[100]"Das Schiff"/"The Ship" - SciFi-Forum

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[100]"Das Schiff"/"The Ship"

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    #61
    Sisko erwähnt, das Muniz im gleichen Jahr geboren ist wie Jake, also ist er 18 Jahre alt... nachdem er O`Brian Sir nennt, ist er einer der unteren Dienstränge... in welchem Alter ist Muniz zu Sternenflotte beigetreten???

    Das Medikit ist außerhalb des Schiffes, bei einem der toten Offiziere... warum hat Sisko es bei einem seiner Treffen mit Kilana nicht mitgenommen???

    Ansonsten spannende Folge... hoffentlich hat sich der Inhalt des Schiffes auch gelohnt...
    "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

    "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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      #62
      Die erste Szene ist mal wieder zum Davonlaufen! Nicht nur dass man mal wieder mit einem Runabout im Gammaquadranten rumgurkt, tagelang (!!!) von DS9 entfernt, nein, man will da auch noch eine Mine errichten! Bei solchen Entscheidungen muss man sich echt fragen, von was für Bekloppten die Föderation eigentlich geführt wird. Wenn man sich solche Entscheidungen ansieht, scheinen diese Leute ja echt jeden Realitätssinn verloren zu haben.
      Die Sternenflotte schafft es noch nicht einmal, wenigstens ein paar Kriegsschiffe immer bei DS9 zu haben. Statt diese Mine zu bauen, könnte man dem Dominion auch gleich frewillig eine gewünschte Anzahl an Geiseln zum Exekutieren überlassen.

      Die Kulisse des Planeten hat mir gut gefallen. Wird ja in "Rocks and Shoals" nochmal verwendet, wo man dann auch mehr vom Gelände sieht (Lustigerweise stürzt ausgerechnet in jener Folge daselbe Jem'Hadar-Schiff nochmal ab. Diesmal aber endgültig). A propos Schiff: Bei dem gezeigten Zipfel, der da aus den Steinen ragte, brauchte es imo schon viel Phantasie um zu wissen, wo am Schiff das sein soll. Vor allem stimmte die Hüllenfarbe überhaupt nicht.

      Beim ersten Angriff der Jem'Hadar werden dann also gleich mal "ordnungsgemäß" alle Redshirts bis auf einen niedergemäht. Sisko ist hier aber auch nur noch am Leben, weil es ihm Drehbuch steht. Er steht ja echt sekundenlang nur dumm da und gibt Befehle, während im ihn herum das Waffenfeuer der Jemmies einschlägt.

      Muniz Schicksal geht mir ehrlich gesagt nicht sonderlich nahe. Erstens mal war das ganze doch ein recht standartisierter Plot, zweitens ist er mal wieder einer dieser Nebencharaktere, den unsere Helden zwar schon jahrelang supergut kennen, dem Zuschauer aber noch nie begegnet ist. Btw. ist mir aufgefallen, dass O'Brien seinen Uniformrolli ganz schön leicht zerreißen kann. Von einer Militäruniform erwartet man schon etwas mehr Reißfestigkeit.

      Kilana ist wirklich ein scharfes Teil. Schade, dass man sie nie wieder gesehen hat. Aber Weyoun war ja auch klasse. Und er schafft das sogar ohne Ausschnitt.

      Die Atmosphäre im Schiff war klasse rübergebracht, v.a. als man das erste Mal reingeht. Es hätte noch besser funktioniert, wenn man nicht diese übliche Star Trek Musik gehabt hätte, sondern mal etwas Aufregenderes.

      Das Rumgeflenne zwischen Sisko und Kilana am Ende war mir fast etwas übertrieben. Natürlich hätte man sich rational betrachtet ganz leicht einigen können, wenn alle lieb gewesen wären. Aber die Föderation und das Dominion sind nunmal Feinde. Aber bei Trek kann man wohl nicht auf die "Wären wir alle lieb gewesen, hätten wir's auch ohne Tote geschafft" - Keule nicht verzichten.

      Ebenso standartisiert wie Muniz Schicksal war dann noch der Dialog zwischen Dax und Sisko am End, dass die fünf ja nicht umsonst gestorben sind usw. usf. Und natürlich war Sisko auch mit allen supergut befreundet, bla bla. Das wird nun echt voll nach Schema F runtergeblubber, da hätte man echt drauf verzichten können.

      Nichtsdestrotz ist "The Ship" eine supergute Action-Adventure-Folge, in der Sisko mal wieder eindrucksvoll seine Autorität unter Beweis stellen kann.
      Charakterlich war alles ziemlich Schema F wie gesagt, aber versucht hat man's ja wenigstens.

      Knappe 5*.

      Kommentar


        #63
        Ja, die erste Szene war wirklich schlimm.
        Sisko und Co befinden sich mit einem Shuttle auf einer tagelangen Mission im Gamma-Quadranten. Ja, ist man denn lebensmüde?
        Mit einen Shuttle auf diese Mission zu gehen, war imo das einzige was man Sisko in dieser Folge wirklich vorwerfen kann.

        Die Rechtfertigung, dass der nächste Jem'Hadar - Stützpunkt einige Wochen entfernt sei, ist sehr schwach, da imo schlicht nicht glaubwürdig.
        Leider stellt sich das Dominion ja noch peinlicher als die Föderation an, ihre Seite des Wurmlochs zu sichern, aber dass sie sich wirklich wochenlang vom Wurmloch entfernt halten, als wenn es sie so gar nicht interessieren würde, das ist Unsinn. Außerdem begegnet man ja auch sonst Dominion-Schiffen ohne wochenlang im Gamma-Quadranten herumzufliegen.
        Einige Folgen zuvor wurde ja schonmal von den Grenzen des Dominions gesprochen, was mich auch geärgert hat: Die sonstige Darstellung in der Serie zeigt da nämlich eigentlich eher, dass es an dieser Stelle des Gamma-Quadranten keine Grenzen des Dominions gibt, die für die Föderation erkennbar wären. Für das Dominion gehört dieses gesamte Gebiet des Weltraums zu ihrer Interessensphäre.

        Zurück zu Sisko: Was tun er und seine Leute?
        Sie wollen einen Planeten auf die Frage hin untersuchen, ob es sich lohnen würde dort eine Mine zu bauen.
        Ja leidet die Föderation denn unter Realitätsverlust?
        Dieser Planet liegt im Einflußbereich einer aggressiven Großmacht, die sehr deutlich gemacht hat, dass sie nicht will, dass sich die Föderation im Gamma-Quadranten breit macht.
        Es ist das Problem welches nun seit über zwei vollen Staffeln immer wieder auftritt: Wer so wie die Föderation um einen Krieg bettelt, soll sich am Ende bitte nicht beschweren, wenn er denn tatsächlich kommt.

        Hier jetzt zu sagen, dass ein Krieg mit dem Dominion sowieso kommen würde, ist als Ausrede imo untauglich: Das ist noch lange kein Grund den möglichen Gegner ständig zu provozieren und ihn jede Menge Gründe dafür zu geben einen Krieg anzufangen.
        Diese selbstherrliche "Das Dominion ist böse und deswegen können wir uns alles erlauben"- Haltung ist einfach zum brechen und viel zu einfach.

        Auch wenn das Dominion böse ist, so hat es immer noch wie alle anderen sehr berechtigte Interessen, die von einer Organisation mit dem Selbstverständnis der Föderation zu respektieren sind. Zu diesen berechtigten Interessen gehört auch, dass die Föderation nicht ständig mit Kriegsschiffen im Einflußgebiet des Dominions herumfliegt und dort auch noch Kolonien aufbaut.
        Wenn das Dominion genauso handeln würde, würde wieder jeder in der Sternenflotte ein betretendes Gesicht machen und sagen --> "Die sind echt böse."
        Aber die Regeln des Zusammenlebens müssen einfach für jeden gelten und daher darf auch die Föderation imo nicht ohne Erlaubnis in den Gebieten einer fremden Organisation herumfliegen.

        Strategisch bringt eine Ausbreitung in den Gamma-Quadranten der Föderation imo nichts außer eine Menge Probleme. Um die so eroberten Gebiete effektiv schützen zu können (und alles andere wäre grob fahrlässig) bräuchte man im Gamma-Quadranten riesige Flottenverbände, die verhindern, dass das Dominion (zu Recht) die Föderationskolonien und Einrichten einfach wieder abräumt.
        Das beste was die Föderation in diesem Moment tun kann, ist das Wurmloch vernünftig zu sichern (wenn man den Gamma-Quadranten nicht ganz aufgeben will), -eventuell auch direkt im Gamma-Quadranten aber der (angeblich) friedlichen Natur der Föderation würde es imo eher entsprechen nur die DS9-Seite zu sichern und nicht auf aggressive Expansion zu setzen.

        Aber gut, Sisko und seine Leute sind ja nunmal auf diesen Minen-Planeten und das läßt sich nicht ändern.

        Muniz sieht man in dieser Folge bereits das dritte Mal, aber ich muß sagen, so besonders nahe ist er dem Zuschauer eigentlich nie gekommen. Ich hatte zwar den Verdacht, dass er in "Das Wagnis" zur Techniker-Crew der Defiant gehörte, mußte das aber nochmal überprüfen. In "Strafzyklen" habe ich ihn überhaupt nicht erkannt und habe mich gefragt, wieso er O'Brien so schräg von der Seite anmacht. Zumindest dies ist jetzt ja geklärt: O'Brien und Muniz ziehen sich eben gerne gegenseitig auf.
        Grundsätzlich finde ich die Idee hier jemanden mitzunehmen, der den Zuschauern bereits bekannt ist, und ihn dann sterben zu lassen, recht gut, aber um wirklich einzuschlagen, ist Muniz imo nicht genug aufgebaut worden.
        Um hier den gewünschten Effekt zu erzielen hätte man eher eine Rolle gebraucht, die in Sachen Bildschirmpräsenz zum Beispiel Eddington nahe gekommen wäre.

        Bei den Unterhaltungen zwischen O'Brien und Muniz spielt Miles den weisen alten Veteranen während Muniz den etwas respektlosen und überheblichen Jüngling spielt.
        Btw. halte ich die "sanftgeschwungenen Hügel Irrlands" schon für eine ziemliche Verharmlosung wenn man so manche Bilder dieser Erhebungen sieht.

        Dass das abstürzende Jem'Hadar-Schiff in der Nähe von Siskos Crew runtergekommen ist, war ein netter Zufall, aber was soll‘s?
        Vor den Dominion-Konstrukteuren muß man aber wirklich Respekt dafür haben, dass das Schiff den Absturz und den Einschlag in die Felsformation im wesentlichen überstanden hat.

        Welchen Teil des Jem'Hadar-Schiffs man da nun sieht, ist imo nicht so leicht festzustellen, ich denke aber letztlich, dass das Schiff nicht nur auf den Kof sondern auch "rückwärts" abgestürzt ist, so dass man imo mehr oder weniger die Unterseite der Spitze zu sehen bekommt. Das Teil welches ein Stück vom Rumpf entfernt ist, dürfte dann eine der Warpgondeln sein.
        Schwierig zu klären dürfte sein, wieso die im Weltraum bläulich, violett schimmernden Jem'Hadar-Schiffe auf einer Planetenoberfläche einfach so langweilig grau aussehen.
        Da hätte man die Kulisse doch durchaus in der richtigen Farbe streichen können, oder?

        Die Umgebung um das Schiff herum gefällt mir aber; für die Story und die Belagerungssituation ist das angemessen trostlos.

        Der Zugang, den O'Brien und Muniz ziemlich leicht öffnen und der dazu dienen soll um Truppen abzusetzen bedeutet (mit dieser Rampe) wohl, dass Jem'Hadar-Kampfschiffe auf einen Planeten landen oder zumindest niedrig über den Boden schweben können, denn sonst macht die Konstruktion des Zugangs imo keinen Sinn.

        Die Kulissen vom Inneren des Jem'Hadar-Schiffs sind imo auch nicht schlecht, obwohl man nicht allzuviel sieht.
        Die Brücke wirkt mit ihren sehr kleinen Konsolen auf den ersten Blick nicht unbedingt effizient, aber vielleicht sind die Steuerungssysteme ja soweit automatisiert, dass es nicht allzuviel zu tun gibt.
        Interessant war, dass es keinen Bildschirm gab und nur der Vorta und der Jem'Hadar- Erste eine Sichtgerät haben. Stühle wären imo auch unnötig gewesen.

        Die Erklärung wodurch die gesamte Besatzung gestorben ist (weshalb man sich auch keine Sorgen vor überlebenden Jem'Jadar im Schiff machen muß), hat mir sehr gut gefallen.
        Nur wie haben dann drei Sternenflottenoffiziere 42 Jem’Hadar und einen Vorta ein paar Hügel weiter begraben? Auch mit der „Star Trek“- Technik war das sicherlich eine ziemliche Arbeit.

        Für Sisko ist es natürlich klar, dass er das Schiff bergen will, weswegen er DS9 kontaktiert damit Kira mit der Defiant in den Gamma-Quadranten aufbricht.
        Das bringt die Gelegenheit kurz nach DS9 zu springen und auch Odo, Quark und Bashir in die Folge hineinzudrücken und die Art wie das getan wurde ist nicht sehr überzeugend, - das hätte man sich besser schenken können und was ist in der Szene eigentlich mit Bashirs Frisur los?

        Schon bei ihrer Ankunft zeigt Kilana, dass sie nicht weiter an Verhandlungen interessiert ist. Das Shuttle hätte sie nicht gleich zerstören müssen. Es hätte gereicht es kampfunfähig zu machen und die Fronten wären dann nicht gleich so verhärtet gewesen. Außerdem wären drei gefangene Sternenflottenangehörige für Kilana ein gutes Druckmittel gewesen, das sie gegen Sisko hätte einsetzen können, - für den Zuschauer wäre die Situation imo nochmal deutlich spannender geworden.
        Schade, eine Variante dieser Story wo das Shuttle nicht sofort zerstört wird, würde mich interessieren.

        Der Ansturm der Jem'Hadar auf Sisko und seine Leute, gehört für mich zu den besten Szenen dieser Art. Irgendwie wirken diese Jem'Hadar bei diesen Lichtverhätlnissen um einiges gefährlicher als in vielen anderen Szenen.

        Kilana erweist sich bei den Verhandlungen als von Anfang an nicht vertrauenswürdig.
        Die brutalen Aktionen mit der Zerstörung des Shuttels und der Angriff auf Sisko und Co sprechen für sich und dann täuscht sie Sisko beim ersten Gespräch über ihre eigentliche Qualifikation.
        Ihr erstes Angebot war so ziemlich die am nettesten formulierte Einladung sich in Gefangenschaft zu begeben, die ich je gehört habe --> "Wenn sie unser Schiff aufgeben, werde ich sie und ihre Crew unversehrt zu ihrer Station zurückbringen. Unsere Unterkünfte sind zwar einfach , aber ich verspreche, dass wir gut für sie sorgen werden." --> Tja, Gefängnisszellen haben es so an sich, dass sie ziemlich einfach sind.
        Bei ihren zweiten Vorschlag die Jem'Hadar an Bord zu schicken um etwas zu holen, hätte Sisko auch riskiert, dass seine Crew getötet wird. Die einzige schwache Möglichkeit für eine Übereinkunft wäre imo Siskos Gegenvorschlag gewesen.

        Trotzdem mag ich Kilana sehr gerne. Sie ist für mich schon eine besondere Vorta, - u.a weil sie nicht nur diese Vorta-Standartfrisur hat und als einzige Vorta nicht bis oben zugeknöpft ist (was u.a auch daran liegen mag, dass es auf diesen Planeten ziemlich warm ist).
        Außerdem ist die Synchronstimme ziemlich gut; ich mag v.a diese Sätze:
        Kilana: "Ich bin sicher es ist meine Schuld, dass wir offenbar kein Einvernehmen zwischen uns aufbauen können. Es tut mir leid, dass ich nicht mehr Erfahrung aufweisen kann."
        Gut ist auch, wie sie plötzlich total vertraulich wird und Sisko fragt ob ihm Benjamin oder Ben lieber wäre --> Sisko: "Captain reicht völlig."

        Die größte Stärke Kilanas ist aber, dass sie die hinterhältigste und verschlagenste von allen Vorta ist.
        Die männlichen Vorta sind in der Regel einfach eiskalt und somit leicht durchschaubar.
        Weyoun ist ein Sonderfall und zeichnet sich v.a durch eine ziemlich überzogene schleimige Art aus, - das macht zwar auch die Genialität seines Charakters aus, aber vertrauenswürdig macht es ihn nicht.
        Eris war am Ende der zweiten Staffel auch nicht schlecht, aber manchmal fiel sie dann doch sehr deutlich aus ihrer Rolle des armen hilflosen Opfers und zeigte, dass sie eiskalt ist.
        Kilanas Ansatz ist imo der beste und sie spielt ihre Rolle ziemlich gut. Wer vorher noch nie einen Vorta begegnet ist, könnte imo durchaus auf diese "Ich bin ja so fruchtbar unerfahren und möchte ihnen doch nur helfen, ach und möchten sie vielleicht ein paar Beeren" - Masche reinfallen.
        Schade, dass Kilana nur diesen einen Auftritt hatte, - eine Vorta-Doppelspitze wäre imo im Verlauf der Serie durchaus eine denkbare Option gewesen.

        Sisko hat aber natürlich so seine Erfahrungen und so stellt er fest, dass die angebotenen Beeren ja durchaus nur für sie ungefährlich sein könnten, als sie versucht ihn davon zu überzeugen, dass sie nicht giftig sind indem sie selber welche ißt.
        Natürlich schmeichelt sie Sisko auch mal wieder und auch Weyoun und ein Bericht über Sisko (der vermutlich zusammen mit den übrigen Jem'Hadar seiner Kampftruppe geborgen wurde) wurde erwähnt.

        Siskos Ausrede mit dem Bergungsrecht ist auch nicht gerade die feine Art. Dass er das Schiff als Kriegsbeute haben will ist verständlich, aber wie vertrauenswürdig läßt ihn das wohl in den Augen von Kilana erscheinen?
        Immerhin ist es ja völlig klar, dass das Schiff dem Dominion gehört und wenn ein Föderationsschiff in dieser Lage wäre, würde es ein Sternenflotten-Captain selbstverständlich auch zurückfordern.

        Dass ein einzelner Jem'Hadar in die Defiant eingedrungen ist um dort ein Sensorgerät unterzubringen und dann O'Brien und Dax anzugreifen, war ein gelungener Einfall, der aber leider nicht gut aufgelöst wurde.
        Dass Muniz nochmal aufsteht und durch die Gänge läuft um dann seinen Kollegen zu helfen indem er den Jem'Hadar tötet war ziemlich schwach und imo sehr übertrieben.
        Besser wäre es da gewesen einfach Worf zurückkommen (der ja auch bereits auf den Rückweg war) und ihn kurzen Prozess mit dem Jem'Hadar machen zu lassen.

        Hinsichtlich Muniz' Zustand kommt es zu Diskussionen zwischen der Crew. Worf möchte dabei, dass Muniz sich auf den Tod vorbereiten kann und O'Brien möchte, dass Muniz nicht aufgegeben wird, - beide sind da mit ihrer Ansicht gewohnt kompromißlos.
        Ich denke, ich würde mich O'Brien anschließen Muniz nichts zu sagen und ihn so lange wie möglich um sein Leben kämpfen zu lassen, aber die anderen Crewmitglieder sollten sich durchaus schon darauf einstellen was höchst wahrscheinlich passieren wird und nicht zuviel Energie darauf verschwenden sich etwas anderes einzureden, insofern kann ich auch Worfs klarer Haltung hier etwas abgewinnen.

        Auch das zweite Treffen von Kilana und Sisko war gelungen --> Kilana: "Sie sind böse auf mich, das verstehe ich."
        Besonders gefällt mir aber Siskos schneller Rückzug, da er sofort mit einen Angriff rechnet nachdem Kilana verschwunden ist.

        Wie Worf mit der Computerkonsole auftaucht finde ich immer wieder zum kaputtlachen. Es ist zwar ein Rückfall seines Charakters auf den Status der "TNG"-Staffeln 1-3 aber es ist einfach genial witzig:
        Worf: "Das ist möglicherweise die Computerkonsole der Vorta. Ich habe sie in einer der oberen Abteilungen gefunden aber das Energienetz funktioniert in diesen Teil des Schiffes nicht."
        Dax: "Deshalb haben Sie sie aus der Wand gerissen. Mehr als klug und was machen wir jetzt damit, vielleicht als Türstopper benutzen?"
        Jadzias Kommentar ist herrlich treffend und läßt Worf ziemlich dumm dastehen.

        Das Sperrfeuer der Jem'Hadar zeigt nach einiger Zeit Wirkung und fast alle Mitglieder von Siskos Crew zeigen Nerven.
        Am Schlimmsten erwischt es imo Jadzia und zuerst merkt man das gar nicht mit ihren gehässigen Sprüchen. Den Spruch über den verlorenen Ohrring der Vorta fand ich z.B. noch sehr gut, aber der Spruch mit den harten Jungs und den Druck am Ende fand ich absolut daneben.
        Sisko geht mit dem Druck imo am besten um indem es ihm gelingt seine Aggressionen zu kanalisieren, wenn er seine Leute wieder zu Ordnung ruft --> "Dax, vielleicht ist es ihnen noch nicht aufgefallen, dass keiner darüber lacht."
        O'Brien läßt sich dazu hinreißen zu versuchen Worf zu schlagen, aber der Ausgang der Aktion stand imo von Anfang an fest.
        Bei Worf bin ich mir nicht so sicher ob ihn die Situation überhaupt berührt. Klar, er geht mit seiner Meinung auf Konfrontationskurs zu O'Brien, aber das könnte im Fall von Worf auch ganz normal sein.

        Der Versuch das Schiff mit eigener Kraft loszurütteln und zu starten, hat mir gut gefallen, aber leider hat es ja nicht funktioniert.

        Muniz stirbt schließlich und die Reaktionen der anderen Crewmitglieder waren recht gut gespielt. Für den Zuschauer war seine Präsenz in den drei Folgen, in denen er mitgespielt hat, aber nicht stark genug, als dass einen sein Tod hier wirklich berühren würde.
        Das kurze Gespräch von Sisko und Jadzia war aber recht gelungen.

        Der Tod des Gründers ist ebenfalls gut inszeniert.
        Dass die Formwandler zu schwarzer Asche werden, wenn sie tot sind, war wirklich ein guter Einfall, ich fand es nur merkwürdig, dass Kilana und ihre Jem’Hadar draußen in einiger Entfernung zum Schiff die Schreie des Gründers hören konnten.

        Ich denke mir, dass man als Vorta-Kommandant ganz schön dumm dasteht, wenn sich die begleitenden Jem’Hadar einfach alle selbst umbringen. Als wenn das nicht noch ein paar Minuten Zeit gehabt hätte, so dass man vorher nochmal das Schiff hätte angreifen können um Sisko und Co zu bestrafen, aber gut so sind die Jem’Hadar eben.

        Das letzte Gespräch zwischen Sisko und Kilana ist größtenteils recht gelungen, aber eigentlich haben sich beide relativ wenig vorzuwerfen: Sie konnten sich nunmal nicht vertrauen.
        Wieso man Kilana nicht vertrauen kann, ist ja klar und ich glaube ihr auch in dieser letzten Szene kein Wort, wenn sie behauptet, dass sie ihr Angebot ernst gemeint hätte.

        Also hätte sie Sisko vertrauen müssen, dass er den Gründer rausbringt und dass dies aus der Sicht eines Vorta vernünftig wäre, ist imo sehr zweifelhaft, denn es stellt sich imo wirklich die Frage ob Sisko da vertrauenswürdig ist.
        Von den bekannten Serien-Captains würde ich da nur für Picard eine Hand ins Feuer legen; Sisko ist da wesentlich unberechenbarer und handelt eher nach Lust und Laune: So ist er einmal wirklich sehr moralisch und verletzt darüber sogar seine Pflicht aufs gröbste (Jem’Hadar-Kind), ein anderes Mal jedoch legt er aber auch eine super pflichtbewußte, harte und kompromißlose Soldatenmentalität an den Tag.
        Also müsste Kilana auf einen guten Tag Siskos hoffen und die Art wie er ein Besitzrecht an dem abgestürzten Schiff konstruiert, weist imo eher darauf hin, dass er einen schlechten Tag hat.
        Ich würde es gar nicht mal als so unwahrscheinlich ansehen, dass Sisko den Gründer tatsächlich gefangen genommen hätte.

        Ich muß aber Kilana durchaus in dem Punkt zustimmen, dass Sisko mit sich zufrieden sein kann. Er hat zwar Leute verloren, aber er hat seine Mission (im Gegensatz zu Kilana) erfüllt und ein Jem’Hadar-Schiff erbeutet.
        Ich finde es in Ordnung, dass Sisko über die Opfer reflektiert, das zeigt eben, dass es ihm nicht egal ist, aber er übertreibt es auch nicht und es lähmt ihn auch nicht. Denn eines ist klar, wenn man ein Kommando wie Sisko hat, sind solche Erfahrungen nicht zu vermeiden.

        Die gemeinsame Totenwache von O’Brien und Worf war ein großartiges Ende, so finden dann doch beide wieder zu einer gemeinsamen Position:
        O’Brien: „Was tun sie denn da?“
        Worf: „Wir werden beide die Raubtiere fernhalten.“

        Fazit:
        Eine tolle Folge, weil die Ausgangslage, dass man hier die Gelegenheit hat ein Jem’Hadar-Schiff zu erbeuten, sehr interessant ist und die Belagerungssituation dann toll umgesetzt wird. Kilana ist ein toller Nebencharakter und ihre Verhandlungen mit Sisko sind klasse. Sisko kann natürlich auch überzeugen. Worf mit der aus der Wand gerissenen Computerkonsole ist für mich ein echter Klassiker.
        Für diese Folge mit viel Spannung und Action gibt es natürlich 5 Sterne.

        ** ***

        Kommentar


          #64
          Die 100-te Episode, wie ein Jubiläum hat sie sich jedoch nicht angefühlt. Von mir gibt es dennoch fünf Sterne für die spannende, sehr düstere Folge, zu der es in TOS eigentlich kein Pendant gibt. Allenfalls die Anfangszenen in "Arena", wo die Gorn mit Granaten den Landungstrupp beschießen geht in diese Richtung. Das Ende dieser Folge lässt allerdings schon wieder etwas TOS-Feeling aufkommen, wo Sisko und die Horta gemeinsam zu der Einsicht kommen, dass sie alle weit weniger verloren hätten, wenn sie einander vertraut hätten. Die Horta und die Jem'Hadar waren nur an der Sicherheit des Gründers interessiert, wollten aber nicht sagen, dass ein Gründer an Bord ist.
          Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
          Meiner Meinung nach ebenfalls eine starke Folge, die
          auch zu den Beklemmensten in der Serie gehört. Erstens wegen Sikos unbarmherzige Verteidigung der Beute mit allen Mitteln und zweitens wegen der Anspannung der Besatzung die sich letztendlich in Agressionen entlädt.
          Bei diesen Aggressionen dachte ich anfangs, dass sie durch irgendetwas anderes als nur diese Situation verursacht sein müssen, also durch eine Strahlung, Chemikalien oder eine Infektion, aber das war wirklich nur der Stress der Situation - beängstigend, wie die alle durchdrehten .
          Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
          Mich wunderte es auch, dass Sisko hier von Bergungsrecht sprach, immerhin sollte es klar sein, dass das Schiff dem Dominion gehört.
          Ich glaube, ein solches Bergungsrecht, insbesondere für Schiffe auf hoher See usw. gibt es wirklich.
          Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
          Etwas unlogisch erschien mir, warum die Jem'Hadar das Schiff nicht stürmten, auch wenn sie nur mit Messern bewaffnet wären, hätten sie ne gute Chance gehabt, und dabei wäre wohl keine große Gefährdung des Gründers gewesen.
          Sehe ich ähnlich. Vielleicht hatten sie Angst, dass durch das Phaserfeuer (Fehlschüsse) der Föderierten der Gründer getötet wird. Aber eigentlich hätten sie dieses Risiko eingehen müssen. Dumm gelaufen. Wahrscheinlich hätten sie im Nahkampf nur mit Messer ruckzuck gewonnen. Sie haben ja diese seltsame Teleporter- und Tarnfähigkeit, schon ziemlich krass. Gut, dass die Borg offenbar keine Jem'Hadar assimiliert haben.
          Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
          Und auch dass Kilana am Ende das Schiff Sisko überlässt, war mir nicht klar. Immerhin hätte sie den Jem'Hadar noch befehlen können, alles zu zerstören und dann sollen sie sich erst selber töten.
          Das habe ich auch nicht verstanden. Ein Austausch - den Gründer gegen das Schiff und freien Abzug, das hätte man verstanden. Vielleicht aber waren die Jem'Hadar in dieser Hinsicht wie Roboter programmiert, und alleine kann die Vorta auch nichts machen. Ergibt aber eigentlich keinerlei Sinn. Es sein denn das Schiff besteht nur aus für die Föd wertloser Standardtechnik, so dass da nichts zu holen ist.

          Kommentar


            #65
            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Das habe ich auch nicht verstanden. Ein Austausch - den Gründer gegen das Schiff und freien Abzug, das hätte man verstanden. Vielleicht aber waren die Jem'Hadar in dieser Hinsicht wie Roboter programmiert, und alleine kann die Vorta auch nichts machen. Ergibt aber eigentlich keinerlei Sinn. Es sein denn das Schiff besteht nur aus für die Föd wertloser Standardtechnik, so dass da nichts zu holen ist.
            Wie in der Episode erwähnt gingen die Jem'Hadar zu misstrauisch vor - sie dachten, dass Sisko und seine Leute niemals den Gründer freilassen würden, wenn sie wüssten, dass sich auf ihrem Schiff einer aufhält. Das ist eben eine Fehlentscheidung der Jem'Hadar-Taktik. Aber auch das stellt sich zum Schluss raus.

            Das die Jem'Hadar nach dem Tod des Gründers nicht alles in Stücke schießen, bevor sie sich selbst richten, ist wohl dem Ehrenkodex zuzuschreiben. Warum sollten sie auch, schließlich haben sie bereits versagt.

            Insgesamt eine sehr gute Folge, sehr stimmig und mit Kaitlin Hopkins hat man einen richtigen Augenfang besetzt.
            "I was me but now he`s gone!"
            James Hetfield

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              #66
              Eine wirklich gelungene Folge.
              Es ist eine der wenigen DS9-Folgen, wo auch einmal einfache Sternenflotten-Offiziere in Nebenrollen zu sehen sind, etwa Muniz, den wir schon kennen, oder diesen Benziten an Bord des Shuttles. Letztlich ist es zwar eine typische Redshirt-Folge, wo alle Statisten und Nebenfiguren sterben, aber immerhin sieht man hier einmal, dass es auch noch etwas anderes als die Hauptfiguren gibt. Und bemerkenswert ist natürlich auch, dass man sich am Schluss sehr ernsthaft mit ihrem Tod auseinandersetzt.
              Auch sonst hat man vieles richtig gemacht: es gibt wieder einmal Außenaufnahmen, eine gut eingefangene Atmosphäre, Konflikte zwischen den Mitgliedern des Außenteams sowie eine Gegenspielerin, die nicht ins übliche Schema passt. Schön, dass das "Schiff" später noch eine wichtige Rolle in der Serie spielen wird.

              Fraglich ist natürlich, ob Sisko auf den Vorschlag von Kilana eingegangen wäre, den Gründer gegen das Schiff einzutauschen. Sisko hätte fürchten müssen, dass Kilana ihre Abmachung nicht einhält, nachdem sie den Gründer erhalten hätte. Aus welchem Grund hätte sie Sisko auch am Leben lassen sollen? Insofern geht die Pointe am Ende etwas ins Leere.

              Eine Sache ist mir noch aufgefallen. In anderen Threads wurde ja die These aufgestellt, dass Sisko früher Ingenieur gewesen sei (z.B. weil er eigenhändig ein Raumschiff und diese verrückte Uhr gebaut hat). Dies wird durch diese Folge allerdings nicht bestätigt, da Sisko keine wirklich konstruktiven Beiträge zur Reparatur des Schiffes leistet und stattdessen Muniz pflegt. Stattdessen wird mehrfach betont, dass O'Brien der einzige sei, der das Schiff wieder in Gang bringen könne.

              Zitat von Soran Beitrag anzeigen
              Sisko wollte das Schiff für sich haben. Er hat es gefunden und bemannt. Also gehört es ihm.
              Wenn ich auf der Strasse Geld finde und kein Besitzer in Sicht und ich stecke es weg und 10 Minuten später kommt jemand daher und sagt das ist mein Geld, gibs wieder her. Würdest du es ihm einfach geben? Nein.
              Naja, diese Begründung finde ich nicht sehr schlüssig. In Star-Trek hat man schon so oft unbemannte Raumschiffe und andere Gegenstände gefunden, ohne dass man gleich einen Anspruch darauf erhoben hat (und schon gar nicht mit so einer Begründung). Diese Einstellung passt auch gar nicht zur Föderation, denn die Föderation ist ja eigentlich immer auf Ausgleich auch mit ihren Kontrahenten (wie z.B. den Romulanern) bedacht gewesen.
              Natürlich macht es Sinn, dass Dominion-Raumschiff zu beanspruchen, z.B. um sich einen Vorteil in dem militärischen Konflikt zu verschaffen. Aber es macht natürlich einen Unterschied, ob man in diesem speziellen Fall nur eine Ausnahme von der Regel macht oder aber diese spezielle Ausnahme zur allgemeinen Regel erklärt, so wie Du.
              Mein Profil bei Last-FM:
              http://www.last.fm/user/LARG0/

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                #67
                Die Folge ist sehr gut. Vor allem kommt sie sehr klaustrophobisch herüber. Muniz der offizier der am anfang angeschossen wird stirbt schlussendlich. ich habe die ganze zeit gedacht er würde überleben wel es ja meißtens so ist aber hier war man konsequent und hat ihn sterben lassen. noch nie wurde um einen offizier so getrauert wie hier wenn man mal an die ganzen namenlosen sicherheitsoffiziere denkt die in allen star trek serien starben. ich fand Worfs und O'Brien streit recht gut. und auch die totenwache die sie zuletzt muniz geben.
                es ist eigentlich ein dilemma hätten Föderation und Dominion sich nicht so misstraut würden alle noch leben.
                trotzdem und gerade deswegen eine starke folge.

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                  #68
                  Eine sehr gute Folge mit einer spannenden Story. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt warum die Jem'Hadar das abgestürzte Raumschiff nicht einfach stürmten und was so wichtig sein kann, warum sie das nicht taten! Eigentlich hätte man das ja schon erahnen müssen, es war ein Wechselbalg!
                  Weiters fand ich den Auftritt der weiblichen Vorta namens Kilana sehr gut. Optisch war sie sehr schön anzusehen und ihr Charakter kam sympathisch rüber.
                  Ich vergebe fünf Sterne für diese Episode.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #69
                    Gute Folge! Die Vorta schien nett zu sein und hat ehrlich getrauert.

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                      #70
                      Ich frage mich, woher nach dem Ort-zu-Ort-Beamvorgang am Beginn der Folge z.B. Siskos Phasergewehr kommt. Ansonsten finde ich diese Folge durchaus gelungen, mir ist am Ende, wo man das Jem-Hadar-Schiff als ganzes sieht, aber kein Unterschied zu der in der Folge angesprochenen Andersartigkeit von den Standard-Jem-Hadar-Schiffen aufgefallen.
                      Interessant finde ich auch die Vorta, die hofft, dass Sisko ihr vertraut, obwohl ihr Schiff gerade das Runabout zerstört hat.

                      Von mir gibt es 5 Sterne, unter anderem war Siskos Kaltschnäuzigkeit "Captain reicht völlig aus!" auch recht spaßig.

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                        #71
                        Ich habe mich eigtl immer nur gefragt, warum die Jem Hadar die Sternenflottenmannen nicht einfach aus dem Wrack beamen.

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                          #72
                          Stimmt, das wäre ein cleverer Schachzug gewesen. Diese Taktik wird in ST seltsamerweise recht selten eingesetzt, mir fällt da nur der dritte Film und die DS9-Folge "Zu neuer Würde" ein.
                          Allerdings hätte diese Vorgehensweise die Folge auch arg verkürzt.

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                            #73
                            Sie hätten den Gründer ja auch gefunden haben. Und in irwas einsperren oder so vielleicht haben die ja Kraftfelder an Bord. Und es ist davon auszugehen, dass O'Brien einen Totmannschalter bauen kann!

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                              #74
                              Zitat von the great lord ba'al Beitrag anzeigen
                              Allerdings hätte diese Vorgehensweise die Folge auch arg verkürzt.
                              Dann sollte man vielleicht Drehbücher schreiben, die nicht darauf basieren, dass man die Existenz einer in Star Trek extrem verbreiteten, erprobten und leicht anzuwendenden Technik völlig ausblendet.

                              Genau deshalb ist diese Episode einfach nur schlecht und bekommt knappe 2 Sterne.

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                                #75
                                Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                                Dann sollte man vielleicht Drehbücher schreiben, die nicht darauf basieren, dass man die Existenz einer in Star Trek extrem verbreiteten, erprobten und leicht anzuwendenden Technik völlig ausblendet.

                                Genau deshalb ist diese Episode einfach nur schlecht und bekommt knappe 2 Sterne.
                                Die Folge ist schlecht, weil der Standard Satz:" heute könnne wir nicht beamen weil:... "fehlt? Das sehe ich anders!


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Tibo schrieb nach 4 Minuten und 53 Sekunden:

                                Zudem legt auch die Existenz der Luke um Truppen abzusetzen nahe, dass man nicht durch die Hülle des Schiffs beamen kann.
                                Zuletzt geändert von Tibo; 24.08.2011, 15:23. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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