[010] "Familienbande" / "Fortunate Son" - SciFi-Forum

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[010] "Familienbande" / "Fortunate Son"

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    #91
    Eigentlich hatte ich ja vor, mal ein Episodenforum so zu durchforsten, dass am Ende alle Folgen schön in einer Reihe dastehen. Bei nBSG hat das leider nur bis in die 2. Staffel hinein geklappt, hier habe ich die erste nicht mal zur Hälfte gesehen und da kommt man mir schon zuvor

    Fast schon lächerlich übrigens, was ich in meinen Episodenreviews so schreibe

    Aber viel gibt es hier einfach auch nicht. Bei nBSG gab es immer irgendetwas. Mal war es die gute Musik, dann ein paar Spielereien... und auch bei der Handlung konnt, ja musste man ziemlich ins Detail gehen bei seinem Episodenreview, um jeden Aspekt zu erfassen. Waren ja auch immer viel zu viele. Manchmal auch zu viele.

    ENT ist da in vieler Hinsicht einfach das genaue Gegenteil. Eine klare Handlung pro Folge, höchstens mal eine kleinere B-Story rund um die Charaktere. Zwischendrin ein wenig Entdeckerfeeling und ein paar schöne "Charaktermomente", so wie heute T'Pol und das kleine Kind auf dem Frachter.

    "Ich weiß nicht, welches Kind so heißt."

    Die Sache ist, dass ich solche Spielereien, wie sie bei nBSG immer da waren, auch gar nicht brauche. Sie stören mich grundsätzlich nicht. Wenn sie gut gemacht sind, werten sie auch so manche Folge richtig auf. Aber ich brauche es einfach nicht unbedingt. Das hier war ebenfalls wieder kein Highlight, aber einfach 45 ruhige Minuten, ohne wahre Höhen, aber auch ohne Tiefen. Und im Endeffekt war es recht sympathisch. Obendrein gefällt mir das Konzept dieser Frachter inklusive der Tatsache, dass da eine ganze Lebensphilosphie dahintersteckt. Also doch mal auch etwas Neues im 22. Jahrhundert.

    4 Sterne

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      #92
      Zwei Folgen.

      Zwei armselige Charakterfolgen bekam der gute Travis in der Serie spendiert. Dies ist die Erste und sicherlich nicht unbedingt eine, die auf mehr "Travis" Lust macht.

      Irgendwie kann dieser Charakter leider sehr, sehr wenig. Die Hintergrundstory mit den Weltraumnomaden hätte sicher Potential gehabt, aber das Charakterdesign ist einfach vollkommen misslungen.

      Es fehlt jegliche Synergie zu anderen Charakteren, es fehlen ecken, es fehlen kannten. Wenn Travis den Mund aufmacht, darf er heute EINMAL seinem Captain wiederworte geben, nur um gleich darauf von Archer umgestimmt zu werden.

      Die vollkommen hirnlose Aktion, des "ersten Offiziers" des Frachters, im vollen Vertrauen auf die Aussage eines gefangenen Nausikaaners eine zahlenmäßig und technologisch weit überlegene Spezies anzugreifen, kann man sicher seiner Unerfahrenheit ankreiden.
      Aber dass er sich nach all den Anfeindungen, Missgunst und Misstrauen letztelich durch 20 Sekunden Travis-Pathos umstimmen lässt, ist doch eine recht enttäuschende Lösung des Konfliktes.

      Das war nix, deshalb nur 3 Warp-2-Sterne
      Was ist Ironie?
      Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
      endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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        #93
        Ich fand die folge war auch ncith so der bringer. dies war mal eine charakterfolge um travis dem wohl langweiligsten charakter von enterprise.
        einerseits war es mal ganz interessant auf das thema weltraumnomaden und frachter zu springen aber unbedingt interessant wurd das nicht herübergebracht. und travis hatte kaum gute szenen einmal ist er beim captain um seine meinung zu sagen um dann gleich wieder umgestimmt zu werden. am ende schafft er es das der 1. frachteroffizier den gefangenen freilässt dank seiner rede. schön fand ich es dass wir die nausicaner mal wieder gesehen haben. ich glaube aus der story hätte man mehr herausholen können so blieb es eine 0815 geschichte.
        3 sterne von mir.

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          #94
          Also erst mal vorweg:
          Die CGI Effekte für den Frachtern und der Piratenbasis haben mir sehr gut gefallen. Diese Designführung hätte ich auch gerne bei der Enterprise gesehen. Funktional, ungeschliffen und kantig. Dadurch hätte man auch mehr das Pioniergefühl des 22. Jahrhunderts herausarbeiten können, als mit dem Modell das besser ins 24. Jahrhundert gepasst hätte.

          Ansonsten hat mir die Folge nicht wirklich gefallen. Und dabei geht es mir nicht darum das nach 10 Folgen das "Entdeckerfeeling" flöten geht oder man ganz ganz pöhse Action vorgesetzt bekommt. Und die ganze Angelegenheit mit den zurückgelegten Strecken im Warpflug interessiert mich nicht die Bohne.

          Als erstes stört mich hier Mayweather. Wie schon in meinem Review im Pilotfilm angedeutet kann ich mir einfach nicht vorstellen das dieser Mann die ganze Zeit unter solchen Menschen wie man sie auf dem Frachter sah zusammengelebt hat. Da helfen auch nicht solche Sprüche wie "mein Vater hätte sich von keinem hineinreden lassen" oder "unterschätzen sie nie eine Frachtercrew, die kann mit allem fertig werden". Okay ich schau mir die Synchro an und vielleicht tue ich ihm unrecht. Bei Sergeant Greer aus SGU war es ja so das er im Original diese coole raue Psychostimme hat, während im deutschen er wie pubertiernder Teenager klingt. Aber wenn ich mir alleine seine Körperhaltung im Gespräch mit dem Captain ansehe. Wie ein vierjähriger der sich von Papa die Welt erklären lässt. Da kann ich mir überhaupt nicht vorstellen das er auch nur irgendetwas von einem Roughneck hat.

          Die Geschichte hat mir auch nicht gefallen. Enterprise hilft Frachter der von Piraten angegriffen wurde. Das hätte eine solch schöne Anti-Piraten Einsatz Folge werden können. Vielleicht mit einem Frachtschiff als Q-Schiff und mit einigen militärischen Raffinessen um den Piraten das Handwerk zu legen. Das wäre erstklassige Pionierfeeling geworden. Pioniertum hat schließlich nicht nur damit zu tun wundersame Orte zu entdecken, sondern auch in der Wildnis sich zur Wehr setzen zu können und zu versuchen Recht und Ordnung durchzusetzen. Und das auch mit Mitteln (pöhse pöhse Action), die in zukünftigen Jahrhunderten längst passe sind, da es keine Zivilisation gibt die sich um solche Probleme kümmert. Stattdessen bekommen wir diesen TNG Aufguss mit diesen moralinsauren TNG Gesprächen ( siehe Archer/Mayweather). Ganz schlimm fand ich ja das Mayweather zuerst auf Seiten der Frachterbesatzung war nur um dann in einem fünfminütigen Gesprächen von seinem Captain wieder auf Kurs gebracht zu werden. Und dann löst man die Folge so auf das die Fortunate den Nausicaaner zurückgibt und dann ist das Thema erledigt. HALLO? Das sind Piraten die Erdfrachter angreifen und plündern. Und das will jetzt Archer weiter zu lassen. Haut mal bitte schön die Basis kurz und klein und zeigt mal bitte schön das ein neuer Sheriff in der Stadt ist. Jetzt werden die Nausicaaner einfach weiterhin Erdfrachter angreifen und wissen und werden sogar noch selbstbewusster auftreten das selbst einer der bestbewaffnetsten Raumschiffe der Erde sie nicht in Stücke schoss sonder nur geredet hat. Warum sollte nach Archers Rede auch nur ein Nausicaaner damit aufhören weiter Schiffe zu plündern?

          Und dann erst dieser 1. Offizier der Fortunate. Es ist natürlich ein beliebtes Stilmittel das man die Gegenseite so unsympathisch wie möglich darstellt um den Zuschauer sofort klar zu machen welche Einstellung denn nun die politisch richtige ist. Also meiner Meinung nach einer der schlechtesten Arten des Storytellings. Er verhält sich von der 1. Minute an abweisend, macht Mayweather blöd an weil er nicht eine glorreiche Frachterkarriere anstrebte, dann foltert er natürlich noch und greift eine schwerbefestigte Priatenbasis an mit ein Raumschiff auf dem sich KINDER befinden. Das da die Eltern nicht gemeutert haben um diesen Angriff zu verhindern überrascht mich doch etwas, aber dafür kennen wir diese Leute leider nicht besonders gut. Mir hätte es besser gefallen wenn man da wirklich die ganze Zeit den grauhaarigen Captain gesehen hätte der zwar die selbe Einstellung (nur etwas gemäßigter) hat, aber dafür wesentlich sympathischer rüber kam. Der hätte auch gut das Kommando über ein Sternenflottenschiff übernehmen zu können.

          Je mehr ich darüber nachdenke dest mehr rege ich mich darüber auf. Ich vergebe 2** Sterne für diese Folge.
          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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            #95
            Hat mir gefallen. Wirklich schön Die absolute Abneigung der Transportercrew ist zwar meiner Meinung nach etwas übertrieben dargestellt, die Probleme und abweichenden Meinungen der unterschiedlichen Seiten wurden aber dadurch dennoch sehr gut dargestellt.

            Hab dann noch etwas darüber nachgedacht. Die Sternenflotte kann zu dem Zeitpunkt noch nicht für die Sicherheit der Transporterschiffe garantieren, also ist es Unsinn hier auf ein imaginäres Gewaltmonopol der raumreisenden Sternenflottenschiffe zu beharren. Wenn sie das aber nicht machen können, dann müssen sie den Transportercrews auch die Möglichkeit einräumen selbst für die Verteidung zu sorgen und sie nicht dabei zu sabotieren. Archers Weisung die eingebaute Technik wieder zu entfernen halte ich hier für falsch und kontraproduktiv im Umgang mit den eigenen Leuten.

            Der Jammer an der Episode ist, dass die Crew des Transportschiffes wieder maßlos übertrieben hat. Es wurde einfach nicht nur die legitime Verteidung gezeigt sondern die Autoren haben mal wieder sinnlos Gegengewalt ins Spiel gebracht gegen die Archer aus diplomatischen und gesamtsicherheitstechnischen Gründen einfach eingehen musste. So haben die Autoren die Einmischung von Archer absolut gerechtfertigt obwohl hier Potential für ein viel größeres Dilemma gewesen wäre. Die Frage, ob und wieweit die Sternenflotte überhaupt für die Sicherheit aller anderen menschlichen Schiffe verantwortlich sein kann, soll bzw. will. Das wurde so nur am Rande angeschnitten. Höchst unbefriedigend.
            "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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              #96
              Schließe mich Lieutenant Bluepanther an; der Charakter Mayweather war absolut unglaubwürdig als Figur.

              Muss gestehen, dass ich mir bisher gar nicht so viele Gedanken um diesen Charakter gemacht habe; jetzt dass er ein wenig in den Fokus gerückt wird, muss ich feststellen, dass seine Vorgeschichte absolut nicht überzeugend ist.

              Auch von mir 2 Sterne für diese Folge.

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                #97
                Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                Die Sternenflotte kann zu dem Zeitpunkt noch nicht für die Sicherheit der Transporterschiffe garantieren
                Irgendwelche Garantien gibt es sowieso keine, weder von der Sternenflotte noch sonst einer Macht im Alphaquadranten. Gegen die drei Nausicaaner hätte die NX-01 noch eine Chance gehabt, gegen einen BoP schon nicht mehr. Bis es so weit ist, dass eine Souvreign-Class, die einen BoP mit einem Schuss erledigt, mit Warp 9,9 zuhilfe kommt, sind es noch zwei Jahrhunderte.

                Jedes Schiff muss sich selbst schützen, und dass das nicht immer geht, sieht man in ENT ziemlich früh, z.B. schon in der ersten Folge nach dem Pilotfilm.

                Entweder so eine Frachtercrew hat Glück und niemand bemerkt ihr Schiff, weil es auf irgendwelchen langweiligen Routen fährt, oder es müssen sich auf einer stärker befahrenen Route mehrere Schiffe zu einem Konvoi mit Begleitschutz zusammenschließen.

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                  #98
                  Die Atmosphäre dieser Folge gefiel mir recht gut, auch das Design der Y-Klasse. Allein das ruft schon ein positives Gefühl bei der Folge heraus. Storytechnisch ist sie leider nicht so besonders. Dass die Enterprise nun stärker ist als drei nausicaanische Piratenschiffe, halte ich nicht für das große Problem. Es ist schon passend, dass die Menschheit als nicht zu schwach dargestellt wird, denn immerhin muss sie in wenigen Jahren einen interstellaren Krieg mit den Romulanern austragen und nebenbei auch noch gewinnen.
                  Mir gefällt auch das Konzept der Frachtschiffe und Weltraumnomaden, die ständig unterwegs sind und ihr Schiff ihre Heimat nennen. Sicher kann so etwas später romantisiert werden wie heute die Ära der Segelschifffahrt. Mit den neuen Antrieben geht aber hier scheinbar auch ein Traum zuende.
                  Wie gesagt war leider die Story nicht so genial, weswegen es von mir 4 * * * * gibt.

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                    #99
                    * *

                    Das beste an "Familienbande" waren die Nausikaaner. Wir lernen hier, dass der Erstkontakt der Menschheit mit dieser Kriegerrasse bereits sehr früh vonstatten ging - und dass sie nicht unbedingt die technisch weit entwickeltsten sind.

                    Ansonsten trägt die Folge dick auf: Ryan - der als Typ blass ist - nimmt in seiner Verantwortung als stellvertretender Captain eine Geisel, die er foltert. Getrieben wird er allein aus Rache. Nur, authentisch wirkt er in seinen Handlungen nicht.

                    Zudem eröffnet er das Feuer auf die Enterprise. Ich finde dazu, dass die Enterprise daraufhin sehr wohl etwas mit dem Fall zu tun hat und eine Bestrafung nicht frachterintern geschehen sollte.

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                      Also mir hat die Folge sehr gut gefallen. Hatte eine interessante Handlung und war recht spannend gemacht.
                      So ein Frachter ist auf sich alleine gestellt und Piraterie ist sicherlich ein grosses Thema.
                      Das die Crew nach den ständigen Angriffen der Nausicaanern nach Rache sehnt, kann ich auch nachvollziehen. Der Angriff auf die Enterprise und die Crew-mitglieder ging aber zu weit und der der erste Offizier hätte dafür vor Gericht gestellt werden müssen. Die Degradierung war einfach zu wenig.

                      5*

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                        Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                        Der Angriff auf die Enterprise und die Crew-mitglieder ging aber zu weit und der der erste Offizier hätte dafür vor Gericht gestellt werden müssen. Die Degradierung war einfach zu wenig.
                        Wurde eigentlich gesagt, warum keine Anklage gegen den XO erhoben wurde? Gewundert habe ich mich darüber durchaus.

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                          Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                          Wurde eigentlich gesagt, warum keine Anklage gegen den XO erhoben wurde? Gewundert habe ich mich darüber durchaus.
                          Archer hat angeboten, Ryan zur Erde mitzunehmen, aber der Frachter-Captain sagte, er hätte dann einen Mann zu wenig und möchte die Sache intern lösen. Zumindest wurde Ryan auf den untersten Dienstrang degradiert und zu manueller Arbeit für den Rest der Reise verdonnert. Hätte für ihn schlimmer ausgehen können, aber seine Heuer wird durch die Degradierung wohl deutlich sinken, also wird's ihm die Strafe wohl durchaus schmerzen.

                          Und Archer hat gegen die interne Lösung sicher auch nichts einzuwenden gehabt, weil er sonst wieder zurück zur Erde oder einem erdnah positionierten Schiff hätte fliegen müssen. Das hat er sich erspart, stellte ja immerhin schon der Flug zur Fortunate eine dreitägige Reise in die falsche Richtung dar.
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                            Die Enterprise hätte ihn mitnehmen müssen und unter Haft stellen sollen. Die Degradierung und Drecksarbeit ist zu wenig für seine Taten.

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                              Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                              Die Enterprise hätte ihn mitnehmen müssen und unter Haft stellen sollen. Die Degradierung und Drecksarbeit ist zu wenig für seine Taten.
                              Das sehe ich genauso. De facto heißt das nun, dass der XO nur aus reiner Bequemlichkeit nicht inhaftiert und angeklagt wurde, und das finde ich angesichts seiner Taten mehr als erbärmlich.

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                                Eine Episode aus der Pionierzeit von ST. Da wurde noch wild geschossen. Da waren Männer noch Kerle und regelten alles selbst. Das scheint der einzig interessante Aspekt dieser Folge zu sein. Mit der Freiheit der Weltraumnomaden ist es jetzt vorbei. Die Enterprise mit Warp-5 kommt und hat einen Captain mit Moral…

                                Ich dachte bislang, die Enterprise sei da, wo noch nie ein Hund gewesen ist. Stattdessen trödeln da langweilige Frachter herum. Selbstredend werden sie von Piraten bedroht. Die Handlung ist dann auch stereotyp wie der Ersatz-Kapitän, der den Frachter eigenmächtig in den Kampf führt, obwohl Kinder an Bord sind und sein Kapitän schwer verletzt ist.

                                Auch Mayweather kann aufgrund seines uninteressanten Vorlebens auf einem Frachter wenig Akzente setzen. Sonderbar, dass er sich als Verräter sehen lassen muss, weil er zur Sternenflotte ging. Ein Detail, welches bezeichnend und phrasenhaft ist für das Selbstverständnis der Handelsschiffe. Aber ansonsten tritt zu diesem Thema nichts weiter hervor.

                                Interessantere Charaktere und eine ansprechendere Handlung hätten aus dieser Folge mehr machen können.

                                Ich gebe 2 Sterne.

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