Trek nun, mit dem großen Burn des Dilithiums den Plot aus einem Futurama-Film zu übernehmen.

Vielleicht hat man sich auch an Warhammer40k orientiert. Dort gab es das "Zeitalter des WeltenBRANDs", der den Warp (Event Horizon meets Hyperraum) für Jahrtausende unpassierbar machte und das Imperium der Menschen in ein dunkles Zeitalter stürzte, da nun alle imperialen Welten voneinander abgeschnitten waren.
In 40k Waren die Ursache etwas zu pervers rumvögelnde Weltraumelfen, die durch ihre Exzesse einen Chaosgott der Kinks erschufen. Dessen Geburtswehen verusachten die Turbulenzen im Warp.
Analog dazu könnten die Übeltäter hier vielleicht die STO-Spieler sein, die seit Jahren Dilizium grinden wie die Blöden.