Was hätte ihr bei Enterprise von der Story her anders gemacht ? - SciFi-Forum

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Was hätte ihr bei Enterprise von der Story her anders gemacht ?

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  • FinsterKlinge
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    Was ich bei Enterprise anders gemacht hätte

    Hallo,


    Also wo soll ich nur anfangen?


    Scott Bakula mag zwar ein "guter" Schauspieler sein, jedoch empfand ich es so dass er sich nicht wirklich ins Star Trek Universum eingebracht hat. Oft wenn er eine Sache auf eine Art verkörpern sollte oder darstellen sollte, wirkte es gerade als Gegenteil. Alleine schon seine dumme Reaktion als Trip stirbt... Er schien der fehlgeschlagene Versuch zu sein einen Kirk und einen Picard in einer Person zu vereinen. Da hätte ich mir noch eher einen Richard Dean Anderson als Jonathan Archer vorstellen können (wenn ich mir nur vorstelle dass er genauso über die Vulkanier geredet hätte, wie in Stargate über die Asgard).

    Die Erste Mission der NX-01...
    Es hatte doch schon etwas von "Star Trek Treffen der Generationen"... wo die Enterprise B vom Raumdock ausläuft um den El Aurianern zu helfen, und dabei quasi keine Bewaffnung oder Equipment dabei hat... da wäre es noch interessanter gewesen die Entwicklung des Warp 5 Antriebs und die Warp-5 Testflüge als erste Folge zu zeigen, danach den Bau der NX-01 mit Testflug und vielleicht einen Problem dass während des Flugs auftritt, dann den ersten Klasse M Planeten den die Enterprise findet und danach erst den normalen Plot (etwas abgeändert).

    Die Vulkanier wollen ja den Menschen nicht Ihre Technologien weitergeben, da Sie ja einst den Fehler bei den Klingonen gemacht hatten... okay... Aber die Enterpise erst mit Plasma Kanonen, Fusionstorpedos und Enterhacken... naja...
    Es wäre doch interessanter gewesen wenn die Enterprise bereits Phasen Kanonen gehabt hätte und dann im laufe der Zeit die Phasenkanonen verbessert hätte und stärker gemacht hätte. Dann die Photonic Torpedos... naja war spannend dass die nicht direkt dabei waren... Aber mal im ernst:
    Die Enterprise hatte soviele Möglichkeiten um an bessere Technologien zu kommen... einfache Tauschgeschäfte, Bergungen usw... und nie wurde die Chance wahrgenommen. Alleine schon wie die Enterpise an der intelligenten Reparaturbasis angedockt war, hätten Schilde, Traktorstrahlen, Replikatoren usw... mit bestellt werden können... Oder einfach mal in Daniels Kabine umgucken

    Ich hätte erwartet mehr über die Vulkanier und die Debrune/Romulanern zu erfahren...
    Wie alles vor Surak war, was alles danach passierte, wie sich beide Seite dann verändert haben... zudem hätte ich auch dann etwas über die Remaner verraten... eine Geschichte gegeben...

    Ich war von diesen "kleinen Konflikten" mit den Romulanern enttäuscht... ich hätte da wirklich einen richtigen Krieg zwischen Romulus und der Erde gezeigt.

    Ausserdem hätte der Bau der ersten Sternenbasis gezeigt werden sollen.

    Die Shuttlerampe der NX-01 fand ich richtig à la Defiant... sorry nein Danke! Da hätte schon etwas vernünftiges her müssen.

    Sato hätte etwas mit Reed anfangen sollen... wäre besonders etwas nettes für die Dekontaminationssequenzen geworden.

    Das Ende der Serie war auf einmal zu schnell da... 10 Jahre übersprungen... das war echt fies!

    Und dass Trip stirbt war auch fies... dass hätte ich anders gemacht. T'Pol und Trip wären ein Paar geblieben und hätten auch Nachwuchs bekommen.

    Naja... da gibt es soviel was ich verändert hätte... puhhhhhhhhhhhhhhh

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von berg-ulme Beitrag anzeigen
    Ich dachte bis jetzt, dass in der alten Zeitlinie (TOS,TNG usw.) Romulus in die Luft geflogen ist und in der neuen (Star Trek 2009) Vulkan und bis Romulus in die Luft fliegt ist noch Zeit.

    Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
    Stimmt,wie Tibo schon gesagt hat. Aber hier geht es um den Xindi-Anschlag in ENT, welcher in allen Zeitlinien stattfand.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von berg-ulme Beitrag anzeigen
    Ich dachte bis jetzt, dass in der alten Zeitlinie (TOS,TNG usw.) Romulus in die Luft geflogen ist und in der neuen (Star Trek 2009) Vulkan und bis Romulus in die Luft fliegt ist noch Zeit.

    Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
    Nee nee das hast Du richtig verstanden!

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  • berg-ulme
    antwortet
    Ich dachte bis jetzt, dass in der alten Zeitlinie (TOS,TNG usw.) Romulus in die Luft geflogen ist und in der neuen (Star Trek 2009) Vulkan und bis Romulus in die Luft fliegt ist noch Zeit.

    Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Nachdem ENT aber im Gegensatz zu ST11 ein Prequel und kein Reboot ist, haben in der Vergangenheit von TOS, TNG, DS9 und VOY der Anschlag und die Xindi-Krise ebenfalls stattgefunden (wurden nur nicht erwähnt). Daniels Zukunft ist anscheinend einzig eine alternative Realität (wie wir es schon oft in ST gesehen haben).
    Das weiß ich alles. Ich sage ja nur, das mann es hätte machen können.

    Aber es gibt da noch etwas, was ich in ENT anders gemacht hätte: Die letzte Folge hätte mMn besser gewirkt, wenn Shran noch in der Andorianischen Imperialen Garde gewesen wäre und Archer und Shran gewissermaßen als offizielle Vertreter ihrer Völker noch einmal auf eine gemeinsame Mission gegangen wären, bevor die Gründungszeremonie der Föderation begonnen hätte. Und das alles, ohne dass Trip dabei sterben muss.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Ich denke aber, dass man das problemlos hätte erhalten können. Der Grund: Durch die Xindi-Krise sind 7 Mia. Menschen gestorben, und sehr viele weiter Leben wurden beeinflusst. Somit hätten im 23. und 24. Jahrhundert viele Menschen gelebt, die es ohne den TCW niemals gegeben hätte und umgekehrt. Stellen wir uns mal vorm es hätte keinen Jim Kirk oder Jean-Luc Picard gegeben. Alleine dadurch wäre vieles anders geworden.
    Nachdem ENT aber im Gegensatz zu ST11 ein Prequel und kein Reboot ist, haben in der Vergangenheit von TOS, TNG, DS9 und VOY der Anschlag und die Xindi-Krise ebenfalls stattgefunden (wurden nur nicht erwähnt). Daniels Zukunft ist anscheinend einzig eine alternative Realität (wie wir es schon oft in ST gesehen haben).

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  • Flieger
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Naja, das ist meist so, wenn es sich um eine US-amerikanische Produktion handelt.
    Gerade für ST würde ich das aber nicht gelten lassen. Vor allem - aber nicht nur! - im Vergleich zu TNG:

    Picard: Frankreich
    Riker: USA
    Crusher Mond
    Troi: Betazed
    Data: Omicron Theta
    LaForge: African Confederation
    Yar: Turkana IV
    Worf: Quonos

    Archer: USA
    T'Pol: Vulcan
    Tucker: USA
    Reed: England
    Mayweather: Horizon (US-Vorfahren)
    Sato: Japan
    Phlox: Denobula
    Hayes: USA

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Wobei doch gerade das Prequel-Konzept IMO das Reizbare daran war, siehe die tolle Staffel 4 mit all ihren Referenzen auf Späteres.
    Da gebe ich Dir recht. Die vulkanische Reformation, die Borg, Dr. Arik Soong, die klingonischen Augments, die Gründung der Föderation, das alles war schön zu sehen.

    Ich denke aber, dass man das problemlos hätte erhalten können. Der Grund: Durch die Xindi-Krise sind 7 Mia. Menschen gestorben, und sehr viele weiter Leben wurden beeinflusst. Somit hätten im 23. und 24. Jahrhundert viele Menschen gelebt, die es ohne den TCW niemals gegeben hätte und umgekehrt. Stellen wir uns mal vorm es hätte keinen Jim Kirk oder Jean-Luc Picard gegeben. Alleine dadurch wäre vieles anders geworden.

    Aber die unmittelbaren historischen Ereignisse wären erhalten geblieben.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Das mag sein, aber ich hätte es trotzdem anders gemacht.
    Wobei doch gerade das Prequel-Konzept IMO das Reizbare daran war, siehe die tolle Staffel 4 mit all ihren Referenzen auf Späteres.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Aber eine veränderte Zeitlinie in ENT hätte den Vorteil, dass man eine veränderte Zeitlinie mit dem Planeten Vulkan gehabt hätte.
    Hey, man kann nicht alles haben. Wenn du schon Unterschiede willst, dann musst du auch mit denen zufrieden sein, die du bekommst.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Naja, genau dieses Potenzial nutzt jetzt das neue Star Trek-Universum ab ST11 (die erste ST-Produktion nach dem Ende von ETP) mit dem einzigen Unterschied, dass eine Veränderung der Zeitlinie etwas später stattfindet (2233) und "Enterprise" als einzige bisherige Star Trek-Serie in der Kontinuität beider Universen erhalten bleibt.
    Aber eine veränderte Zeitlinie in ENT hätte den Vorteil, dass man eine veränderte Zeitlinie mit dem Planeten Vulkan gehabt hätte.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Außerdem war "Enterprise" schon immer von Beginn der Serie an als Prequel zu den anderen ST-Serien geplant und nie als veränderte Zeitlinie.
    Das mag sein, aber ich hätte es trotzdem anders gemacht.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Wäre dies nicht der Fall, hätte man wieder die Möglichkeit gehabt, in der TOS- und in der TNG-Ära wieder neue Serien zu produzieren, da es ja nun keine Beschränkungen durch die ursprüngliche Zeitlinie gegeben hätte. Da wurde mMn sehr viel Potenzial verschenkt.
    Naja, genau dieses Potenzial nutzt jetzt das neue Star Trek-Universum ab ST11 (die erste ST-Produktion nach dem Ende von ETP) mit dem einzigen Unterschied, dass eine Veränderung der Zeitlinie etwas später stattfindet (2233) und "Enterprise" als einzige bisherige Star Trek-Serie in der Kontinuität beider Universen erhalten bleibt.

    Außerdem war "Enterprise" schon immer von Beginn der Serie an als Prequel zu den anderen ST-Serien geplant und nie als veränderte Zeitlinie.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Dass du den TCW-Arc nicht magst, kann ich verstehen und teile ich auch. Aber die Xindi-Handlung liebe ich (ok, Archers Aktionen waren oft Jack-Bauer-mäßig fragwürdig, allerdings hat man am Ende noch halbwegs die trekkige Kurve gekratzt) und die dritte ENT-Staffel war für mich damals die beste Trek-Staffel seit dem Ende von DS9 (und wurde von der vierten Staffel dann sogar noch übertroffen).
    Was den TCW angeht, finde ich eines sehr schade: In der allerletzten Folge von ENT erfahren wir ja auf Grund von Trois und Rikers Aussagen, dass die durch den TCW leicht veränderte Zeitlinie nun doch in unserer altbekannten Zeitlinie mündet. Wäre dies nicht der Fall, hätte man wieder die Möglichkeit gehabt, in der TOS- und in der TNG-Ära wieder neue Serien zu produzieren, da es ja nun keine Beschränkungen durch die ursprüngliche Zeitlinie gegeben hätte. Da wurde mMn sehr viel Potenzial verschenkt.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Käffchen? Beitrag anzeigen
    - der temporale krieg: war einfach nur nervig. beim wiedergucken habe ich diese folgen übersprungen. und die suliban gehörten ja dazu. also die landen in derselben schublade.

    ...davon abgesehen mochte ich die zindi story nicht. ja, da waren tolle folgen dabei die ich auch sehr mochte. aber immer im hintergrund diese "neu erfundenen" aliens und der sonderbar brutale kaptain. passte iwie nicht so. schade.
    Dass du den TCW-Arc nicht magst, kann ich verstehen und teile ich auch. Aber die Xindi-Handlung liebe ich (ok, Archers Aktionen waren oft Jack-Bauer-mäßig fragwürdig, allerdings hat man am Ende noch halbwegs die trekkige Kurve gekratzt) und die dritte ENT-Staffel war für mich damals die beste Trek-Staffel seit dem Ende von DS9 (und wurde von der vierten Staffel dann sogar noch übertroffen).

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  • Käffchen?
    antwortet
    ich hab jetzt nur den anfangspost gelesen aber ich kann im voll zustimmen:

    - der temporale krieg: war einfach nur nervig. beim wiedergucken habe ich diese folgen übersprungen. und die suliban gehörten ja dazu. also die landen in derselben schublade.

    ...davon abgesehen mochte ich die zindi story nicht. ja, da waren tolle folgen dabei die ich auch sehr mochte. aber immer im hintergrund diese "neu erfundenen" aliens und der sonderbar brutale kaptain. passte iwie nicht so. schade.

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