[005] "Stardust City Rag" / "Keine Gnade" - SciFi-Forum

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[005] "Stardust City Rag" / "Keine Gnade"

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    Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
    Diese Folge ist… ich meine… Grund gütiger, was für ein erbärmlicher Mist. Ein absoluter Tiefpunkt im Star Trek Franchise, in nahezu jeglicher Hinsicht. Vom Drehbuch über die Optik bis hin zu den Schauspielern eine absolute Katastrophe.

    (ganz viel text hier der auch dazugehört)

    Leute, die von Star Trek gelernt haben, Probleme nicht mit Gewalt zu lösen, sondern mit Verstand und Herz. Hat er das nicht immer gerne von Fans erzählt, die ihm begegnet und ihm dafür gedankt haben? Tja, die nächsten Fans werden ihm vielleicht danken, weil sie dank Star Trek endlich verstanden haben, dass die Welt eben schei..e ist und man als guter Mensch schnell mal ein Auge herausgerissen bekommt. Es gibt eben keine Gerechtigkeit in der Galaxis.

    Qathlo’ dafür, qathlo’ !

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      Zitat von jtp Beitrag anzeigen

      Ach. Du warst das?

      Mist, erwischt.

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        Drei Anmerkungen nochmal von mir:

        1. Bei so theatralischen Einwürfen "Oh mein Gott, wie kann XY sich dafür nur hergeben!" muss ich ja doch meistens (nicht immer) mit den Augen rollen. Da frage ich mich doch, ob die Leute den Charakter vom Schauspieler unterscheiden können bzw. nicht ein bissel arg in ihrer eigenen Welt leben.

        2. Gewaltdarstellung: Ich gehöre ja zu den Leuten, die sich beim "alten" (90er-Jahre) Star Trek gerne mal - wo es angebracht war! - eine etwas explizitere Gewaltdarstellung gewünscht hätten. Gerade gestern habe ich mir mal wieder Siege of AR-559 angeschaut und fand das alles doch sehr kindgerecht inszeniert dafür dass es die Schrecken eines Krieges zeigen soll. Auch Picards Folter da mit den fünf Lichtern war unterm Strich doch recht harmlos, wenn man mal so liest was Folteropfern in der Realität so angetan wird. So ein sinnloses Rumgemetzger, nur des Schockeffekts wegen, muss mMn aber einfach nicht sein und soll mE auf billige Weise Aufmerksamkeit generieren.

        3. Ich kann der Kritik, die Serie wäre "gemächtlich" oder würde ein "langsames Erzähltempo" vorlegen, nicht folgen. Sicher, die Haupthandlung kommt zwar nicht so recht vom Fleck, aber es passieren doch ändauernd tolle neue Sachen. Rückblende hier, Besuch beim Sohnemann da und noch schnell ein Feuergefecht an der Bar und schon sind die 45 Minuten wieder rum. Ich bin im Gegenteil vielmehr der Meinung, dass eine Portion Ruhe und Ordnung der Serie sehr gut tun würde. Schmeißt mal dieses hektische Huschhusch raus und konzentriert euch darauf, das Wesentliche in einem angemessenen Tempo zu erzählen. Gerade dieser verlorene-Sohn-Mist von Raffi da ist wieder so ein Beispiel, wo man etwas Halbgares mal so hingerotzt hat, aber schon jetzt fast sicher sein kann, das da einfach nichts mehr zu kommen wird. Entweder macht man es richtig, oder man lässt es ganz weg und get dafür bei anderen Sachen in die Tiefe. Werden wir bei Kurtzmann aber vermutlich nicht erleben, weil der eben zu denen gehört, die ADHS-TV produzieren.

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          Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen


          Qathlo’ dafür, qathlo’ !
          qay'be'
          Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
          -Georg Schramm-

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            Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
            Vermutlich haben die Leute auf Vashti bzw. Freecloud einfach vergessen, ihr Polizei-Abo bei der Sternenflotte zu bezahlen.
            Genial. Darauf wäre ich nicht gekommen. Lass Dir das schnell schützen, bevor Kurtzmann Dir die Idee klaut!
            Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
            -Georg Schramm-

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              Ich bin sehr ratlos, was ich von Star Trek Picard halten soll.

              Auf mich wirkt die Serie teilweise wie eine Antwort auf die
              Kritiken an die Michael Burnham Show auch bekannt als Discovery.
              Es ist gemächlicher und beinhaltet eine Menge Anleihen/Referenzen
              an vorherige Star Trek Serien.

              Dazu kommt, was gerade in ist. Splatter, Figuren killen,
              Unmengen Drama, Mystery Boxen.

              Aber es werden weder die Charaktere beleuchtet (Motive)
              noch kommt die Handlung großartig voran.

              Patrik Stewart hat selbst gesagt, die Serie sei als Anti-Brexit,
              Anti-Trump, feministisch usw. ausgelegt.

              Das erklärt die Mengen an Frauen, genau in dem Alter,
              in dem sich die sich beschweren, keine Rolle zu bekommen.

              Für diese gibt es Erklärungen, warum genau diese nun da sind.
              Geordi La Forge hat als Mann keine Chance.

              Das erklärt auch, warum Picard ständig dekonstruiert wird.
              Eine Erklärung, was mit Picard passiert ist, warum er nun so ist,
              warum er ewig lange nichts gemacht hat, fehlt immer noch.

              Die ganze Serie wirkt wie ein Puzzle aus Versatzstücken.
              Aber das ergibt kein schlüssiges End-Produkt.
              Erinnert mich an Discovery und an die neueren Star Wars Filme.

              Highligt der Folge dank Jeri Ryan
              Seven fragt Picard, ob er nach seiner Zeit als Borg (er war ja Locutus)
              seine Menschlichkeit zurück erlangte.
              Picard bejaht das, um nach der Nachfrage, ob er sie komplett
              wieder erlangt habe, doch mit einigen Zögern dies zu verneinen.

              Dass Seven mit ihrer eigensinnigen Art in Starfleet glücklich geworden
              wäre, bezweifele ich stark.

              Ansonsten: Ich konnte/kann mit TNG selbst wenig anfangen, ich habe es
              halt angeschaut und habe lange nicht verstanden, das es im gleichen
              Universum wie TOS spielt (war zu jung).
              Das es anderes als TNG ist, stört mich daher nicht.

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                Nachdem die vierte Folge endlich aufgehört hat, mich mit krassen anti trek feeling zu nerven, mausert sich das hier für mich zum Hauptpunkt. Die ganze folge hat mich einfach nur extrem geärgert und ich muss mich leider der mimimi nicht mein star trek fraktion anschließen, auch wenn ich die Eskalationen mancher user nicht teilen will.
                All dieser Düstopie mist macht mich aber doch sehr wütend.
                Da gab es einen voy charakter, dem man staffeln gegeben hat und hier? Wird er umgebracht, damit auch seven eine düstere, düstere hintergrundstory haben kann. Zwei charaktere auf einen streich verdüstert und neinnein, bloß keine interessanten konstellationen. Und die böse schlachtet nicht einfach borg aus, nein, sie macht das ohne betäubung und verspottet auch noch alles und Seven muss dann einen gnadenschuss setzen. Das ist so gezwungen schrecklich, das kann ich shon grundsetzlich nicht haben und mimimi nicht mein star trek.

                Raffi ist auf freecloud und hat... tada, eine düstere hintergrundstory. Nadann.


                Am meisten stört mich aber dann der umgang mit Picard, der hir nicht mehr die führung übernimmt, sondern im Hintergrund herumhängt und von allen belächelt und beschützt wird.
                "ich wollte picard seine illusionen lassen." sagt seven in der Racheszene und das macht mich halt so sauer. Natürlich kann man eine geschichte erzählen, in der menschlichkeit und ähnliches als total schwach dargestellt werden. Die welt ist hart und nur wer düster und hart und böse ist kann klarkommen. Menschlichkeit als zu überwindende illusion. In einer star trek Serie.
                Und über picard, der das treckige verkörpert wird gesagt, lassen wir den alten mann halt. Dieser Realismus des bösen kotzt mich so an und in star trek? WTF?
                Das macht mich sehr hilflos. Wenn man mit dieser prämisse (picard, star trek) keine Geschichte ohne dieses zeug erzählen kann, wann dann?


                Gefühlt stammen auch die meisten der angesprochenen Logikprobleme aus dem Zwang, unbedingt einre Geschichte erzählen zu wollen. Raffis sohn hängt da rum, weil es sonst keine düüüüstere szene hätte geben können. Seven steht ganz alleine und muss rangerin und böse sein, damit es düüüüster sein kann. Natürlich kann man nicht sicher sein, ob die Macher bei anderer Prämisse bessere entscheidungen getroffen hätten, aber aus meiner persönlich gefärbten perspektive hängt das zusammen.
                Dabei finde ich die Serie weiterhin gar nicht unbedingt schlecht erzählt. Auch kein krasses meisterwerk, aber sie funktioniert in sich, die Stimmung ist konsistent, viele charaktere funktionieren und bekommen mehr tiefe etc. Aber wenn man nur wegen des geldes und des Verkaufserfolges im star trek universum bleibt und aber eigentlich eine ganz andere art geschichte erzählen will, finde ich das halt scheiße.

                btw:
                Ja, man könnte eine schrecklich tiefgehende geschichte über die dekonstruktion von Picard erzählen, in der er als person und seine ideale an der pösen realität scheitern. Das wäre für mich aber auch kein star trek und ich würde es auch ganz persönlcih nicht sehen wollen. Dazu wäre es eine geschichte, die allein aus dem gefühl lebt, dass nur schlimme geschichten wirklich tiefgreifend sein können. Sehr unschön.

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                  Noch gar nicht angesprochen wurde hier die Erwähnung von Quark. Ganz nettes kleines Gimmick finde ich. Zumal Freecloud ja nun wirklich zu den Ferengi passt, zumindest als Investoren ;-). Damit ist nun auch der erste DS9er zumindest erwähnt worden :-)

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                    Genauso wie "Mr. Mot's Hair Emporium", sichtbar in der selben Szene.
                    Oel ayngati kameie, ma oeyä eylan.

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                      In dieser Folge hat mir Seven of Nine sehr gut gefallen, ihre Hintergrundgeschichte wurde spannend präsentiert und ihr Verhalten nachvollziehbar umgesetzt. Jedoch hätte ich mir ein wenig mehr Hintergrundinformationen zu Bjayzl gewünscht.
                      Leider hat sich meine Vermutung bezüglich Dr. Agnes Jurati bestätigt, nämlich das sie für Commodore Oh arbeitet. Jedoch war ich von ihren eiskalten Verhalten Dr. Bruce Maddox zu töten schon sehr erschrocken und überrascht. So eine brutale Tat hätte ich ihr jetzt nicht zugetraut.
                      Alles in allem war das wieder eine spannende Folge, welche von mir vier Sterne bekommt.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                        Computer Logbuch von Dominion, 3. April

                        Folge 5 ist irgendwie schlecht. Sie soll witzig sein, ist es aber nicht. Schade.. Und das trotz guter Schauspieler... Die Inszenierung und die Dialoge sind irgendwie eigentümlich.. Eher albern.. Da nutzt auch keine Erwähnung von Quark... Seven wieder zu sehen ist schön aber dennoch ist es nicht Star Trek.wie ich es kenne... Kein Trek Gefühl kommt auf..

                        Und diese USK 18 Gewaltdarstellung, passt so überhaupt nicht zu Star Trek....So können Kids nicht zu trekkies werden....Ich wurde aber als Kind trekkie...

                        Das Raumschiff sieht äußerlich hasslich und gewöhnlich aus und innen ? So überhaupt nicht wie man es kannte.. Ein star Trek han solo schiff ala Star Wars... Neeee... nix für mich... War nie der Star Wars fan..

                        Irgendwie hab ich laufend.das Gefühl gehabt auszuschalten... Und tatsächlich gerade eben hab ich nach ca. 23 Minuten die Folge beendet und schaue sie irgendwann weiter, weil.ich nicht in den bann gezogen wurde...

                        Bei alten Trek.Serien und bei Orville kann ich gar nicht ausschalten, ich bin dann einfach mittendrin... Das schafft.PIC bis jetzt nicht...

                        Mal.sehen wie die restlichen Minuten werden.. Ich schreibe weiter wennich weiter gekuckt habe

                        Computer Logbuch von Dominion, 4. April

                        Ich hab mich gewagt weiter zu kucken..

                        Die stelle.mit Raffi und ihren sohn war gut gemeint, aber wie immer für Star Trek ungewöhnlich überdramatisch, seifenopern art..

                        Die Stelle mit Seven als.sie erzählte.was Mit Icheb passierte und dann mit ihr und Picard auf dem Schiff hingegen war erstaunt stark.. Vorallem das Thema Menschlichkeit, ob sie sie zu 100% zurück erhalten haben, war gut.. Also.das sie jeden tag daran Arbeiten wieder 100% Mensch zu werden..

                        Die.Rache dann von seven an der tante war.dann schlecht.. Und oasst gar nicht zu seven, die nun als Terminator durch die gegend marschierte... nööo

                        Der Mord am.schluss.. echt jetzt ? dr. jurati spielt echt klasse, auch der maddox, aber alles.so.untypisch star.trek...

                        Also.die.war ja noch schlechter die folge, als.die vorherigen.. 1,5 sterne, aber aufgerundet auf gerade noch so.2 sterne, wegen der guten technischen seite, der ausleuchtung, musik, schauspielkunst usw...

                        Schade... Vorallem.das Icheb so verbraten wurde
                        Und alles soooo bedeutungsschwer...

                        Das erste mal.das ich eine trek.Folge nicht mal an einem Stück geschaut habe... Traurig aber war...
                        ​​​​​​



                        scotty stream me up ;)
                        das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                        aber leider entschieden zu real

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                          Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                          In dieser Folge hat mir Seven of Nine sehr gut gefallen, ihre Hintergrundgeschichte wurde spannend präsentiert und ihr Verhalten nachvollziehbar umgesetzt. Jedoch hätte ich mir ein wenig mehr Hintergrundinformationen zu Bjayzl gewünscht.
                          Leider hat sich meine Vermutung bezüglich Dr. Agnes Jurati bestätigt, nämlich das sie für Commodore Oh arbeitet. Jedoch war ich von ihren eiskalten Verhalten Dr. Bruce Maddox zu töten schon sehr erschrocken und überrascht. So eine brutale Tat hätte ich ihr jetzt nicht zugetraut.
                          Alles in allem war das wieder eine spannende Folge, welche von mir vier Sterne bekommt.
                          Mir gefiel es auch nicht wie sie plötzlich so ganz zufällig bei Picard auftauchte um mit auf die Reise zu gehen. Ich lasse mich überraschen, vielleicht war ihre Handlung ja gesteuert, immerhin hatte sie wohl eine Beziehung mit Maddox.

                          Geschockt haben mich - und mein Mann schaut jetzt auch mit seit der letzten Folge - die ersten Szenen als jemand ein Auge rausgeschnitten wurde. Im free TV wird das sicher gekürzt und mein Mann meinte ganz trocken "Na toll, daß ich jetzt immer das Pech habe solche Szenen sehen zu müssen".
                          Amer Icheb. Ex-Borg oder nicht. Niemand sollte sowas erleiden müssen.

                          Ich kann Sevens Hass verstehen und daß sie die Dame dann doch erledigt.

                          ZUKUNFT -
                          das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                          Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                          Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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