@MFB
Alle anderen Startrek-Serien, inklusive TOS sind meines erachtens auch in den ersten 3 Staffeln besser gewesen als ENT!
Bei diesen Serien wurde wesentlich mehr in Punkto Charakterentwicklung und sinnvoller Stories getan (Jaaa.... auch bei TOS, zumindestens auf die damalige Zeit bezogen, im heutigen Vergleich natürlich nicht mehr)
Außerdem hat bisher keine der vorherigen Serien die Historie und die Kontinuität derart durcheinandergewirbelt wie ENT! Auch in Punkto innerer Logik sind alle anderen Serien auch in den ersten 3 Staffel wesentlich sinnreicher gewesen. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, das die Hauptrassen, wie Vulkanier, Klingonen, Romulaner und Menschen in den anderen Serien völlig anders dargestellt worden sind. Auch wenn es bei der einen oder anderen Rasse aufgrund ihrer detailreicherern Darstellung zu einer anderen Sichtweise des Betrachter kam (Z.B. die Klingonen).
Die Vulkanier werden aber in ENT als paranoide, xenophobische, voreingenommene überzogen arrogante Rasse dargestellt, deren Logik mehr als einmal einige Aussetzer hat. Obendrein ist deren Kultur, Religion und biologische Dinge auf einmal völlig anders!! So einen Schwachsinn hat bisher nur ENT verzapft. Selbst Voyager hat sich größtenteils an die Rahmenbedingungen gehalten!!
Es war bei allen anderen Serien immer eine kontinuierliche Entwicklung zu erkennen...! Die Stories wurden immer besser, die Personen konnte man immer besser einschätzen und wusste wie sie sich in entsprechenden Situationen verhalten. Es entstand mit den handelnden Personen ein gewisser Charme, der sich im Laufe der Seasons immer weiter verfestigte.
ENT springt allerdings von einem Extrem ins andere, Handlungsstränge werden nicht zuende gedacht, neue Ideen werden ohne nachzudenken umgesetzt um bereits einige Folgen später wieder verworfen zu werden. Erst fängt man mit Suliban und TCW an, dann folgen auf einmal Xindi, Spährenerbauer und auf einmal haben wir es mit einer noch neueren Rasse zu tun. Und das alles auch noch überflüssigerweise in einer Prequelstorie, wo solche Experimente eigentlich garnicht gemacht werden dürften.
Anstatt die damaligen Rassen zu beleuchten und die Entstehung der Kooperation der Spezies untereinander zu zeigen wird von einem Kriegschauplatz auf den anderen gewechselt. Scheinbar ohne Sinn und Verstand und einen erkennbaren logischen Hintergrund.
Hatte man bei TOS und TNG immer in sich abgeschlossene Handlungen je Episode, die oft eine moralische oder intelletuelle Quintessenz hinterließen, so hangelt sich ENT von einer unabgeschlossenen widersprüchlichen Handlung zu nächsten, das ganze gewürzt mit zweifelhaften quotenbringenden Erotikeinlagen und sinnfreiem Rumgeballer. Hat DS9 noch eine (mehrere) nachvollziehbare(n) Handlungsrahmen (Bajor/Cardassia, Propheten/Sisko und Dominion/Odo) so hat ENT nichts von alledem! TCW hin, TCW her, auf einmal passiert dies, auf einmal was anderes, mal breiten sich Zeitveränderungen sofort aus, mal nur "zeitverzögert" und in Wellen...usw... Der einzige der da noch durchsteigt scheint Berman zu sein und der hat das Ruder jetzt (IMHO viel zu spät) an Manny Coto abgegeben, der verzweifelt versucht jetzt noch das zu retten was zu retten ist (Das Stück der Warpgondel, das noch nicht versunken ist
)
Die Quoten sinken ebenso wie der Anspruch. Die Zuschauer erfreuen sich inzwischen schon, wenn es mehr als einen intelligenten Dialog innerhalb der 45 MInuten gibt. Ansonsten bleibt ENT noch die Fraktion derer, die möglichst eine grosse Schlacht/Explosion/Knall etc. und/oder eine Erotikeinlage von T'Pol brauchen um glücklich zu sein.
Zweifelhaft ob das noch was mit Startrek zu tun hat.
PS: Wie sinnfrei der komplette TCW ist habe ich bereits mehrfach beschrieben. Insbesondere, das "unsere" Akteure mehr oder minder linear die Veränderungen, die durch die Zeiteingriffe durchgeführt werden mitbekommen ist völliger Unsinn. Wie gesagt könnte bzw. müsste eigentlich ein Zeiteingriff der einen Partei durch einen Zeiteingriff einer anderen Partei VORHER wieder rückgängig gemacht werden um die Zeitlinie nicht beeinflussen zu müssen. Das Archer immer wieder von Daniels eingespannt wird um die "Zeitlinie" zu kitten ist schon ein Widerspruch in sich, da er ... Archer... teil dieser Zeitlinie ist und eigentlich schon die Information über den TCW eine Eingriff in diese bedeuten würde. Somit sind die ganzen "tollen" Handlungsbögen von ENT nichts weiter als total irrsinniger Unfug, der logisch nicht mal Ansatzweise zu erklären ist. Das erinnert mich irgendwie alles an die 8te Staffel von Akte X, als man die vielen Hinweise und Ereignisse der 7 Seasons vorher bezüglich der Alienstory auf einem Mal auflösen wollte und der Zuschauer nur noch entnerviert abschaltete (Das ganze lag nicht nur daran, das Mulder nicht mehr da war).
Ganz zu schweigen davon, das wohl niemand der Fans selbst diese, die noch so fantasievoll sind, sich vorstellen kann wie nach dem ganzen Kuddelmuddel noch die "normale" GEschichte von Kirk und Co hat passieren können.
Alle anderen Startrek-Serien, inklusive TOS sind meines erachtens auch in den ersten 3 Staffeln besser gewesen als ENT!
Bei diesen Serien wurde wesentlich mehr in Punkto Charakterentwicklung und sinnvoller Stories getan (Jaaa.... auch bei TOS, zumindestens auf die damalige Zeit bezogen, im heutigen Vergleich natürlich nicht mehr)
Außerdem hat bisher keine der vorherigen Serien die Historie und die Kontinuität derart durcheinandergewirbelt wie ENT! Auch in Punkto innerer Logik sind alle anderen Serien auch in den ersten 3 Staffel wesentlich sinnreicher gewesen. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, das die Hauptrassen, wie Vulkanier, Klingonen, Romulaner und Menschen in den anderen Serien völlig anders dargestellt worden sind. Auch wenn es bei der einen oder anderen Rasse aufgrund ihrer detailreicherern Darstellung zu einer anderen Sichtweise des Betrachter kam (Z.B. die Klingonen).
Die Vulkanier werden aber in ENT als paranoide, xenophobische, voreingenommene überzogen arrogante Rasse dargestellt, deren Logik mehr als einmal einige Aussetzer hat. Obendrein ist deren Kultur, Religion und biologische Dinge auf einmal völlig anders!! So einen Schwachsinn hat bisher nur ENT verzapft. Selbst Voyager hat sich größtenteils an die Rahmenbedingungen gehalten!!
Es war bei allen anderen Serien immer eine kontinuierliche Entwicklung zu erkennen...! Die Stories wurden immer besser, die Personen konnte man immer besser einschätzen und wusste wie sie sich in entsprechenden Situationen verhalten. Es entstand mit den handelnden Personen ein gewisser Charme, der sich im Laufe der Seasons immer weiter verfestigte.
ENT springt allerdings von einem Extrem ins andere, Handlungsstränge werden nicht zuende gedacht, neue Ideen werden ohne nachzudenken umgesetzt um bereits einige Folgen später wieder verworfen zu werden. Erst fängt man mit Suliban und TCW an, dann folgen auf einmal Xindi, Spährenerbauer und auf einmal haben wir es mit einer noch neueren Rasse zu tun. Und das alles auch noch überflüssigerweise in einer Prequelstorie, wo solche Experimente eigentlich garnicht gemacht werden dürften.
Anstatt die damaligen Rassen zu beleuchten und die Entstehung der Kooperation der Spezies untereinander zu zeigen wird von einem Kriegschauplatz auf den anderen gewechselt. Scheinbar ohne Sinn und Verstand und einen erkennbaren logischen Hintergrund.
Hatte man bei TOS und TNG immer in sich abgeschlossene Handlungen je Episode, die oft eine moralische oder intelletuelle Quintessenz hinterließen, so hangelt sich ENT von einer unabgeschlossenen widersprüchlichen Handlung zu nächsten, das ganze gewürzt mit zweifelhaften quotenbringenden Erotikeinlagen und sinnfreiem Rumgeballer. Hat DS9 noch eine (mehrere) nachvollziehbare(n) Handlungsrahmen (Bajor/Cardassia, Propheten/Sisko und Dominion/Odo) so hat ENT nichts von alledem! TCW hin, TCW her, auf einmal passiert dies, auf einmal was anderes, mal breiten sich Zeitveränderungen sofort aus, mal nur "zeitverzögert" und in Wellen...usw... Der einzige der da noch durchsteigt scheint Berman zu sein und der hat das Ruder jetzt (IMHO viel zu spät) an Manny Coto abgegeben, der verzweifelt versucht jetzt noch das zu retten was zu retten ist (Das Stück der Warpgondel, das noch nicht versunken ist
)Die Quoten sinken ebenso wie der Anspruch. Die Zuschauer erfreuen sich inzwischen schon, wenn es mehr als einen intelligenten Dialog innerhalb der 45 MInuten gibt. Ansonsten bleibt ENT noch die Fraktion derer, die möglichst eine grosse Schlacht/Explosion/Knall etc. und/oder eine Erotikeinlage von T'Pol brauchen um glücklich zu sein.
Zweifelhaft ob das noch was mit Startrek zu tun hat.
PS: Wie sinnfrei der komplette TCW ist habe ich bereits mehrfach beschrieben. Insbesondere, das "unsere" Akteure mehr oder minder linear die Veränderungen, die durch die Zeiteingriffe durchgeführt werden mitbekommen ist völliger Unsinn. Wie gesagt könnte bzw. müsste eigentlich ein Zeiteingriff der einen Partei durch einen Zeiteingriff einer anderen Partei VORHER wieder rückgängig gemacht werden um die Zeitlinie nicht beeinflussen zu müssen. Das Archer immer wieder von Daniels eingespannt wird um die "Zeitlinie" zu kitten ist schon ein Widerspruch in sich, da er ... Archer... teil dieser Zeitlinie ist und eigentlich schon die Information über den TCW eine Eingriff in diese bedeuten würde. Somit sind die ganzen "tollen" Handlungsbögen von ENT nichts weiter als total irrsinniger Unfug, der logisch nicht mal Ansatzweise zu erklären ist. Das erinnert mich irgendwie alles an die 8te Staffel von Akte X, als man die vielen Hinweise und Ereignisse der 7 Seasons vorher bezüglich der Alienstory auf einem Mal auflösen wollte und der Zuschauer nur noch entnerviert abschaltete (Das ganze lag nicht nur daran, das Mulder nicht mehr da war).
Ganz zu schweigen davon, das wohl niemand der Fans selbst diese, die noch so fantasievoll sind, sich vorstellen kann wie nach dem ganzen Kuddelmuddel noch die "normale" GEschichte von Kirk und Co hat passieren können.
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