[038]"Profit und Verlust"/"Profit And Loss" - SciFi-Forum

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[038]"Profit und Verlust"/"Profit And Loss"

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Ähh...Okay. Ich kann jetzt deine Beweggründe nicht wirklich nachvollziehen. Okay bei Odo ist das natürlich schon komisch wie er sich verhält, aber die anderen Chars verhalten sich meiner Meinung nach nicht out-of-character. Einfach eine herrliche Casablanca Hommage.
    Nun angefangen mit Quark. Seid FOlgen kann man ihn beobachten wie er jedem Rock hinterherjagt, das er ein kleiner Widerling ist der nur auf Profit aus ist versucht alle gegeneinander auszuspielen. Und nun soll er auf einmal in eine Cardassianerin verliebt gewesen sein, für den Widerstand gearbeitet haben und auf einmal verschenkt er Sachen für die er sehr hart gearbeitet hat. Und jetzt 2 Folgen später macht er sich schon wieder an die nächste Frau ran?

    Passt nicht.


    Garak hat mal als mysteriösen Schneider kennengelernt wo man nie sicher sein kann für wen er arbeitet wobei die Tendenz eher gegen Cardassia zu sein scheint. Und auf einmal will er einen Mord begehen um wieder nach Cardassia zu kommen und er gibt sich offiziell als Psion von Cardassia zu erkennen? Passt nicht.

    Sisko der Flüchtlinge die um Asyl bitten ausliefert? Unglaubwürdig.

    Odosverhalten gegenüber Verbrechern? Unglaubwürdig.

    Und das die Cardassianer auf einmal noch bajoranische Gefangene haben? Unglaubwürdig.


    Man merkt der Folge einfach stark an das man Cassablanca kopieren wollte und die Charaktere in Formen geprügelt hat in die sie nicht passen.

    Da kriegt das lustige Taschenbuch solche Adaptionen besser rüber.

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    habe lange überlegt was ich zu der Folge sagen soll...

    Frage mich echt was die Autoren geritten hat. So ziemlich alle Charaktere handeln komplett ooc, die Story selbst ist an den Haaren herbeigezogen und extrem langweilig.

    1 Stern.
    Ähh...Okay. Ich kann jetzt deine Beweggründe nicht wirklich nachvollziehen. Okay bei Odo ist das natürlich schon komisch wie er sich verhält, aber die anderen Chars verhalten sich meiner Meinung nach nicht out-of-character. Einfach eine herrliche Casablanca Hommage.

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  • Larkis
    antwortet
    habe lange überlegt was ich zu der Folge sagen soll...

    Frage mich echt was die Autoren geritten hat. So ziemlich alle Charaktere handeln komplett ooc, die Story selbst ist an den Haaren herbeigezogen und extrem langweilig.

    1 Stern.

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  • hismoom
    antwortet
    Quark = Rick Blane?
    Natima = Ilsa Lund?
    Garak = Captain Renault?
    Gul Toran = Major Strasser?
    Tarnvorrichtung = Transitvisa?
    Diese Folge ist eine Huldigung an den Filmklassiker Casablanca. Schwerpunkte sind schöne Dialoge und ein gutes Zusammenspiel zwischen Quark und Natima.

    Wir sehen Quark mal ganz ungewohnt als Verliebten, der Charme versprüht. Er bemüht sich wirklich ganz engagiert um Natima. Quark will aber die Flucht der Dissidenten nur ermöglichen, wenn Natima im Gegenzug bei ihm bleibt. Am Schluss ahmt er seinem unbekannten Vorbild Rick nach und lässt auch Natima mithilfe der Tarnvorrichtung gehen. Quark hat also wenigstens hier einen guten Kern.

    Am besten gefällt mir Garak als zwielichter Typ. Er hätte die Dissidenten ausgeliefert und Quark getötet, wenn er durch diese Tat sein Exil hätte beenden dürfen. Deshalb hat er die Cardassianer überhaupt über die Ankunft der Dissidenten informiert. Nur weil Gul Toran die "Ehre" für sich beansprucht, wechselt Garak die Seite.

    Schwachpunkt sind die Studenten, die blass und harmlos wirken. Von ihnen dürfte die Zukunft Cardassias kaum abhängen. Sie haben nur die Funktion eines McGuffins.

    Mir ist diese Episode 5 Sterne wert.

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  • cybertrek
    antwortet
    Die beiden sind sich wirklich über Jahre weitgehend aus dem Weg gegangen. Anfangs noch ein paar unschöne Worte über den Spion an Bord, dann war aber weitgehend Ruhe. Nicht einmal die (prov.) Regierung hat großes Interesse an ihm gezeigt. Hier hätte man auch etwas juristisches Geplänkel einbauen können. Vermutlich hatte man schlichtweg keine Indizien geschweige denn Beweise die auf Garak deuten würden. Wenig verwunderlich, bei einem Spion. Es ist nicht einmal sicher, dass er überhaupt im bajoranischen Sektor tätig war, auch wenn er es selbst hin und wieder behauptet hat.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    In der siebten Staffel gibt es ein paar gute szenen mit den beiden in der CU aber die siebte Staffel magst du glaube ich ja nicht besonders oder?
    Das wird sich am Ende meines Reruns zeigen. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg, aber es lohnt sich einmal darauf zu achten, welche Charaktere besonders gut oder schlecht mit anderen interagieren. Dafür, dass Garak ein ganz übler Cardassianer ist, widmet ihm Kira unglaublich wenig Aufmerksamkeit. Eigentlich müsste sie keine Ruhe geben, bis sie all seine Verbrechen aufgeklärt und ihn, ihrer eigenen schwarzen Seele entsprechend, die so etwas wie Vergebung kaum kennt, töten.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Auch zwischen Garak und Kira gab es in der Serie kaum gute Szenen, wenn überhaupt eine.
    In der siebten Staffel gibt es ein paar gute szenen mit den beiden in der CU aber die siebte Staffel magst du glaube ich ja nicht besonders oder?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Eigentlich schade, dass Quark seine Natima am Ende nicht bekommt, aber es zeigt, dass er zu echter Liebe fähig ist, was seinem Charakter eine weitere interessante Komponente verleiht.
    Die Folge hatte viele gute Charakterszenen. Ich fand es nur nicht besonders glaubwürdig, wie diese Cardassianerin plötzlich auftauchte und Quark voller Liebe war. Auch würde ich es seltsam finden, wenn Garak, der bereit war, drei Cardassianer und Quark zu erschießen, auf Quarks Verständnis hoffen darf. Aber auf DS9 scheint es niemand jemandem krumm zu nehmen, wenn er ihn umbringen will. So ganz ernst nehme ich die Folge nicht, unterhaltsam finde ich sie aber immer wieder, und so vergebe ich für "Casablanca in Space" auch bei meinem Rerun gute vier Sterne * * * *.

    Die besten Szenen hatte Garak, einmal mit Bashir und einmal mit Quark im Schneiderstübchen. Manche Charaktere funktionieren sehr gut zusammen, andere nicht. Die Szene zwischen Garak und Sisko z.B. fand ich nicht besonders stark. Im Zusammenspiel mit anderen Charakteren als mit Bashir verpufft der Garak-Faktor meist. Auch zwischen Garak und Kira gab es in der Serie kaum gute Szenen, wenn überhaupt eine.

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  • Marschall Q
    antwortet
    Auch ich gebe glatte vier Sterne für diese interessante Folge.
    Quark sieht man hier mal etwas anders, als verliebten Trottel. Der gute Garak ist ein wirklich zwielichtiger Charakter, zuerst offenbar ein gut informierter Agent der kardassianischen Regierung ist er später ein Kollaborateur, Fluchthelfer und Mörder.
    Eigentlich schade, dass Quark seine Natima am Ende nicht bekommt, aber es zeigt, dass er zu echter Liebe fähig ist, was seinem Charakter eine weitere interessante Komponente verleiht.

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  • MFB
    antwortet
    Hier sehen wir erstmals ein cardassianisches Schiff ser Hideki-Klasse, auch wenn die Farbe der Hülle noch nicht so aussieht.

    Ein Wiedersehen gibt es mit Garak, der - wie könnte es anders sein - mit Bashir zu Mittag isst. Das hat sichnun schon etabliert. Und die Frage von Garaks Hintergrund wird ebenfalls vom guten Doktor wieder hinterfragt. Garak ist interessanterweise noch immer darauf aus, sich in der Heimat beliebt zu machen und gibt Natima Langs Anwesenheit auf der Station preis. Kein Wunder, gibt er sich Bashir beim Essen gegenüber noch immer dem Staat verpflichtet und ist Lang doch - offenbar nach allgemeiner cardassianischer Ansicht - eine Gefahr für den Staat. Dass seine Loyalitäten flexibel sind, deutet Garak ja auch schon Sisko gegenüber an.

    Quarks Liebschaft zu Natima, war zwar ein bisschen ungewöhnlich für ihn. Ganz nett, aber dass er wegen ihr, die er 7 Jahre nicht gesehen hat, alles aufgeben würde und er relativ blind vor Liebe scheint, schien ein wenig unpassend. Aber gestehen wir ihm zu, dass auch er zu echter Liebe - mal abgesehen vom vergnüglichen Teil - fähig ist.

    Nicht die beste Quark-/Garak-/Poliktik-Folge von DS9, aber alle diese Handlungsteile waren gut bis okay. Highlight war auf jeden Fall Garaks einmal mehr wechselnde Loyalität. Gul Torans Ermordung hat im Zusammenhang mit dem Roman 'Ein Stich zur rechten Zeit' übrigens eine zusätzliche Bedeutung.

    Knapp 4****. Aber ich frage mich, ob eine Rückkehr Natimas geplant war. Immerhin sieht es am Beginn der 4. Staffel ganz so aus, als hätte sich was auf Cardassia getan, allerdings bleiben ihre konkreten politischen Ziele ziemlich im Dunkeln.

    Anmerkungen:

    Erstmals erfahren wir, dass Chief O'Brien Odo mit irdischer Literatur versorgt.

    Die Tarnvorrichtung ist ja beinahe absurd klein. Wenn ich daran denke, welche Brummer die Romulaner (TOS 'Die unsichtbare Falle'), die Klingonen (DS9 'Die Tarnvorrichtung') und die Suliban (ETP 'Im finsteren Spiegel,1) verwenden, frage ich mich, wer diese ultrakleine Tarnung hergestellt hat.

    Komisch, dass die Cardassianer anbieten, bajoranische Gefangene gegen Natima und ihre Studenten auszutauschen. In 'Die Heimkehr' sagte Sisko doch noch, die Cardassianer hätten geschworen, keine Kriegsgefangenen mehr zu haben. Naja, vielleicht wurden die erst nachher gefangen.

    Fü die, die es interessiert: Diese Halswülste von Cardassianerinnen scheinen erogene Zonen zu sein.

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  • philippjay
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Also was soll ich groß sagen, mir hat die Folge sehr gut gefallen, deswegen vergebe ich das erste mal sechs Sterne. Klasse an dieser Folge fand ich Quark und seine große Liebe. Mit Sicherheit die beste Szene war die, wo Quark vor Odo bettelte das er Natima freiläßt, was Odo wiederum auskostete, da er ja sowieso vorhatte alle freizulassen. Auch Garak war wieder einmal sehr geheimnisvoll und interessant.
    Auch für mich war das der größte Pluspunkt der Folge. Odo/Quark sind einfach immer wieder ein sehr unterhaltsames Duo
    Ich würde allerdings nicht soweit gehen und 6 Punkte vergeben.
    4 Punkte gibt es von mir

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  • quest
    antwortet
    Okay, ihr habt gewonnen. Klingt alles relativ plausibel

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Naja, man hat ja noch die Föderation. Ich mein, da müssen ja nach einem Krieg Verhandlungen geführt worden sein, bei dem eben auch festgelegt wurde, dass die Cardassianer Deep Space Nine räumen müssen (was sie ja auch getan haben). Und würde i.d.R. sicher auch die Auslieferung der Kriegsgefangenen ausgehandelt werden.
    Mit den Waffenstillstandsverhandlungen (es gibt bis jetzt keinen Friedensvertrag sondern nur einen Waffenstillstand, das mit dem Friedensvertrag kommt später ) wurden nur zwischen den Cardassianern und dem bajoranischen Widerstand ausgehandelt. Die Föderation hatte damit nichts zu tun. Die kam erst auf den Plan als die provisorische Regierung um ihre Hilfe ersuchte.

    Und ich glaub in "Die Heimkehr" (die Folge mit der Befreiung Li Nalas) wurde eigentlich sogar erwähnt, dass sie eigentlich keine bajoranischen Gefangenen mehr haben dürften, oder?
    Wobei ich glaube mich zu erinnern das die Cardassianer noch Unterschiede zwischen Kriegsgefangenen, politischen Gefangenen, Terroristen und Kriminellen machen. Ein bajoranischer Schmuggler der dem Widerstand Waffen liefert und dabei erwischt wird wohl von den Cardassianern nicht als Kriegsgefangener angesehen.

    Das ist richtig. Heimlich könnte man noch welche haben. Aber dann könnte man nicht offiziell einen Gefangenenaustausch damit machen?
    Warum nicht? Den Cardassianern wird wohl ihr Ruf bei den Bajoranern herzlich egal sein. Und man kann dann super bei späteren Verhandlungen Konzessionen erwirken.
    Ach sie wollen bei diesem Punkt nicht nachgeben. Schade aber auch. Ach Moment habe ich schon erwähnt das bei einer kürzlich durchgeführten Inventur auf einem unserer abgelegenen Minenkolonien wir auf 5000 bajoranische Arbeiter gestoßen sind? Nein? Echt nicht? Wir würden ja gerne ihnen die 5000 Gefangenen schicken, aber im Moment haben wir leider kein geeignetes Transportgerät zur Verfügung. Also könnten wir noch mal über diesen strittigen Punkt reden und ich seh mal nach ob wir einen Transporter haben der 5000 Bajoraner transportieren kann. Oder wie sehen sie das?

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Und wie genau setzt Bajor diesen Anspruch gegenüber Cardassia durch? Mit der linken Hand betteln, mit der Rechten drohen, die gewaltige Armada aus veralteten Impuls - und Low-Warp-Schiffen zu entsenden?
    Naja, man hat ja noch die Föderation. Ich mein, da müssen ja nach einem Krieg Verhandlungen geführt worden sein, bei dem eben auch festgelegt wurde, dass die Cardassianer Deep Space Nine räumen müssen (was sie ja auch getan haben). Und würde i.d.R. sicher auch die Auslieferung der Kriegsgefangenen ausgehandelt werden.

    Und ich glaub in "Die Heimkehr" (die Folge mit der Befreiung Li Nalas) wurde eigentlich sogar erwähnt, dass sie eigentlich keine bajoranischen Gefangenen mehr haben dürften, oder?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    quest schrieb nach 46 Sekunden:

    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Man kann diese sicherlich ohne Probleme "unsichtbar" werden lassen, indem man sagt das sie während der Besetzung gefallen sind.
    Das ist richtig. Heimlich könnte man noch welche haben. Aber dann könnte man nicht offiziell einen Gefangenenaustausch damit machen?
    Zuletzt geändert von quest; 23.02.2011, 17:39. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Etwas merkwürdig fand ich auch, dass die Cardassianer noch bajoranische Kriegsgefangene haben. Hat Cardassia nicht den Krieg verloren? Warum dürfen sie dann noch Kriegsgefangene haben?
    Die Cardassianer haben die Besetzung von Bajor wegen des großen Widerstandes der Bajoraner aufgegen und nicht den Krieg verloren.
    Auch wenn man einen Krieg verliert, dann heißt das noch lange nicht das man alle Kriegsgefangene in die Heimat zurückläßt. Man kann diese sicherlich ohne Probleme "unsichtbar" werden lassen, indem man sagt das sie während der Besetzung gefallen sind.

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