Etwas schwierig zu bewerten diese Folge für mich. Ich fand die Folge egtl durchaus unterhaltsam, gleichzeitig stört mich das imho schlechte World-Building in der fernen Zukunft. Aber eins nach dem anderen:
Die Anomalie wurde also doch künstlich erzeugt. Hm. Ok. Spannend ist das irgendwie schon; wer würde sowas warum genau tun? Darüber spekuliert auch die Föderation und kommt auf diverse alte Bekannte, wie die Metronen, Nacene, Q oder Ikonianer, hat letztlich aber keine Ahnung. Und es wird gegen Ende auch stark angedeutet, dass es wohl keiner von denen war. Also was oder wer ist dahinter?
Ein Strang erzählt uns nun die Geschichte von Stamets u dem risanischen Wissenschaftler die zusammen nächste Schritte in der Forschung gehen wollen. Schön dabei, dass Reno endlich mal wieder zu sehen war; sie gehört einfach in den Disco Maschinenraum u tut dem Charakter Stamets sehr gut. Durchaus unterhaltsam auch die ganze Dynamik zwischen Stamets und dem Risaner ... auch mit Saru dabei. Wieder einmal ein ganzer (nicht unwichtiger oder minikleiner) Habdlungsstrang ohne Burnham, das tut der Serie weiter gut.
Der andere Strang ist die Rettung der Gefangenen durch Booker u Burnham. Hier wird mal wieder deren (etwas überzogen dargestellte) Actionhelden-Abenteuer-Verbindung gezeigt. Diesmal aber nicht ganz soo überzogen, das ist gut. Die Geschichte mit den Verurteilten und dem Konflikt in den Book u Burnham kommen erinnert an sehr klassische Trek Episoden. Genauso wie Burnhams klares Statement gegenüber dem ehemaligen Magistrat der ehemaligen Kolonie.
Die Folge an sich haut mich zwar nicht vom Hocker, hält aber durchaus ein gewisses Niveau auf dem es mir Spaß macht Disco zu gucken. Es gibt diesmal auch keine Plotholes oder völlig absurden Dinge zu bestaunen. Allerdings ist mir hier, wie schon angedeutet, dass schlechte WorldBuilding im 32. Jhd. mal wieder richtig bewusst geworden. Das Ganze wäre völlig ok, wenn wir hier das 26.Jhd sehen würden, von mir aus auch noch das 27. Aber das 32.? Das sind 1000 (in Worten: Tausend) Jahre nach Archer, 800 nach TNG u DS9. Das heißt der Zeitunterschied zu TNG ist wie von uns zum 13.Jhd. Weiß hier jemand was vom 13.Jhd? Ich wenig. Was ich weiß, ist, dass sich technische Errungenschaften, aber v.a. auch kulturelle Werte u Normen, Sprachen, wissenschaftliche Modelle über die Welt u den Menschen etc sich radikal geändert haben. Aber was sehen wir hier? Das wirkt alles ein wenig wie zwischen ENT u TOS von der Stimmung. Normen u Werte u Ideologien...scheinen unsere 23.Jhd Crew kaum zu überraschen...genau wie der wissenschaftliche Stand, bei dem sie zumindest schnell gut durchblicken. Die Risaner sind auch 800 Jahre später noch "der VergnügungsPlanet", die hier genannten Verdächtigen sind auch alles Völker die man schon im 24.Jhd kannte....na ja, ihr wisst worauf ich hinaus will. Irgendwie kann man da vieles sicher auch mit dem Brand erstmal weg-erklären...und man kann das mit der Technik u dem 22.Jhd-Gefühl schon auch so machen wie die Autoren das darstellen ... aber damit das wirklich glaubhaft ist, brauchts schon iwann auch mal ein richtiges Eingehen auf dieses Thema... - in-universe wissen wir ja schon was im 31.Jhd. - unmittelbar vor dem Brand - alles möglich war - Daniels und Thema Zeitreisen und so. Und abgesehen davon - was ist mit kulturellen und sozialen Veränderungen über die wirklich lange Zeit? Könnte (müsste?) man schon deutlich mehr zeigen. Ein Sprung ins 32.Jhd ist vlt sogar komplizierter als einer ins 25. oder zurück ins 23., auch wenn man weniger Canon hat. Denn es braucht egtl viel WorldBuilding. 1000 Jahre oder 800 Jahre sind einfach richtig viel. Hier ist mir das wieder aufgefallen,. Aber es gibt auch andere Bsp. Dir Barzanerin aus der letzten Staffel und jetzt auch - in gewisser Weise - Saru, die fühlen sich angeblich verbunden mit ihren Völkern...800 Jahre später? Würdet ihr Euch iwie heimisch fühlen in eurer Heimatstadt des 13.Jhd?
Die Anomalie wurde also doch künstlich erzeugt. Hm. Ok. Spannend ist das irgendwie schon; wer würde sowas warum genau tun? Darüber spekuliert auch die Föderation und kommt auf diverse alte Bekannte, wie die Metronen, Nacene, Q oder Ikonianer, hat letztlich aber keine Ahnung. Und es wird gegen Ende auch stark angedeutet, dass es wohl keiner von denen war. Also was oder wer ist dahinter?
Ein Strang erzählt uns nun die Geschichte von Stamets u dem risanischen Wissenschaftler die zusammen nächste Schritte in der Forschung gehen wollen. Schön dabei, dass Reno endlich mal wieder zu sehen war; sie gehört einfach in den Disco Maschinenraum u tut dem Charakter Stamets sehr gut. Durchaus unterhaltsam auch die ganze Dynamik zwischen Stamets und dem Risaner ... auch mit Saru dabei. Wieder einmal ein ganzer (nicht unwichtiger oder minikleiner) Habdlungsstrang ohne Burnham, das tut der Serie weiter gut.
Der andere Strang ist die Rettung der Gefangenen durch Booker u Burnham. Hier wird mal wieder deren (etwas überzogen dargestellte) Actionhelden-Abenteuer-Verbindung gezeigt. Diesmal aber nicht ganz soo überzogen, das ist gut. Die Geschichte mit den Verurteilten und dem Konflikt in den Book u Burnham kommen erinnert an sehr klassische Trek Episoden. Genauso wie Burnhams klares Statement gegenüber dem ehemaligen Magistrat der ehemaligen Kolonie.
Die Folge an sich haut mich zwar nicht vom Hocker, hält aber durchaus ein gewisses Niveau auf dem es mir Spaß macht Disco zu gucken. Es gibt diesmal auch keine Plotholes oder völlig absurden Dinge zu bestaunen. Allerdings ist mir hier, wie schon angedeutet, dass schlechte WorldBuilding im 32. Jhd. mal wieder richtig bewusst geworden. Das Ganze wäre völlig ok, wenn wir hier das 26.Jhd sehen würden, von mir aus auch noch das 27. Aber das 32.? Das sind 1000 (in Worten: Tausend) Jahre nach Archer, 800 nach TNG u DS9. Das heißt der Zeitunterschied zu TNG ist wie von uns zum 13.Jhd. Weiß hier jemand was vom 13.Jhd? Ich wenig. Was ich weiß, ist, dass sich technische Errungenschaften, aber v.a. auch kulturelle Werte u Normen, Sprachen, wissenschaftliche Modelle über die Welt u den Menschen etc sich radikal geändert haben. Aber was sehen wir hier? Das wirkt alles ein wenig wie zwischen ENT u TOS von der Stimmung. Normen u Werte u Ideologien...scheinen unsere 23.Jhd Crew kaum zu überraschen...genau wie der wissenschaftliche Stand, bei dem sie zumindest schnell gut durchblicken. Die Risaner sind auch 800 Jahre später noch "der VergnügungsPlanet", die hier genannten Verdächtigen sind auch alles Völker die man schon im 24.Jhd kannte....na ja, ihr wisst worauf ich hinaus will. Irgendwie kann man da vieles sicher auch mit dem Brand erstmal weg-erklären...und man kann das mit der Technik u dem 22.Jhd-Gefühl schon auch so machen wie die Autoren das darstellen ... aber damit das wirklich glaubhaft ist, brauchts schon iwann auch mal ein richtiges Eingehen auf dieses Thema... - in-universe wissen wir ja schon was im 31.Jhd. - unmittelbar vor dem Brand - alles möglich war - Daniels und Thema Zeitreisen und so. Und abgesehen davon - was ist mit kulturellen und sozialen Veränderungen über die wirklich lange Zeit? Könnte (müsste?) man schon deutlich mehr zeigen. Ein Sprung ins 32.Jhd ist vlt sogar komplizierter als einer ins 25. oder zurück ins 23., auch wenn man weniger Canon hat. Denn es braucht egtl viel WorldBuilding. 1000 Jahre oder 800 Jahre sind einfach richtig viel. Hier ist mir das wieder aufgefallen,. Aber es gibt auch andere Bsp. Dir Barzanerin aus der letzten Staffel und jetzt auch - in gewisser Weise - Saru, die fühlen sich angeblich verbunden mit ihren Völkern...800 Jahre später? Würdet ihr Euch iwie heimisch fühlen in eurer Heimatstadt des 13.Jhd?
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