[029] "Das Minenfeld" / "Minefield"

[Ragnar]

Die Folge beweist einmal mehr, dass Star Trek doch keine sehr realistische Zukunftsvision ist.

Ich mein, England wird schießlich Fussballweltmeister !

[Logic]

Ich habe für: "gute Folge mit unterhaltsamer Story!" gestimmt.

In dieser Folge wurde Handlung und Action verknüpft. Die Beziehung der Charaktere wurde ausgebaut. Capatin->Reed. Außerdem haben mir die Außenaufnahmen der Hülle gefallen (First Contact mäßig). Das hat mir z.b. bei Voyager gefehlt.

Aber wie schon angemerkt hat das Entschärfen lange gedauert.

[Kopernikus]

Ich fand die Folge insgesamt gut. Schon alleine wegen des ersten Auftritts der Romulaner sehenswert. Das zeigt, das man in Enterprise scheinbar viel Wert auf große Handlungsbögen legt, den die werden ab sofort garantiert häufiger auftauchen. Genau dieses Konzept hat ja schon Babylon 5 vor der Mittlemäßigkeit bewahrt. Bleibt nur zu hoffen, das die Serie lange genug läuft, um eine ähnlich epische Story aufzubauen.

[Rhiannon]

Original geschrieben von Kopernikus
Bleibt nur zu hoffen, das die Serie lange genug läuft, um eine ähnlich epische Story aufzubauen.

Das glaubst Du nicht im Ernst, oder? Großer Handlungsbogen? Das ist ein wildes Handlungsgehoppse das zu nichts führen wird. Bestimmt wird das Resultat keine epische Story sein. Nie und nimmer. Nicht mit "Mister Was Machen Wir Denn Nächste Woche?" Rick Berman!

Jolan tru
Rhiannon

[Kopernikus]

In Anbetracht der Tatsache, das ein Krieg mit den Romulanern vor der Tür steht, bin ich da etwas optiimistischer als du. Ausserdem hat es bei DS9 ja auch geklappt und das sogar ziemlich gut (Wenn auch erst gegen Schluß)

[Mainboand]

Tja Kopernikus, ich kann dir da aber auch nicht ganz zustimmen. Die weitere Entwicklung der zweiten Staffel bis "Dawn" spricht nämlich eher gegen einen übergeordneten Handlungsbogen. Die Folgen stehen von der Story her für sich alleine, es gab höchstens mal eine kleine Anspielung auf frühere Ereignisse. Mehr nicht. Ich hätte zumindest eine Folge zum Thema "temporaler kalter Krieg" oder Konflikt "Andorianer - Vulkanier" erwartet. Beides kommt aber erst demnächst, wenn die 2. Staffel schon wieder zur Hälfte vorbei ist. Die Frage wird dann wohl auch sein: Müssen wir wieder bis zum Cliffhanger warten, bis das Thema fortgesetzt wird, oder kommt vorher noch was? Ich glaube aber, dass leider ersteres zutreffen wird.

Was DS9 angeht, ich meine mich zu erinnern, dass Berman in den späteren Staffeln seine Finger nicht so stark mit drin hatte.

[Kopernikus]

Vielleicht hätte ich schreiben sollen "Ich hoffe das man zukünftig mehr Wert auf Große Handlungsbögen legt". War natürlich nur wildes Spekulieren, ob man das zukünftig tuen wird. Aber "Minefield" bietet eine gute Grundlage für eine Romulaner-Handlungsbogen.

[Rhiannon]

Original geschrieben von Kopernikus
In Anbetracht der Tatsache, das ein Krieg mit den Romulanern vor der Tür steht, bin ich da etwas optiimistischer als du. Ausserdem hat es bei DS9 ja auch geklappt und das sogar ziemlich gut (Wenn auch erst gegen Schluß)

Optimismus habe ich mir bei Star Trek abgewöhnt. Anfangs hatte ich bei Enterprise noch ein wenig davon. Aber spätestens seit "Minefield" und dem stetigen Ideenrückgang der folgenden Episoden muß schon viel passieren, um mal wieder Optimistisch zu werden.
Bei DS9 hat es geklappt. Und spätestens jetzt weiß ich, was Star Trek an Michael Piller verloren hat. Mainboard hat da Recht, wenn er sagt, daß Berman in DS9 nicht so sehr involviert war!

Natürlich bietet "Minefield" mit dem Auftritt der Romulaner eine gute Grundlage für einen roten Faden in der Serie. Aber wenn sie schon den Temporalen Krieg nur alle 15 Folgen mal für erwähnenswert halten, dann haben wir bis zum Ende der Serie (bei 7 * 26 Folgen) glatte 12 Episoden, die sich damit beschäftigen. Bei DS9 war da die Quote ein wenig besser, aber auch da hatte man manchmal den Eindruck, daß man den Krieg irgendwie vergessen hätte.

Das Problem ist die Vorgehensweise bei Star Trek. Anstatt sich zwischen den Staffel Gedanken über die Weiterführung der Gesamtgeschichte zu machen (die man IMHO schon kennen sollte, bevor die erste Folge gedreht wird) machen sie Brainstormings, wo zwischen den Scripts jeder mal eine Idee in die Wagschale werfen darf.
Nein! Ich bin fast 100%ig sicher, daß Enterprise unter Bermanscher Führung keine epische Breite á la DS9 oder Babylon 5 erreichen wird. Niemals!

Und falls es doch so kommen sollte fress ich einen Besen, der zehn Jahre lang in Sirup gestanden hat.

Das ist kein Pessimismus mehr, das ist schon Fatalismus!

Jolan tru
Rhiannon

[Kopernikus]

Wieso Sirup? Wenn schon trocken du Warmduscher

[Rhiannon]

@Kopernikus

Na! Du wirst den Spruch doch wiedererkannt haben... oder?

Jolan tru
Rhiannon

[Kopernikus]

Ich gestehe meine Unwissenheit: Keine Ahnung!

[Paulus Scandia]

wenn das so weiter geht mit der Serie unter Bermans "Oberhoheit" dann seh ich schwarz für die Serie, die Folge war einfach Schrott, voller Fehler und nicht der Rede wert.

[captainslater]

Also ich fand die Folge durchschnittlich. Zwar toll das man ein wenig mehr über Reed's Charakter erfährt aber auch schon nicht mehr. Das Entschärfen der Mine war einfach langweilig. Dann die Rettungsaktion leicht kurios. Das einzig positive das Design der Birds-of-Prey. Ich glaube ich verstehe DocBashirs Abneigung gegen John Shiban langsam
2**

[Spocky]

Von mir gibts 4*. Jetzt weiß ich wenigstens, wie die Romulaner in ENT eingebettet sind und kann recht gut damit leben. Die Schiffe gehen absolut konform mit TOS, ich wusste schon bevor es gasagt wurde, dass es sich um Romulaner handelt, und zu sehen bekommt man sie ja auch nicht. Da der name Archer ja schon bekannt war, stört der Rest nicht weiter.

[Paulus Scandia]

Die Schiffe sind Konform?Die sind grün, in TOS waren sie weiß mit bemalung....