[107]"Der Aufstieg"/"The Ascent"

[Captain Pike]

Die Folge war sehr gut. Endlich eine Odo/Quarkfolge.
Es war sehr interessant dieses ungleiche paar mal zusammen zu sehen. Auch wie sie sich streiten und sich auch gegenseitig helfen. Toll fand ich auch die TOS Referenzen das Spiel Fizbin wird erwähnt und das Orion syndikat aus TOS taucht wieder auf.
Die Nebenhandlung war naja nicht so toll schön fand ich es dass Jake und Nog mal wieder dabei waren. aber die handlung um die beiden war nicth so toll. Gut fand ich schon eher das gespräch zwischen Rom und Sisko. Am ende haben sich die beiden ja wieder vertragen. Aber Nog ist wirklich wie ausgewechselt was hat die Sternenflotte mit dem nur angestellt ?

[Rommie's Greatest Fan]

Diese Folge lebt sicherlich von der "Beziehung" zwischen Quark und Odo. Es gab etliche sehr witzige und gute Dialogen zwischen den Beiden und die gesamte Story rund um die Beiden wurde sehr gut umgesetzt. Die Nebenstory von Nog und Jakes "Whonungsprobleme" konnte bei weitem nicht mit der Hauptstory mithalten, war aber doch noch recht unterhaltsam. Somit vergebe ich fünf Sterne für eine gute Odo/Quark Folge.

[hismoom]

Was sind das für Zustände, dass Quark verhaftet und ohne Angabe von Gründen verschleppt werden kann? Das sind keine rechtsstaatliche Methoden, strengste Geheimhaltung ist hier wichtiger.

Odo und Quark werden keine Freunde, sie helfen sich nur, weil sie aufeinander angewiesen sind. Sie mögen sich nicht, bestenfalls herrscht Hassliebe zwischen ihnen, wobei die Abneigung überwiegt. Nach Odos Beinbruch wäre Quark sinnvollerweise allein weitergegangen, um schneller den Gipfel zu erreichen.

Die Handlung ist auf ein Minimum reduziert, das Gekeife der beiden hat mir nicht gefallen. Typisch ist der Vorwurf gegenseitiger Unfähigkeit. Quark ist ein armseliger Gauner, der es sich nicht leisten kann, Mitglied des Orion-Syndikats zu werden. Odo verbringt demzufolge sein Leben damit, einen unbedeutenden Geschäftsmann wie Quark zu bewachen. Ja, die Zwei sind schon Versager!
Pluspunkt: Wir sehen schöne Landschaftsaufnahmen.

Die Nebenhandlung ergänzt die Haupthandlung. Mit Nog und Jake sind ebenfalls zwei Leute zusammen, die sich nicht (mehr) mögen?
Die "Männerwirtschaft" ist zwar nicht neu, aber amüsant. Nog ist ganz militärisch und pflichtbewusst. Er hat sich erheblich verändert, will sich abheben von seiner Herkunft, aber die angeborenen Gaben nutzen.

Insgesamt gesehen gebe ich 3 Sterne.

[3of5]

Eine ausgezeichnete Episode. Die Survival-Story, die natürlich aus zahlreichen Filmen wie "The Edge" bekannt ist, wird gut inszeniert und mit dem witzigen Schlagabtausch zwischen Quark und Odo kombiniert. Einen Plunkspunkt gibt es auch von mir für die schönen Landschaftsaufnahmen, obwohl die Landschaft (wie immer, wenn reale Vegetation zu sehen ist), keinen sehr außerirdischen Eindruck macht.

Bemerkenswert finde ich, wie erbarmungswürdig Odo und Quark in dieser Episode wirken: Zerzaust und frierend, sich um eine Jacke streitend, beide ohne Haltung und Würde. Ein unbedeutender Kleinkrimineller und der einsame Polizist, dessen Lebensinhalt darin besteht, den Kleinkriminellen zu jagen...

Die Nebenhandlung hätte man sich, wie in manchen ST-Episoden, schlicht sparen können. Sie ist erstens langweilig, zweitens finde ich, dass sowohl Nog als auch Jake um des Effekts willen stark überzeichnet werden.

[irony]

Etwas seltsam fand ich auch die Genugtuung und Freude von Odo darüber, dass Quark endlich dingfest gemacht werden soll. Ich dachte, die beiden seien schon weiter – insbesondere wenn man sich ihr Verhältnis in den Folgen "Emotionen" und "Das Urteil" aus der vierten Staffel anschaut. So eine Folge wie "Der Aufstieg" hätte daher besser in die zweite oder dritte Staffel hineingepasst.

Odo ist ein Misanthrop, sagt Quark, und das kann stimmen. Odo musste in der letzten Zeit einiges einstecken, z.B. den Verlust von Kira. Vielleicht ist Odo nicht unglücklich, wenn er die Altlasten seines Lebens seines Lebens hinter sich lassen kann.

Man sieht ihn, wie er außer Dienst Bier trinkt und in dieser Folge, dass er Liebesgeschichten liest. Für den Einsatz, Gowron als Formwandler zu entlarven, hatte er keine Lust. Dann wurde noch seine dunkle Vergangenheit enthüllt.

Vielleicht würde er DS9 gerne verlassen, schafft es aber nicht, wegzugehen und die Brücken hinter sich abzubrechen. Wäre Quark in einer Strafkolonie der Föderation gelandet, wie man sie in TOS gesehen hat, dann wäre dies ein Schritt gewesen, der Odo geholfen hätte, loszulassen.

Die gemeinsamen Szenen mit Odo und Quark auf dem Planeten ziehen sich leider wie Gummi, denn wir erleben den Austausch der bekannten Freundlichkeiten nur in neuen Variationen und
erfahren über die beiden nichts, was wir vorher schon wussten.

Die Charaktere erfahren aber etwas Neues über sich. Angelpunkt ist der Dialog:

ODO: "Well, I guess you're not as successful a businessman as you think you are."
QUARK: "Which means you spent the last ten years of your life trying to catch a nobody – with little success, I might add. So you tell me, which one of us is the bigger failure?"

Für Odo stellt sich die Frage, was er die letzten zehn Jahre gemacht hat. In Wirklichkeit hat er ohne es zu wollen, zehn Jahre in den Aufbau einer Freundschaft investiert, wobei diese Freundschaft aber brüchig ist.

Jeder der beiden hat seine Prinzipien, die er wenn es darauf ankäme, über die Freundschaft stellen würde. Odo würde Quark niemals einfach davon kommen lassen, und Quark würde nicht einfach auf ein Geschäft verzichten.

Von mir gibt es auch beim Rerun fünf Sterne * * * * * für diese sehr gute Folge, da auch die B-Story mit Jake und Nog gut zur A-Story passt. Besonders im Gedächtnis bleiben die Außenaufnahmen, die es glaubwürdig machen, dass Odo und Quark in einer brenzligen Situation waren.

In dieser Folge ist mir wieder auch einmal das sehr lockere Verhältnis zwischen Captain Sisko und seinen Crewmitgliedern aufgefallen (Sisko nimmt gemeinsam mit Rom in der Bar ein Getränk ein und unterhält sich mit ihm über aktuelle Probleme). In einem anderen Thread wurde ja die Behauptung aufgestellt, dass Sisko ein besonders distanziertes Verhältnis zu seiner Crew habe. Ich habe da einen ganz anderen Eindruck, denn für Picard oder Janeway wäre es undenkbar gewesen, im Zehn Vorne oder dem Kasino gemeinsam mit Untergebenen etwas zu trinken.

DS9 ist eine Raumstation, in der es von Zivilisten wimmelt. Das schafft eine andere Umgebung, in der es etwas lockerer zugehen kann. Verglichen mit Picard oder Janeway kann Sisko es auch lockerer halten. Janeway muss ganz besonders auf die Disziplin achten, sonst bricht die Crew sehr schnell auseinander.

Picard ist von sich aus sehr distanziert, ein Extremfall unter den Captains. Am lockersten geht es bei Archer auf der NX-01 zu sein, Frühstück mit dem Captain ist dort normal. Kirk lässt sich von Spock und McCoy beim Vornamen nennen, sie sind Freunde. Bei Sisko ist es nur Dax, die ihn Benjamin nennt. Von Bashir und O'Brien oer Worf ist das undenkbar, da gibt es nur ein kollegiales, kein wirklich herzliches, freundschaftliches Verhältnis.

[garakvsneelix]

Odo und Quark… ihre Bargespräche sind immer klasse, egal, was auf DS9 passiert: Odo hat ein Auge auf Quark und Quark zwei Ohren für Hinweise, die Odo geben könnte. Leider bedeutet die beiden eine Folge lang beim Kabeln zu sehen, nicht direkt, dass es eine Highlightfolge wird und so ist die Folge ganz nett und anständig, aber eben nicht mehr.

Die B-Story, in der Nog auf Feldstudie (Warum hat Wes eigentlich keine Feldstudie in seinem zweiten Jahr gemacht, sondern konnte munter auf dem Campus besucht werden?) ist harmlos. Sie tut niemandem weh und wirkt sich darum weder positiv noch negativ auf die Bewertung aus.

4 Sterne

[Larkis]

Das Nog auf der Akademy so eine Gehirnwäsche bekommen hat finde ich etwas übertrieben. Ich war auch bei der Bundeswehr und habe den Drill mitgemacht, aber war auch froh als ich wieder rumschlampen konnte. Auch das Jake so eine Schlampe ist wurde vorher nicht thematisiert, daher wirkt das hieaufkommende problem doch extrem gekünstelt. Ich denke man hätt das problem " Leute haben sich außeinander gelebt und müssen wieder zueinander finden" auch suptiler angehen können und nicht mit so einem Holzhammer.

Auch der hauptpart mag mir nicht gefallen. Zum einen kommt wenig Spannung auf, zum anderen hat es auch kein wirklichen Spaß gemacht zuzusehen. Odo und Quark mögen sich eigentlich, zeigen das aber eher dadurch indem sie betonen wie sehr sie sich nicht mögen. Eine Hassliebe könnte man sagen oder, "was sich liebt das neckt sich".

Aber das hier war für meinen Geschmack viel zu viel Bösartigkeit, das wurde schon richtig verletztend und hat für mich mehr kapputgemacht. Ich finde das eigentlich sehr Schade da ich michauf diese Art Folge gefreut hatte.

Achja und sory wns aktuell nicht so vorrangeht hab ziemlich viel mitm Studium zutun.

[garakvsneelix]

Hmm, schade, dass du dich von der Folge nicht unterhalten gefühlt hast, aber ich denke, dass du hier auch ein paar Dialogzeilen ernster genommen hast als sie angedacht waren. Aber kann man nix machen. Was ist denn die Wertung?

[Larkis]

Hmm, schade, dass du dich von der Folge nicht unterhalten gefühlt hast, aber ich denke, dass du hier auch ein paar Dialogzeilen ernster genommen hast als sie angedacht waren. Aber kann man nix machen. Was ist denn die Wertung?

Also ich hab mich schon Unterhalten gefühlt deswegen gibts auch 3 Sterne, es wurde mit der Zeit aber einfach zu viel des guten. Das sich Quark und Odo ankeifen ok. Das sie sich Prügeln eher weniger. Es war halt Overacting in meinen Augen.

[garakvsneelix]

Das sich Quark und Odo ankeifen ok. Das sie sich Prügeln eher weniger. Es war halt Overacting in meinen Augen.

Es war halt eine extreme Situation. Es war kalt, sie waren hungrig, sie waren müde und der eine hatte vor, den anderen hinter Gittern zu stecken. Das kann schon mal zu einer Prügelei ausarten, die jetzt auch nicht so extrem war wie die Kneipenschlägerei in STXI aus weitaus geringeren Gründen.

[Deflektor]

* * * *

Quark und Odo gemeinsam auf einem tödlichen Planeten. Dafür, wie sehr sie sich angeblich hassen, meistern sie die Situation erstaunlich harmonisch. Wenn man es auch nicht als "Hassliebe" bezeichnen kann, so doch als "Hasswertschätzung", was die Beziehung beider zueinander ausmacht.
Schön, wie Quark kontert, als Odo ihn einen nur mittelmäßigen Dieb nennt, wenn er dem Sicherheitschef dessen Misserfolg in seinem Fall entgegenhält. Ansonsten ist der Dauerzwist - der zunächst nervende Ferengi und der davon genervte Neusolid - amüsierend und überdeckt eine etwas simpel gestrickte Geschichte.

Der Plot rund um die neue Wohngemeinschaft Jakes und Nogs ist leider lediglich Füllstoff. Das ist deswegen schade, da diese Sendezeit der Ausfeilung des Hauptstrangs hätte dienen können.

Ein Sonderlob gebührt dieses Mal der Kulisse. Die Landschaftsaufnahmen waren sehenswert.

[ChrisArcher]

* * * *

Quark und Odo gemeinsam auf einem tödlichen Planeten. Dafür, wie sehr sie sich angeblich hassen, meistern sie die Situation erstaunlich harmonisch. Wenn man es auch nicht als "Hassliebe" bezeichnen kann, so doch als "Hasswertschätzung", was die Beziehung beider zueinander ausmacht.
Schön, wie Quark kontert, als Odo ihn einen nur mittelmäßigen Dieb nennt, wenn er dem Sicherheitschef dessen Misserfolg in seinem Fall entgegenhält. Ansonsten ist der Dauerzwist - der zunächst nervende Ferengi und der davon genervte Neusolid - amüsierend und überdeckt eine etwas simpel gestrickte Geschichte.

Der Plot rund um die neue Wohngemeinschaft Jakes und Nogs ist leider lediglich Füllstoff. Das ist deswegen schade, da diese Sendezeit der Ausfeilung des Hauptstrangs hätte dienen können.

Ein Sonderlob gebührt dieses Mal der Kulisse. Die Landschaftsaufnahmen waren sehenswert.

Dass Odo und Quark sich hassen, glaube ich nicht, obwohl es manchmal so wirkt.

SPOILERDas wird ja auch deutlich, als Odo in der letzten DS9-Folge zugibt, dass er sogar Quark vermissen werde.

[Prime]

Eine gute Quark-Odo Folge. Besonders die Szene im Shutte lfand ich toll.
Die Handlung mit Nog und Jake fand ich nicht so interissant aber war auch nicht schlecht.

[philippjay]

Die Handlung um Jake und Nog war nett, allerdings fand ich schade, wie sie gar zu schnell sich wieder zusammengerauft bekommen haben.
Vorher schienen sie so unversöhnlich sich gegenüber zu stehen und auf einmal reicht ein kurzer böser Blick der Väter und schon sind sie wieder dickste Kumpel?!
Hm, ne.

Die Handlung um Odo und Quark hat mir sehr gut gefallen; wie sie an die äußerste Grenze ihrer Leistungsfähigkeit gehen müssen, um diesen Berg zu erklimmen; wie sie verzweifeln, hadern und sich gegenseitig bekriegen... das hatte schon was.

Ich gebe
5 Sterne

[human8]

Fand es sehr unterhaltsam wie Jake und Nog versucht haben zusammenzuleben. Nog der Saubermann und Jake die faule Socke, hoffentlich bekommen wir noch mehr von dieser WG zu sehen.
Irgendwann musste ja Jake bei seinem Vater ausziehen und fand es gut, dass dies in der Serie miteinbezogen wurde. Schon irgendwie erstaunlich, wie schnell aus dem kleinen Jungen ein Mann geworden ist.

Der Ausflug von Quark und Odo war auch sehenswert, aber ich frage mich warum die Bombe nicht schon früher detoniert ist. Auch wenn es nicht immer erst gemeint ist, so geht die Feindschaft fast immer von Odo aus. Ich könnte den beiden aber sehr lange zugucken, ohne das mir langweilig wird.
Gelungen ist auch die letzte Szene, als die beiden auf der Krankenstation lagen und beide meinten, dass sie alles wa sie sagten auch so meinten und angefangen haben zu lachen.

4,5*