[041] "There Is A Tide..." / "Es gibt Gezeiten..." - SciFi-Forum

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[041] "There Is A Tide..." / "Es gibt Gezeiten..."

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    [041] "There Is A Tide..." / "Es gibt Gezeiten..."

    Deutscher Episodentitel: "Es gibt Gezeiten..."

    Nach der Eroberung der USS Discovery ersucht Osyraa ein Treffen mit Admiral Vance, w?hrend Burnham und die Besatzung unvorstellbare Hindernisse ?berwinden m?ssen, um das Kommando ?ber ihr Schiff zur?ckzugewinnen.

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    Hintergrundinformation:
    N/A
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    US-Premiere: 31.12.2020 CBS All Access
    Deutsche-Premiere: 01.01.2021 Netflix

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    Regie:
    Jonathan Frakes


    Drehbuch:
    Kenneth Lin


    Gaststars:
    Charakter Darsteller
    Charles Vance Oded Fehr
    Osyraa Janet Kidder
    Ryn Noah Averbach-Katz
    Aurellio Kenneth Mitchell
    Zora Annabelle Wallis
    Zareh Jake Weber
    Hauptcharaktere:
    Charakter Darsteller
    Michael Burnham Sonequa Martin-Green
    Paul Stamets Anthony Rapp
    Sylvia Tilly Mary Wiseman
    Cleveland "Book" Booker David Ajala
    37
    ****** eine der besten Star Trek-Folgen aller Zeiten!
    8,11%
    3
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Star Trek ausmacht!
    16,22%
    6
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    32,43%
    12
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    24,32%
    9
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erw?hnenswert!
    5,41%
    2
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Star-Trek unw?rdig!
    13,51%
    5

    #2
    Den Anfang der neuen Folge fand ich recht gelungen.
    Ich finde es ziemlich spannend inszeniert wie die Bösewichtin das Schiff unter Kontrolle hat..

    Das ausgerechnet der Bösewicht aus folge 2 der dritten Staffel wiederkehrte war eine coole wenn auch vorhersehbare Überraschung... Aber in zusammenhang mit Tilly ein logischer Kniff... Da er ihre Unsicherheit damals schon bemerkte...

    Der Flug durch den Transporttunnel fand ich gut inszeniert, vor allem mit dem vielen Trümmern darin...

    Zum Glück waren die Schilde der Discovery unten und so konnte Books Morphschiff in die Shutzlerampe der Discovery hinein krachen..

    unrealistisch war natürlich wieder dieser lang gezogene Kuss in einer Notsituation.. man hätte den Satz mit der Liebe ruhig einbauen können wenn Michael während des weglaufen noch sagt : habe ich dir schon gesagt dass ich dich liebe ?" Und Er dann Michael beim weggehen sagt "ja im Schlaf", den bei sowas geht es ja immer um Sekunden...

    Der Freund der Bösen dieser Wissenschaftler, sieht ein wenig aus Will Wheaton, und ich dachte erst es wäre Wesley crusher.. der theoretisch auch in der Zukunft existieren kann , da er durch Raum und Zeit Reisen kann...

    Aber es scheint ja wohl nicht ER zu sein..
    Den anderen bösen den Michael bei exakt der 13. Minute bekämpft , der sieht aus wie ilkay gündogan, der Profi Fußballer.. was macht er denn in der Zukunft ? xD..

    Einfach ein lustiger Zufall dass er in so ähnlich sieht.
    als Michael das Messer aus ihrer Wunde zieht , dachte ich , wieso machen die Film Helden und Heldinnen immer den selben Fehler ? jeder weißt doch dass man sowas besser drinne stecken lassen sollte , und die Blutung zu verringern, oder etwa nicht ?

    Admiral Vance mach die immer eine gute Figur...
    Als Michael versucht ihre Blutung mit dem phaser zu stoppen, verwandelt sich der Phaser wieder zurück , das fand ich irgendwie ein wenig unrealistisch, in einer science fiction Serie ..

    Ein bisschen so wie das verwandelbare schiff von book..

    Ok... Lass ich mal gelten..

    Das tilly und die andere miteinander per Morsecode miteinander sprechen fand ich sehr gelungen..

    Dadurch wird die zurück Eroberung eines kleinen Bereich des Schiffes einigermaßen glaubhaft..

    Die Verhandlung zwischen Osaria und Vance finde ich hoch interessant..

    Den Wissenschaftler finde ich noch viel interessanter wie er mit Staments spricht. Ich finde es gut umgesetzt wie sich Paul Gedanken um sein Mann und um sein ausgesuchtes Ziehkind Adira sorgen macht.

    Bester Spruch des Tages von Vance: ziemlich lecker für scheiße.... xD...

    Michael Luft Schleusen Trick war alt und bekannt aber doch irgendwie spannend.. wenn man mal die unlogik außen vor lässt, die solche Szenen immer haben..

    Das ryn mit book zusammen kämpft finde ich sehr ehrenhaft.. cool finde ich das book Tilly nicht misstraut.. :-)

    Als der Wissenschaftler der Smaragd Kette mit Staments weiter sprach , fand ich gut dass er der bösen Anführerin ein wenig Hintergrund gegeben hat.. dass sie nicht nur das Monster es für das man sie sieht.. aber ich fand die Antwort von Paul, ebenfalls gut, als er sagte das er ihm glaubt aber gleichzeitig sie dennoch genau das ist was er in ihr sieht , ein Monster...

    Staments Leid war sehr gut und glaubhaft geschrieben wie er pur verzweifelt wegen seinem Mann und seinem Kind Adira...

    man mag jetzt sagen darum sollten Paare bzw. familienmitglieder nie zusammen auf einem Schiff sein, aber in unserer Vergangenheit hat man genau das auch gemacht.. ich weiß nicht mehr ob es die Spartaner waren oder so, aber eine dieser alten Krieger Kulturen hat paare zusammen in den Krieg geschickt, Seite an Seite, denn dann haben diese Soldaten , diese Krieger aggressiver gekämpft um die geliebten zu schützen...

    Zumindest wurde mir das mal von einem Lehrer erzählt...
    Übrigens ist die Idee von Staments gar nicht so dumm mit der Discovery zum Nebel zu springen.. Die Discovery ist von hohen Wert wegen des Sporenantrieb und sie befindet sich zur Zeit im Kern der Föderation und der Sternenflotte... Mit dem Sprung zum Nebel schlägt man 2 fliegen mit einer Klappe... Föderation Schützen, Sporenantrieb schützen, Crewmitglieder retten...

    Und immer entscheidet Burnham für andere...
    ​​​​​nun ja egal.. war spannend inszeniert...

    Als der Admiral noch mal mit der Anführerin spricht fand ich es extrem gelungen dass er standhaft blieb und ablehnnte... Zurecht.. ich finde das die Dialoge extrem gut geschrieben waren, und glaubhaft.. auch wenn ich die Schauspielerin der Osaira nicht gerade als eine der besten Schauspielerinnen empfinde... aber das ist bei dieser Folge Kritik auf hohem Niveau... dafür finde ich diesen Wissenschaftler von ihr besonders gut geschauspielt.

    Das Osaira den Andorianer Ryn tötet, fand ich zwar passend innerhalb der Situation, aber es ist schade um die Figur da sie echt Rückgrat gezeigt hat.. ich hätte mir gewünscht dass er bis in die 4. Staffel mitgenommen worden wäre..

    Book finde ich mehr als sympathisch..

    der Widerstand von Tilly und Co ist echt gut gemacht und extrem spannend fand ich es wird sich die Sphären Daten in den wartungsbots waren.. auch wenn ich die Bots ein wenig zu niedlich Design finde, willkommen bei Super Mario ;-) so finde ich die Idee dennoch gelungen...

    Staments Worte zu Michael waren toll geschrieben..

    ich weiß ich bin für viele vielleicht ein Nerv Faktor da ich die Serie derzeit ziemlich gut finde, aber mir hat die Folge extrem gut gefallen. Ich gehe dieses Mal erneut ausnahmsweise Vorbehaltlich 6 von 6 Sternen, da ich ja auch Star Trek Moral vermittelt wurde.. und der Wissenschaftler von Osaira scheint wohl auch ins Grübeln zu kommen..

    Bin gespannt was die letzte Folge bringt..

    Die 48 Minuten warten für mich eine wirklich angenehm unterhaltung...

    Schade dass man den Terra Firma zweiteiler produziert hat, da ich habe jetzt nur noch eine Folge um das Finale grandios beenden so können...

    Ich hoffe das Finale wird nicht versaut.



    Zuletzt geändert von Dominion; 02.01.2021, 08:36.
    scotty stream me up ;)
    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
    aber leider entschieden zu real

    Kommentar


      #3
      Eine flotte Folge mit Spannungsbogen, der gehalten wurde. Action und Bilder i.O. mit den üblichen „Disco-Mängeln“.
      Ryn und Book zeigen mehr Identität und Sternenflotteneigenschaften, wie die Crew der Disco. Ryn opfert sich für seine Ideale. Book mal wieder ein Gewinn. Wenigstens einer der cool bleibt, ohne dauernd mit den Augen zu rollen oder zu heulen. Er trifft auch "schwere" Entscheidungen.
      Adm Vance am Anfang etwas zögerlich. Er wartet nur ohne zu agieren. Die Verhandlungen Vance-Osyra eigentlich guter "Star Trek Rahmen" aber phasenweise schleppend inszeniert. Adm Vance liest alleine den Vertrag zwischen 2 Staatenbündnissen?? Das letze Plädoyer von Adm Vance ist Klasse. „Wir geben die Werte der Föderation nicht auf“. Damit hätte er sich natürlich die Verhandlungen sparen können, er verschafft Osyra dadurch Zeit.
      Burnham als „John McClane“?? Trifft die richtige Entscheidung wegen Stemmets, aber mal wieder geweint….„Rambo“ Burnham: Zieht sich das Messer raus…Statt Faden mit Phaser die Wunde verschlossen. Uupps, Kommunikator kann man ja orten, vergessen??

      Netter Versuch Stammets, den Wissenschaftler umzustimmen. Da hat seine „Denkfähigkeit“ noch funktioniert. Danach ist er total zusammengebrochen, der muss mal zur Kur oder in psychologische Behandlung. Ist das ein Sternenflottenoffizier?? Melodramatischer Unsinn.
      Tilly hat mal wieder gezeigt, dass sie nichts kann. Stürmt als letzte in den Waffenraum (musste sich ja vorher unterm Tisch verstecken!) „Nehmt so viele Waffen wie ihr tragen könnt“?? ..Einfach mal so rumballern?? Unsinn! Mal wieder „Rambo“…Ist das ein Plan: „..Auf die Brücke..wenn einer zurück bleibt geht der Rest weiter“??? Also, wenn ihr verletzt werdet, lassen wir euch zurück?? Pure Verzweiflung!! Insgesamt die Kerncrew wieder blass.
      Bei der letzten Szene dachte ich, ich wäre in Star Wars. Ein blichen mehr STD Identität wäre da gut..
      Bester Spruch: Der Böse zu Tilly: "Vielleicht sieht di Föd. ein was du für ein Stümper bist und fleht uns an, dich zu behalten" Schlauer Mann.
      Für ein Staffelfinale eine bessere Folge (Im STD Maßstab) also 3 von 6

      Kommentar


        #4
        Moin, und ein frohes neues Jahr 2021 :-)


        Fangen wir mal mit dem Positiven an:

        Was mir gleich aufgefallen ist, war die klassische Regie von Frakes. Keine Handcam aufnahmen um Dramatik zu simulieren, schön ruhige Kameraeinstellungen. Denn merke :Handcam ist kein Stilmittel, es ist einfach scheisse!

        Dann kann die Story in dieser Folge tatsächlich mal gefallen, denn sie sie bietet (mäßige) Spannung, die Einbindung vieler Cast-Charaktäre mit hilfe von A,B und sogar C Story. Allerdings hätte ich lieber weniger "Michael McLane kriecht durch die Schächte der U.S.S. Nakatomi" gesehen und stattdessen ein paar kurze Szenen von Saru und seine Entourage.

        Außerdem bekommt Osirah als Antagonistin tatsächlich sowas wie Tiefe bekommen und damit ein paar "Grautöne" (oder Grüntöne ? ;-) )

        Bis hierhin würde ich 4 Sterne geben, ABER :

        Abzug gibts durch das Übertriebene Drama zwischen Stamets und Burnham und - vor allem - durch den unmittelbaren Schluss ! Um Gottes willen .. wir sind hier bei StarTrek und nicht bei StarWars !

        Also :

        Drei Sterne

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          #5
          Dieser Folge gebe ich 5/6 Sterne.
          • Die Szenen zwischen während den Verhandlungen zwischen Vance und Osyraa fand ich sehr gut gemacht. Die Diplomatie kam gut zur Geltung und man hat der Welt des 31. Jahrhunderts ein wenig mehr Hintergrundinfo gegeben (offensichtlich ist Osyraa sowas wie die Präsidentin der Smaragdkette, die scheinbar sogar ein Parlament hat... bisher wirkte das Ding auf mich eher wie ein Kartell oder so)). Schade nur, dass man hier den UFP-Präsidenten nicht sah (aus Sicherheitsgründen, naja). Admiral Vance scheint wirklich noch die klassischen Föderationswerte zu vertreten, bedingungslos. Find ich gut!
          • Die Szenen mit Burnham auf der Discovery waren wohl "Stirb langsam" pur. Sogar ihre Schuhe hat sie verloren. Als sich dann der Smaradgketten-Kerl und sie per Funk unterhielten, fehlten eigentlich nur noch die Glasscherben irgendwo.
          • Die Interaktion und Befreiung der Brückencrew (Morsecode, Kämpfen um das Schiff) fand ich soweit gut gemacht, auch wenn Tilly hier ein wenig zu sehr auf Anführerin gekämmt wurde. Aber gerne mehr von solcher Ensemble-Action!
          • Die Emotionen von Stamets waren gut gespielt und geschrieben, allerdings seh ich das genauso wie der Vorschreiber: Er wirkte etwas labil und konnte gar nicht mehr klar denken, nur weil sein Ehemann in Gefahr schwebte (was bei der Sternenflotte wohl passieren kann, sollte man wissen).

          Weiterhin lernen wir, dass die Sternenflotte den Sporenantrieb nicht kopieren kann. Warum, wird nicht genau erwähnt (Tardigraden-DNA?). Hm, die Sternenflotte des 23. Jahrhunderts schafft sowas nebenbei als kleines Projekt, aber die gesamte Sternenflotte des 32. Jahrhunderts nicht?

          Einziges wirkliches Manko diesmal:
          Warum hat Osyraa die Discovery nicht zu einer ihrer Werften gebracht, um sie da in Ruhe zu analysieren?
          Und ja: Plötzlich kann die Sphären-KI transferiert werden, in die kleinen Bots am Ende. Weil die KI sich nicht transferieren ließ, ist die Discovery ja überhaupt in der Zukunft... aber ok.

          Edit:
          Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
          "Michael McLane kriecht durch die Schächte der U.S.S. Nakatomi"
          Na das find ich mal gut. Star Trek: Die Hard...

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            #6
            Gesundes Neues Jahr wünsche ich euch allen.

            Tja, und zur Episode: Ich gebe drei Sterne.

            Der Plan der Bösen ist hirnrissig. Die springen zum HQ um alles einzuäschern... ach nee, um zu verhandeln. Sehr clever. Wäre das nicht einfacher gegangen? Burnham darf einen auf Stirb-langsam machen, während sich Tilly langsam in Killy verwandelt. Die Brücken-Statisten sind immer noch Statisten. Warum auch immer. Saru spielt gar nicht mit. Dafür hat Admiral Vance einen guten Auftritt.

            Dafür gibt es wieder viele irre Ideen: Der böse Wissenschaftler sitzt natürlich im Schwebestuhl. Hätte nur noch gefehlt das er Bookers fette Katze im Arm hat. Hat James Bond schon angerufen und gefragt wo Blofeld abgeblieben ist? Egal, auch der Billy-the-Kid-Ersatz aus Episode 2 ist wieder dabei und darf einmal mehr wie ein Idiot aussehen. Admiral Graubart redet von Scheiße, während er verhandelt. Mal ehrlich, welcher Diplomat würde so einen Dialog bringen. Der Verhandlungspartnerin schmeckt das Essen, also sagt man was Nettes. Auch der Hinweis auf ein gerichtliches Nachspiel wirkte unsinnig. Man kann ja erstmal die aktuelle Krise bereinigen und danach immer noch die Handschellen klicken lassen. Burnham bekommt ein Messer ins Bein und hat kein Medikit dabei. Dann verliert sie auch noch ihre Stiefel. McLane wäre stolz gewesen.

            Den Vogel schießen aber die unehelichen Kinder von C3PO und Wall-E ab. Müssen die auf der Disco rumwuseln? Konnten die nicht in der Autorenhölle bleiben?

            Mal ehrlich, da sind 3 Sterne noch viel zu viel.
            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              #7
              Also, das erste mal das ich alle Sterne Vergebe! In dieser Staffel wird oftmals etwas kritisiert was ein Paar folgen später aufgelöst wird. So sind Serien heute, in den 90ern war das anders. Hätte nicht gedacht das nach der Ente der letzten Staffel sich Disco fängt aber es ist ein deutlicher Trend zu sehen. Mittlerweile freue ich mich auf jeden Freitag, schade das es die vorerst vorletzte Folge war.

              Kommentar


                #8
                Moin,

                das stimmt nicht. Nächste Woche kommt mit 3x13 "That hope is you , part 2" die letzte Folge der Staffel 3

                Kommentar


                  #9
                  Die vorletzte Folge der 3. Staffel ist unterhaltsam, aber auch kein Highlight. Zum Glück hält man sich von Saru und Co. auf dem abgestürzten Schiff fern und konzentriert sich ganz auf die Discovery. Dadurch wird die Handlung gestrafft und erhält Fokus. Prinzipiell versucht man, das Schiff zurückzuerobern. Die entsprechenden Szenen sind gut gemacht und auch unterhaltsam. Burnham darf einen auf Die Hard machen, während Book den Rest der Crew befreit.

                  Osyraa unterbreitet der Föderation derweil ein Friedensangebot. Leider weis man als Zuschauer schon, dass der Dame in Grün nicht zu trauen ist, und dass es sich um kein ehrliches Angebot handelt. Hier hätte man Osyra in den vorherigen Folgen ambivalenter darstellen sollen, denn so kommen an ihren wahren Motiven nie Zweifel auf - und auch so ein Wahrsager-Holo kann man sicher überlisten. Zum Glück bleibt der Admiral standhaft und lässt sich nicht einlullen.

                  Burnham trifft am Ende auch eine harte Entscheidung, in dem sie den ziemlich hysterischen Stemmets aus dem Spiel nimmt, denn der hat nach siner Befreiung nichts anderes im Sinn, als Mann und Ziehtochter zu retten und würde die Discovery sofort zum Strahlen-Nebel zurückbringen. Bei allem Verständnis für seine Gefühle - ihm sollte doch klar sein, dass es aktuell um mehr geht, als um die drei Crewmitglieder auf dem gestrandeten Schiff.

                  Ach ja, Burnham hat auch noch ihre Kampfnonnen-Mama um Hilfe gerufen. Wie von mir bereits vermutet, könnte es somit in der letzten Folge zu einem spontanen Eingreifen von zumindest den Vulko-Romulanern kommen.

                  Der Folge gebe ich 4 Sterne. Solide Unterhaltung, mehr aber auch nicht.

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

                    Dafür gibt es wieder viele irre Ideen: Der böse Wissenschaftler sitzt natürlich im Schwebestuhl. Hätte nur noch gefehlt das er Bookers fette Katze im Arm hat. Hat James Bond schon angerufen und gefragt wo Blofeld abgeblieben ist?
                    Ich fragte mich auch, warum im 32. Jahrhundert noch jemand auf sowas angewiesen sein sollte.
                    Das ist allerdings nicht unbedingt den Autoren geschuldet. Der Schauspieler Kenneth Mitchell sitzt wohl seit 2019 wegen ALS im Rollstuhl und daher wurde das hier so gelöst.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                      ... Burnham trifft am Ende auch eine harte Entscheidung, in dem sie den ziemlich hysterischen Stemmets aus dem Spiel nimmt, denn der hat nach siner Befreiung nichts anderes im Sinn, als Mann und Ziehtochter zu retten und würde die Discovery sofort zum Strahlen-Nebel zurückbringen. Bei allem Verständnis für seine Gefühle - ihm sollte doch klar sein, dass es aktuell um mehr geht, als um die drei Crewmitglieder auf dem gestrandeten Schiff. ...
                      Staments Idee ist aber richtig. Die von den Bösen gekaperte Disco muss so schnell wie möglich raus aus dem HQ, denn das HQ ist der wichtigste Teil der Sternenflotte und Föderation. Wenn man dabei noch ein paar Crewmitglieder retten kann, umso besser. Burnham hat gar keinen Plan.

                      Zitat von TellarPrime Beitrag anzeigen
                      Ich fragte mich auch, warum im 32. Jahrhundert noch jemand auf sowas angewiesen sein sollte.
                      Das ist allerdings nicht unbedingt den Autoren geschuldet. Der Schauspieler Kenneth Mitchell sitzt wohl seit 2019 wegen ALS im Rollstuhl und daher wurde das hier so gelöst.
                      Man musste diesen Schauspieler sicherlich nicht zwangsläufig mit dieser Rolle betrauen. Das der Chefwissenschaftler der Bösen irgendeine körperliche Behinderung aufweist ist schon ein arges Klischee.

                      "Vittoria agli Assassini!"

                      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                        #12
                        Admiral Ahmose stimme dir zu bezüglich Staments Idee.. Auch wenn er natürlich deutlich drüber war.. Aber Michael war teilweise schlimmer...
                        scotty stream me up ;)
                        das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                        aber leider entschieden zu real

                        Kommentar


                          #13
                          Gegen Ende der Staffel wird es wieder etwas besser, zum Glück.
                          Diese Folge war gut, vielleicht sogar die beste der Staffel. Die Regie, die Effekte und die Musik haben mir gefallen.

                          Osyraa‘s Charakter wirkt nicht mehr ganz so blass und klischeehaft. Man hätte sie aber schon früher etwas facettenreicher zeigen sollen. Mit ihrem Vorschlag für Frieden an die Förderation habe ich nicht gerechnet, nur schade, dass daraus wohl nix wird. Leider hat sie auf der Discovery den Andorianer getötet und verfiel wieder in die Rolle der bösen Gegenspielern.

                          Vance hat bei der Verhandlung eine gute Figur gemacht, hoffentlich überlebt er die Staffel und wir werden ihn wiedersehen. Etwas Schade, dass wir so wenig von der restlichen Förderation zu sehen bekommen. Schiffe sind zwar vorhanden, aber man hätte eine Verteidigunsflotte vor dem Hauptquartier positionieren sollen. Es macht den Anschein als hätte die Föderation nur eine Handvoll Schiffe.

                          Burnham‘ s Rückeroberung fand ich unterhaltsam, und bin froh, dass sie nicht alleine das Schiff zurückerobert hat. Die Brückencrew hatte zum Glück auch etwas zu tun gehabt.

                          Übertrieben fand ich Stamets Gefühle, welche er zu Adira empfindet. Er tut ja so, als wäre es seine leibliche Tochter.
                          Der schwebende Rollstuhl des Wissenschaftlers hätte schon futuristischer sein können. Habe mich auch gewundert, warum Zareh überhaupt noch Erfrierungen an seiner Hand hatte, hat diese Medizin diesbezüglich keine Heilung parat ?

                          4*
                          Zuletzt geändert von human8; 02.01.2021, 09:57.

                          Kommentar


                            #14
                            Eine sehr unterhaltsame Folge. Von der Optik und der Regie gab es nichts zu bemängeln. Und Super Burnham als Ein Mann Armee ist eine nette John McClane Hommage, wie es sich für eine Weihnachtsfolge gehört .

                            Leider ist die Logik mal wieder ... naaaaja. So dürfte die Föderation jegliches dimplomatische Geschick verloren haben. Nicht nur, dass der Präsident nicht anwesend ist, ist Admiral Vance anscheinend der größte Vollpfosten in Sachen Verhandlungen. Anders kann ich mir seine Forderung nach gerichtlicher Verantwortung und noch schimmer seinen Monolog über Schei**e nicht erklären.

                            Auch Stemez Gefühle für Adira erscheinen völlig überzogen. Wie lange kennt er sie jetzt? Ein paar Wochen? Ein paar Monate? Und trotzdem tut er so, als wäre sie seine leibliche Tochter. Trotz seines völlig überzogenen emotionales Ausbruches versteh ich Burnhams Stategie überhaupt nicht. Die Discovery muss doch fort. Warum also nicht zu dem Dilithium Planeten zurückkehren und seine Leute abholen? Was ist ihr Plan außer Mami zu Hilfe zu rufen?

                            Was ich von den Sphären-Daten als Roboter-Armee halten soll, weiß ich auch noch nicht.

                            Alles in allem fand ich die Folge, wie gesagt, sehr unterhaltsam. Dank einiger Schönheitsfehler geb ich aber trotzdem nicht mehr als

                            4 Sterne!

                            Kommentar


                              #15
                              Ja, die Folge kommt tatsächlich eine Woche zu spät, wäre als weihnachtliche Hommage an "Stirb langsam" vom Timing her perfekt gewesen. Dass Burnham - wenn auch nur kurz - barfuß unterwegs ist, macht es eindeutig, dass dieser berühmte Actionfilm Pate stand.

                              Sehr gut gefielen mir die Szenen mit Osyraa und Aurellio und generell fand ich, dass Osyraa dank dieser Folge als Antagonist durchaus was her macht und man sich erst jetzt eigentlich ein gutes Bild der Smaragdkette machen kann. Vance' Verhandlungen fand ich auch gar nicht so schlecht; er mag nicht der beste Diplomat sein, aber als Oberbefehlshaber der Sternenflotte kennt er den Feind und sieht wohl auch keine Veranlassung Osyraa mit Samthandschuhen anzufassen. Dank dem Eli-Hologramm hat er schon einen Vorteil und man fragt sich, ob Osyraa nicht auf einen eigenen Lügendetektor bestehen müsste. Sie ist gezwungen, früh alle Karten auf den Tisch zu legen, so dass sie nichts mehr nachlegen kann (z.B. eine Generalamnestie für alles, was Föderation und Kette als gegenseitige Verbrechen aneinander erachten). Nur Vance' Hinweis auf das ... "Essen" hat mir nicht so gut gefallen. Man muss es nicht so plump ausdrücken; Commander Tucker hatte einst in der "Enterprise"-Folge "Das Eis bricht" wesentlich mehr Zurückhaltung bei der Beschreibung des Recycling-Prozesses gezeigt.

                              Anders als die Folge in der Vorwoche, deren Handlungstrang auf dem Dilithium-Planeten diesmal nicht weitergeführt wurde und mit dem sich die derzeitige Handlung nächste Woche wohl zum Staffelfinale vereinigen wird, lässt sich diese Folge auch gut bewerten, ohne auf die Fortsetzung abwarten zu müssen. Mir gefiel sie und sie weckt doch Vorfreude auf das Finale, weshalb ich 5 Sterne vergebe. Die von den Sphärendaten übernommenen Wartungsroboter (die den dreifingerigen Vulkaniergruß machen ) können eine witzige Rolle bei der Zurückeroberung des Schiffes spielen.
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