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  • garakvsneelix
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    Zitat von perplex Beitrag anzeigen

    Aber auf im Kreis drehen hab ich keine Lust, darum hier der Schlusstrich.
    Richtig, ich bin jetzt auch schon gespannt auf seinen Vergleich der Filmmusiken

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  • perplex
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Der Punkt ist halt das du außer "ich glaub das nicht" nichts nennen kannst um deine Meinung zu untermauern. Aber gut lassen wir das.
    Nö, den Kram hier würden wir ewig weiter führen, wobei du immer neuen Vergleiche aus dem Hut zaubern würdest, auf die ich dann eingehen müsste oder umgekehrt.

    Aber auf im Kreis drehen hab ich keine Lust, darum hier der Schlusstrich.

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  • fraken
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Nein, 2 würden reichen. Dann wäre die Föderation weg und man könnte nur noch durchwachsene Serien machen die vor alle dem spielen, oder unsinnige Film, die TOS verarschen ins Lächerliche ziehen.
    Hmmm neues Serienkonzept: Die Borg assimilieren die gesamte Menschheit nur ein Raumschiff überlebt und muss so viele Borg wieder in Menschen umwandeln wie möglich um dann einen neuen Planeten zu kolonisieren. Dabei wird die Crew von einer Allianz aus Cadassianern, Romulanener und Klingonen unterstützt, die sich im Kampf gegen die Borg zusammengeschlossen haben und Spezies 8472 macht auch mit, da sie Rache an den Borg nehmen wollen.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von fraken Beitrag anzeigen
    Da kann ich dir nur zustimmen. Was ich mich immer gefragt habe: Warum haben die Borg nicht einfach mal eine große Flotte von Kuben zusammengestellt? 100 müssten doch eigentlich reichen, um die gesamte Sternenflotte zu plätten.
    Nein, 2 würden reichen. Dann wäre die Föderation weg und man könnte nur noch durchwachsene Serien machen die vor alle dem spielen, oder unsinnige Film, die TOS verarschen ins Lächerliche ziehen.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Ja, dafür mussten sie aber auch erst Picard assimilieren. Und wie gesagt ein Bergbauschiff mit hundert jährigem Technologievorprung -wobei so ein Bergbauschiff sicherlich keine top-notch Waffensysteme hat- schafft dasselbe wie ein Borgschiff (keine Ahnung ob man den technologischen Vorsprung beziffern kann, immerhin sind die Borg schon tausende von Jahren da und haben Zugang zu Technologien von tausenden von Spezies).

    Was soll das mit Picard zu tun haben? Er wurde als Sprachrohr assimiliert um die Menschen besser drauf vorzubereiten (soweit ich mich erinnere) und selbst wenn es wegen seines großem strategischem Können gewesen wäre, mit einem Schiff kann man keine Taktik fahren oder Strategien nutzen. Nicht wenn es 1 Ship Vs Fleet ist.

    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Es bleibt für mich unglaubwürdig. Das ganze Ding. Und ich glaube wir kommen auch nicht mehr auf einen gemeinsamen Nenner wir zwei, bevor ich mich also wieder allzu sehr in die Sache verstricke, sagen wir doch einfach, wir haben da verschiedene Auslegungen.
    Der Punkt ist halt das du außer "ich glaub das nicht" nichts nennen kannst um deine Meinung zu untermauern. Aber gut lassen wir das.

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  • perplex
    antwortet
    Das Problem dabei ist das die Föderation seid Ewigkeiten von den Borg weiß und sich entsprechend drauf vorbereiten kann. Aber beim ersten größeren Kontakt, Wolf 349 oder so, da hat der Kubus das mit der Flotte getan was Nero mit der Föderationsflotte getan hat. Sie vernichtet ohne nennenswert Schaden zu nehmen.
    Ja, dafür mussten sie aber auch erst Picard assimilieren. Und wie gesagt ein Bergbauschiff mit hundert jährigem Technologievorprung -wobei so ein Bergbauschiff sicherlich keine top-notch Waffensysteme hat- schafft dasselbe wie ein Borgschiff (keine Ahnung ob man den technologischen Vorsprung beziffern kann, immerhin sind die Borg schon tausende von Jahren da und haben Zugang zu Technologien von tausenden von Spezies).

    Es bleibt für mich unglaubwürdig. Das ganze Ding. Und ich glaube wir kommen auch nicht mehr auf einen gemeinsamen Nenner wir zwei, bevor ich mich also wieder allzu sehr in die Sache verstricke, sagen wir doch einfach, wir haben da verschiedene Auslegungen.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Ich fänd's trotzdem overpowert, wenn so ein Bergbauschiff 40 alte klingonische Schlachtkreuzer wegputzt oder die ganze Planetenverteidigung Vulkans samt hinterhergeschickter Föderationsflotte. Wenn mein Bergbauschiff das könnte, dann würde ich sicher nicht lange Bergmann sein, sondern mir einfach eine etwas weniger entwickelte Zivilisation suchen und mir meinen eigenen Planeten krallen oder ähnliches.
    Wenn das die anderen weiterentwickelten Völker zulassen, tu dir keinen Zwang an.

    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Auch die Borg sind der Föderation technologisch überlegen (nicht nur hundert Jahre) und selbst die haben sich im achten Film gegen die Föderationsflotte schwer getan (und so ein Borgschiff ist kein Bergbauschiff, sondern nochmal ein ganz anderes Kaliber).
    Ein Borgkubus, ein einzelnes Schiff hat den kompletten Föderationsraum und was weiß ich wieviele andere Gebiete vorher durchquert und ist bis zur Erde gekommen. Ich finde das ist eine ziemliche Leistung.

    Das Problem dabei ist das die Föderation seid Ewigkeiten von den Borg weiß und sich entsprechend drauf vorbereiten kann. Aber beim ersten größeren Kontakt, Wolf 349 oder so, da hat der Kubus das mit der Flotte getan was Nero mit der Föderationsflotte getan hat. Sie vernichtet ohne nennenswert Schaden zu nehmen.

    Das neuste Schiff der Paralleluniversums, die Enteprrise ist ja auf einen Gegner wie Nero vorbereitet. Anstatt langsame Phase und Photonentorpedos zu verwenden gibt es Schnellfeuerkanonen um die Raketen abzuschießen bevor sie das Ziel treffen.

    Edit:
    Gerade noch mal gesehen, Data sagt das der Kubus starke Schäden an der äußeren Hülle hat, muss ansich bei nem Kubus nicht viel heißen.

    Zuletzt geändert von Larkis; 06.02.2012, 00:06.

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  • perplex
    antwortet
    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Bitte? "Schwer getan"? Der Kubus ist einmal quer durchs gesamte Föderationsgebiet geprescht, vermutlich konstant mit Flotten auf dem Fersen und unter Beschuss. Und als er die Erde erreicht ist er noch nicht nennenswert beschädigt, bis Picard sein Deus Ex Machina aus dem Hut zieht. Das Schiff hätte ohne den Heldenbonus die angreifende Flotte abgefertigt, die Erde assimiliert und sich dann noch nach neuen Zielen umsehen können.
    Ich finde leider meine DVD nicht aber ich bin ziemlich sicher, dass Data in der Szene gesagt hat, das Borgschiff sei bereits stark beschädigt.
    Das einzige, was Picard dann noch gemacht hat, ist auf die offendste Wunde zielen zu lassen.

    Und etwas weniger wirsch im Ton bitte.

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  • fraken
    antwortet
    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Bitte? "Schwer getan"? Der Kubus ist einmal quer durchs gesamte Föderationsgebiet geprescht, vermutlich konstant mit Flotten auf dem Fersen und unter Beschuss. Und als er die Erde erreicht ist er noch nicht nennenswert beschädigt, bis Picard sein Deus Ex Machina aus dem Hut zieht. Das Schiff hätte ohne den Heldenbonus die angreifende Flotte abgefertigt, die Erde assimiliert und sich dann noch nach neuen Zielen umsehen können.
    Da kann ich dir nur zustimmen. Was ich mich immer gefragt habe: Warum haben die Borg nicht einfach mal eine große Flotte von Kuben zusammengestellt? 100 müssten doch eigentlich reichen, um die gesamte Sternenflotte zu plätten.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Auch die Borg sind der Föderation technologisch überlegen (nicht nur hundert Jahre) und selbst die haben sich im achten Film gegen die Föderationsflotte schwer getan (und so ein Borgschiff ist kein Bergbauschiff, sondern nochmal ein ganz anderes Kaliber).
    Bitte? "Schwer getan"? Der Kubus ist einmal quer durchs gesamte Föderationsgebiet geprescht, vermutlich konstant mit Flotten auf dem Fersen und unter Beschuss. Und als er die Erde erreicht ist er noch nicht nennenswert beschädigt, bis Picard sein Deus Ex Machina aus dem Hut zieht. Das Schiff hätte ohne den Heldenbonus die angreifende Flotte abgefertigt, die Erde assimiliert und sich dann noch nach neuen Zielen umsehen können.

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  • perplex
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Also nochm mal, im 24. jahrhundert sind diese Raketen eher unterer Durchschnitt, vermutlich kommen sie mit ihrer Sprengkraft nicht mal durch halbwegs moderne Schildtechnologie durch. Das was heute aber veraltet und nutzlos ist im Kampf, ist vor 100 Jahren dann so ganz dolle. Weil die Technologie von vor 100 Jahren um einiges älter und schlechter ist als die die einem heute zur Verfügung steht.
    Ich fänd's trotzdem overpowert, wenn so ein Bergbauschiff 40 alte klingonische Schlachtkreuzer wegputzt oder die ganze Planetenverteidigung Vulkans samt hinterhergeschickter Föderationsflotte. Wenn mein Bergbauschiff das könnte, dann würde ich sicher nicht lange Bergmann sein, sondern mir einfach eine etwas weniger entwickelte Zivilisation suchen und mir meinen eigenen Planeten krallen oder ähnliches.

    Auch die Borg sind der Föderation technologisch überlegen (nicht nur hundert Jahre) und selbst die haben sich im achten Film gegen die Föderationsflotte schwer getan (und so ein Borgschiff ist kein Bergbauschiff, sondern nochmal ein ganz anderes Kaliber).

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Ja und wenn wir heute an einen alten griechischen Öltanker 5 moderne Geschütze und 2 Lenkraketenwerfer aus Marinebeständen drannbasteln, dann kann er ne Galeere versenken. Macht aber keiner und es wär dann auch kein Tanker mehr. Wieso sollte also ein Bergbauschiff mit modernen Waffen bis an die Zähne bewaffnet sein? Dann bräuchten Romulaner keine Warbirds mehr, sondern würden nur noch mit Bergbauschiffen fremde Planeten erobern.

    Ein-zwei Phaserkanonen zur Selbstverteidigung gegen z.B. Piraten: glaubhaft.
    Aber Raketen, die eine Klingonenstreitmacht auslöschen: Unglaubwürdig

    Das ist einfach überdimensioniert und overpowert für ein ziviles Schiff mit solch wichtiger Aufgabe wie Bergbau.
    Also nochm mal, im 24. jahrhundert sind diese Raketen eher unterer Durchschnitt, vermutlich kommen sie mit ihrer Sprengkraft nicht mal durch halbwegs moderne Schildtechnologie durch. Das was heute aber veraltet und nutzlos ist im Kampf, ist vor 100 Jahren dann so ganz dolle. Weil die Technologie von vor 100 Jahren um einiges älter und schlechter ist als die die einem heute zur Verfügung steht.

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  • perplex
    antwortet
    Bewaffnung haben sie natürlich nicht da es zivile Schiffe sind. Aber wenn wir mal annehmen das sich zivile Schiffe mit veralteter Technologie bewaffnen würden (so 2. Welktieg, Kalter Krieg Stile) würden diese Waffen mit denen aus der Vergangenheit den Boden aufwischen.
    Ja und wenn wir heute an einen alten griechischen Öltanker 5 moderne Geschütze und 2 Lenkraketenwerfer aus Marinebeständen drannbasteln, dann kann er ne Galeere versenken. Macht aber keiner und es wär dann auch kein Tanker mehr. Wieso sollte also ein Bergbauschiff mit modernen Waffen bis an die Zähne bewaffnet sein? Dann bräuchten Romulaner keine Warbirds mehr, sondern würden nur noch mit Bergbauschiffen fremde Planeten erobern.

    Ein-zwei Phaserkanonen zur Selbstverteidigung gegen z.B. Piraten: glaubhaft.
    Aber Raketen, die eine Klingonenstreitmacht auslöschen: Unglaubwürdig

    Das ist einfach überdimensioniert und overpowert für ein ziviles Schiff mit solch wichtiger Aufgabe wie Bergbau.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Es wurde erklärt in den Comics: Borgtechnologie (meiner Meinung eben auch keine logische Erklärung aber sei's drum)! Diese Comics stammen immerhin von den Filmautoren, die das Narada-Problem offenbar erkannt haben, das hier angesprochen wird. Sonst hätten sie keine Erklärung geliefert - außerhalb des Films.

    Comic ist und bleibt Non-canon.

    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Es muss nicht alles übererklärt werden, z.B. mystische Elemente in einem Fantasy-Film oder kleine Nebensächlichkeiten, die sich aus sich selbst heraus erklären lassen. Aber die Narada und ihre waffenstarrende Überlegenheit sind nunmal ein entscheidender Moment für die Handlung. Wäre der Pot als Kriegsschiff beschrieben worden gut, dann könnte man verstehen, dass das Schiff zwei feindlichen Kriegsflotten aus dem letzten Jahrhundert überlegen ist, aber das Ding ist ein ziviles Bergbauschiff, ob nun mit 100 oder 200 Jahren technologischem Vorsprung, von so einem Schiff kann man nicht erwarten, dass es ganze Armaden auslöschen kann.
    Du kannst eben nicht einfach heutige Regeln auf das ST Universum anwenden. Nach heutigen Regeln darf ein Ziviles Schiff keinerlei Waffen bei sich tragen. Sobald da mehr als eine Pistole (die des Captains) vorhanden ist, gilt das Schiff international als Kriegsschiff.

    Beim Star Trek Universum ist es aber auch (soweit ich mich erinnere) nicht unnormal das auch Zivile Schiffe bewaffnet sind. Zumindest nen Phaser scheinen sie alle zu haben, selbst das kleinste Shuttle. Und die Narada hat nunmal die Aufgabe Asteroiden zu zerkleinern, da muss man auch sagen das es in der heutigen Welt nichts vergleichbares gibt und man daher keine Vergleiche anstellen kann.

    Aber allgemein haben selbst heutige zivile Schiff gegenüber den Militärschiffen damals große Vorteile.

    1. Sie sind schneller.

    2. Sie kommen länger ohne Treibstoff aus.

    3. Dank Radar (Das auf jedem Hochseeschiff pflicht ist, selbst auf Schiffen im Binnengewässern ist Radar Pflicht) sehen sie den Feind schon immer von weiten und deren Anzahl, die Besatzung weiß das etwas kommt lange bevor es überhaupt in Sicht ist.

    Auch bei der Schadensbekämpfung haben wir den Vorteil von automatischen Pumpen, Feuerschotts, Sprinkleranlagen und die Möglichkeit Lecks selbst abdichten zu können.

    Bewaffnung haben sie natürlich nicht da es zivile Schiffe sind. Aber wenn wir mal annehmen das sich zivile Schiffe mit veralteter Technologie bewaffnen würden (so 2. Welktieg, Kalter Krieg Stile) würden diese Waffen mit denen aus der Vergangenheit den Boden aufwischen.

    Das ist so als würde man Napoleons Armee mit der Technologie des 1. Welktiregs bekämpfen. Napoleon würde auch schöln staunen wenn seine Truppen von MG's zerrissen und langstrecken Artilleire bombadiert werden vom lustigem Senfgas ganz zu schweigen.

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  • perplex
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Oder aber man geht davon aus, dass ein Bergbauschiff der Romulaner aus dem 24. Jahrhundert das einfach alles kann, weil es in dieser Zeitperiode normal ist.

    Ich sehe diesbezüglich kein wirkliches Logikloch. Der Film stellt die Kausalität "Zukunftstechnologie stärker/besser Vergangenheitstechnologie" eigentlich sehr deutlich dar. Das wird in Bezug auf die Narada sehr deutlich in der Folterszene von Captain Pike gesagt. Später im Film wird dieses Statement
    noch einmal wiederholt als Kirk und Spock die Jellfish betreten.

    Die Narada hat einen Technologievorsprung, der ein "simple mining vessel" in so eine Kampfbestie verwandeln kann. In diesem Punkt ist der Film eigentlich unmissverständlich und auch logisch aufgebaut.

    Unlogik oder Logiklöcher ging es in diesem Punkt nicht. Das Problem ist doch eher, dass die im Film getätigten Aussagen als nicht glaubwürdig eingeordnet werden und in diesem Punkt wird eine DIskussion immer irgendwie schwammig.


    Über das Aussehen der Narada kann man sich sicherlich streiten. Es ist natürlich daramturgisch überzogen und das Schiff auf bedrohliches Monster getrimmt worden. Aber berücksichtig man, welch monströs aussehende Bagger heutzutage im Tagebau eingesetzt werden, dann erscheint ein Schiff wie die Narada gar nicht mehr so weit hergeholt. Die Schaufelradbagger sind teilweise heute schon fast so lang wie Kirks Enterprise, und besonders freundlich sehen die Dinger auch nicht aus. Aus diesem Grund finde ich das Design der Narada, inklusive des stehenden Wassers auf einigen Decks gar nicht mehr so unglaubwürdig.

    Auch muss man im Bergbau zwangsläufig etwas zerstören/in die Luft jagen/hineinbohren um an die wertvollen Bestandteile zu gelangen. Die Bewaffnung der Narada übernimmt quasi nur die Rolle des Sprengmeisters, weshalb die Bewaffnung im planetaren Bergbau genau für diesen Zweck dienen kann.

    Das Hauptproblem scheint daher einfach nur darin zu liegen, dass der Film keine Zeit vergeudet um irgendwelche Technologien zu erklären. Die meisten Dinge sind für die Protagonisten im Film einfach ganz normale Alltagsgegenstände. Die Funktionsweise der Narada wird daher konsequenterweise so gut wie überhaupt nicht thematisiert. Die Waffen der Narada haben daher auch keine Namen und werden somit auch nicht irgendwie durch Worte in ein Reletationsverhältnis gesetzt. Wir sehen schlicht was die Dinger anrichten können.

    Ich finde diese Nichterklärungen zwar sehr positiv, aber es hat natürlich zur Folge, dass gewisse Dinge einfach überhaupt nicht thematisiert werden und Gegenstände schlicht einfach da sind. Früher hätten man bestimmt noch eine oder mehrere Szenen eingebaut, wo lang und breit erklärt worden wäre, wie die Narada normlerweise funktionieren würde, welche Strahlen und Raketen sie genau abschießt und warum die Enterprise dem nichts entgegensetzen kann.

    Ich frage mich, ob die Narada mit ausufernder Erklärung von den technikbegeisterten Fans als glaubwürdig(er) empfunden werden würde, obwohl sich praktisch sonst nichts im Film ändern würde.
    Es wurde erklärt in den Comics: Borgtechnologie (meiner Meinung eben auch keine logische Erklärung aber sei's drum)! Diese Comics stammen immerhin von den Filmautoren, die das Narada-Problem offenbar erkannt haben, das hier angesprochen wird. Sonst hätten sie keine Erklärung geliefert - außerhalb des Films.

    Es muss nicht alles übererklärt werden, z.B. mystische Elemente in einem Fantasy-Film oder kleine Nebensächlichkeiten, die sich aus sich selbst heraus erklären lassen. Aber die Narada und ihre waffenstarrende Überlegenheit sind nunmal ein entscheidender Moment für die Handlung. Wäre der Pot als Kriegsschiff beschrieben worden gut, dann könnte man verstehen, dass das Schiff zwei feindlichen Kriegsflotten aus dem letzten Jahrhundert überlegen ist, aber das Ding ist ein ziviles Bergbauschiff, ob nun mit 100 oder 200 Jahren technologischem Vorsprung, von so einem Schiff kann man nicht erwarten, dass es ganze Armaden auslöschen kann.

    Ich weiß nun nicht, was besser für den Film gewesen wäre: keine Erklärung oder Nonsenserklärung wie in den Comics. Auf jedenfall beides nicht die ideale Lösung.

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