[146] Das fehlende Fragment - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[146] Das fehlende Fragment - Episodenbewertung

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    #61
    Ärgerlich ist, dass nur die Menschen der Föderation konstruktiv sind. Die anderen Jäger zerstören lieber die Spuren, ja sogar Welten, als jemand anderen den Vortritt zu lassen. Das Urvolk müsste tief enttäuscht sein über eine solche Entwicklung. Oder waren die ausgestreuten Gene fehlerhaft? Irgendeine Konsequenz hat die Entdeckung ja auch nicht.
    Konstruktive, destruktive oder sonstige Verhaltensweisen sind nicht nur eine Sache der Gene!

    Diese Entdeckung liefert eine Instory-Erklärung dafür, dass die meisten Alien-Rassen ebenfalls humanoid gebaut sind.

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      #62
      Ich fand es ärgerlich, dass nur Picard und Co. friedlich und engagiert dem Rätsel nachgehen.

      Die anderen Mächte sehen nur Waffen oder Wissen, welches man militärisch verwenden kann. Diese Schwarz-Weiß-Zeichnung ist unerfreulich.

      Jedenfalls hat sich die friedliche Vision der Ur-Rasse zumindest bis jetzt nicht erfüllt.

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        #63
        Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
        Ich fand es ärgerlich, dass nur Picard und Co. friedlich und engagiert dem Rätsel nachgehen.

        Die anderen Mächte sehen nur Waffen oder Wissen, welches man militärisch verwenden kann. Diese Schwarz-Weiß-Zeichnung ist unerfreulich.
        Zumindest wenn man es auf die gezeigten Personen der jeweiligen Völker beschränkt. (Weibliche) Wissenschaftler von Cardassia oder irgendwelche Klingonen die nicht einer etwaigen Krieger-Kaste angehören hätten eventuell ähnlich aufgeschlossen wie der Forscher und Archäologe Picard reagiert. Das Problem ist hier einfach die reduzierte Darstellung. In der Sternenflotte kann ohne weiteres ein Forscher als Soldat realistisch auftreten, bei den Cardassianern und vor allem bei den Klingonen hätte man in dieser Episode auftauchende Wissenschaftler schon anders erklären müssen als x-beliebige Soldaten-Crews. Wäre aber durchaus interessant gewesen.
        "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
        "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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          #64
          Das Problem ist hier einfach die reduzierte Darstellung. In der Sternenflotte kann ohne weiteres ein Forscher als Soldat realistisch auftreten, bei den Cardassianern und vor allem bei den Klingonen hätte man in dieser Episode auftauchende Wissenschaftler schon anders erklären müssen als x-beliebige Soldaten-Crews. Wäre aber durchaus interessant gewesen.
          Das ist wiederum genau das, was ich an dieser Folge so unlogisch finde. Die Klingonen, Romulaner und Cardassianer haben ja durchaus Wissenschaftler. Warum haben sie dann keine zivilen Experten für diese Mission mitgenommen? Immerhin spielte ja für alle Beteiligten der Faktor Zeit eine wesentliche Rolle. Von Fachexperten an Bord hätten sich die Kommandanten der Schiffe doch einen schnelleren Erfolg versprechen können/müssen.

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            #65
            Sowohl die Klingonen als auch die Cardassianer scheinen zu keiner Zeit den wissenschaftlichen Wert der Spuren die sie aufnehmen zu erkennen. Für sie sind es lediglich Hinweise zu einem Ort mit einer mächtigen Waffe. Zumindest erhoffen sie sich das. Eine typisch militärische Sicht. Es würde mich daher überhaupt nicht wundern, wenn beide nie irgendwelche Wissenschaftler kontaktiert hätten sondern maximal das militärische Oberkommando. Die Hinweise die die Cardassianer und Klingonen haben sind vermutlich nichtmal aus erster Hand (Galen) sondern eher Gerüchte über dessen geheime Forschungen die vielleicht x-fach verändert wurden. Und Forschungen von Seiten der Föderation sind für deren Feinde sowieso immer geheime Versuche die Herrschaft über alles und jeden zu erlangen.

            Die Romulaner scheinen sowieso am wenigsten von Allem zu wissen und lediglich den Funkverkehr zufällig mitgehört zu haben. Da haben sie sich dann halt kurzfristig angeschlossen.

            Rückwirkend betrachtet ist das so alles irgendwie eindimensional erzählt. Was schade ist, da es durchaus Potential für einen guten Zweiteiler gegeben hätte. Dann hätten aber die Cardassianer, Klingonen und Romulaner mehr wie in DS9 dargestellt werden müssen und ich bezweifle, dass man zu diesem Zeitpunkt dazu schon in der Lage gewesen wäre.
            "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
            "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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              #66
              Sowohl die Klingonen als auch die Cardassianer scheinen zu keiner Zeit den wissenschaftlichen Wert der Spuren die sie aufnehmen zu erkennen. Für sie sind es lediglich Hinweise zu einem Ort mit einer mächtigen Waffe. Zumindest erhoffen sie sich das. Eine typisch militärische Sicht. Es würde mich daher überhaupt nicht wundern, wenn beide nie irgendwelche Wissenschaftler kontaktiert hätten sondern maximal das militärische Oberkommando.
              Die Wissenschaftler hätten sie ja nicht für eine Waffe, sondern für das Auffinden selbiger benötigt. Die Cardassianer hatten doch ein Teil des Puzzles, oder habe ich das falsch in Erinnerung?

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                #67
                Hab **** gegeben, hat für die damalige Zeit recht viel SFX. Zum ersten mal Föd. Kligonen und Cardies auf einem Weltraumscreen und dazu noch ein kleines Geplänkel, ausserdem ein yridianischer Zerstöhrer, das fand und find ich toll. Die Romulaner runden die Sache ab, naja und die "Gründerin" konnt ich eh noch nie leiden
                Zehn Sterne bekommt allerdings die SIW Neuvertonung dieser Folge!

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                  #68
                  * * *

                  Diese Folge liefert eine Grunderklärung der ST-Welt: warum sind sich die Humanoiden der einzelnen Mächte so ähnlich (und geschlechtlich kompatibel?) - und die Idee, eine solche zu liefern, finde ich super.

                  Leider musste man diese Grunderklärung mit einer weiteren Vorstellung koppeln - nämlich die einer teleologischen Evolution, frei nach dem Motto, die jeweiligen Humanoiden seien die Spitze und das Endprodukt der jeweiligen planetaren Evolution.

                  Das ist dann wohl so eine Mischung aus darwinscher Evolutionstheorie (gemeinsame Abstammung) und religiös-fundamentalistischem Kreationismus (im Grunde sind wir Schöpfungen dieser Ahnen).

                  Noch was anderes: Mir ist mal wieder aufgefallen, dass Warp 6 gewählt wird, obwohl eine Konferenz verzögert wird. Warum fliegt man nicht häufiger Warp 9?
                  Gibt es überhaupt ein System in der Wahl der Geschwindigkeit? Ich habe immer so ein Gefühl, als würde der jeweilige Befehlshaber diesbezüglich stets nach Gutdünken handeln (außer bei echten Krisen).

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                    #69
                    Das Ende der Episode hat mir gefallen.

                    Doch der Weg dorthin... Puh!

                    Sicherlich wurmt Picard der Tod seines Lehrers; aber in einer Kurzschlusshandlung dann mehr oder minder das Schiff zu entführen, um das Werk seines Lehrers zu vollenden; die Konferenz warten zu lassen.... das ist schon ein starkes Stück.
                    Und nach 45 Minuten und der Frage nach dem Warum ... muss man gestehen, dass die Auflösung irgendwie unzufriedenstellend ist.
                    Ok, wir stammen also alle aus dem gleichen Genpool ab.
                    Klasse! Und jetzt?!

                    Mich lässt die Episode seltsam kalt zurück.
                    Wie gesagt, das letzte Gespräch zwischen Picard und dem romulanischen Commander war nochmal schön.
                    Aber ansonsten war die Folge nichts für mich.

                    Ich gebe
                    3 Sterne

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                      #70
                      Die letzte Doppelfolge mit Worf im Gefangenlager hatte nicht wirklich das Potential für einem Zweiteiler. Aus dieser Geschichte hier aber, hätte man was grösseres machen sollen.
                      Dieser Forschergeist passte sehr gut in die Serie. So aber ging mir die Suche nach dem Fragmenten zu schnell und zu glatt über die Bühne.
                      Nicht zufrieden war ich mit dem Aussehen der Carassianerin. Musste sie wirklich Lippenstift und Zöpfe tragen ?

                      Die Handlung war wie gesagt spannend und interessant, aber das Thema wurde zu schnell durchgezogen. Die Auflösung war natürlich etwas, womit man die ganzen humanioden Aliens in Trek erklären konnte. Mir gefällt die Idee einer gemeinsamen Spezies, welche irgendwann gelebt hat und ihre DNA verteilt hat. Auch das Schlussgespräch zwischen Picard und dem Romulaner hat mir gefallen.

                      4,5*

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                        #71
                        Ich mag Intriganten-Stadl und ich mag Geschichte und Archäologie. Von dem her war die Folge ganz nach meinem Geschmack. Dazu wird eine altbekannte Frage geklärt, warum es so viele humanoide Rassen im ST-Universum gibt .

                        Picards Liebe zur Archäologie hat sehr gut gepasst (schon wieder ein Picard-centric in Staffel 6, gibt es echt viele). Auch wenn klar war, dass er die Enterprise nicht verlassen wird.

                        Das Ende fand ich schön, als die Romulaner die Enterprise rufen und meinen, dass es vielleicht mal Friede zwischen ihnen geben wird. Prophetisch für die Zeit nach DS9 und "Nemesis" .

                        Gute
                        5 Sterne!

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                          #72
                          Diese Folge hat kreativ gelöst was mich schon immer an star trek gestört hat. und zwar das fast alle humanoide lebensform ziemlich ähnlich aussehen, also sehr menschlich mit ein paar äußeren Veränderungen..

                          Und ich das darin begründet dass es eine Ur Spezies gab, die genaugenommen die Gründer alle anderen Spezies im Universum sind.

                          5 Sterne für diese interessante Episode
                          scotty stream me up ;)
                          das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                          aber leider entschieden zu real

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