[029] "Das Minenfeld" / "Minefield" - SciFi-Forum

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[029] "Das Minenfeld" / "Minefield"

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    Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
    Alle Logikfehler wurden hier ja schon angesprochen, vor allem der Schluß ist sinnlos. Archer und Reed drehen sich im Weltraum durch Zufall genauso um die Explosion nicht abzubekommen, na klar.
    Ich glaube, man hört zumindest ein Zischgeräusch, dass auf zumindest kleine Manövrierdüsen oder hindeutet.

    Warum er die genauen Abläufe des Entschärfens kennt (70° in die Richtung und verkehrt herum) weiß auch keiner.
    Ähm, er ließt es vom großen PADD ab, das er mit sich herum schleppt. Das liefert ihm eine Art Live-Röntgenbild vom Inneren der Mine.
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      Hmmm...
      An sich ist die Handlung so unspannend nicht; stören tut mich allerdings, wie mühelos Archer die Mine learning-by-doing entschärft, mal so im Vorbeigehen... mhhh, joa... will ich so nicht glauben.
      Desweiteren muss ich sagen, dass Lt. Reed mir in der Folge extremst auf den Keks ging!
      In der Folge "Allein" wurde sein Naturell ja schon recht deutlich dargestellt.
      Anfangs fand ich in dieser Folge die genaue Schilderung seiner Familiengeschichte eigentlich sehr schön, da man ein wenig mehr über ihn erfährt.
      Als er dann aber anfing von Heldentaten zu faseln und seiner Todessehnsucht möcht ich schon fast sagen, Ausdruck zu verleihen... da musste ich schon mit den Augen rollen.
      Und... was für ein Zufall er erhält ein paar Minuten später auch gleich die Gelegenheit, seinem Captain noch ein Pfund Pathos um die Nase zu schmieren... Ne, sorry, das war wirklich nervig!!!

      Auch ging mir die Flugeinlage der beiden von der explodierten Mine ins Hangartor ein wenig zu glatt.
      Das kann mir keiner erzählen, dass die Enterprise während der Verfolgung durch zwei romulanische Schiffe mal so en passant zwei Brückenoffiziere einsammelt und auf Warp beschleunigt... no way!

      3 Sterne

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        Mit der Episode „Das Minenfeld“ wurde m.E. die Chance verpasst, die erste Begegnung von Menschen und Romulanern möglichst spannend und aussagefähig zu erzählen.

        Stattdessen besteht der Erstkontakt mit einem der (später) bekanntesten und gefährlichsten Gegnern der Föderation aus einem Haufen von getarnten Minen sowie zwei Warbirds, die einige Warnschüsse abgeben. Die Romulaner selbst bekommt man gar nicht erst zu Gesicht, was aber wohl dem Canon geschuldet ist.

        Noch ärgerlicher und nerviger ist allerdings der eigentliche Plot, nämlich das falsch verstandene Heldentum von Lt. Reed, der es offenbar kaum erwarten kann, seinen Vorfahren nachzueifern und sich für die Enterprise zu opfern. Während Archer neuerdings also auch in der Lage ist, mal eben eine fremde Mine zu entschärfen (natürlich nach Anleitung), faselt Lt. Reed unaufhörlich von seiner bevorstehenden Heldentat, und dass sein Schicksal bedeutungslos gegen das der Enterprise ist. Dass hierbei auch der eine oder andere witzige Dialog zustande kommt, will ich gar nicht bestreiten, aber insgesamt wirkt das doch alles sehr konstruiert und einfach völlig deplatziert für einen Lieutenant der Enterprise, auf den man sich immer verlassen können muss. Mir wäre an Archers Stelle jedenfalls ziemlich unwohl, wenn ich wüsste, dass einer meiner wichtigsten Brückenoffiziere offenbar nur auf eine Gelegenheit wartet, sich heldenhaft in den Tod zu stürzen.

        Das Ende überzeugt mich ebenso wenig. Bei der offensichtlich ziemlich hohen Sprengkraft der Mine hätten Archer und Reed trotz der schützenden Duranium-Türen eigentlich nicht überleben können; wirklich glaubwürdig ist das jedenfalls nicht.

        Positiv zu bewerten ist, dass man etwas mehr über Lt. Reed und dessen Familiengeschichte erfährt. Auch Archers Bemühungen, eine etwas tiefere Bindung zu Lt. Reed herzustellen, kommen glaubhaft und unterhaltsam zur Geltung (Stichwort: Frühstück). Mayweather hat ebenfalls einige gute Szenen, als er das Schiff durch das Minenfeld manövriert.

        Die Special effects sind wie immer ganz okay, d.h. rein optisch gibt es an der Episode nicht viel auszusetzen.

        Was aber fehlt, ist eine gute und durchdachte Story, die den Erstkontakt mit den Romulanern angemessen exponiert. So aber fällt den Romulanern nur eine oberflächliche und einfallslose Statistenrolle zu. Schade.

        3 *** Sterne.
        „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
        (Albert Einstein)

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          Also bin schon etwas enttäuscht, hätte mir auch mehr erwartet vom Erstkontakt mit den Romulanern, bin der Meinung hier wurden viele Möglichkeiten vergeben eine interessante Story zu erzählen. Auch irritierte mich das Verhalten der Romulaner etwas, gut in TOS waren sie noch ehrenvoll, aber es ist eigentlich nicht ihr Stil ein fremdes Schiff einfach so verschwinden zu lassen, nachdem es in rom. Gebiet eingedrungen ist.
          Auch die Szenen zwischen Archer und Reed haben mir nicht gefallen, wirkte viel zu sehr aufgesetzt, wie Reed sich unbedingt opfern wollte. Auch die Rettungsaktion mit den Trümmerstücken fand ich total unrealistisch.
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            Das Auftauchen bzw. nicht Auftauchen der Romulaner hat mich eigentlich gar nicht so sehr gestört. Eher war ich froh, dass dies nicht gleich zu breit getreten wird. Für den ersten Kontakt mit ihnen war das imho so weit schon ausreichend.

            Ich fand aber die Handlung an sich nicht so wahnsinnig spannend. Die Enterprise rauscht halt in ein getarntes Minenfeld. Eine Mine richtet ganz schön Schaden an, eine andere heftet sich an, explodiert aber nicht. Diese muss nun also weg.

            Dann wird ewig darauf herumgeritten wie die Mine entschärft wird, was auch beim xten Mechanismus nicht so viel interessanter wird. Zwischendurch tauchen halt immer mal die Romulaner auf um ein wenig Druck zu machen, zeigen sich aber imho schon wieder zu nachsichtig.

            Ich mein, wie lange waren die noch da nachdem das erste Mal die Meldung von den Romulanern kam, dass sich die Enterprise doch bitte sofort und ohne Verzögerung verpieseln sollte, oder zerstört wird? Und das ganze dann noch 2-3 Mal. Das Laden der Waffen kam mir auch fast eher so vor als wollten sie zwar Druck machen, aber hätten glatt noch gewartet, dass die Enterprise ihre Männer wieder an Bord bringt.

            Anscheinend wollte man sie aber hier auch gar nicht als DEN rücksichtslosen Feind darstellen der sofort ohne Gnade schießt. Das war evtl. dann noch das Interessanteste an der Folge.

            [Edit]
            Natürlich war das Entschärfen auch noch "aufgelockert" durch das Gespräch zwischen Archer und Reed. Allerdings kommt - bei mir - Reed bei so etwas immer nicht besonders gut weg. Der Typ gibt immer sofort auf, das hat mich schon bei Shuttle Pod 1 genervt. Bleibt die Hoffnung dass auch er irgendwann endlich mal kapiert, dass ein Spiel erst verloren ist, wenn es verloren ist. Und er statt gleich aufzugeben und/oder sich zu opfern vielleicht erst einmal versuchen sollte die Situation zu ändern.

            Für mich ***.

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              Anscheinend wollte man sie aber hier auch gar nicht als DEN rücksichtslosen Feind darstellen der sofort ohne Gnade schießt. Das war evtl. dann noch das Interessanteste an der Folge.
              Find ich auch gar nicht notwendig, bin immer froh, wenn mal eine StarTrek-Spezies nicht ganz so eindimensional daherkommt.

              War dem Auftreten der Romulaner eigentlich ganz zufrieden. Fand's auch gut, dass die Crew erstmal entschlüsseln musste, was die Romis eigentlich wollen, sowas kam später in der viel zu selten vor.
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                Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                Das Ende überzeugt mich ebenso wenig. Bei der offensichtlich ziemlich hohen Sprengkraft der Mine hätten Archer und Reed trotz der schützenden Duranium-Türen eigentlich nicht überleben können; wirklich glaubwürdig ist das jedenfalls nicht.
                Zuerst mal das mit den Logikfehlern in der Episode: Da gibt es eigentlich kaum welche, und schon gar nicht jene, was die meisten Zuschauer als Logikfehler zu erkennen glauben. Im Vakuum gibt es praktisch keine Druckwelle. Sofern die Mine nicht direkt durch Kontakt explodiert, ist die Explosion im Vakuum relativ ungefährlich. Gefahr besteht durch Strahlung und Trümmerteile. Geht man davon aus, dass sich diese Schadwirkung isotrop verteilt, reicht ein relativ geringer Abstand bereits aus, um einen kleinen Raumwinkel zu erzeugen, in dem man sich befindet und wenig abbekommt.

                Man kann noch viel mehr erklären. Z.B. könnten diese Minen anfangs weit verstreut gewesen sein, erst nachdem die NX ins Feld geflogen ist, haben sich die Minen enger um die NX konzentriert. Zudem scheinen die Minen auch so eine Art Test zu sein, ob der Gegner weit genug entwickelt ist, um sie entschärfen zu können, also als ebenbürtig gelten kann.

                Schwache Gegner überleben die Mine nicht, bei starken Gegner ist man dann vorgewarnt. Dass die Romulaner die NX nicht beschießen, ist stimmig, denn warum sollten sie einen Krieg provozieren, solange sie noch in der Aufbauphase ihres Imperiums sind und ihre Gegner noch nicht ausreichend kennen?

                Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                Mit der Episode „Das Minenfeld“ wurde m.E. die Chance verpasst, die erste Begegnung von Menschen und Romulanern möglichst spannend und aussagefähig zu erzählen.
                Das ist ja längst in "Spock unter Verdacht" geschehen. Eine große Überraschung für den Zuschauer ist eh nicht mehr drin gewesen. In ENT wurden die Romulaner über den Titel eines Buches in der Bibliothek des 31. Jahrhunderts angekündigt, und hier ist es ähnlich. Diese Folge ist noch gar nicht die Begegnung mit den Romulanern. So richtig losgehen sollte es erst in der fünften Staffel.

                Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                Während Archer neuerdings also auch in der Lage ist, mal eben eine fremde Mine zu entschärfen (natürlich nach Anleitung), faselt Lt. Reed unaufhörlich von seiner bevorstehenden Heldentat, und dass sein Schicksal bedeutungslos gegen das der Enterprise ist. Dass hierbei auch der eine oder andere witzige Dialog zustande kommt, will ich gar nicht bestreiten, aber insgesamt wirkt das doch alles sehr konstruiert und einfach völlig deplatziert für einen Lieutenant der Enterprise, auf den man sich immer verlassen können muss. Mir wäre an Archers Stelle jedenfalls ziemlich unwohl, wenn ich wüsste, dass einer meiner wichtigsten Brückenoffiziere offenbar nur auf eine Gelegenheit wartet, sich heldenhaft in den Tod zu stürzen.
                Dann doch bitte auch mal Worf auf der Brücke der Enterprise-D unter der Lupe nehmen. Wenn es irgendwo einen wichtigen Brückenoffizier gibt, der nicht zurechnungsfähig ist, dann ist das Worf.

                Reed geht es nicht um Krieg und Ehre usw. Reed erzählt seine Geschichte vielleicht, weil er sich selbst davon überzeugen will oder muss, dass es das Richtige ist, sich für das Schiff und die Crew zu opfern. Die großartigen TNG-Heldenübermenschen würden natürlich nicht mit der Wimper zucken oder sonst irgendeine menschliche Regung zeigen.

                Dass Archer die Mine entschärft ist auch kein Logikfehler. Archer als Captain und Sohn eines Warp-Konstrukteurs dürfte im Gegensatz zu Deanna Troi die Maschinenraumprüfung tatsächlich bestanden haben. Troi schickt den holodecksimulierten Geordi in den Tod, Archer entschärft die Mine selbst, nach Anleitung von Reed. Eine besondere manuelle Geschicklichkeit ist nicht erforderlich, es ist nur eine Sache der Konzentrationsfähigkeit, und die dürfte Archer als Captain haben.

                Ich habe lange überlegt, wie viele Sterne ich der Folge beim Rerun gebe, und ich kann zwar die sechs Sterne nicht mehr vergeben, aber immer noch fünf * * * * *. Das Interessante ist, wie schwierig es Reed und Archer fällt, sich menschlich nahe zu kommen. Reed hat nicht das geringste Interesse an Sport, und er wahrt am liebsten Distanz. Niemand wusste, was sein Lieblingsessen ist. Reed ist einfach ein schwieriger Charakter, jemand der an sich selbst und andere hohe Ansprüche stellt, aber selbst auch Defizite hat.

                Reed sagt, die Disziplin an Bord könnte strenger sein, aber gleich in der nächsten Folge lässt er sich wie ein Schuljunge von Tucker zum Äpfelstehlen anstiften, und bei seinem Landurlaub auf Risa war es nicht besser. Solche Menschen, die an ihren eigenen Ansprüchen scheitern und widersprüchlich sind, findet man auch im realen Alltag. Ich sehe es immer gerne, wenn Reed in irgendeiner Folge unter Druck gerät. Er besitzt viele Fähigkeiten, technische und taktische, zeigt aber auch viele menschliche Schwächen.

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                  Zitat von irony Beitrag anzeigen
                  Reed sagt, die Disziplin an Bord könnte strenger sein, aber gleich in der nächsten Folge lässt er sich wie ein Schuljunge von Tucker zum Äpfelstehlen anstiften,
                  Das Schöne daran ist, dass Archer in der folgenden Standpauke Reed dessen eigene Einstellung sogar vorhält.

                  ARCHER: You've made it clear to me that you think discipline aboard Enterprise has gotten a little too lax. I'm beginning to agree with you.
                  Ist auch wieder ein Beispiel für die Kontinuität, die in der Serie vorherrscht. Allgemein gibt es am Beginn der 2. Staffel sehr viele Erwähnungen des Minenfeld-Zwischenfalls und der daraus entstandenen Schwierigkeiten.
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                    Zitat von irony Beitrag anzeigen
                    Im Vakuum gibt es praktisch keine Druckwelle. Sofern die Mine nicht direkt durch Kontakt explodiert, ist die Explosion im Vakuum relativ ungefährlich.
                    Dann liegt der Fehler aber in der Art der visuellen Darstellung, d.h. die Explosion hätte konsequenterweise nur als dumpfe „Verpuffung“ dargestellt werden müssen. Stattdessen erinnert sie – ich habe mir die Szene noch mal angesehen – an eine gewöhnliche Explosion mit entsprechender Druckwelle, wie man sie auch aus anderen Actionfilmen kennt.

                    Zitat von irony Beitrag anzeigen
                    Dann doch bitte auch mal Worf auf der Brücke der Enterprise-D unter der Lupe nehmen. Wenn es irgendwo einen wichtigen Brückenoffizier gibt, der nicht zurechnungsfähig ist, dann ist das Worf.
                    Der Vergleich hinkt allerdings. Worf ist Klingone, und es liegt in der Mentalität und der Tradition der Klingonen, sich nötigenfalls heldenhaft zu opfern. Die Ehre geht einem Klingonen über alles, und das war Picard auch bewusst, als er Worf zum Sicherheitschef beförderte. Worf ist zwar Offizier der Sternenflotte, doch er lebt und denkt wie ein Klingone, das hat er stets betont.

                    Reed hingegen ist ein Mensch, und den Menschen ist ein solch exzessiver Kodex fremd. Hier sollten also rationalere Denkweisen im Vordergrund stehen. Dass es in der Geschichte der Raumflotte zwar vereinzelt Fälle gab, wo sich ein Offizier für andere opfert, ist unbestritten. Reeds Verhalten in der fraglichen Situation wirkt hingegen beinahe lächerlich: „Prima, ich darf mich endlich opfern und damit meiner Bestimmung folgen!“ (Um es mal etwas überspitzt zu formulieren.) Wirklich seriös und vertrauenserweckend hört sich das nicht gerade an.
                    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                    (Albert Einstein)

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                      Ich hatte die Folge eigentlich besser in Erinnerung, aber wenn man sie sich so ansieht, muss man feststellen, dass sie tatsächlich bis oben hin voller Logikfehler steckt, die aber schon zu Genüge aufgezählt wurden. Die Effekte hingegen waren voll in Ordnung und auch die neuen alten Birds of Prey sind eine Augenweide.
                      Die Charakterentwicklung zwischen Reed und Archer war ganz in Ordung, wenn auch stellenweise ziemlich überzogen. Gut gemacht fand ich das Frühstück gleich zu Beginn der Folge.
                      Reed hat zuletzt immer wieder angeboten, sich für das Schiff zu opfern. Hätte man (schlimmstenfalls) sein Bein nicht mit einer Lasersäge ect. abtrennen können? Ist zwar auch nicht angenehm, aber besser als ihn sterben zu lassen.
                      Ich schließe mich der breiten Mehrheit an und vergebe 4 * * * *

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                        "Das Minenfeld" war genau das, was ich bis dato mit Star Trek nicht verbinde, was jedoch viele heutige Filme ausmacht: Effekthascherei um der reinen Action willen, Bedrohungshäufung (Minenentschärfung, Romulaner, Bein durchbohrt, Luftknappheit) und Unsinn (mit vorgehaltenen Schilden gegen eine Explosion, die zuvor das gesamte Schiff beschädigt hat; Malcom analysiert fröhlich mit durchbohrtem Bein, bevor er Schmerzmittel kriegt).

                        Tiefgang soll das Gespräch zwischen Archer und Malcom um Führungsstile sowie Aquaphobie bringen, doch hätte man dafür dieses ganze Tohuwabohu nicht gebraucht. Das Minenentschärfen war im Übrigen langatmig.

                        Warum schließlich ein Einsatz des Teleporters nicht einmal angedacht wird, bleibt ein Rätsel.

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                          Hatte zwar die Folge zwar etwas besser in Erinnerung, aber gefallen hat mir diese trotzdem noch ganz gut.
                          Fand die Aussen-szenen an der Enterprise und das Entschärfen der Bombe recht gelungen. Malcolm ist zudem einer der interessanteren Charaktere der Serie, was man zb. beim Dinner mit dem Captain wieder sehen konnte.
                          Das Auftauchen der Romulaner war vielleicht nicht Notwendig, aber wurde ganz gut gelöst, da man sie nicht zu Gesicht bekommen hat.

                          4*

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                            Nervend finde ich Reeds devote Haltung und seine autoritätshörige Art. Als Lieutenant steht er in der Hierarchie ohnehin weit oben. Besser ist wohl, ihn blass bleiben zu lassen.

                            Romulaner und Vulkanier müssten ähnliche Sprachen haben. Warum hat Hoshi das nicht festgestellt?

                            Das Minenentschärfen ist so langweilig wie Reeds Lebensgeschichte. Man ahnt, dass es Archer nicht gelingen wird, die Mine zu entschärfen. Es wäre ja auch zu einfach, da die Mine von einem unbekannten Volk mit unbekannter Technologie stammt.

                            Ich vergebe 2 Sterne.

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                              Zitat von hismoom Beitrag anzeigen

                              Romulaner und Vulkanier müssten ähnliche Sprachen haben. Warum hat Hoshi das nicht festgestellt?
                              Wird das irgendwann später mal gesagt, dass die Sprachen ähnlich sind? Wenn nicht wüsste ich nicht warum die nicht sehr unterschiedliche Sprachen haben können sollten.

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                                Offenbar gibt es keine Erinnerung bei den Vulkaniern an der gemeinsamen Vergangenheit mit den Romulanern.
                                Wenn die Sprache der Romulaner unbekannt ist, muss sie sich seit der Trennung von den Vulkaniern sehr verändert haben. Aber eine gemeinsame Wurzel muss es doch geben.

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