DS9 - Eine (reine) Kriegsserie? - SciFi-Forum

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DS9 - Eine (reine) Kriegsserie?

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    #76
    Warum MUSSer denn mit Dax sprechen?


    Die Last hat er sich doch in seinem Monolog im Logbuch von der Seele geredet. Und ich kann ihn verstehen, wenn er es nicht weiter erwähnt.
    Is that a Daewoo?

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      #77
      Ds9 - Eine Kriegsserie?

      Man hat ja schon von längerer Zeit von mehreren Leuten, auch von Star Trek Fans gehört, dass DS9 eine Kriegsserie wäre, und dass sie nicht zu den Visionen von Roddenbery gehören.

      Was meint ihr denn dazu?

      Also, Visionen hin oder her? Roddenbery wollte ein Universum des Friedens haben. Aber es kann nicht mal in so einer geregelten Welt wie bei Star Trek "Kriegsfrei" bleiben. Es gibt immer den einen oder anderen Konflikt, und manchmal muss auch ein Krieg her, das nützt alles nichts. Daran kann und wird niemand was ändern können. Kriege gehören einfach dazu, man kann sie nicht vermeiden oder verhindern.

      So, das mal zu meiner Meinung.
      Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.

      Ich war Teil der Lösung - und mein größtes Problem.

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        #78
        Irgendjemand in diesem Forum hat DS9 mal als die Star Trek-Antikriegsserie bezeichnet, was IMO sehr gut passt, wenn man sich z.B. Folgen wie "The Siege of AR-558" oder auch "In The Pale Moonlight" ansieht.
        Und deinen 2. Absatz unterschreib ich

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          #79
          Das mit dem Krieg in DS9 sehe ich genauso wie Aci

          Irgendwo habe ich mich hier schon zu dem Thema geäußert aber für euch nochmal:

          Der Krieg dehört halt leider dazu wie Licht und Schatten. Was auch gut war ist, dass alles nicht so schwarz-weiß wie in manchen anderen Serien war sondern es sehr viele graustufen gibt.
          Was mich an Star Trek stört, sind diese kleinen oder großen Logikfehler oder manche Dialoge im deutschen völlig falsch betont werden. Auch die gelegentlich wircklich sehr platten Charakterbeziehungen in VOY nerven mich. Da fühle ich mich dann einfach nicht so heimisch wie in DS9.
          Die dreidimensionalität der Charaktere macht sie einfach sympathiscjer. dazu gehört halt auch, dass sie nicht alle so perfekt sind wie in TNG. (Nicht das ich TNG nicht mögen würde!)
          Los, Zauberpony!
          "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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            #80
            Ich denke Gene hätte DS9 gemocht, so wie es war. Denn neben den Kriegsfolgen gab es massig Folgen die wie damals zu TOS-Zeiten wirklich wundervolle Krtik-Folgen waren wie z.B. "Jenseits der Sterne" oder "Gefangen in der Vergangenheit". Und was den Krieg ansich angeht, so hat DS9 einerseits gezeigt nicht alles ist perfekt und friedlich (Und Roddenberry war bestimmt Realist und wusste das auch das nicht alles friedlich von statten geht; außerdem gabs bei TOS Krieg gegen die Romulaner, Klingonen, ...). Und was ganz wichtig ist: Sisko, ein schwarzer Captain. Eine Weiterführung von TOS Uhura.
            Fazit: DS9 auf den Krieg zu beschränken und die Serie somit aus Roddenberrys Visionen auszuschließen wäre falsch. Denn zum einen hat der Krieg nur die Kritik an unserer Gesellschaft verstärken und zum andern hatte DS9 wirklich viele Episoden die wie TOS einen tieferen Sinn hatten .....
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            Ein Hirntumor namens Walter

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              #81
              Ich habe mal ein paar ältere Threads zu dem sehr interessanten Thema hier hinzugefügt!
              Recht darf nie Unrecht weichen.

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                #82
                Originalnachricht erstellt von Colmi Dax

                Fazit: DS9 auf den Krieg zu beschränken und die Serie somit aus Roddenberrys Visionen auszuschließen wäre falsch. Denn zum einen hat der Krieg nur die Kritik an unserer Gesellschaft verstärken und zum andern hatte DS9 wirklich viele Episoden die wie TOS einen tieferen Sinn hatten .....
                Aber du würdest schon sagen, das der Krieg in DS9 nicht gerade eine untergeordnete Rolle spielt oder?

                Das soll ja auch nicht wertend gemeint sein, wenn man sagt: "DS9 ist eine Kriegsserie!"...es ist nur erstmal eine Feststellung, die in den letzten beiden Staffeln auf jeden Fall zutrifft!
                "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                Member der NO-Connection!!

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                  #83
                  Ich würde sagen, daß DS9 eine Antikriegserie ist, da sie ja auch die negativen Seiten eines Krieges hinweißt und nicht nur die positiven. Und wie grausam Krieg ist sollte ruig auch in Star Trek gezeigt werden und nicht aussenvor gelassen werden. Denn wie schon in dem Thread gesagt wird es Krieg immer geben. Wenn er auch nicht von Menschen ausgehen sollte.

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                    #84
                    Tja, wenn man das Dominion zum Thema macht, wird wohl zunächst eine Kriegsserie daraus.
                    Vergessen wir aber nicht, daß es immer wieder Zwischenfolgen gab, die nichts mit der Dominonkampagne zu tun hatten.

                    Auch ist der Krieg mit all seiner Grausamkeit dargestellt worden, man denke nur an Nogs Beinverletzung etc.


                    Diese Serie hat eben auch eine Realität des Star Trek Universums aufgezeigt, daß es eben nicht nur die friedliche Föderation im All beinhaltet. Daran gibt es für mich nichts auszusetzten.


                    Greetings
                    Sandmann

                    Kommentar


                      #85
                      Man kann DS 9 in den späten Staffeln durchaus zu Recht als Kriegsserie bezeichnen, allerdings ist es keinesfalls eine kriegsverherrlichende Serie. Auch sehr gut finde ich dass die Föderarion nicht mehr als die komplett perfekte und moralisch eineandfreie Organisation gezeigt wird.
                      “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
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                        #86
                        Es ist okay, wenn in Deep Space Nine der Krieg eingeführt wurde. Sicher hatte sich Roddenberry eine heile Welt vorgestellt, in der im 24. Jahrhundert gelebt wird.

                        Aber sind wir doch mal ehrlich so lange wie es verschiedene Rassen, Völker gibt wird es immer Krieg geben. Oder ist jemand in diesem Forum wirklich so verblendet und glaubt, dass vier in 4 Jahrhunderten eine Welt ohne Krieg erreichen?

                        Ich finde schon, dass Deep Space Nine ab der sechsten Staffel brutaler geworden ist, aber es gibt doch auch genügend Folgen in denen es nicht unmittelbar um Krieg geht.

                        Klingonische Tradition, Statistische Wahrscheinlichkeiten, Ehre unter Dieben, Auf seine Art, Der Klang ihrer Stimme, Wettkampf in der Holosuite, Nachempfindungen, Hirngespinst ...

                        nur um mal ein paar zu nennen.

                        Sisko: Sisko ist für mich der Captain, welcher am interessantesten ist. Kirk ist mir der Draufgänger, Picard ist mir zu "diplomatisch, außerdem hasst er Kinder und Pferde, Janeway ist einfach nur langweilig. Sisko kommt den Oberbefehlshabern der heutigen NASA am nächsten. (zumindestens in der 1 - 3 Staffel)

                        Deep Space Nine soll aber der 5 Staffel auf Star Trek aufmerksam machen. Da hätte man sich aber eine andere Serie suchen müssen. Deep Space Nine war und ist immer noch das ungeliebte Stiefkind und bekommt nicht mal ein Kinofilm. Aus Angst die nicht Star Trek Fans würden nicht ins Kino kommen.

                        Das denke ich mir nicht aus, das habe ich öfter schon gelesen (auch das mit Sisko).
                        Und dieses kleine goldene Ding das ist für dich, der Ehering!
                        Ach, der ist doch schwul der Ball!
                        He could read the yellow pages and i'd be thrilled!
                        HIS EYES ARE EVEN BLUER THAN TEXAS SKIES ABOVE

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                          #87
                          Picard ist mir zu "diplomatisch, außerdem hasst er Kinder und Pferde
                          Ich mag mich ja täuschen aber ist Picard nicht begisterter Reiter?

                          Als Kriegserie würd ich DS9 nicht bezeichnen, denn nicht mal die Hälfte der Folgen haben den Krieg zum Hauptthema und meiner Meinung ist der Krieg auch nicht überstrapaziert worden. Im Gegenteil ich finde sogar man hätte in ST9 oder VOY noch mehr darauf eingehen sollen als es nur nebenbei erwähnen!

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                            #88
                            In der Tat, Picard liebt Pferde, er hat ja sogar seinen eigenen Sattel auf der Enterprise

                            Deep Space Nine würde ich keinesfalls als Kriegsserie bezeichnen, klar zum Ende hin gibt es sehr viele Folgen die das Thema behandeln, jedoch wird der Krieg nicht verherrlicht. Man denke nur an die letze Folge, als Martok auf Cardassia den Sieg mit Blutwein begiesen will und Sisko und Ross aber die Lust am Feiern vergangen ist. Es gibt hunderte von Beispielen die das unterstreichen. Ich denke Ds9 hätte Gene gefallen; meiner Meinung nach hat DS9 den Geist der Originalserie.
                            Viel eher könnte man Voyager eine Kriegsserie nennen, denn hier gehen eindeutig Agressionen von Seiten der Voyager aus und es kommt fast in jeder Episoden zu Feuergefechten, was man bei DS9 nicht behaupten kann.

                            Grüße
                            "They say that time is the fire in which we burn, right now captain my time is running out, we leave so many things unfinished in our lives. I know you understand."

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                              #89
                              DS9 ist die einzige ST-Serie, die mutig genug war, zu zeigen, daß im 24. Jahrhundert durchaus nicht nur Einklang herrscht, nur gestört von dem einen oder anderen kleinen Problem oder Konflikt, sondern daß es auch in der Zukunft langfristige kriegerische Auseinandersetzungen geben kann. Daß im 24. Jahrhundert wirklich immer nur "heile Welt" regiert, ist einfach widersinnig und unglaubwürdig. Wo verschiedene Rassen und Spezies aufeinandertreffen, wird es immer Konfliktstoff geben!

                              Der Dominion-Krieg war aber nicht Mittel zum Zweck, sondern eine interessante, wohlüberlegte Ergänzung zur Serie. Schließlich gab es genügend Folgen, die nichts mit Krieg zu tun hatten.

                              Und daß trotz aller Raumschlachten und spektakulären Szenen DS9 den Krieg nicht verherrlicht oder überstrapaziert hat, zeigen Folgen wie z. B. "Entscheidungen", "Die Belagerung von AR-558" oder "Im fahlen Mondlicht". Im Gegenteil, DS9 zeigte sehr deutlich den Schrecken und die Verachtenswürdigkeit eines Krieges, und dadurch gab es etliche Folgen, die einem wirklich unter die Haut gingen.

                              Join the Vorta-Fanclub! Hier könnt ihr eure Meinung zu Weyoun & Co. schreiben! Jeder ist willkommen ;-)! ~~~~~~
                              "Gewagt hast du, meiner zu spotten und Widerrede zu führen gegen Melkor, den Meister aller Geschicke von Arda!"
                              "Denn bin nicht auch ich ein Vala? Ich bin´s, und mehr noch als die, welche da stolz in Valimar sitzen!"
                              (Tolkien: Das Silmarillion)

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                                #90
                                Also, ich finde nicht dass sie eine ist.

                                DS9 zeigt einfacht, dass es im ST Universum auch Krieg geben kann. Und natürlich können sich Kriege auch in die Länge ziehen. So wie eben der Dominion Krieg. Das passiert eben.

                                Warum soll es deswegen eine Kriegsserie sein. Also wer immer das gesagt hat, ich weiß nicht warum irgendwe behauptet, dass das eine Kriegsserie ist.
                                Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.

                                Ich war Teil der Lösung - und mein größtes Problem.

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