[030] "That Hope Is You, Part 1" / "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 1"

[Trent]

Ich hatte viel Spaß an der Folge. Ja, sie hat sich streckenweise nicht unbedingt nach Star Trek angefühlt, dann teilweise aber auch schon. Mal ein paar Gedanken:

- Die Gefühlsausbrüche von Burnham gerade am Anfang sind völlig plausibel. Zunächst das Jubeln nachdem sie Lebensformen entdeckt hat. Sie hat gemerkt: Der Plan, Control dabei aufzuhalten, sämtliches Leben zu vernichten, war erfolgreich. Da darf man schon mal jubeln. Dann der Zusammenbruch nachdem sie den Anzug weggeschickt hat: Sie hat eine große und sicherlich auch extrem anstrengende (geistig wie körperlich) Aufgabe erledigt - und steht jetzt vor dem nichts, denn die Discovery ist (noch) nicht hinterhergekommen. Da dürfte sämtlicher Druck und das Adrenalin, was sie bis dahin am Laufen gehalten hat, erstmal von ihr abgefallen sein. Davon abgesehen ist sie grad sicherlich nicht gerade sanft auf einen Planeten gestürzt.

- Der Anzug musste zurück geschickt werden, damit er in der Vergangenheit das siebte Signal setzen kann. Und damit ihn niemand in die Finger bekommen kann, hat sie die Selbstzerstörung eingeleitet.* Damit erfüllt sich das, was man am Ende der zweiten Staffel in der letzten Szene gesehen hat.

- Dass sie Book im Zweikampf niederringen konnte, ist nicht so unwahrscheinlich, denn dass sie in vulkanischem Suus Mahna ausgebildet wurde, erfahren wir schon in Staffel 1.

- Es gab einige Anbindungen an den bisherigen Canon:
- Book erwähnt temporale Kriege -> ENT
- Book erwähnt mehrere alternative Antriebsarten, nämlich den Quantenslipstreamantrieb, für den er Benamitkristalle braucht (-> VOY), Solarsegel (-> DS9) und Trilithium. Letzteres war bisher nur als Sprengstoff im Einsatz, aber warum sollte es nicht auch für einen Antrieb genutzt werden können...
- Burnham zeigt sich irritiert darüber, dass Orioner und Andorianer zusammenarbeiten. Zu ihrer Zeit waren letztere Mitglied der Föderation und erstere Teil eines kriminellen Syndikats
- Cosmo ist wohl ein Betelgeusianer. Diese Spezies sah man bisher nur in TMP.
- Book erwähnt, dass die Gorn zwei Lichtjahre Subraum zerstört haben. Könnte eine Anspielung auf die TNG-Episode "Die Raumkatastrophe" sein, da ging es ja auch darum, dass der (damals herkömmliche) Warpantrieb den Subraum zerstört.
- Dass zwei Objekte, die kurz hintereinander in ein Wurmloch eintreten, zu unterschiedlichen Zeiten herauskommen können, nimmt meines Erachtens Bezug auf ST09. Darüber hinaus wurde in dem Zusammenhang von Temporalmechanik geredet. Zumindest zu Zeiten von DS9 ist das ein Grundkurs an der Akademie.

- Burnham auf Drogen fand ich großartig. Bei ihrer Anspielung auf Tilly musste ich kurz auflachen.

- Diese Folge hat mir ein weiteres Mal gezeigt, dass ich gern mal nach Island will.

- Die Szene am Ende hat für mich wunderbar funktioniert. Ja, sie war voller Pathos. Aber das wäre bei Star Trek nun wahrlich nicht das erste Mal. Nach dem Teaser letztes Jahr gab es ja noch Befürchtungen hinsichtlich Sahils Aussage "That hope is you, Commander Burnham" à la Einmal mehr wird Burnham als Retterin von allem hingestellt. Jetzt im Kontext finde ich diese Aussage nicht mehr so gravierend. Für mich bezieht sie sich einfach auf Bunrhams Funktion als Sternenflottenoffizier. Wäre an ihrer Stelle beispielsweise Saru in das Büro gekommen, hätte Sahil zu ihm wohl das Gleiche gesagt.
Die Szene hat zudem einen der großen Streitpunkte hier im Forum bzgl. der Flagge etwas entschärft. Es wurde u.a. von mir angenommen, dass diese Flagge den Zustand der Föderation zur Gegenwart und die sechs Sterne womöglich die verbliebenen Mitgleidswelten darstellen sollen. Da Sahil aber sagt, dass sich diese Flagge seit Generationen im Besitz seiner Familie befindet, könnte sie auch noch aus der Zeit vor dem Zusammenbruch der Föderation stammen und dann könnte sie einfach nur ein Update der bekannten Flagge sein. In 800 (bzw. 700 wenn man von der TNG/DS9/VOY-Ära ausgeht) Jahren ist das jetzt nicht völlig aus der Luft gegriffen.

Den Zeitreiseanzug zerstört man sofort nach der Ankunft. Gab es da nicht so etwas wie, dass man diesen dank der Zukunfts-Daten zerstören könne, darum hat man ihn in die Zukunft geschickt? Kann mich aber nach gerade einmal 1 mal vor 1,5 Jahren Sehen nicht mehr sooo genau an das Ende von Staffel 2 erinnern und der Plot war sowieso gegen Ende hin dämlich. Von dem her gut, dass man sich dieser Altlasten entledigt.

* Da hatte ich auch kurz überlegt, aber dann fiel mir wieder ein: Das ist ja nicht der Anzug, auf den man versucht hat, die Daten zu laden. Jener Anzug wurde in "Der Zeitsturm" wieder zusammen mit Burnhams Mutter in das Wurmloch gesaugt. Der Anzug hier ist der, den sie in den letzten Folgen anhand der Pläne nachgebaut haben.

[Galor]

Puuuhh....also bei diesem Kameragewackel muss man sich ja langsam fragen, ob da irgendeine Krankheit dahntersteckt. Ich meine, was soll das ?
Bei Filmen wie Blair Witch und Konsorten war das ja noch okay, weil man auf zufällig gefunde Amateuraufnahmen machen wollte, aber was sucht das in einer Serie wie dieser ?
Was gibt es noch zu sagen, naja...also die Optik der Serie passt auf jeden Fall besser in die Zukunft, wer hätte es gedacht.
Das macht die Folge schon angenehmer, Störfaktor aber ist und bleibt die Michael.
Mittlerweile denke ich sogar, die Serie an sich wäre gar nicht schlecht, wenn nicht diese Person dabei wäre und ich glaube, das wird auch so bleiben, solange es die Serie mit dieser Person gibt.
Wie gesagt, mit diesem Zukunftssetting schon wesentlich angenehmer zum gucken, auch wenn ich es ziemlichen Unsinn finde, wenn Generation von Leuten in einer kaputten Station sitzen und ihr Leben damit verbringen darauf zu warten, dass jemand kommt, der für sie eine Flagge aufhängt.
Auch wäre meine zweite oder dritte Frage gwesen, welche zwei Föderationsschiffe das sind, die der Typ da auf seinem Scanner hatte und ob man nicht mal versuchen sollte mit denen zu reden, aber vielleicht denke ich da schon wieder zu pragmatisch.

[ieee802.1q]

Moin!

Am tragischten finde ich die verpasste Chance "Burnham" elegant los zu werden.

Das muss doch mal langsam zu den Produzenten durchdringen, dass weder die Figur "Burnham" noch die Schauspielerin "Green-Martin" nicht besonders bei den Fans ankommt. Aber da ist man ja von je her merkbefreit, zieht den eigenen "Stiefel" durch und feiert sich selbst noch dafür.

Genau an diesem Reboot-Moment in der Serie hätte man Burnham "heldenhaft" (und meinetwegen auch mit Pathos) als Retterin des Universums rausschreiben können.

Und danach : Die Abenteuer der USS Discovery und seiner tapferen Crew unter Captain Saru im 32ste Jahrhundert. Bämm ! Gute ST-Serie


Ein "Marvel-Konzept" mit einem einzelnen "Super-Hero" der alles überstrahlt, alles löst und um den sich alle dreht funktioniert in Star Trek einfach nicht.

[Lupin III]

So, grad die Folge geschaut und muss das ganze jetzt erstmal sacken lassen. Auf jeden Fall wieder ziemlicher Murks, der uns da serviert wurde. Das Meiste wurde hier ja schon geschrieben, aber auf ein Aspekt möchte ich doch noch eingehen: auf den Einsatz von Gewalt als Problemlösung. Stört es niemanden, das Burnham und ihr Kompagnon sich mit brachialer und vor allem tödlicher Gewalt der Verhaftung entziehen und bei ihrer Flucht locker 20 Leute umbringen? Sind das die hohen moralischen Werte der Förderation, von der die ganze Folge über in den höchsten Tönen geschwärmt wurde und die Burnham jetzt wieder aufbauen will? Na die Galaxis wird sich bedanken.

Diese (typisch amerikanische) Gewaltanwendung ist eines der Hauptgründe, warum ich mit dem neuen Star Trek nichts anfangen kann. G.I. Joe in Space kann mir gestohlen bleiben.

[ieee802.1q]

Einsatz von Gewalt als Problemlösung. Stört es niemanden, das Burnham und ihr Kompagnon sich mit brachialer und vor allem tödlicher Gewalt der Verhaftung entziehen und bei ihrer Flucht locker 20 Leute umbringen? Sind das die hohen moralischen Werte der Förderation, von der die ganze Folge über in den höchsten Tönen geschwärmt wurde und die Burnham jetzt wieder aufbauen will?

Lach .. An solche Details denke ich schon gar nicht mehr. Wenn die "Kompetenz-Simulanten" aus dem Writing Room noch nicht mal in der Lage sind zumindest eine interessante und in sich logische Story zu schreiben, traue ich ihnen nicht einen Gramm Verständnis für humanistische Werte zu die StarTrek Jahrzehnte propagiert hat.

[RealDreadnought]

Hab die Folge jetzt auch mal gesehen... Finde das Grund-Setting (Zukunft, der Brand, die Katze, Book, keine Föderation...) erstmal spannend. Der Rest ist dann leider wirklich ziemlich Kurtzman-stumpf.

Super-Burnham (die hoffentlich nicht irgendwie was mit dem Brand/Burn zu tun hat) ballert sich gefühlt die ganze Folge durch die (optisch sogar überzeugende) Welt. Die Andorianer fand ich gelungen!

Grundsätzlich werden jetzt also Weltraum-Häfen nicht mehr im All, sondern auf Planeten-Oberflächen gebaut - der Rest wird dann mit Ort-zu-Ort-Transporten gelöst - meinetwegen. Wieso nutzte Book nicht seinen Ärmel-Transporter, um ihn und Super-Burnham direkt zur Stadt zu beamen?

Ich bleibe auf jeden Fall mal weiter dabei... Bis der Mandalorianer und die Crew der Rocinante wieder unterwegs sind

[Schpucki]

Und dann ist da noch so ein einsamer Föderationsbeamter, der (wie zuvor schon sein Vater und Großvater) seit 40 Jahren Tag für Tag nichts anderes tut als schlafen, Zähne putzen und dann an seinem Schreibtisch auf Michael Burnham zu warten...

Was glaube ich ja nur noch einmal mehr einen Kanon-Widerspruch darstellen würde. In ENT wurde doch erklärt, dass Starfleet-Angehörige (oder zumindest die Vulkanier) ihre Kauleisten chemisch versiegeln lassen, so dass manuelles Zähneputzen unnötig wurde (Dass T'Pol trotzdem ein Loch im Backenzahn bekommen hat, sei mal nur am Rande erwähnt)!

[Souvreign]

Ich habe dann auch mal mit der neuen, dritten Staffel von Discovery angefangen.

Erstmal das Positive: Das neue Szenario im 32. Jahrhundert wird gut eingeführt und immerhin haben die Autoren somit nicht mehr viel an Canon-Geschirr was sie jetzt zerdeppern könnten. Die Außenaufnahmen auf dem Planeten, wo Burnham in der Zukunft strandet sind jedenfalls spektakulär anzuschauen.

Auch die ganzen kleinen Anspielungen auf frühere Trek-Ereignisse wurden gut gesetzt, wie bspw. die temporalen kalten Kriege, die in dieser Zeit bereits lange vorbei sind. Quantum-Slipstream-Antriebe werden erwähnt, Mobile, kleine Transporter, etc. Auch schön, wieder einige der bekannten Rassen zu sehen.

Die Föderation ist also bei einem Ereignis vor ca. 120 Jahren untergegangen. Bei diesem "Brand" genannten Ereignis explodierten spontan alle aktiven, mit Dilithium-Kristallen betriebenen Generatoren in der Galaxis mit verheerenden Folgen. Wir können da wohl von Millionen oder gar Milliarden Toten ausgehen. Jedenfalls hat sich die Föderation von diesem Schlag nicht erholen können und ist anschließend zerfallen. Dieses Szenario ist interessant, erinnert aber auch etwas an Andromeda, denn die Neugründung der Föderation wird wohl die Haupthandlung der Staffel sein.

Extrem negativ ist mir aber wieder Michael Burnham aufgefallen. Die Figur und auch die Schauspielerin können leider die Serie nicht tragen und das massive Overacting in dieser Folge war schwer auszuhalten. Ich hoffen inständig, dass die überlebenden Mitglieder der Discovery in dieser Staffel mehr zu tun bekommen, denn der Fokus auf Nervbolzen Burnham geht mir schon nach nur einer Folge der neuen Staffel wieder gehörig auf den Wecker.

Dennoch bin ich vorsichtig optimistisch und gebe mal 3 von 6 Sternen und 6 von 10 Punkten.

[Combs]

[...] aber auf ein Aspekt möchte ich doch noch eingehen: auf den Einsatz von Gewalt als Problemlösung. Stört es niemanden, das Burnham und ihr Kompagnon sich mit brachialer und vor allem tödlicher Gewalt der Verhaftung entziehen und bei ihrer Flucht locker 20 Leute umbringen? Sind das die hohen moralischen Werte der Förderation, von der die ganze Folge über in den höchsten Tönen geschwärmt wurde und die Burnham jetzt wieder aufbauen will? Na die Galaxis wird sich bedanken.

Diese (typisch amerikanische) Gewaltanwendung ist eines der Hauptgründe, warum ich mit dem neuen Star Trek nichts anfangen kann. G.I. Joe in Space kann mir gestohlen bleiben.

Danke für den Hinweis. Nein es hat mich nicht gestört, es ist mir nichtmal aufgefallen, vielleicht liegt es daran dass es sowieso keine Story gibt, dafür nur Gewalt und Schießerein. Vielleicht bin ich aber schon zu abgestumpft. In Zukunft werde ich versuchen wieder auf solche "Details" zu achten.

[HanSolo]

* Da hatte ich auch kurz überlegt, aber dann fiel mir wieder ein: Das ist ja nicht der Anzug, auf den man versucht hat, die Daten zu laden. Jener Anzug wurde in "Der Zeitsturm" wieder zusammen mit Burnhams Mutter in das Wurmloch gesaugt. Der Anzug hier ist der, den sie in den letzten Folgen anhand der Pläne nachgebaut haben.

Wenn das nicht der unzerstörbare Anzug mit den Zukunftsdaten war, warum hat man diesen dann in der Zukunft vor Controll versteckt?

[Trent]

Wenn das nicht der unzerstörbare Anzug mit den Zukunftsdaten war, warum hat man diesen dann in der Zukunft vor Controll versteckt?

Meinst du den Anzug, mit dem Burnham jetzt in die Zukunft geflogen ist? Der musste primär nicht vor Control versteckt werden, aber er wurde gebraucht, um Discovery in die Zukunft zu bringen. Oder meinst du was anderes?

[Vogon]

Den ersten Teil fand ich auch sehr gelungen. Mit den Vergleichen zu Star Wars gehe ich konform....aber gibt schlimmeres

5 Sterne für einen mehr als ordentlichen Auftakt.

[Rommie's Greatest Fan]

Mich konnte der Staffelauftakt gut unterhalten, da die Handlung spannend umgesetzt wurde, Burnham nicht ganz so stark nervte, es optisch einige schöne Szenen gab, die Spezialeffekte überzeugen konnten und ich sowieso ein Fan von Zeitreisegeschichten bin und diese Zeitreise schon mal sehr interessant und spannend beginnt und hoffentlich mit der nächsten Folgen spannend weitergeführt wird.
Ich gebe der Folge somit gute vier Sterne.

[TauLeonis]

Ordentliche erste Folge der Staffel. Einige Dinge leider wieder überzogen. Fands (mal wieder) ein bisschen zuu viel Action und knapp dem Tod entrinnen, allerdings wurde das dieses Mal zumindest humorvoll dargestellt ("das hat noch gefehlt an dem Tag"). Dazu kam der nett gemeinte, aber doch leider völlig überzogene Charakter vom Anfang und Ende; dass man 30 Jahre lang jeden Tag in eine stillgelegte Raumstation geht, hat leider letztlich weniger mit Heroismus als mit Wahn zu tun . Es ist ja nicht so, dass es keine Alternativen zur (alten) Föderation gäbe, die dem Universum gut tun könnten. Irgendeinen Grund muss es ja nu auch gegeben haben, dass die nicht überdauert hat. Na ja, abgesehen davon hat mir vieles aber auch sehr gut gefallen. Die LandschaftsAufnahmen und die eingestreuten Alien-Tiere auf Hima sind fantastisch. Die vielen bekannten Aliens (v.a. Andorianer, Orioner, aber auch das liebevolle Einstreuen der Lurianer oder der Betelgeusianer, statt schon wieder komplett neues zu erzeugen) machen Spaß und erzeugen Kontinuität und Glaubwürdigkeit; unverständlicherweise hat das in Disco bisher fast komplett gefehlt, auch wenn viel von anderen Spezies geredet wurde. Dazu kommt Book als sympathischer Charakter dazu, auch wenn ich nicht verstehe, warum die Leute (Männer wie Frauen) immer so perfekte Bodys haben müssen in ST … brauchts den Fitness-Studio Six-Pack für eine Figur wie ihn? Aber gut, das ist Nebensache und meinethalben was fürs Auge . Die Erwähnung der Temporalen Kriege und anderer schädlicher temporaler Eingriffe wie die der Gorn machen Sinn und sind ein schönes Detail, was u.a. auch eine gewisse „Rückständigkeit“ der Technik erklärt (hat sich ja, abgesehen von diesen seltsamen Einzelteil-Displays vlt, kaum bzw viel zu wenig weiterentwickelt); da bin ich aber noch gespannt, ob es dazu eine elaborierte Idee gibt oder ob da (wieder) nur Unausgegorenes präsentiert wird. Ich muss aber sagen, die Folge hat mir Spaß gemacht. Vielleicht auch deswegen, weil es spannend ist in diese neue uns fremde Welt abzutauchen und sie zu verstehen. Ich hoffe jemand aus dem Autorenteam hat sich über deren Entstehung und deren innere Logik auch wirklich Gedanken gemacht (also das was in Staffel 1 und noch extremer in Staffel 2 nicht der Fall war :/). Dann kann es endlich eine schöne Staffel werden…

[Ductos]

4* für den Auftakt.

Tatsächlich ist Michaels Alleingang hier durchaus angebracht. Immerhin war sie allein unterwegs und es macht Sinn, dass sie vor der Discovery ankommt.
Dann mochte ich Book. Es wird direkt deutlich, dass weit mehr hinter ihm steckt, als er andeutet.

Und Humor gab es auch. Das war in den letzten Jahren nicht immer gegeben, wenn Rainn Wilson nicht gerade Teil des Casts war. Ich würde das noch nicht eine Steigerung nennen, aber ein angemessener Auftakt war es allemal.