[006]"Tosk, der Gejagte"/"Captive Pursuit"

[irony]

Zu den Fehlerchen gehören solche Dinge wie, dass Sisko ausgerechnet O’Brien, einen Chefingenieur Tosk begrüßen lässt und auf ihn ansetzt.

Man muss einfach sagen: Wenn schon jemand aus dem Kommandostab, dann wirklich jemanden anderen, vielleicht tatsächlich Bashir, der zumindest für seine Position als Arzt auch gut begründet, dass er das übernehmen könnte).

Sehe ich nicht so. Erstens hatte Tosk technische Probleme, da ist ein Arzt fehl am Platz, und dann hat ein Grünschnabel wie Bashir auch nicht die Erfahrung wie O'Brien, der es als Transporterchief gewohnt war, Gäste an Bord der Enterprise zu begrüßen.

Über Kiras diplomatische Ader brauchen wir nicht zu diskutieren, Dax ist oft unberechenbar. O'Brien war die beste Wahl, die Sisko hatte.

[garakvsneelix]

Vom menschlichen Standpunkt gebe ich dir ja eigentlich sogar Recht: O'Brien ist einfach derjenige, zu dem man von all den Stabmitgliedern wohl am schnellsten Vertrauen aufbauen kann. So ist er als Charakter angelegt, ja. Aber von seinem Job her ist er einfach der falsche: Er ist Chefingenieur und müsste als solcher eigentlich genügend mit der Raumstation zu tun haben. Erst in der letzten Folge - und so schnell hört das auch nicht auf - wurde etabliert, dass O'Briens Job als Ingenieur ein Vollzeitjob ist. Und jetzt soll er doch Zeit haben, sich mit dem ersten Besuch aus dem Gamma-Quadranten zu bequatschen? Na ja, das scheint mir einfach immer ein wenig weit hergeholt...

Natürlich ist es aber auch ein Fehler von der bajoranischen Regierung, nicht mehr offizielle Vertreter auf der Station zu haben. Kira ist, und da hast du ja Recht, als Vermittlerin zwischen Sternenflotte und provisorischer Regierung und auch als formelle Repräsentantin der Bajoraner eigentlich nicht zu gebrauchen.

[irony]

Aber von seinem Job her ist er einfach der falsche: Er ist Chefingenieur und müsste als solcher eigentlich genügend mit der Raumstation zu tun haben.

Die Reparatuer der Station kann auch warten, nicht alle Arbeiten werden dringlich sein. Sonst dürfte O'Brien auch nachts nicht mehr zur Ruhe kommen oder Zeit auf dem Holodeck verbringen dürfen. Hier hat Sisko Prioritäten gesetzt, und eine Priorität der Sternenflotte ist es, neues Leben und neue Zivilisationen zu erforschen. O'Brien sollte sicher auch einiges über Tosk und dessen technische Möglichkeiten herausfinden. Die Sternenflotte ist da immer großzügig. Sie eilt zur Hilfe, repariert fremde Raumschiffe, und lernt dabei selbst auch noch immer etwas dazu.

[Larkis]

Die Reparatuer der Station kann auch warten, nicht alle Arbeiten werden dringlich sein. Sonst dürfte O'Brien auch nachts nicht mehr zur Ruhe kommen oder Zeit auf dem Holodeck verbringen dürfen. Hier hat Sisko Prioritäten gesetzt, und eine Priorität der Sternenflotte ist es, neues Leben und neue Zivilisationen zu erforschen. O'Brien sollte sicher auch einiges über Tosk und dessen technische Möglichkeiten herausfinden. Die Sternenflotte ist da immer großzügig. Sie eilt zur Hilfe, repariert fremde Raumschiffe, und lernt dabei selbst auch noch immer etwas dazu.

Wie die Chinesen. Naja aber vor allem in Sachen Sicherheit hätte er ruhig ne Sonderschicht einschieben sollen. Das mit der Position der Waffenkammer ist da der erste Faux-Pas den die Autoren sich leisten was Realismus angeht. Aber inzwischen denke ich das auch dies einfach dem Westernsetting geopfert wird. Später mehr.

Bei DS9 wie bei B5 fällt bezüglich fremder Lebensformen gerade in der Anfangsphase eine Sache auf, die aber eben konzeptbedingt ist: Man entdeckt sie eben nicht, sondern sie kommen zu Besuch auf die Station. Ob Seelenjäger oder gejagte Tosk, die Außerirdischen sind es, die herkommen. Das ist auch nicht verwunderlich bei zwei Stationen, aber doch erwähnenswert, da es eben etwas ist, wodurch sie sich von den anderen „Wir fliegen im Raumschiff umher“-Serien unterscheidet. Und bei beiden Serien ist es auch so, dass es später zumindest auch andersherum geht: Garibaldi besucht auch mal den Planeten der Drazi, und im Gamma-Quadranten wird Siskos Crew auch noch das eine oder andere Mal vorbeischauen. Aber eben nie zu Beginn der Serie, denn dort hockt man doch sehr auf der Station (was jetzt bei der Formulierung aber irgendwie negativer klingt, als es sein soll). Das liegt sicherlich auch etwas daran, dass zu Beginn der Serie der Großteil des Budgets eben für die Stationskulissen draufgeht usw.

Das ist in so einem Fall ja nicht ganz zu vermeiden aber kein Phänomen von Scifi. Serien beruhen Grundsätzlich eigentlich auf 2 Grundlagen. Entweder die Leute Reisen zu den Problemen, oder sie sind Stationär und die Probleme kommen zu ihnen.

Interessant dabei ist die Serie Walking Dead die eine Mischung aus beidem ist. Anfang der Staffel erreichen die Protagonisten ein neues Gebiet sind also mobil. Der Rest der Staffel sind sie aber stationär und die Probleme kommen zu ihnen.

Allerdings muss man auch sagen: Zumindest etwas mehr hätte man sich von den ersten Besuchern schon erhoffen können. Ja, Tosk ist ganz nett in seinem Zusammenspiel mit O’Brien (was aber größtenteils an O’Brien bzw. Colm Meaney liegt), aber gerade die erste Hälfte der Folge mit den vielen Dialogen zieht sich doch sehr hin. Zudem hat sie ein paar Fehlerchen, und einen etwas dickeren Batzen. Zu den Fehlerchen gehören solche Dinge wie, dass Sisko ausgerechnet O’Brien, einen Chefingenieur Tosk begrüßen lässt und auf ihn ansetzt.

Was mich am meisten verwundert hat, das da die Begeisterung etwas gefehlt hat. Ich mein da kommt jemand zum ersten Mal von ganz weit her und wird behandelt wie jeder dahergelaufene. Etwas mehr Begeisterung auch auf dem promenadendeck hätte ich da schon erwartet. Zumindest mehr Gaffer.

Man muss einfach sagen: Wenn schon jemand aus dem Kommandostab, dann wirklich jemanden anderen, vielleicht tatsächlich Bashir, der zumindest für seine Position als Arzt auch gut begründet, dass er das übernehmen könnte).

Ich denke der Punkt liegt darin das Tosk und O'Brien schon ein gewisses Vertrauensverhältnis aufgebaut hatten. Und sowas sollte man da lieber fördern als zerstören.

Aber ich schweife ab: Ein anderer Fehler ist natürlich, dass Tosk einfach mal so eben den Computer befragen kann, wo sich die Waffen befinden. Immerhin weist der Computer noch darauf hin, dass Tosk keinen Zutritt zu den Waffenarsenalen erhalten wird. Mit etwas Blauäugigkeit kann man vielleicht argumentieren, dass man gerade in dieser Anfangszeit noch Probleme mit den cardassianischen Computern hat. Wäre man ganz fies, dann könnte man sagen, dass nur Morn diesen Fehlern etwas entgegenzusetzen hat, indem er just dann auf dem Krankendeck auftaucht, als im Hintergrund jemand mit Bashir über Haarwuchsmittel redet.

Um den Punkt von oben wieder aufzugreifen ist das ein Problem des Westernsetting. Die Autoren sehen DS9 gern als kleine Westernstadft an der Grenze. Typisch für solche Städte ist, das jeder jeden kennt und auch jeder weiß wo was ist. Der Computer übernimmt hier die Rolle des betrunkenen Billys hinterm Saloon der dem Fremden alles erzählt für ein paar Münzen. Das Konzept der Inneren Sicherheit und des militärischen Sperrgebiets läuft diesen Gedanken nunmal einfach zuwider. Ein Problem das bei Ds9 sehr oft auftritt und fast schon absurde Ausmaße annimmt.

Andererseits zeigt die Folge auch gleich mal Siskos größtes Problem, das der Föderation noch viel Ärger einbringen kann: Wirklich diplomatisch ist er nicht im Umgang mit den Jägern, deren Handeln er verachtet. Klar, Picard hätte die Jagd auf empfindungsfähige Wesen auch nicht gutheißen können, aber er wäre zumindest etwas beherrschter gewesen als es Sisko anfangs war.

Ja das ist mir auch schon häufiger aufgefallen das der gute schnell ausrasten kann. Definitv kein Diplomat.

Zu Mal diese Verachtung absolut fehl am Platz ist. Sowohl Tosk als auch die Jäger sind mit ihrer Rolle in der Geschichte mehr als einverstanden. Welchen Grund hat Sisko bitte ihn oder die Jäger zu verachten? Aber wie die Serie später ja noch zeigen wird legt es die Föderation ja geradezu darauf an es sich mit dem Gamma Quadranten zu verscherzen. Inzwischen mag ich sogar sagen das es die Föderation war die den Krieg verschuldet hat.

[garakvsneelix]

Das ist in so einem Fall ja nicht ganz zu vermeiden aber kein Phänomen von Scifi. Serien beruhen Grundsätzlich eigentlich auf 2 Grundlagen. Entweder die Leute Reisen zu den Problemen, oder sie sind Stationär und die Probleme kommen zu ihnen.

Interessant dabei ist die Serie Walking Dead die eine Mischung aus beidem ist. Anfang der Staffel erreichen die Protagonisten ein neues Gebiet sind also mobil. Der Rest der Staffel sind sie aber stationär und die Probleme kommen zu ihnen.

Ja, natürlich ist das ein grundlegendes Serienphänomen. Ich wollte nur feststellen, dass durch die Festlegung des Konzepts "Wir wollen eine Station" auch solche Dinge mehr oder minder festgelegt wurden. Raumschiffserien haben hingegen in den einzelnen Folgen immer noch die Wahl. Natürlich wird man das Raumschiff dazu nutzen, um in die Problemzonen zu fliegen, aber das Raumschiff kann auch durch andere Raumschiffe Probleme angeschafft bekommen.

Was mich am meisten verwundert hat, das da die Begeisterung etwas gefehlt hat. Ich mein da kommt jemand zum ersten Mal von ganz weit her und wird behandelt wie jeder dahergelaufene. Etwas mehr Begeisterung auch auf dem promenadendeck hätte ich da schon erwartet. Zumindest mehr Gaffer.

Ja, wie gesagt, ich war ein wenig davon enttäuscht, dass aus dem ersten Besuch aus dem Gamma-Quadranten nicht mehr gemacht wurde. Da wurde der zweite Besuch, die Wadi, schon immerhin besser empfangen.

Um den Punkt von oben wieder aufzugreifen ist das ein Problem des Westernsetting. Die Autoren sehen DS9 gern als kleine Westernstadft an der Grenze. Typisch für solche Städte ist, das jeder jeden kennt und auch jeder weiß wo was ist. Der Computer übernimmt hier die Rolle des betrunkenen Billys hinterm Saloon der dem Fremden alles erzählt für ein paar Münzen. Das Konzept der Inneren Sicherheit und des militärischen Sperrgebiets läuft diesen Gedanken nunmal einfach zuwider. Ein Problem das bei Ds9 sehr oft auftritt und fast schon absurde Ausmaße annimmt.

Schön, dass ich durch meine Ausführungen über das Western-Setting deine Sichtweise auf DS9 noch etwas verändern konnte

(Die Info, dass es eines ist, habe ich übrigens aus dem DVD-Zusatzmaterial, das ich bei DS9, anders als bei anderen Serien, ganz gerne gucke.)

Und ja, ich gebe dir Recht, empfinde es aber dennoch als Fehler. Allerdings sage ich, dass die absurden Ausmaße, die du da siehst, von mir bisher noch nicht so beobachtet wurden. Mal schauen. Noch ein Punkt zum Beachten?

Zu Mal diese Verachtung absolut fehl am Platz ist. Sowohl Tosk als auch die Jäger sind mit ihrer Rolle in der Geschichte mehr als einverstanden. Welchen Grund hat Sisko bitte ihn oder die Jäger zu verachten?

Das ist ja mit eine kleine Änderung von DS9 nach TNG. Dass die Föderation bei dem, was sie verachtet und was nicht, manchmal wählerischer ist, als sie tut, zieht sich ja auch wie ein kleiner Faden durch die Serie.

[Tibo]

Ja das ist mir auch schon häufiger aufgefallen das der gute schnell ausrasten kann. Definitv kein Diplomat.

Zu Mal diese Verachtung absolut fehl am Platz ist. Sowohl Tosk als auch die Jäger sind mit ihrer Rolle in der Geschichte mehr als einverstanden. Welchen Grund hat Sisko bitte ihn oder die Jäger zu verachten?

Sisko ist einfach kein besonders toleranter Mensch, er ist zum Teil sogar rassistisch (gegenüber Vulkaniern, und Ferengi), mal will er die Freundschaft zwischen Nog und Jake nicht weil Menschen und Ferengi keine Freunde sein können, dann verachtet er die Freundin Jakes wegen ihres Berufs, hier ist es die Jägerkultur, die ihm fremd ist und verachtet wird. Später will er mal nicht mit seinen Freunden spielen, weil die den Weißen verziehen haben, was die vor Jahrhunderten in den USA mit Siskos Leuten gemacht haben. Damit ist er der einzige Mensch bei ST für den die Hautfarbe eine Rolle spielt.

[Larkis]

Sisko ist einfach kein besonders toleranter Mensch, er ist zum Teil sogar rassistisch (gegenüber Vulkaniern, und Ferengi), mal will er die Freundschaft zwischen Nog und Jake nicht weil Menschen und Ferengi keine Freunde sein können, dann verachtet er die Freundin Jakes wegen ihres Berufs, hier ist es die Jägerkultur, die ihm fremd ist und verachtet wird. Später will er mal nicht mit seinen Freunden spielen, weil die den Weißen verziehen haben, was die vor Jahrhunderten in den USA mit Siskos Leuten gemacht haben. Damit ist er der einzige Mensch bei ST für den die Hautfarbe eine Rolle spielt.

Jetzt wo dus so zusammenfasst.

[Leandertaler]

Sisko ist einfach kein besonders toleranter Mensch,

Das sehe ich überwiegend anders.

er ist zum Teil sogar rassistisch (gegenüber Vulkaniern, und Ferengi), mal will er die Freundschaft zwischen Nog und Jake nicht weil Menschen und Ferengi keine Freunde sein können,

Sisko war IMHO nie rassistsich. Dass er ein Problem mit Nog hat, liegt ja wohl weniger an seiner Rasse, sondern daran, dass Nog (vor seinem Wandel und Eintritt in die Sternenflotte) genau die Verhaltensweisen aufwies, die ST Ferengi normalerweise zuschreibt und die sind eben nicht sonderlich positiv.
Wenn es sich nicht gerade um den Plot einer Folge handelt, schreibt das ST-Franchise jeder Rasse einfach ein paar Eigenschaften zu, die dann für mehr oder weniger alle gelten. Die Romulaner sind alle hinterlistig, die Klingonen Krieger und die Ferengi eben schmierige Kriminelle, die für Geld alles tun.

Die Vulkanier-Geschichte ist IMHO aber ein Fehler gewesen, auch wenn mir keine rassistischen Äußerungen Siskos in Erinnerung geblieben sind. Afaik war es doch der Vulkanier, der immer behauptet hat, dass die Vulkanier viel besser wären als Menschen und Sisko wollte ihm nur beweisen, dass das nicht stimmt. Das ist kaum rassistisch oder war da noch was?
Das so aufzuladen, Vulkanier gegen nicht-Vulkanier, halte ich zwar auch für einen Fehler und hätte da lieber einfach eine Rivalität zweier Captain gesehen, ohne dass die Rasse eine Rolle spielt.

dann verachtet er die Freundin Jakes wegen ihres Berufs,

Wie viele Eltern würden sich darüber wohl freuen?

hier ist es die Jägerkultur, die ihm fremd ist und verachtet wird.

Nur weil man Tosk einprogrammiert hat, dass er an dem Spiel teilnehmen und das dann auch noch gut finden soll, muss man das trotzdem nicht gut finden.

Später will er mal nicht mit seinen Freunden spielen, weil die den Weißen verziehen haben, was die vor Jahrhunderten in den USA mit Siskos Leuten gemacht haben. Damit ist er der einzige Mensch bei ST für den die Hautfarbe eine Rolle spielt.

Daran kann ich mich jetzt aktuell nicht mehr erinnern.

[Solaristiker]

Gamma Quadranten Hirogen

Die ersten Wesen vom anderen Ende des Wurmlochs gelangen in den Alpha-Quadranten. Die Folge geriet recht ordentlich, wenngleich etwas Potential verschenkt wurde. Tosk, der Fremde, wirkt etwas behäbig und verpeilt, aber keineswegs unsympathisch. OBrien darf nebst Ingenieur auch als Hobby-Botschafter auftreten und dem Verfolgten aus der Patsche helfen. Insgesamt ganz okay die Folge, aber sicherlich kein Juwel. ****-Sterne. Die hier im Thread erwähnte Ähnlichkeit zwischen diesem Tosk und den späteren Jem Hadar ist wirklich interessant und öffnet Tür und Tor für Vermutungen und Spekulationen. (Ist mir damals so gar nicht aufgefallen)

[philippjay]

Dieser Tosk wird mir so 100%ig wohl nie sympathisch. Aber das ist mein persönliches Problem

Ganz davon ab fand ich es richtig, wie o'Brian sich verhielt. (gleichwohl man auch hier wieder das Fass mit der Obersten Direktive aufmachen könnte; und zurecht!)
Dass seine Figur soviel wichtiger als bei TNG ist, gefällt mir ja so oder so.

Auch die letzte Szene mit Sisko und ihm war schön; dieses zwischen den Zeilen lesen mag ich ganz besonders

Ich gebe
4 Sterne

[human8]

Der erste Besuch aus dem Gamma Quadranten und dann gleich so ein Problem.
Gelungen fand ich sowohl die Maske des Tosk, als auch sein nicht typisches Benehmen. Viele Aliens in Star Trek benehmen sich einfach zu Menschlich, aber nicht dieses mal.
Die Jäger hätten mit den Hirogen aus Voyager sicherlich viel zu besprechen, beide lieben das Jagen. O'Brians Eingreifen war sicherlich richtig, aber hat Tosk bei seiner Flucht die Jäger getötet ?
Einer wurde ja direkt niedergeschossen und ein anderer wurde über die Reling geworfen. Denke mal, dass alle Jäger überlebt haben, sonst wäre Miles wohl in grösseren Schwierigkeiten, als nur die Standpauke am Ende von Sisko.
Klasse war mal wieder Quark, welcher ein Ohr für die Probleme seiner Kunden hat.

Den guten Morn sieht man auch oft irgendwo im Hintergrund. Ich frage, mich wie lange der Darsteller für seine Maske gebraucht hat. Es war sicherlich viel Aufwand mit so einer Maske für die paar Sekunden im Bild.

4*

[Tibo]

Ca. 2 Stunden laut memory alpha und dann wohl 14 Stunde in voller Maske am Set und dann Abtragen der Maske. Morn hatte übrigens knapp 100 Auftritte in DS9 und je einen in VOY damit einer von 4 Charakteren die in den drei ST-Serien des 24 Jhd. auftreten (dazu noch Evek, Q und Quark). Hauptcharakter Jake Sisko kommt in DS9 übrigens auf ca. 70 Auftritte also knapp 20 weniger als Morn.

[human8]

Ca. Stunden laut memory alpha und dann wohl 14 Stunde in voller Maske am Set und dann Abtragen der Maske. Morn hatte übrigens knapp 100 Auftritte in DS9 und je einen in VOY damit einer von 4 Charakteren die in den drei ST-Serien des 24 Jhd. auftreten (dazu noch Evek, Q und Quark). Hauptcharakter Jake Sisko kommt in DS9 übrigens auf ca. 70 Auftritte also knapp 20 weniger als Morn.

Danke für die Info.
Wie hoch wohl der Gehalt des Darstellers für diesen Aufwand war ?

[Albedo]

Eine Kultur züchtet Klone von sich, deren Sinn und Zweck als Opfer für ihr Volkssport herhalten müssen. Nicht originell, aber in DS9 geht es um solche Themen.

[Garak23]

Tolle Folge! Ein kleines Highlight der ersten Staffel. Mir gefällt besonders wie O'Brien sich auf Tosk einlässt und sich auch dann für ihn einsetzt. Auch Tosks Fähigkeiten finde ich interessant. Als Föderations-Mitglied (aber auch als Zuschauer) mit den entsprechenden moralischen Idealen ist es nur schwer zu ertragen, wie eine Spezies eine empfindungsfähige Beute züchten kann um sie anschließend unerbittlich zu jagen.

Ich gebe der Folge gute 5 Sterne!