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[111]"Für die Uniform"/"For the Uniform"

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    #91
    * * * * *

    Eine packende Katz-und Mausjagd mit sehr kontroversem Ende, an dem ich leider eine zentrale Stelle nicht verstanden habe und für die ich um Aufklärung bitte:

    Vergiftet Sisko den Planeten komplett, d. h. ist dieser nachher tot? Oder nutzt er ein Äquivalent der Waffe, die zuvor der Maquis hinsichtlich der Kardassianer genutzt hat, und macht den Planeten lediglich für Menschen unbewohnbar?

    Ersteres würde ich für unverzeihlich halten, hätte er doch ein Massensterben aller Organismen zu verantworten; letzteres wäre "nur" Schaffung reeller Tatsachen für etwaige menschliche Bewohner.


    Auf alle Fälle sei konstatiert: Michael Eddington ist genial!

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      #92
      Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen
      * * * * *

      Eine packende Katz-und Mausjagd mit sehr kontroversem Ende, an dem ich leider eine zentrale Stelle nicht verstanden habe und für die ich um Aufklärung bitte:

      Vergiftet Sisko den Planeten komplett, d. h. ist dieser nachher tot? Oder nutzt er ein Äquivalent der Waffe, die zuvor der Maquis hinsichtlich der Kardassianer genutzt hat, und macht den Planeten lediglich für Menschen unbewohnbar?
      Er macht den Planeten nur für Menschen unbewohnbar.

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        #93
        Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen
        Auf alle Fälle sei konstatiert: Michael Eddington ist genial!
        Inwiefern findest Du ihn genial? Als Charakter, als Strategen? Oder was meinst Du genau?

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          #94
          Inwiefern findest Du ihn genial? Als Charakter, als Strategen? Oder was meinst Du genau?
          Als Strategen. Ähnlich wie in der Vorfolge der Kardassianer, der die Shakaar-Widerstandszelle auslöschen will, erweist er sich bei technischen Operationen der DS9-Crew als überlegen. Die beiden absoluten Eliten auf ihrem Gebiet, O'Brien und Odo, konnten seine Sabotageakte nicht erkennen.
          Im persönlichen Duell mit Sisko ist er ebenfalls überlegen; er überlistet ihn mehr als einmal, seine Operationen sind meisterhaft geplant und umgesetzt.

          Als Charakter ist nur seine einseitige Skrupellosigkeit hervorzuheben, was ihn wahrscheinlich zu einem authentischen "Bösewicht" macht. Er verschont Menschen, aber keine Kardassianer, bleibt darin ein fanatischer Terrorist. Er steigert sich in "seine Gerechtigkeit" hinein, wenn er sich mit dem Guten in einem Roman Hugos vergleicht.

          Ich finde ihn in dieser Episode sehr gelungen charakterisiert.

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            #95
            Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen
            Als Strategen. Ähnlich wie in der Vorfolge der Kardassianer, der die Shakaar-Widerstandszelle auslöschen will, erweist er sich bei technischen Operationen der DS9-Crew als überlegen. Die beiden absoluten Eliten auf ihrem Gebiet, O'Brien und Odo, konnten seine Sabotageakte nicht erkennen.
            Im persönlichen Duell mit Sisko ist er ebenfalls überlegen; er überlistet ihn mehr als einmal, seine Operationen sind meisterhaft geplant und umgesetzt.

            Als Charakter ist nur seine einseitige Skrupellosigkeit hervorzuheben, was ihn wahrscheinlich zu einem authentischen "Bösewicht" macht. Er verschont Menschen, aber keine Kardassianer, bleibt darin ein fanatischer Terrorist. Er steigert sich in "seine Gerechtigkeit" hinein, wenn er sich mit dem Guten in einem Roman Hugos vergleicht.

            Ich finde ihn in dieser Episode sehr gelungen charakterisiert.
            SPOILERIch finde es ja schade, dass man ihn nur noch in einer weiteren Episode zu sehen bekommt, in welcher er auch noch stirbt. Ich hätte es sehr schön gefunden, wenn man ihn als wiederkehrenden Antagonisten beibehalten hätte.

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              #96
              Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich von dieser Folge halten soll.

              Sie wirkt bei Star Trek einfach wie ein Fremdkörper. Die Folge ist ohne Frage von meinen Hauptfiguren klasse gespielt sehr spannend zumal die Idee mit der Einseitigen Massenvernichtungswaffe aus der Sicht des Maquis auch genial ist. Die Cardassianer müssen fern bleiben aber sie können den Planeten übernehmen.

              Auch das nutzen seines Föderationswissens um eben die Föderation zu überlisten ht mir sehr gut gefallen.

              Was mir an der Folge nicht passt sind drei Punkte.

              1. Eddington wird hier mehrfach als Verrückter dargestellt der seine Variante von Lés Miserables aufführt und dem es nur um seine Rolle geht und dem der Maquis völlig egal ist. Anstatt solchen Schubladendenkens hätte mir eine differenzierte Darstellung besser gefallen. Hier wirkt es so als würde es Eddington nur um den Krieg und den Nervenkitzel gehen und nicht um den Maquis ansich.

              2. Siskos Gedankengegang "willst du einen Wahnsinnigen fangen musst du selbst wahnsinnig werden" fand ich ziemlich schlecht dargestellt vor allem das er auch wirklich gleich zum Superschurken unklusive Massenvernichtung und Geiselnahme wird.

              3. Diese neue Holotechnologie für Gespräche. Eine Technologie die nur in dieser einen Folge dazu dient beide Schauspieler im selben Raum zu haben und nicht durch einen Bildschirm getrennt. Eine Technologie von der man wohl nie wieder etwas hören wird.

              Daher obwohl ich die Folge für sich selbst gesehen sehr gut ist, wirkt sie wie ein Fremdkörper. Ähnliches gab es schonmal mit der Folge wo quasi Cassablance nochmal als St Episode gebracht wird.

              Mit der Bewertung warte ich noch ob GvN noch was dazu sagen wird.
              www.planet-scifi.eu
              Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
              Besucht meine Buchrezensionen:
              http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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                #97
                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                3. Diese neue Holotechnologie für Gespräche. Eine Technologie die nur in dieser einen Folge dazu dient beide Schauspieler im selben Raum zu haben und nicht durch einen Bildschirm getrennt. Eine Technologie von der man wohl nie wieder etwas hören wird.
                Sie wird schon noch mal auftauchen.

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                  #98
                  Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                  Mit der Bewertung warte ich noch ob GvN noch was dazu sagen wird.
                  Das ist echt lustig. Ich wollte erstmal nur schreiben, dass du in meinem Review, das nicht weit über deinem steht, eigentlich direkt nachlesen kannst, dass ich dir in vielen Punkten zustimme. Dann habe ich mein Review nochmal gelesen und fand dabei einen Seitenhieb auf eine Diskussion, die wir im Thread zur Folge "The Quickening" führten, jener Folge, in der Bashir ein vom Dominion mit einer Krankheit infiziertem Volk hilft. In dieser Folge erbrachte Bashir nur einen Teilsieg, nur die nächste Generation würde gerettet werden. Du kritisiertest aber, dass dir das Ende nicht negativ genug sei. Du schlugst ein Ende vor, bei dem Julian die Krankheit noch verschlimmert hätte. Ich aber schrieb, das hätte zu diesem Zeitpunkt zu Trek nicht gepasst, wäre ein zu großer Bruch innerhalb des von TNG geprägten Trek gewesen. Einen solchen Bruch sehe ich bei "For the Uniform" und hätte ich auch bei deiner für "The Quickening" vorgeschlagenen Variante gesehen. Du hast auf meine Argumentation, die vor allem darauf stützte, dass ich finde, die DS9-Autoren müssten immer noch gewisse Regeln befolgen, aber:

                  Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                  Eine Serie darf ruhig mal schockieren und den Zuschauer unvorbereitet treffen. Bestes Beispiel ist da ja nBSg, die immer mal wieder Grenzen gezielt überschritten und die menschliche Moral in Frage gestellt haben. So entsteht Spannung.
                  Also sehe ich für dich eigentlich nur eine Möglichkeit: Entweder du bewertest diese Folge gut oder du hebst die Punkte für "The Quickening" an.

                  Kurz gesagt: Ich hatte also doch Recht.

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                    #99
                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Sie wird schon noch mal auftauchen.
                    Wo denn? Gibt ja nichts mehr in dem "Universum"!

                    Kommentar


                      Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                      Wo denn? Gibt ja nichts mehr in dem "Universum"!
                      1. Das ist nicht wahr. Da hast du STXI sehr unaufmerksam geschaut, wenn du das behauptest. Oder meintest du nur an neuen Produktionen? (Auch das ist nicht wahr, wenn wir das Filmmedium mal verlassen.)
                      2. Tibo meint spätere ST-Folgen. Und ja, es gibt noch zwei Male, in denen wir diese Technologie sehen.

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                        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                        Das ist echt lustig. Ich wollte erstmal nur schreiben, dass du in meinem Review, das nicht weit über deinem steht, eigentlich direkt nachlesen kannst, dass ich dir in vielen Punkten zustimme. Dann habe ich mein Review nochmal gelesen und fand dabei einen Seitenhieb auf eine Diskussion, die wir im Thread zur Folge "The Quickening" führten, jener Folge, in der Bashir ein vom Dominion mit einer Krankheit infiziertem Volk hilft. In dieser Folge erbrachte Bashir nur einen Teilsieg, nur die nächste Generation würde gerettet werden. Du kritisiertest aber, dass dir das Ende nicht negativ genug sei. Du schlugst ein Ende vor, bei dem Julian die Krankheit noch verschlimmert hätte. Ich aber schrieb, das hätte zu diesem Zeitpunkt zu Trek nicht gepasst, wäre ein zu großer Bruch innerhalb des von TNG geprägten Trek gewesen. Einen solchen Bruch sehe ich bei "For the Uniform" und hätte ich auch bei deiner für "The Quickening" vorgeschlagenen Variante gesehen. Du hast auf meine Argumentation, die vor allem darauf stützte, dass ich finde, die DS9-Autoren müssten immer noch gewisse Regeln befolgen, aber:



                        Also sehe ich für dich eigentlich nur eine Möglichkeit: Entweder du bewertest diese Folge gut oder du hebst die Punkte für "The Quickening" an.

                        Kurz gesagt: Ich hatte also doch Recht.
                        Nein hattest du nicht, rein aus Prinzip.

                        Aber ich sehe da schon ein Unterschied. Bei Star Trek sind die Charaktere so gesehen Götter in bunten Farben. Egal wie schwer das Problem, egal wie aussichtlos die Lage, sie finden immer den Weg zu einem erfolgreichen Ende.

                        Was ich gerne sehen würde wär eine Situation wo eben selbst das hochgepriesene Wissen der Föderation nicht hilft und ihre arrogante Art "ich schaff das schon" auch mal negative Konsequenzen hätte. Das die Föderation sich einmal eingestehen muss zu versagen und eine Situation durch ihr einmischen noch schlimmer zu machen.

                        Hier dagegen haben wir einen Föderationscaptain der "einfach" nur zu extremeren Maßnahmen als sonst ergreift. Aber auch das funktioniert hier nicht. Um hier mal einen Vergleich zu nBSG zu ziehen:

                        Charaktere wie Starbuck, Roslin oder auch Cally wurden über mehrere Staffeln hinweg systematisch in den Wahnsinn getrieben. Die Situation hat sich Schritt für Schritt eskaliert in immer kleinen Schritten die in der Art logisch nachvollziehbar und vertretbar waren, die Charaktere aber immer Tiefer in den Wahnsinn getrieben haben. Eine Spirale aus dem die Charaktere bis zum Ende nicht rausgekommen sind.

                        Hier haben wir einfach den korrekten Sisko. Sein Gegenspieler nutzt Massenvernichtungswaffen, das ist die Legitimation selber welche zu verwenden. Und danach ist alles wieder gut. Das geht zu schnell zu überstürzt und hinterlässt keinen Eindruck beim Charakter.

                        Vergleich das mal mit Col Tigh. Ein ebenfalls korrekter Offizier (mit kleinen Lastern) der zunehmend abrutscht, auf New Caprica, dann ebenfalls Cylonentaktiken wie Selbstmordattentäter und Schläfer einsetzt, ohne das es irgenteinen Sinn hat und nach der Rettung alle Menschen liquidiert die seiner Meinung nach Verrat an ihrer Rasse begangen haben und sich erst mit der Zeit langsam wieder fängt. Eine Entwicklung die sich über 3 Staffeln zieht wird hier in einer Episode zusammengequetscht. Zumal zwischen Eddington und Sisko einfach die Szenen fehlen um die Feindschaft aufzubauen die Siskos handeln plausibel erscheinen zu lassen. Sisko wird 1-2 Mal ausgetrickst und ist gleich im Rage Mode. Passt einfach nicht.
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                          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                          Aber ich sehe da schon ein Unterschied. Bei Star Trek sind die Charaktere so gesehen Götter in bunten Farben. Egal wie schwer das Problem, egal wie aussichtlos die Lage, sie finden immer den Weg zu einem erfolgreichen Ende.

                          Was ich gerne sehen würde wär eine Situation wo eben selbst das hochgepriesene Wissen der Föderation nicht hilft und ihre arrogante Art "ich schaff das schon" auch mal negative Konsequenzen hätte. Das die Föderation sich einmal eingestehen muss zu versagen und eine Situation durch ihr einmischen noch schlimmer zu machen.
                          Na ja, und genau das passiert hier in "Für die Uniform". Sisko will es unbedingt schaffen, weil ein Föderations-Captain einfach alles schafft, alles schaffen muss. Er kann sich nicht eingestehen, dass er versagt, nicht einmal dann, als er zu jenen Mitteln greift, zu denen er eben greift. Und diese Mittel haben ziemlich gewiss negative Konsequenzen, machen eine einstmals bewohnbare Welt absolut unbewohnbar.

                          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                          Hier dagegen haben wir einen Föderationscaptain der "einfach" nur zu extremeren Maßnahmen als sonst ergreift.

                          [...]

                          Hier haben wir einfach den korrekten Sisko. Sein Gegenspieler nutzt Massenvernichtungswaffen, das ist die Legitimation selber welche zu verwenden. Und danach ist alles wieder gut. Das geht zu schnell zu überstürzt und hinterlässt keinen Eindruck beim Charakter.
                          Die Sache ist: ST-Charaktere, und das "verdankt" man eben zu einem großen Teil TNG, durften gar nicht so gestrickt sein, dass so etwas einen bleibenden Charakter hinterlässt. Vergleicht man DS9 mit seinem direkten Vorgänger, hinterlassen die Ereignisse schon über sehr weite Teile viel mehr Eindruck bei den Charakteren als bei TNG. Auch diese Folge wird nicht unvergessen an Sisko vorbeigehen, noch mindestens einmal wird an sie angeknüpft, das darf ich verraten.

                          In nBSG knüpft RDM dann einfach nur an den Weg, den man in DS9 gegangen ist, an und schafft zudem gleich ein Universum, in das Ereignisse, wie man sie in "Für die Uniform" erzählte oder wie du sie für "The Quickening" vorschlugst, einbauen könnte, ohne dass sie wie ein Fremdkörper wirken. Ein Universum, in dem man solche Dinge auch noch vertiefen konnte. Für Charaktere wie Adama und Tigh war die ST-Welt aber noch nicht bereit, das wäre ähnlich "wohlwollend" behandelt worden wie SGU. DS9 war da schlauer, etablierte durch Folgen wie diese gewisse Handlungsbogen im SF, von deren Etablierung spätere Serien - unter anderem nBSG - profitieren konnten, ging dabei aber nicht durch die Wand des damals vorherrschenden Seriengeschmacks im SF-Bereich.

                          Eine noch tiefergehende Behandlung mit diesem Ereignis, das ich ohnehin schon etwas als Fremdkörper betrachte, wäre im Rahmen dessen, was ST damals definierte (und eben von TNG als Definitionsmerkmal vorgegeben war, sodass man den DS9-Autoren eigentlich keinen Strick daraus ziehen kann), noch mehr ein Fremdkörper gewesen. Meine Kritik ist also weniger, dass man das Thema nicht ausgewalzt hat, sondern dass man es überhaupt angefasst hat. Deine Rezension impliziert eigentlich genau dieselbe Kritik, außer dass du gleichzeitig dennoch davon träumst, dass DS9 schon vor nBSG so wie nBSG hätte sein sollen, obwohl DS9 den Weg für nBSG bereitgemacht hat.

                          Ich weiß halt auch nicht, inwiefern du den dahinterstehenden Gedanken mit DS9 als DAS Bindeglied zwischen TNG und nBSG nachvollziehen kannst. Eine Grundannahme, die man dazu treffen muss, ist, dass TNG generell als großer Riese im Geschäft einen noch jahrelangen Einfluss auf das SF-Genre hatte. Und dass es für nachfolgende Serien erstmal galt, sich in gewisser Weise zu TNG zu positionieren.

                          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                          Vergleich das mal mit Col Tigh. Ein ebenfalls korrekter Offizier (mit kleinen Lastern) der zunehmend abrutscht, auf New Caprica, dann ebenfalls Cylonentaktiken wie Selbstmordattentäter und Schläfer einsetzt, ohne das es irgenteinen Sinn hat und nach der Rettung alle Menschen liquidiert die seiner Meinung nach Verrat an ihrer Rasse begangen haben und sich erst mit der Zeit langsam wieder fängt. Eine Entwicklung die sich über 3 Staffeln zieht wird hier in einer Episode zusammengequetscht. Zumal zwischen Eddington und Sisko einfach die Szenen fehlen um die Feindschaft aufzubauen die Siskos handeln plausibel erscheinen zu lassen. Sisko wird 1-2 Mal ausgetrickst und ist gleich im Rage Mode. Passt einfach nicht.
                          Den Satz formuliere ich mal so um, dass es passt:

                          Es passt nicht wirklich zu ST, aber es würde auch nicht zu nBSG passen, wäre Sisko ein nBSG-Charakter innerhalb des von nBSG etablierten Stils. Sisko, wie er hier gezeigt wird, ist aber ein Charakter aus der fünften Staffel DS9, also dem 5. Jahr, in dem sich DS9 behutsam von TNG wegbewegt. Hier nun ist diese Bewegung zu unsanft, ähnlich unsanft wie jene, die du für "The Quickening" vorschlugst, und darum wirkt es auch in DS9 wie ein Fremdkörper.

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                            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                            1. Das ist nicht wahr. Da hast du STXI sehr unaufmerksam geschaut, wenn du das behauptest. Oder meintest du nur an neuen Produktionen? (Auch das ist nicht wahr, wenn wir das Filmmedium mal verlassen.)
                            2. Tibo meint spätere ST-Folgen. Und ja, es gibt noch zwei Male, in denen wir diese Technologie sehen.
                            ST XI? Abramsverse Star Trek?...

                            In DS9 tauchte es gerade einmal 2x auf. Und damit behält Larkis im Endeffekt recht. In späteren Produktionen gem. der Zeitlinie, taucht es nicht mehr wirklich auf.

                            Sowohl Shinzon, als auch die Denkfabrik taugen hier nicht als Vergleich, da es sich offentsichtlich um einen vollkommenen anderen Stand der Technologe handelt.

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                              Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                              ST XI? Abramsverse Star Trek?...
                              Du hast mit den "Universen" angefangen? Oder fragst du, was die Abkürzung STXI meint? Ja, den elften Trek-Film halt. (Das Universum "Abramsverse" zu nennen, wird spätestens mit dem nächsten Film übrigens lächerlich.)

                              Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                              In DS9 tauchte es gerade einmal 2x auf. Und damit behält Larkis im Endeffekt recht. In späteren Produktionen gem. der Zeitlinie, taucht es nicht mehr wirklich auf.
                              Ja, das stimmt, aber das ist halt per definitionem schon mehr als "nie wieder". Ansonsten kann man meine Kritik zu dieser eher unglücklich gewählten Holoübertragung in den Reviews nachlesen.

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                                Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                                In DS9 tauchte es gerade einmal 2x auf. Und damit behält Larkis im Endeffekt recht. In späteren Produktionen gem. der Zeitlinie, taucht es nicht mehr wirklich auf.
                                Das weißt du nicht, ich gehe davon aus, dass bei vielen der Konferenzszenen mit der Admiralität nicht alle Gesprächspartner im Raum saßen.

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