Dies war keine Folge voller Action. Aber sie hatte Handlung die auch nicht langweilig wurde. Das Aufrollen von ST:VI fand ich nicht nervig bzw. unpassend. Es wurde interessant dargestellt.
Mein Rating: **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
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[045] "Das Urteil" / "Judgment"
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Eine Episode, die Einblicke ins Klingonische Imperium des 22. Jahrhunderts und in die Denkweise ermöglicht, hat es meiner Meinung nach gebraucht - zudem ist die Idee mit der "Gerichts-" Verhandlung mehr als recht gut gelungen, obschon man weiss, dass Archer wohl nicht auf Ruoa Penthe das zeitliche segnen wird...
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Eine ordentliche Folge mit einigen netten Dialogen und einem glänzed aufgelegten Hertzler. Ich fand es sehr schön mal wieder einen alten DS9 Bekannten wieder zu treffen, wenn auch in einer anderen Rolle.
Die Star Trek VI Zitate waren interessant aber etwas zu stark vorhanden. Die Gerichtsverhandlung (hätte mir auch die Dolmetscher gewünscht) fand ich noch gelungen, jedoch die erneute Strafe auf Rura Pente schienen mir dann etwas zu viel der Parallelen. Wiedermal bekam man nicht viel neues geboten, so waren ja beispielsweise die unterschiedlichen Darstellungsweisen der gleichen Begebenheit (hier der Kampf Duras - Enterprise) häufiger zu sehen, etwa in der TNG Episode "Riker unter Verdacht". Gerichtsfolgen gab es auch schon zu Hauf, aber es ist mittlerweile wohl müßig in jeder Enterprise Folge die "Das gab es schonmal"-Momente aufzuzeigen.
Am Ende kommt wieder eine gute Episode heraus.
4 Sterne
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so an sich (die Handlung betrachtet) war's schon eine Strickmuster-Folge. aber ich fand die Einblicke in das klingonische Reich und das jeder-will-heutzutage-Krieger-werden sehr interessant.
die Wiedererkennenseffekte machen für mich einen Teil des Reizes von ENT aus. und der ist ja deutlich da, wenn ein Duras vor Gericht steht, und man an den klingonischen Spruch "er könnte Eis auf Rura Pente verkaufen" erinnert wird (und die Drohung, die Nacht an der Oberfläche verbringen zu dürfen, hat doch Kirk bestimmt auch schon abbekommen, oder?).
Ich muß aber Rhiannon zustimmen. Irgendwie find ich es nicht toll, wenn die Hauptpersonen die anderen (Außerirdische mit völlig anderen Wertvorstellungen) so bekehren. andererseits müssen Archer et al. auch mal Recht haben und können nicht ständig Fehler machen, schließlich müssen mal die Helden der Enterprise A aus diesen Zeiten hervorgehen und wie DocBashir schon sagte: Kolos hatte es ja schon in sich, und die Klingonen erwachen nun mal genau dann, wenn jemand ihre Ehre angreift.
so alles in allem fand ich es eine gute Episode. nicht so wahnsinnig vielschichtig, aber eine solide Klingonenfolge.
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Original geschrieben von Calex
Die Story erinnert mich ziemlich an Startrek VI - Das unentdeckte Land. Hat man hier vieleicht nicht nur die Story sondern auch die Kulissen recycled???
Sorry aber irgendwie fehlt mir bezüglich der Klingonen noch der Auslöser, der dann zu der bekannten Fehde und der währenden Feindschaft zwischen den Klingonen und den Menschen führt. Oder hat der besch... TCW das bereits verändert?
Heute steht genau an dieser Stelle im Übrigen der ebenfalls dreistöckige Hauptmaschinenraum der Enterprise-E.
Soweit ich weiß, soll "Judgment" eine Art Hommage an "Star Trek VI: Das unentdeckte Land" und dem darin enthaltenen Abenteuer von James T. Kirk und seiner Enterprise-A sein, das vor rund 12 Jahren über die Leinwand flimmerte.
(Oder dies war nur eine Ausrede der Autoren, um ihre Einfallslosigkeit zu "vertuschen"... ).
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Original geschrieben von Mainboand
Was mich gestört hat, war die Tatsache, dass Archer während der Verhandlung keinen Übersetzer hatte.
Hätten Kirk und McCoy eine Hoshi an Bord gehabt, hätten die beiden sicher auch keinen Übersetzer gebraucht Hoshi ist immerhin Lehrerin und die bietet bestimmt Sprachkurse in ihrer Freizeit an... vielleicht hat Archer ja klingonisch gelernt
Vielleicht hat der Richter in ST:VI einfach nur nen echt fiesen Dialekt
Zum Thema Nostalgiefolge stimme ich euch natürlich zu... sowas brauch ENT aber wirklich öfters. Sowas schlägt nen schönen Rahmen zu den "zukünftigen" Serien
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Original geschrieben von Mainboand
Also mir hat die Folge echt gut gefallen. Was mich vor allem freut ist die Gewissheit, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde.
Nebenbei bemerkt fand ich die Kulissen richtig geglückt. Einzig der Sitzplatz des Richters hätte noch etwas schwächer beleuchtet werden können (der saß in ST VI doch fast im Dunkeln, oder?).
Was ich sehr gut fand war die Brückenbeleuchtung auf dem klingonischen Schiff. Dieses rot/blau erinnerte stark an Star Trek - The Motion Picture! Und diese "Einfärbung" fand ich damals schon genial!
Was mich gestört hat, war die Tatsache, dass Archer während der Verhandlung keinen Übersetzer hatte.
P.S.:
@Doc
laut den offiziellen Ankündigungen soll Duras ein Vorfahre des späteren Duras in TNG sein.
Bei der Folge hatte man wohl darüber nachgedacht, wie man wohl alte Zuschauer wieder vor die Glotze locken kann. Der Gerichtssaal, Rura Pente, Duras und Kolos bergen einen gewissen Wiedererkennungseffekt.
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Original geschrieben von squatty
Ansonsten war die Storz doch recht gut,
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Also mir hat die Folge echt gut gefallen. Was mich vor allem freut ist die Gewissheit, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde.
Nebenbei bemerkt fand ich die Kulissen richtig geglückt. Einzig der Sitzplatz des Richters hätte noch etwas schwächer beleuchtet werden können (der saß in ST VI doch fast im Dunkeln, oder?). Was mich gestört hat, war die Tatsache, dass Archer während der Verhandlung keinen Übersetzer hatte. Ansonsten war es aber gelungen. Der Urteilsspruch kam mir irgendwie verdächtig bekannt vor.
In jedem Fall gehört 'Judgment' zu den guten Folgen der zweiten Staffel. Ich freue mich auch schon auf Bounty.
P.S.:
@Doc
laut den offiziellen Ankündigungen soll Duras ein Vorfahre des späteren Duras in TNG sein.
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Ich fand die Folge ziemlich gelungen. Man hat endlich mal mehr ueber die Kloingonen erfahren, vorallem dass nicht alle Blutruenstige Krieger sind bzw. waren.
Ansonsten war die Storz doch recht gut, auch wenn ich mich frage, wie denn genau die Klingonen jetzt an Archer rangekommen sind. Die Effekte waren ausserst ueberzeugend und die Dialoge fand ich auch aeusserst gelungen.
" Battleship Enterprise" lol....
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Original geschrieben von DocBashir
Du musst bedenken, dass Kolos ja eigentlich genau wußte, was da abläuft. Er erkennt direkt die Lügen Duras, der versucht sich aus seiner Schmach zu retten, in dem er zumindestens die Schuld des Angriffs auf Archer schiebt.
Warum hat man ihm also nicht auch einen (für Menschen) unsympatischeren Zug gegeben? Das hätte den Charakter mehrschichtiger und IMHO interessanter gemacht. Mag ja sein, daß die Verteidigung Archers für ihn ehrenvoll war. Aber ich denke, daß sein Ehrbegriff ein anderer sein sollte als der eines Menschen oder eines unter Menschen aufgewachsenen Klingonen (ihr wißt auf wen ich anspiele)
Kolos weiß genau, dass im Imperium eine wahre Schlammschlacht um Ehre stattfindet, bei der es nicht um wahre Ehre geht, die man sich durch Ruhm und Ehrlichkeit verdient, sondern wirklich nur durch sinnloses Lügen und Blut verschütten.
Hätte er diese Rede nicht gehalten, hätte er nicht dafür gekämpft, dass sich das Imperium vielleicht zu einer besseren Zeit zurückorientiert. Archer hat ihm keines Falls die Augen geöffnet. Er hat Kolos nur einen Anlass gegeben endlich mal seine Kritik zu äußern... gut Archer hat nachgeholfen, aber die Voraussetzungen lagen bei Kolos.
Ach ja... Ich frage mich immer was unter der Maske ist... Voila: Helen Cates
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Original geschrieben von Rhiannon
Bei seinem Pladoyer für Archer dachte ich zuerst, daß er für Archer Ruhra Pente herausschinden wollte. Das hätte ich als klingonische Gerechtigkeit für einen Außenweltler empfunden. Aber er war richtig begierig darauf auf Freispruch zu plädieren.
Du musst bedenken, dass Kolos ja eigentlich genau wußte, was da abläuft. Er erkennt direkt die Lügen Duras, der versucht sich aus seiner Schmach zu retten, in dem er zumindestens die Schuld des Angriffs auf Archer schiebt.
Kolos weiß genau, dass im Imperium eine wahre Schlammschlacht um Ehre stattfindet, bei der es nicht um wahre Ehre geht, die man sich durch Ruhm und Ehrlichkeit verdient, sondern wirklich nur durch sinnloses Lügen und Blut verschütten.
Hätte er diese Rede nicht gehalten, hätte er nicht dafür gekämpft, dass sich das Imperium vielleicht zu einer besseren Zeit zurückorientiert. Archer hat ihm keines Falls die Augen geöffnet. Er hat Kolos nur einen Anlass gegeben endlich mal seine Kritik zu äußern... gut Archer hat nachgeholfen, aber die Voraussetzungen lagen bei Kolos.
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Original geschrieben von Harmakhis
Da muss ich aber echt widersprechen - gerade der Verteidiger war für mich ein perfekter Klingone. Ich meine, wenn man ihn mit Worf und Martok vergleicht, dann war dieser dumme Sohn eines Lehrers und einer Biologin klingonischer, als diese dummen "Tiere" - das stört mich nämlich bis jetzt in in Enterprise, dass sie so tierisch, instinktgesteuert, übertreiben gewaltgeil und unehrenhaft dargstellt werden.
Ich hätte mir soetwas gewünscht:
"No Archer! This is not our way! You are alien to us... so death may not be the appropriate way to punish you! Ruhra Pente is the best I can do for your self-pity soul! Live with it... or die!"
(immer davon ausgehend, daß klingonische Aussage gegen menschliche Aussage stand)
Daß sich die Klingonen späterer Jahrhunderte anders Verhalten mag an der engen Zusammenarbeit mit den Menschen liegen und den politischen Veränderungen im Imperium. Bestimmt würde die Föderation nicht mit einem Gegner Frieden schließen, der sich mit Gewalt weitere Kolonien "raubt". Die Darstellung der Klingonen der ETP Ära war meiner Ansicht nach völlig OK!
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Da muss ich aber echt widersprechen - gerade der Verteidiger war für mich ein perfekter Klingone. Ich meine, wenn man ihn mit Worf und Martok vergleicht, dann war dieser dumme Sohn eines Lehrers und einer Biologin klingonischer, als diese dummen "Tiere" - das stört mich nämlich bis jetzt in in Enterprise, dass sie so tierisch, instinktgesteuert, übertreiben gewaltgeil und unehrenhaft dargstellt werden.
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Eine eher enttäuschende und schleppende Story mit guten Darstellern und genialer SFX, welche die dürftige Geschichte nicht mehr retten konnte(n).
Wieder mal ist es die banale Story ohne Überraschungen, die alles zunichte macht, leider.
Mit dem Charakter des Verteidigers wurde es mal wieder geschafft einer sonst recht fremdartig wirkenden Rasse menschliche Grundsätze und Werte einzubläuen... long live the american way
Da eine Episode nun mal mit einer Geschichte und guten Ideen steht und fällt gibts von mir nur 2 *chen.
Beste Szene: Archers erste Erfahrung mit Bloodwine
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