[049] "Regeneration" / "Regeneration"

[T'Varrêl]

Nun ja, T'Pol ist ja nicht wirklich halbnackt. Aber wenn du die Serie schon so kritisch beurteilst musst du doch sagen das außer vielleicht auf TNG deine Beschreibung doch auf jede ST Serie passt!

[Mr.Vulkanier]

Original geschrieben von Calex
Um es mal kurz zu machen.... In der ersten Folge mit den Borg hatte die Enterprise 1701-D (!!!) praktisch keine Möglichkeit die Hülle des Borgschiffes auch nur anzukratzen.

Nur dumm, dass es der Enterprise D in eben dieser Folge gelungen ist 20 % des Borgschiffes mit ihren Phasern zu vernichten, wie man deutlich sah und erfuhr....

[Logic]

@Calex wie schon gesagt wurde, war das Borgschiff nur ein kleiner Frachter aus dem man keinen taktischen Kubus machen kann

Versuchst du immer Argumente gegen ENT zu finden?

[Peter R.]

Nichts desto trotz bleibt die Episode eine der unlogischten und dümmsten Ergüsse in der Star Trek TV-Geschichte! Aber danach besserte sich Ent ja wieder etwas! Also man sollte alles nicht so schwarz sehen!

Nur Regeneration zeigte IMHO schon wie verzweifelt Berman um Quote kämpfte! Und die Borg wurden endgültig zu Grabe getragen!

[Ragnar]

So nachdem knapp 5 Monate keine Ent Folge mehr gesehen hab, möchte ich doch ein kleine Aussage zu dieser Episode machen.

Um eins vorwegzunehmen, ich fand die Idee die Borg in Ent zu implementieren wie viele andere hier schrecklich. Dennoch war ich doch gespannt darauf wie die Borg wohl wegkommen würden.

Die Geschichte selber ist sehr gut geworden. Sowohl Schauspieler als auch Effekte und besonder die Musik waren echte Sahne. Die Atmosphäre war durchaus mit FC vergleichbar und vermittelte nicht das Borgsoftiegefühl aus Voy. Schade, dass man die Blechkamaraden aus dem Delta Quadranten braucht um erst eine solch gute Episode zu kreieren.

Das einzige was mich wirklich gestört hat an der Startrek Diskontinuität, war fastassimilierung von Phlox. Wäre er nicht getroffen worden, wäre der ganze Zwischenfall mit den Borg bei Ent, wohl nur einer von vielen, auf denen die Leute der Sternenflotte gestoßen sind. Ich teile deswegen nicht die Meinung wie manch andere hier, dass Picard oder andere etwas von den Borg hätten wissen müssen. Ich meine, wieviele Zwischenfälle gab es wohl zwischen fremden Rassen zwischen den 22. und 24 Jahrhunderten. Unzählige würde ich sagen. Da würde auch dieses nicht weiter auffallen. Allerdings waren die Trümmer in der Arktis ziemlich groß, zu groß für ein Schiff, dass mit Quantentorpedos vom Himmel gefegt wurde. Da dürfte zweifelos die eine oder andere Technologie zu bergen gewesen sein.

Wären diese 2 Punkte nicht gewesen, wäre ich durchaus bereit gewesen die 6 Sternchen zu vergeben. Von der Story her, wäre dies gerechtfertigt gewesen, für Star Trek Fans sind 5 gut genug.
Sehen wir es mal so: Es hätte viel schlimmer kommen können.

[Calex]

"Sehen wir es mal so: Es hätte viel schlimmer kommen können"

sprachs.... und es kam schlimmer... warten wir mal auf die 3te Staffel. Ich bin ja inzwischen schon wieder echt gespannt was unser Captain Stupido mit seiner aus Zweitklässnern bestehen Pfadfindercrew wieder so alles erlebt und was Berman und Braga noch alles der Startrekkontinuität und den Fans antun werden.

to boldly go where no (Ber)man has gone before .... trall`laaa lala la la laaaa laalaaaaaa.....!

[Venn]

die Borg hatten einige sehr interessante Aspekte, aber die gibt's seit VOY leider nicht mehr.
so ist der Verlust der Individualität sicher etwas negatives. daß man das Kollektiv aber auch als positiv empfinden kann, hat die Borg-Queen in FC erwähnt. ich wage mal zu behaupten, sie ist nicht ganz die einzige und es gibt den einen oder anderen Borg, der über seine Assimilation positiv denkt. natürlich ist es böse, durch die Galaxie zu ziehen und haufenweise Leute gegen ihren Willen zu assimilieren. aber neuerdings kommt es immer so rüber, als wären die Borg böse um des Bösen willen, als hätten sie nur das Ziel, alle freien Völker zu versklaven. daß ihre Motivation darin liegt, Perfektion zu erreichen, sie also eigentlich von einer positiven Intention getrieben werden (und halt bloß damit die Mittel heiligen), geht völlig unter.
die Borg wären sehr interessant, wenn sie nicht so eindimensional dargestellt werden würden

[Ductos]

Folgenden Absatz aus dem neuen offiziellen ST-Magazin muss ich mal einbringen:

Schon zum Ende der zweiten Staffel wurde alles Nötige eingeleitet, um Enterprise in ihrem dritten Jahr zu etwas Neuem, etwas Großem zu machen. In "Regeneration" brachte man die bewährte Geheimwaffe zum Einsatz, die bereits bei Star Trek - Voyager für Wunder gesorgt hatte: Die Borg

Irgendwie muss ich bei der Lektüre dieses letzten Satzes immer ein Phlox-typisches Grinsen aufsetzen, denn das zeigt mal wieder wie inkompetent manche Angehörige des deutschen Journalismus geworden sind.

Wie gesagt, nur als kleine Randnotiz, aber ich wollte Calex damit mal wieder was zum Zerreißen geben.

[Calex]

Wisst ihr eigentlich, das die BORG bei Perry Rhodan geklaut sind?

Hat mir letztens ein Perry Rhodan Fan erzählt und mir sogar den Beweise erbracht.

Startrek hat bei den POSBIS, so heißen die Borg bei Perry Rhodan, warhscheinlich geklaut. Biologische Roboter, kubusförmige Raumschiffe etc....

Alles komplett kopiert.....!

Quelle: Saarnet.de

... daß die Borg eventuell ihren Ursprung in den deutschen Perry-Rhodan- Romanen hatten? Es bestehen gewisse Ähnlichkeiten zwischen ihnen und den POSBIS (POSitronischBIologische Roboter). Auch die Raumer der POSBIS haben eine Würfelform. Die Funktion, Wendigkeit, Technik und Selbstreparatur sind laut Meinung diverser Leute identisch.

[Sternengucker]

Naja, ich bin zwar (auch) PR-Fan, aber das geht mir dann doch zu weit. Zwischen einem humanoid geformten BOrg und einem Posbi gibt es doch ziemliche optische und konzeptionelle Unterschiede und eine potthässliche Bastel-BOX ist eben auch kein Borg-Kubus mit seiner bedrohlichen Atmosphäre sondern sieht aus wie ne Fusion aus Hundertwasser und Erdölraffinerie...

[Scudo]

Original geschrieben von Calex
Ich bin trotz allem immer noch der Meinung, das man mit intelligenten Stories auch eine Prä-TOS-Serie ohne Borg, Ferengi, halbnackte vollbusigen Vulkanierinnen und pseudoniedlichen Hunden auf Forschungsschiffen hätte durchführen können.

T'Pol ist nicht halbnackt
Uhura und Chapel waren das schon: bis auf ein oberteil und eine Unterhose, die von einem 10cm "Minirock" kaum überdeckt wird war da garnix. Allerdings wird bei TOS nicht kritisiert...


Und die schlechten Quoten müssen nicht mit der angeblich schlechten Qualität zusammenhängen. ST6 hatte letztens auf Sat1 auch keine berauschenden Quoten.
Und Raubkopien tun auch einiges dazu...

[Calex]

@Scudo

T'Pol IST halbackt, sie hält sich lediglich in der Folge "Die Xindi" die Hände vor die Brüste!!!

ST6 ist die Xte Wiederholung im TV! Jeder Startrekfan hat den Film bereits im Kino gesehen und/oder hat ihn auf VHS oder DVD. Da schaut sich doch kein Idiot noch die 15te Wiederholung mit dauernder Werbeunterbrechung im TV an...! Das is ja nun garkein Argument

Außerdem hat VOY Sonntag Nachmittags fast die gleichen Quoten wie ENT zur Primetime. Das ist mehr als bedenklich!

Zu dem Thema TOS! Das war eine völlig andere Zeit! Das kannst du Jungspunt doch überhaupt nicht nachvollziehen. Zu der Zeit war grad "sexuelle freizügigkeit" und "Flowerpower" angesagt, was man an der Folge "Planet Eden" auch erkennen kann. Das war damals halt Mode. Das is genauso normal, wie Mädels, die heutzutage Bauchfrei und in Hüfthosen rumrennen. Nur bei ENT ist T'Pol eine Hochlogische und emotionslose Vulkanierin. Da passt das nun garnet!!!

[Sternengucker]

Hehe, wo ich jetzt Calex Aussage lese fällt mir eine Analogie ein: Kirk war dauernd "oben ohne" (ob das dem Zuschauer gefällt oder nicht is dafür unwesentlich, es ist geschehen und vorbei ) zu sehen, wie oft galt das für Spock? 1 mal (der junge Spock als sie ihn in ST3 finden), wenn ich mich nicht irre

So hätte man es auch im Verhältnis Hoschi:T'Pol machen sollen... Hoschi ab und zu, T'Pol nie...

Denn eines sehe ich genau wie Calex: die ruhigen, meditativen Vulkanier sollten keinen Grund sehen, sich in unnötig knappe Kostümchen zu quetschen und ähnliches, ihr ganzer Stil bestand aus weiten, wallenden Gewändern, höchstens im Fall der sehr wenigen Sternenflottenangehörigen von der Uniform verdrängt. Wieso soll das nur einhundert Jahre vor TOS anders sein als über das ganze Jahrhundert von TOS bis zum Ende von Voyager? wo sich die Alltagsmode der Menschen weissgott genug verändert hat!

[HanSolo]

Original geschrieben von Sternengucker
Hehe, wo ich jetzt Calex Aussage lese fällt mir eine Analogie ein: Kirk war dauernd "oben ohne" (ob das dem Zuschauer gefällt oder nicht is dafür unwesentlich, es ist geschehen und vorbei ) zu sehen, wie oft galt das für Spock? 1 mal (der junge Spock als sie ihn in ST3 finden), wenn ich mich nicht irre

Du irrst. Man sah Spock mindestens ein mal öfters "oben ohne". Nämlich bei "Schablonen der Gewalt" in der Auspeitschszene und der darauffolgenden Flucht.

[Rhiannon]

@HanSolo

Yup! Eine Bekannte von mir hatte sich das Bild damals eingerahmt!