[158]"Die Belagerung von AR-558"/"The Siege of AR-558" - SciFi-Forum

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[158]"Die Belagerung von AR-558"/"The Siege of AR-558"

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    #46
    An mir geht diese Folge irgendwie vorbei... und ich kann sie nicht so gut heißen, wie viele hier... dafür gibt es zu viele Ungereimtheiten...

    Was macht eigentlich Quark auf dieser Mission??? Was sollte seine Vorgeschichte mit der Angst auf der Defiant???
    Warum schickt die Sternenflotte nicht mehr Kampfschiffe, um die Jem Hadar zu bekämpfen??
    Was sollte diese angedeutete Liebesgeschichte zwischen Ezri Dax und dem Ingenieur???
    Warum hat man die Kommunikationsphalanx nicht abtransortiert, um sie zu analysieren???

    Von daher nur 4*... mit Tendenz zu weniger...
    "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

    "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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      #47
      Geniale Folge. Hier wird der Krieg mit all seinen Grauen thematisiert. Viele starke Szenen und diese Kampfsequenz am Ende der Folge ist einfach Wahnsinn, vor allem auch dank der genialen musikalischen Untermalung.

      6 Sterne
      Who Are You?
      Where are you going?
      Who do you serve and who do you trust?

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        #48
        6 Sterne

        IMO eine der besten Folgen, die Star Trek je hervorgebracht hat.
        Die Folge glorifiziert hier absolut nichts, sondern zeigt einem die grausame Wirklichkeit.
        Die Frontsoldaten werden alle "wunderbar" vom krieg gezeichnet dargestellt, ihre Art, ihr Verhalten...das passt perfekt zur Thematik.
        Das Ende hat dann einen mehr als bitteren Beigeschmack, obwohl doch das erreicht wurde, was erreicht werden sollte.
        Es ist alles wahr
        Alles! Hörst du?
        Vertraue niemandem
        Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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          #49
          Zusammen mit"Die Schlacht um Ajilon Prime"ist diese Folge eine der Stärksten und Gewaltigsten bei DS9.Wenn man auf Ajilon Prime schon dachte das ist Krieg,dann sind die Subraumminen auf AR-558 noch grausamer!
          Viele denken und schreiben diese Folgen sind kriegsverherrlichend!Ich denke genau wie bei Ajilon Prime,daß wenn die großen Politiker dieser Welt DS9 gucken würden,würden sie es sich nochmal überlegen Kriege anzuzetteln!
          Ich empfehle dann die Lautstärke voll aufzureißen als es Nog am Bein erwischt!
          Ich mußte echt danach schlucken,weil ich mir nicht vorstellen konnte,daß Nog stirbt!

          Für diese Folge gibt es nur 6 sterne!
          Betrüge nie einen Klingonen,es sei denn,sie sind sicher,daß sie niemand erwischt! 192.Erwerbsregel
          Jadzia Anna,geboren am 31.12.2008,die Flecken wachsen...

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            #50
            Kurz und bündig: Hervorragend. Auch für mich eine der besten Star Trek Folgen überhaupt. Action und Charakteranteile, wie man es sich wünscht.
            Was mir auch sehr gefallen hat, ist der Handlungsbogen um Nog

            gebe 6 Sterne
            I don't need Drugs.
            Just give me Music...

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              #51
              Eine ganz starke Folge, die ein realistisches Bild von verzweifelten Soldaten an der Kriegsfront zeigt. Action, Drama, Anspruch, alles ist auf hohem Niveau und fesselt einen vor den Fernseher. Wieso werden die Soldaten so lange auf sich alleine gestellt? Die Sternenflotte scheint nicht kriegstauglich zu sein, sonst dürfte so etwas nicht passieren! Man sieht an den Gesichtern, dass es nur noch ums Überleben geht.

              Als die Minen sichtbar gemacht worden sind, wurden sie gegen den Feind eingesetzt, mit verherender Wirkung. Nog wird Opfer seiner ideologischen Vorstellung von Heldentum und vom Militär. Aber hatte er eine Wahl? Er musste Siskos Befehlen gehorchen, er dachte, er wäre bereit für eine gefährliche Aufklärungsmission. Er war es aber nicht. Trotzdem macht er seine Sache verdammt gut, leider nicht ohne ein Opfer zu bringen, sein Bein! Warum schickt Sisko den unerfahrenen Nog zu dieser Mission? Er stellt die Fähigkeit seines guten Hörvermögens über das hohe Risiko, dass Nog nicht lebend zurück kommt. Ist das wirklich notwendig? Was wäre passiert, wenn Nog nicht so verblendet gewesen wäre und er sich auf seine mangelnde Erfahrung berufen hätte? Alles nicht einfach zu beantworten.

              Am Ende der Folge meint man, die Sternenflotte hat einen Punktsieg gegen das Dominion geholt. Aber das Bild vom Krieg hat sich von seiner schrecklichen Seite gezeigt. Diesmal sind es nicht nur Listen von toten Sternenflottenoffizieren, diesmal sind es nicht nur abstrakte Weltraumschlachten, diesmal nimmt uns die Folge mit an die Front, an der man in die Gesichter der Menschen sehen kann und man ihre Angst hautnah mitbekommt. Starke Umsetzung des schwierigen Themas, das in Star Trek so noch nicht behandelt worden ist. Dafür gibt es 6 Sterne!

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                #52
                "The Siege of AR-558" ist für mich irgendwie die "Band of Brothers"-Episode des Star Trek. Sehr nachdenklich, sehr bedrückend. Galt früher das Motto "Beende jede Episode mit einem Lächeln" bleibt der Zuschauer hier mal mit einem Faustschlag ins Gesicht zurück - was jedoch nicht negativ gewertet wird. Im Gegenteil. Sehr nachdenkliche und grossartige Episode.
                http://dompathug.blogspot.com/
                Das ist John Clark...

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                  #53
                  War mal was anderes als immer nur Weltraum schlachten oder Kämpfe auf den Schiffen.

                  Besonders die Minen wahren was, schon krass wie sie funktionieren.

                  Auch an sich wie so eine angeschlagene Trupp aussieht in den 24 Jahrhundert. War auf jedenfall ne interessante und leider ein Blutige Folge.

                  Bin ja nicht für Leid und Krieg.
                  "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                    #54
                    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                    Es ist kein StarTrek im eigentlichen Sinne mehr, aber es ist eine geniale, erschütternde Folge einer genialen Serie!
                    Die Episode ist für mich schwer zu bewerten. Vielleicht stecken gute Absichten hinter dem Skript der Autoren, aber wirklich Star Trek war das für mich nicht mehr, und gut unterhalten fühlte ich mich auch nicht, so dass ich nur drei Sterne vergebe. Der einzig Vernünftige in der ganzen Folge war Quark .
                    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                    Aber es gab auch einige gravierende logische Fehler:
                    1) Hat die Föderation keine Reserven eine 150-Mann Truppe zu unterstützen? Wenn man sich die Größe der Föderation ansieht ist das sehr unwahrscheinlich.
                    2) Wie bereits erwähnt, was ist mit einem planetaren Angriff? Gut dass Dominion wollte die Funkstation unbeschädigt übernehmen, aber warum hat dann am Ende der Folge das Föderationsschiff oder einfach die Defiant nicht die Jem'Hadar STellung unter Beschuss genommen oder sie einfach weggebeamt? Dann wäre das Problem erledigt gewesen.
                    Ich denke auch, dass es hier eine intelligentere Lösung hätte geben müssen. Mir schien dieses Gemetzel alles andere als notwendig, und am Ende wurde auch nur allzu schlicht ein eindimensionales Heldentum zelebriert. Wenn man sich einmal wirklich aus der Phantasie-Welt von Star Trek löst und realistisch über einen schweren Infanteriekampf in der Zukunft nachdenkt, dann kommt man recht schnell auf den Gedanken, dass die Starfleet-Soldaten seit fünf Monaten in Schlafanzügen kämpfen: Was für ein Quatsch . Die Phasergewehre sehen zwar futuristisch aus, aber selbst da muss es wohl effektivere Waffen geben. In letzter Konsequenz: Das einzige, was wirklich Sinn machen würde, ist, dass auf beiden Seiten Drohnen bzw. Kampfroboter, also Maschinen kämpfen. Die Jem'Hadar hatten ja schon mal diese Houdini-Minen, da wäre schon mal ein Ansatzpunkt.

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                      #55
                      Wohl die beste Kriegsfolge (bis jetzt)! Sie bringt den Dominionkrieg sehr nahe, da erlebt man ihn "live" mit. Die Folge ist, denke ich, realistisch, denn einige der Charakter, die in der Folge vorkommen müssen sterben. Regionen und Landschaften sind auch passend. Ich habe 6****** vergeben.

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                        #56
                        Hallo!

                        Ich fand die Folge relativ schwach, wenn auch die schauspielerische Leistung bei weitem nicht schwach war. Auch die Story war an sich so packend, aber für mich dennoch zu düster und zu viel Krieg. Gefallen hat mir diese Folge daher nicht. Das Beste war am Anfang noch Rom, der seine Sangeskünste zum Besten gab

                        Deshalb bekommt diese Folge von mir 2** Sterne.

                        lg^^
                        Nur ungern nimmt der Klingonenmann
                        statt barer Münze Tribbles an!

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                          #57
                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Wenn man sich einmal wirklich aus der Phantasie-Welt von Star Trek löst und realistisch über einen schweren Infanteriekampf in der Zukunft nachdenkt, dann kommt man recht schnell auf den Gedanken, dass die Starfleet-Soldaten seit fünf Monaten in Schlafanzügen kämpfen: Was für ein Quatsch . Die Phasergewehre sehen zwar futuristisch aus, aber selbst da muss es wohl effektivere Waffen geben.
                          vor allem finde ich extrem unrealistisch, dass nur zu Fuß und mit leichten Infanteriewaffen gekämpft wird. Wieso bombardiert man die Jem-Hadar-Stellung nicht einfach vom Runabout aus? Wäre doch viel bequemer.

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                            #58
                            Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                            vor allem finde ich extrem unrealistisch, dass nur zu Fuß und mit leichten Infanteriewaffen gekämpft wird. Wieso bombardiert man die Jem-Hadar-Stellung nicht einfach vom Runabout aus? Wäre doch viel bequemer.
                            Das stimmt wohl, aber ich dachte eher an einen Granatwerfer, wie ihn Kirk in der Folge "Ganze neue Dimensionen" (Kampf gegen die Gorn auf Cestus III) verwendet hat. Kirk schießt ein mal, und schon ist Ruhe, der Gegner zieht sich zurück. Vermutlich kann man diese Granaten aber auch abwehren, und am Ende kommt dann eben doch das Runabout zum Einsatz.

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                              #59
                              da ist sowieso vieles unlogisch in der folge. ich meine warum beamen sie sich nicht rein. warum kein orbitales bomberdement und warum zum teufel tarnen die jems sich nicht
                              http://www8.file-upload.net/thumb/15.10.07/uavpq8.jpg

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                                #60
                                Ich kann mir vorstellen das die Föderation genug mahßnamen ergriffen hat um zu verhindern das die JemHadar sich ins Lager beamen oder getarnt reinlaufen. Orbitales Bombardemant machen sie wohl nicht weil sie es nicht riskieren wollen die Kommunikationsanlage des Dominions oder gar eigene Truppen zu treffen. Ich gehe davon aus das die Dominion Truppen ebenfalls vorkehrungen getroffen haben das sie Z.B. nicht aus dem Orbit aus angegriffen werden können. Ich stelle mir da eine art Störsender vor der eine genaue Zielerfassung nicht möglich macht.
                                Today is a good day to die

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