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ST 9 : Der Aufstand

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    Wie meinem Beitragsvorgänger gefiel mir die dargestellte Atmosphäre ebenfalls extrem gut, ich empfand durch die sentimentale Musik oftmals geradezu Nostalgie im Hinblick auf die gute alte TNG-Ära. Ein absoluter Höhepunkt ist hierbei auch "Geordis Augenblick". Ansonsten ist der Film eher durchschnittlich, was aber auch okay ist, ich meine, nicht jeder Film kann Themen wie die Borg bzw. eine drohende Erdzerstörung thematisieren.

    Interessant sind - das ist mir früher gar nicht aufgefallen - die Dominion/DS9-Anspielungen. Das hat mich auf den Gedanken gebracht, dass man vielleicht einen "Cross-Over-Kinofilm" hätte machen können.

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      Beim Rerun fiel mir auf, dass Dougherty wahrscheinlich gut in die Sternenflotte der Trailer zur Picard-Serie gepasst hätte.

      Ich hoffe immer mehr, dass die Serie in eine ähnliche Richtung wie der Film geht ...

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        Da könntest Du recht behalten im Bezug auf die Admiralität.

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          Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
          Da könntest Du recht behalten im Bezug auf die Admiralität.
          Was bei Star Trek aber schon seit der Classic Serie zum Trope dazugehört. Oder eben zum Klischee wenn du es etwas negativer ausdrücken willst.

          Also dass die Starfleet Admiräle und sonstige oberen Führungsetagen allesamt engstirnige Betonköpfe sind oder dass sie komplett unfähig sind oder dass sie sowieso Dreck am Stecken haben. Oder eine Kombination davon...

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            Bezüglich Zeitlicher Einteilung: Wikipedia ordnet IX gleichzeitig/Ende mit DS9 Staffel 7 ein (Jahr 2375)

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              Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

              Was bei Star Trek aber schon seit der Classic Serie zum Trope dazugehört. Oder eben zum Klischee wenn du es etwas negativer ausdrücken willst.

              Also dass die Starfleet Admiräle und sonstige oberen Führungsetagen allesamt engstirnige Betonköpfe sind oder dass sie komplett unfähig sind oder dass sie sowieso Dreck am Stecken haben. Oder eine Kombination davon...
              Falsch verstanden. Dougherty zählt zu den "Guten" im Film, Picard, seine Truppe und nicht zuletzt die Ba'ku sind hier die Betonköpfe, obwohl eigentlich alle Beteiligten anscheinend nicht die Hellsten sind.

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                Zitat von BeliebigerRedshirt Beitrag anzeigen
                Falsch verstanden. Dougherty zählt zu den "Guten" im Film, Picard, seine Truppe und nicht zuletzt die Ba'ku sind hier die Betonköpfe, obwohl eigentlich alle Beteiligten anscheinend nicht die Hellsten sind.
                ist das jetzt sarkastisch gemeint, oder habe ich den Film nur falsch verstanden?

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                  Zitat von eFuchsi Beitrag anzeigen
                  ist das jetzt sarkastisch gemeint, oder habe ich den Film nur falsch verstanden?
                  Die Frage ist wohl, darf man für das Wohl einiger Weniger (die Baku, welche nicht umsiedeln wollen) über das Wohl Vieler (die davon profitieren würden) stellen. Eine Thematik, die sich seit ST2 durch die Filmreihe zieht.

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                    Tja, da gibt es doch das Gedankenexperiment:

                    Ein Zug rast auf einen Abgrund zu (z.B.: eingestürzte Brücke). Im Zug befinden sich einige hundert Personen.
                    Die einzige Rettung währe, den Zug durch Umstellen einer Weiche auf ein Nebengleis umzuleiten. Auf dem Nebengleis arbeiten jedoch Bahnarbeiter, die man nicht mehr warnen kann.

                    Darf man nun die wenigen Bahnarbeiter dem Tod aussetzten, um die mehrere hundert Personen im Zug zu retten?

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                      Zitat von eFuchsi Beitrag anzeigen
                      ist das jetzt sarkastisch gemeint, oder habe ich den Film nur falsch verstanden?
                      Etwas von beidem, allerdings kein Sarkasmus, sondern Ironie.
                      Du hast den Film eigentlich richtig verstanden, der sagen will, die Ba'ku seien im Recht.
                      Völlig ignoriert werden mehrere mögliche Lösungen, ohne dass sie wirklich Nachteile hätten. Ihre Welt wäre nach der Prozedur also für einige Generationen unbewohnbar gewesen, na und?! Könnte leicht überbrückt werden mit Stase, im ST-Universum erlangen Menschen diese Fähigkeit schon am Ende des 20. Jahrhunderts, einige überstehen so 370 Jahre. Hat man im 24. Jh. standardmäßig dabei.
                      Alternativ ne Zeitreise, noch im Vorgängerfilm fliegt die E-E, also dasselbe Heldenschiff, problemlos 310 Jahre in die Zukunft und es ginge sogar ohne Trek-Technobabble, Zeitdilatation durch hohe Geschwindigkeit oder Gravitation.

                      Oder noch offensichtlicher, der ganze Zweck der Operation ist es, die Heil- und Verjüngugsstrahlung außerhalb des Planeten nutzbar zu machen, andere Planeten eingeschlossen. Wohin sollen die 600 Leute gebracht werden? Auf einen anderen Planeten... Und dieser neue Planet müsste eine (nahezu) identische, vermutlich künsltich bearbeitete Umgebung bieten, sonst wäre das Holoschiff ja sinnlos. Die Sona brauchen außerdem eine noch intensivere Bestrahlung...

                      DOUGHERTY: It would take ten years of normal exposure to begin to reverse their condition. Some of them won't survive that long. Besides, they don't want to live in the middle of the Briar Patch. ...Who would?
                      Das bedeutet, mit dem künstlichen Verfahren hätte man eine noch bessere/ schnellere Heilwirkung.
                      Das einzige geforderte "Opfer" wäre eine (zeitlich) begrenzte Lockerung der bescheuerten "Keine Technik"- Philosophie, für das Wohl von Billionen (in der Föderation) ist das doch sicher nicht unzumutbar.
                      Im Film wird so was gar nicht erst dikutiert, die Ba'ku dürfen nicht gestört werden, basta.

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                        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                        Die Frage ist wohl, darf man für das Wohl einiger Weniger (die Baku, welche nicht umsiedeln wollen) über das Wohl Vieler (die davon profitieren würden) stellen. Eine Thematik, die sich seit ST2 durch die Filmreihe zieht.
                        Ich habe ihn gestern geguckt. Man hat die Baku gar nicht gefragt(!). Es wurde entschieden, dass sie umsiedeln müssen und "los gings". Wahrscheinlich wäre eine Frage "auf Augenhöhe" sinnvoll gewesen (allerdings der Film kürzer).

                        Und ich persönlich glaube auch immer, dass es nun mal auch um Rache geht. Die Sona (zumindest einer) will sich rächen und deswegen gar keine friedliche Lösung haben.

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                          Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
                          Und ich persönlich glaube auch immer, dass es nun mal auch um Rache geht. Die Sona (zumindest einer) will sich rächen und deswegen gar keine friedliche Lösung haben.
                          Selbstverständlich ging es den Sona um Rache. Der Föderationsrat wollte jedoch die Strahlung für gute Zwecke nutzen.

                          Hätte man das Gut/Böse-Schema vielleicht etwas aufweichen können, indem man z.B. die Sona ganz weglässt und die Baku als völlig engstirnig, die ihr Wohl über dem der Vielen stellen, darstellt.

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                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                            Selbstverständlich ging es den Sona um Rache. Der Föderationsrat wollte jedoch die Strahlung für gute Zwecke nutzen.

                            Hätte man das Gut/Böse-Schema vielleicht etwas aufweichen können, indem man z.B. die Sona ganz weglässt und die Baku als völlig engstirnig, die ihr Wohl über dem der Vielen stellen, darstellt.
                            Auch der Föderationsrat hat nicht gefragt. Stellt sich die Frage "heiligt der Zweck die Mittel?" ;-)

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                              Die Geschichte, die mir übrigens ganz gut gefällt (damals sogar das Buch dazu gekauft und gelesen) bietet eine menge Diskussionsstoff - und das alleine zeigt doch, für mich, das es eine gute ST Story ist. - Und Unterhaltsam ist sie auch - und seien wir mal ehrlich: der Böse, der hat was: Ahdar Ru´afo. - Bekomme nun große Lust mir den Film, nach einigen Jahren Pause, mal wieder zu genehmigen.
                              Guten Flug Jim

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