[161] Die Raumkatastrophe - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[161] Die Raumkatastrophe - Episodenbewertung

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    #46
    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    , es wurde aber in der VOY-Folge soweit ich mich erinnere kein Bezug darauf genommen ob dies die beiden Ferengi aus der Barzanhandel-Folge waren oder
    Doch, doch. Das sind schon die gleichen. Das Wurmloch in der VOY-Folge wurde schon als das Barzan-Wurmloch bezeichnet und die Ferengi heißen auch gleich (auch wenn nur Arridor vom selben Schauspiel gespielt wurde, während Kol von einem anderen dargestellt wurde).

    Das einzige was gegen diese Theorie spricht, ist die Tatsache das, die Ferengi wohl kaum in so kurzer Zeit mit so viele unterschiedlichen Spezies Kontakt hatten um die Schiffspläne weiterzuverkaufen
    Beim Absturz auf den Planeten vielleicht den falschen Knopf erwischt und statt eines Notrufs die gesamte Computer-Datenbank per Subraum-Funk in den Quadranten versendet? Sozusagen das Science-Fiction-Äquivalent einer E-Mail, die peinlicherweise versehentlich an sämtliche Kontakte ausgeschickt wird.

    Tja Geistiges Eigentum, unter anderem auch Kreativität ist eben oftmals auch nicht unbegrenzt , Hätte man zu der Zeit als die Serien noch produziert wurden mehr auf die Fans gehört, was die Drehbücher von der ein oder anderen Folge angeht, so hätte man sicherlich Enterprise zumindest noch auf eine Staffel hin als Serie ausdehnen können
    Also nein, da ist so viel Blödsinn bei Fan-Ideen dabei, dass ich eine von Fans gemachte Serie gar nicht sehen will. "Enterprise" werden primär nicht deshalb zuhauf Kontinuitätsfehler vorgeworfen, weil die Produzenten schlecht aufgepasst hätte, sondern weil sich die Fans auf ihre Fantasien versteift haben und Irrtümer (wie "Spock war der erste Vulkanier in der Sternenflotte", "Romulaner hatten keine Warp-Antriebe", "Erster Kontakt mit Klingonen war erst kurz vor TOS") so oft wiederholt wurden, dass sie ein großer Teil der Fans dann geglaubt haben.

    Jedochhabe ich ich gehört das man bei ENT zumindest bei der finalen Staffel ( als der Zug schon abgefahren war ) sich ziemlich viele Anregungen bei denn Fans gehollt hat, du ganz mich wie immer gerne Korrigieren wenn ich falsch liege .
    Durften sie rechtlich seit TNG-Zeiten gar nicht. (außer zufällig )

    Nein, dass die vierte Staffel allgemein als beste angesehen wird, liegt daran, dass man jede Menge Anspielungen auf die anderen Serien mit dem Holzhammer eingebracht hat. Für die Fans absolutes Gold, was da rausgekommen ist. Aber die vierte Staffel hat nicht das geringste Potenzial, dass Neueinsteiger sich dafür erwärmen könnten. Die erste Staffel von "Enterprise" hat es da richtig gemacht. Eigenen Weg gehen und Anspielungen und Referenzen maßvoll und manchmal nur ganz klein einbringen. Leider waren viele dieser kleinen Referenzen dem gemeinen Trekkie wohl zu klein, denn sie sind ihm nicht aufgefallen.

    Naja ich erkläre mir diese Tatsache das man eben an denn Modellen gespart hat, jedoch hätte man shcon mit geringfügenen Änderungen, sich diese Peinlichkeiten ersparen können, was man ja auch das ein oder andere Mal getan hat.
    Das hat in der ersten Staffel von VOY interessanterweise doch ganz gut funktioniert. So war das erste Vidiianer-Schiff ein Umbau des Modells des Frachters Merchantman (Star Trek III) und Doktor Jetrels Shuttle ein starker Umbau des Tarkellianer-Schiffes. Bei beiden Modellen musste man schon genau hinsehen, um zu erkennen, was es früher mal war.

    Ärgerlicher war es dann z.B. in der dritten Staffel, wenn das Ilari-Schiff aus "Warlord" exakt identisch aussieht wie das Schiff in der TNG-Folge "Unification". Oder in "Favorite Son" das Nasari-Schiff nichts weiter ist, als das romulanische Wissenschaftsschiff aus TNGs "The next Phase", das eine andere Farbe hat und - jetzt kommt der Hammer - verkehrt herum fliegt!

    Spätere CGI-Modelle aus DS9 fanden sich dann später ebenfalls im Delta-Quadranten wieder.
    Zuletzt geändert von MFB; 25.07.2011, 13:56.
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      #47
      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Doch, doch. Das sind schon die gleichen. Das Wurmloch in der VOY-Folge wurde schon als das Barzan-Wurmloch bezeichnet und die Ferengi heißen auch gleich (auch wenn nur Arridor vom selben Schauspiel gespielt wurde, während Kol von einem anderen dargestellt wurde).
      Tatsache , zugegeben ich war nicht so schlau auf "Memory Alpha" mir noch mal die Episodenbeschreibung anzugucken und es dürfte min. 8 Jahre her sein das ich die Folge das letzt mal gesehen habe, deshalb sind mir nicht mehr alle Details bekannt . Stimmt jetzt kapiere ich auch denn simplen deutschen Episodentitel das passt dann ganz gut mit der TNG-folge zusammen.

      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Beim Absturz auf den Planeten vielleicht den falschen Knopf erwischt und statt eines Notrufs die gesamte Computer-Datenbank per Subraum-Funk in den Quadranten versendet? Sozusagen das Science-Fiction-Äquivalent einer E-Mail, die peinlicherweise versehentlich an sämtliche Kontakte ausgeschickt wird.
      Sicher, sicher. Es ist schon Wahnsinn wie sich zwei Fan´s wahrscheinlich die Budgeteinsparungen der ein oder anderen Folgen durch Wiederverwendung des Raumschiffmodells XY schönreden . Tja beruflich hat man wohl doch die falsche Wahl getroffen, mit dem Talent zu Schönreden wäre aus uns wohl ein paar prima Pressesprecher geworden .


      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Also nein, da ist so viel Blödsinn bei Fan-Ideen dabei, dass ich eine von Fans gemachte Serie gar nicht sehen will. "Enterprise" werden primär nicht deshalb zuhauf Kontinuitätsfehler vorgeworfen, weil die Produzenten schlecht aufgepasst hätte, sondern weil sich die Fans auf ihre Fantasien versteift haben und Irrtümer (wie "Spock war der erste Vulkanier in der Sternenflotte", "Romulaner hatten keine Warp-Antriebe", "Erster Kontakt mit Klingonen war erst kurz vor TOS") so oft wiederholt wurden, dass sie ein großer Teil der Fans dann geglaubt haben.
      Stimmt auch wieder, nunja die ein oder andere Idee hätte man sich aber durchaus anhören können. das meiste wäre sicherlich totaler Blödsinn gewesen, jedoch wird eine Serie auch für neue Zielgruppen prodziert und nicht nur um denn harten Kern zufrieden zu stelllen .




      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Durften sie rechtlich seit TNG-Zeiten gar nicht. (außer zufällig )

      Nein, dass die vierte Staffel allgemein als beste angesehen wird, liegt daran, dass man jede Menge Anspielungen auf die anderen Serien mit dem Holzhammer eingebracht hat. Für die Fans absolutes Gold, was da rausgekommen ist. Aber die vierte Staffel hat nicht das geringste Potenzial, dass Neueinsteiger sich dafür erwärmen könnten. Die erste Staffel von "Enterprise" hat es da richtig gemacht. Eigenen Weg gehen und Anspielungen und Referenzen maßvoll und manchmal nur ganz klein einbringen. Leider waren viele dieser kleinen Referenzen dem gemeinen Trekkie wohl zu klein, denn sie sind ihm nicht aufgefallen.
      Ach echt? wahrscheinlich habe ich da was verwechselt, mit irgend einer Filmreihe/Serie die ein Testpublikum hatte und deren Meinungen in das spätere Werk mit eingebracht wurde.

      Stimmt Fans und Serienfanatiker stehen auf unnterschwällige Anspielungen und da hat die 4.Staffel wirklich einiges zu bieten, ich denke da an die Folge mit Brent Spiner z.B. Jedoch war die vierte Staffel doch gerade als eine Art Wiedergutmachung gedacht oder? weil die dritte Staffel mit der Xindi-Handlung so gewaltig gefloppt ist. Damit wollte man ENT noch einen würdigen Abschluss geben, das jedenfalls ist meine Interpretaion der 4.Staffel . Sicher für Neueinsteiger wäre die 4.Staffel sicherlich nachteilig jedoch sollte man sich alle ST Serien bis auf TOS unbedingt von Anfang bis Ende anschauen wie ich finde.


      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Das hat in der ersten Staffel von VOY interessanterweise doch ganz gut funktioniert. So war das erste Vidiianer-Schiff ein Umbau des Modells des Frachters Merchantman (Star Trek III) und Doktor Jetrels Shuttle ein starker Umbau des Tarkellianer-Schiffes. Bei beiden Modellen musste man schon genau hinsehen, um zu erkennen, was es früher mal war.

      Ärgerlicher war es dann z.B. in der dritten Staffel, wenn das Ilari-Schiff aus "Warlord" exakt identisch aussieht wie das Schiff in der TNG-Folge "Unification". Oder in "Favorite Son" das Nasari-Schiff nichts weiter ist, als das romulanische Wissenschaftsschiff aus TNGs "The next Phase", das eine andere Farbe hat und - jetzt kommt der Hammer - verkehrt herum fliegt!

      Spätere CGI-Modelle aus DS9 fanden sich dann später ebenfalls im Delta-Quadranten wieder.
      Ja so grobe Schnitzer wie du sie beschreibst sind sicher unter Fans unverzeilich, da frage ich mich auch manchmal in der ein oder anderen Serie für wie blöd die Produzenten die Zuschauer eigentlich halten , da wird wohl das nötige Kleingeld gefällt haben, denn Autoren mache ich da keine Vorwürfe die Ideen waren sicherlich da, jedoch hat man eben schnell man was verändern müssen um eben kostenintesiver produzieren zu können, so jedenfalls erkläre ich mir das ganze.

      CGI-Modelle wurden schon in DS9 benutzt? ich habe immer geglaubt erst ab VOY, nunja danke das du mich aufgeklärt hast .

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        #48
        Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
        Sicher, sicher. Es ist schon Wahnsinn wie sich zwei Fan´s wahrscheinlich die Budgeteinsparungen der ein oder anderen Folgen durch Wiederverwendung des Raumschiffmodells XY schönreden . Tja beruflich hat man wohl doch die falsche Wahl getroffen, mit dem Talent zu Schönreden wäre aus uns wohl ein paar prima Pressesprecher geworden .
        Pressesprecher wäre wohl nichts für mich, aber Redenschreiber für Politker ... das würde gehen.

        Ach echt? wahrscheinlich habe ich da was verwechselt, mit irgend einer Filmreihe/Serie die ein Testpublikum hatte und deren Meinungen in das spätere Werk mit eingebracht wurde.
        Bei Serien wüsste ich davon nichts, aber bei Kinofilmen ist dieses vorgehen Standard.

        Stimmt Fans und Serienfanatiker stehen auf unnterschwällige Anspielungen und da hat die 4.Staffel wirklich einiges zu bieten,
        Wobei ich eher ankreiden würde, dass die Anspielungen in Staffel 4 schon gar nicht mehr unterschwellig waren. In den ersten Staffeln waren sie unterschwellig, scheinen aber von den Fans nicht als solche erkannt worden zu sein. In Staffel 4 sind die Anspielungen dann bereits handlungstragend und damit fast nichts mehr für eine möglichst breite Zielgruppe, die vielleicht nur noch die Hälfte der Handlung einer Folge versteht.

        ich denke da an die Folge mit Brent Spiner z.B. Jedoch war die vierte Staffel doch gerade als eine Art Wiedergutmachung gedacht oder?
        Die vierte Staffel war vom neuen ausführenden Produzenten Manny Coto geprägt, der einen Kompromiss aus den ersten beiden Staffeln mit vielen Einzelfolgen und einen Handlungsstrang über eine ganze Staffel geformt hat und damit in Staffel 4 viele 2- und 3-Teiler gemacht hat.
        Die dritte Staffel wird allgemein nach der 4. Staffel als zweitbeste Enterprise-Staffel angesehen und ist definitiv kein Flop gewesen. Sonst hätte man keine 4. Staffel produziert, wäre dies der Fall gewesen.

        jedoch sollte man sich alle ST Serien bis auf TOS unbedingt von Anfang bis Ende anschauen wie ich finde.
        Warum TOS nicht? Damit hat es immerhin begonnen. Ich selbst bin auch mit den TNG-Ära-Serien groß geworden, aber inzwischen mag ich TOS sehr gerne, nach ETP und DS9 wohl meine drittliebste Star Trek-Serie deutlich vor TNG und VOY. Aber natürlich sollte man beim Anschauen von TOS schon im Hinterkopf haben, dass die Serie 45 Jahre auf dem Buckel hat.

        Ja so grobe Schnitzer wie du sie beschreibst sind sicher unter Fans unverzeilich, da frage ich mich auch manchmal in der ein oder anderen Serie für wie blöd die Produzenten die Zuschauer eigentlich halten ,
        Sie gehen vielleicht davon aus, dass ein Großteil der Fans nicht regelmäßig zum Augenarzt geht. Oder dass Fans gar Verständnis für Einsparungen in der Produktion aufbringen, wenn es ein Alien-Schiff der Woche betrifft. (Ne, kann ja nicht sein )

        CGI-Modelle wurden schon in DS9 benutzt? ich habe immer geglaubt erst ab VOY, nunja danke das du mich aufgeklärt hast .
        Ab Staffel 6, der großen Schlacht, kam größtenteils CGI zum Einsatz, wobei sich neue CGI-Aufnahmen und Archivaufnahmen der vorherigen Staffeln weiterhin wie bei VOY ständig abwechselten, wo in den ersten paar Staffeln auch Modelle und CGI zum Einsatz kamen. Erst "Enterprise" setzte dann voll auf CGI-Modelle.
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          #49
          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Bei Serien wüsste ich davon nichts, aber bei Kinofilmen ist dieses vorgehen Standard.
          Doch, doch :yes: es gibt Serien wo dies der Fall war, aber vielleicht macht man das ja nur bei der ersten Staffel inklusive Pilotfolge, z.B wurde in "Buffy the vampirslayer" sogar die ein oder andere Figur aus dem Hauptcast ausgewechselt, bevor die Serie ausgestrahlt wurde.




          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Die vierte Staffel war vom neuen ausführenden Produzenten Manny Coto geprägt, der einen Kompromiss aus den ersten beiden Staffeln mit vielen Einzelfolgen und einen Handlungsstrang über eine ganze Staffel geformt hat und damit in Staffel 4 viele 2- und 3-Teiler gemacht hat.
          Die dritte Staffel wird allgemein nach der 4. Staffel als zweitbeste Enterprise-Staffel angesehen und ist definitiv kein Flop gewesen. Sonst hätte man keine 4. Staffel produziert, wäre dies der Fall gewesen.

          Stimmt so wirkte die 4.Staffel auch, wie ein Kompriss für sowohl Fans als auch Gelegeheitszuschauer und schon wieder überraschst du mich ich glaubte das die 3.Staffel im allgemeinen schlechter angekommen ist als z.B die erste Staffel, die für mich mit der 4 eigentlich die besseren zwei Serie sind.




          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Warum TOS nicht? Damit hat es immerhin begonnen. Ich selbst bin auch mit den TNG-Ära-Serien groß geworden, aber inzwischen mag ich TOS sehr gerne, nach ETP und DS9 wohl meine drittliebste Star Trek-Serie deutlich vor TNG und VOY. Aber natürlich sollte man beim Anschauen von TOS schon im Hinterkopf haben, dass die Serie 45 Jahre auf dem Buckel hat.
          Ich galube du hasst mich falsch verstanden , ich meinte natürlich schon das man TOS, wenn es möglich ist als erste ST-Serie sehen sollte, jedoch ist es relativ egal mit welcher Folge/Staffel man beginnt. da alle Folgen eine in sich abgeschlossene Handlung haben und kein roter Faden in der Serie existiert. Aus denn Steuermännern und denn Uniformen ändert sich in TOS im laufe der Serie relativ wenig.




          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Sie gehen vielleicht davon aus, dass ein Großteil der Fans nicht regelmäßig zum Augenarzt geht. Oder dass Fans gar Verständnis für Einsparungen in der Produktion aufbringen, wenn es ein Alien-Schiff der Woche betrifft. (Ne, kann ja nicht sein )
          Das gerade aber der ST-Zuschauer wert auf Genauigkeit legt, scheint wohl doch eher zweitrangig zu sein, wenn es um "teure" Szenen geht.


          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Ab Staffel 6, der großen Schlacht, kam größtenteils CGI zum Einsatz, wobei sich neue CGI-Aufnahmen und Archivaufnahmen der vorherigen Staffeln weiterhin wie bei VOY ständig abwechselten, wo in den ersten paar Staffeln auch Modelle und CGI zum Einsatz kamen. Erst "Enterprise" setzte dann voll auf CGI-Modelle.
          OK bei ENT sieht man deutlich das keine Modelle mehr zu Einsatz kamen, Aber bei VOY bedeutet das dass im laufe der Serie auch die Voyager durch CGI ersetzt wurde, oder?

          So und da wir jetzt schon ziemlich Off Topic sind, schlage ich vor wir diskutieren über diese Themen in meinem VT weiter .

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            #50
            Die Story ist langweilig umgesetzt mit zu viel Technobubble. Die Naturschützerin sorgt durch ihren Selbstmord für eine Verschärfung der Situation und schafft somit das, was sie nicht wollte (oder doch?).
            Natürlich ist die Folge gut gemeint, zerstören wir nicht auch unsere Umwelt? Geordie zeigt zudem, dass Nutznießer einer Technologie sehr von dieser eingenommen sind, und Fehlentwicklungen nur schwer erkennen wollen. Zukunftsweisend ist die Episode nicht, in letzter Konsequenz müsste man sonst mit chemischen Antrieben durch das All reisen.

            Die winzige Nebenhandlung mit Spot hat mir besser gefallen. Warum haben die Figuren (Geordie, Riker) solche Probleme mit Katzen?
            Data will Spot dressieren? Das geht ja gar nicht. Aber es ist ohnehin bekannt, dass Menschen von Katzen dressiert werden, da die Menschen aus Katzensicht nur zur Ernährung der Katzenschaft da sind. Data bekommt genau das zu spüren.
            Dennoch muss man sagen: Was für eine groteske Nebenhandlung einer im Grunde sehr ernsten Haupthandlung.

            Ich gebe 2 Sterne.

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              #51
              * *

              Diese Episode war m. E. schwach. Technobubble allerorten, dazu ein Suizid, den keiner so nennen wollte (schließlich hätte die Alien-Wissenschaftlerin ihr Warpfeld wohl auch unbemannt kollabieren lassen können); die Offiziere wirken zudem befremdlich ignorant auf ihre Forschungen - sonst hätte man ja auch diese Dramatik nicht schüren können.

              Einzige Lichtblicke: Spots Dressur des Androiden sowie die Erkenntnis, dass eigenes angeblich alternativloses und fortschrittliches Verhalten die Umwelt zerstören kann.

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                #52
                Wow, was für ein überraschendes Ende! Die Implikationen waren in kaum einer anderen Folge größer: Raumfahrt, wie wir sie kennen, ist nicht nachhaltig betreibbar! Was hat die Autoren nur geritten eine solche Bombe zu zünden, wenn es kaum eine Möglichkeit gibt, das Thema vernünftig fortzuführen? Vielleicht lautete das Motto auch nur: Die Serie ist eh bald vorbei und die Leute von DS9 und Voyager sollen machen, wozu sie lustig sind. Jedenfalls verliert die Folge durch das ins Leere gehen der Handlung jedes emotionale Gewicht.

                Zudem wird bei all den ständigen Bekräftigungen, dass es sich bei der Sternenflotte in erster Linie, um eine Forschungs- und Erkundungsorganisation handeln soll, auf eben diesen Bereich kein gutes Licht geworfen. Forscher sehen sich gezwungen Sabotageakte zu verüben, um die Aufmerksamkeit der Flotte zu gewinnen; unter normalen Umständen müsse man Jahre auf die Zuteilung eines Forschungsschiffes warten. Diese Schilderung verträgt sich damit, dass selbst einem höchstvielversprechenden Forschungsprojekt wie Genesis nur ein unterklassiges, zudem unzuverlässig funktionierendes, Schiff zugewiesen wurde. Für militärische Belange stehen hingegen sehr schnell ganze Flotten bereit.

                Die Nebenhandlungen waren nicht schlecht. Spots verfehlte Dressur war putzig, wenn sie auch überraschend viel Screentime in Anspruch nimmt. Geordis Effizienzgedöns fügt sich wiederum gut in die Haupthandlung der zentralen Technik ein, deren Gebrauch plötzlich nicht mehr moralisch vertretbar sein soll.

                Gut unterhalten gefühlt haben ich mich jedoch nicht, insbesondere wegen der übermäßigen Technobabble-Verwendung . 3 Sterne müssen genügen.


                ***
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                Kommentar


                  #53
                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Diese Schilderung verträgt sich damit, dass selbst einem höchstvielversprechenden Forschungsprojekt wie Genesis nur ein unterklassiges, zudem unzuverlässig funktionierendes, Schiff zugewiesen wurde. Für militärische Belange stehen hingegen sehr schnell ganze Flotten bereit.
                  Warum ist die Reliant "unterklassig" und unzuverlässig? Wer sagt, dass mehr als ein Schiff nötig sei?

                  Die Folge ist nicht schlecht, wenn auch nicht besonders gut. Mir gefällt die Idee der Umweltzerstörung, leider wird das Thema später nicht mehr behandelt.
                  Diese Minen scheinen ja höchst effektiv zu sein, vergleichbar mit der Breenwaffe. Sie werden aber nie wieder erwähnt.

                  3*

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                    #54
                    Ich finde die umwelt-ethische Frage interessant, die hier aufgeworfen wird: wenn sich herausstellt, dass eine Technologie, die man in masssiver Weise einsetzt, und von der man faktisch abhängig ist, die Umwelt bzw. das Universum schädigt, wie soll man dann darauf reagieren? Kann man es verantworten, die Technologie weiter zu verwenden? Muss man auf die Verwendung der Technologie verzichten, auch wenn das schmerzliche Einschnitte bedeutet? Und, was weniger erwähnt wurde: wenn sich die Föderation zum Verzicht entschließen würde, was wäre mit anderen Völkern wie den Romulanern oder Klingonen, würde man die überzeugen können, ebenfalls auf den Warpantrieb zu verzichten, oder würden die sich einen Dreck darum scheren, ob sie dem Universum schaden?

                    AFAIK soll es ja so sein, dass die hochklappbaren Warpgondeln der Voyager die Lösung des Problems bringen sollen: durch deren geänderte Warpfeldgeometrie wird sichergestellt, dass der den Raum schädigende Effekt vermieden wird. Auch die Art, wie die Gondeln der Enterprise-E gebaut sind, auch wenn die nicht hochklappbar sind, soll dazu dienen. Das würde allerdings heißen, dass die Ingenieure der Sternenflotte ziemlich sportlich sind: die Folge spielt zur Sternzeit 47310, die erste VOY-Folge zur Sternzeit 48315, gerade mal knapp ein Jahr später - reichlich wenig Zeit, um eine Modifikation der Warptechnologie zu entwickeln und in den produktiven Einsatz zu bringen.

                    Von mir fünf Sterne.

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                      #55
                      Irgendwie scheint es ein Merkmal der 7. Staffel von TNG zu sein, dass sich zwei Dinge immer mehr manifestieren; zum einen das teils exzessive Tech-Gebabbel, welches teils nicht nur nervt, sondern auch unfreiwillig komische Ausmaße annimmt. Und zum anderen eine recht lahme dramatische Zuspitzung der Ereignisse durch den Kniff, dass "Interferenzen" die eigentlich bisher immer zuverlässigen Funktionen des Raumschiffes beeinträchtigen (es kann nicht gebeamt werden, es kann nicht kommuniziert werden, der Traktorstrahl greift nicht etc.)

                      Soviel mal vorweg.
                      Die Episode hat einige Schwächen. Der Selbstmord der Wissenschaftlerin ist zudem wirklich ein extremes Mittel und ihre Ungeduld mag zwar noch nachzuvollziehen sein, aber dass sie sich dann selbst umbringt um die Wahrheit ihrer These zu untermauern ist schon ein wenig krass; zudem, bringt sie damit ja ihren eigenen Planeten, den zu schützen sie vorgab, in extreme Gefahr.
                      Logik?!

                      Die Szenen mit Data und Spot waren lustig und werten die Folge ein wenig auf.
                      Aber am erschreckendsten fand ich das Ende, in dem die Föderation sich unbeirrbar weiter auf ihrem Kurs befindet und ein "Tempolimit" einführt.
                      Ja super.
                      Also gibt man sich damit zufrieden eine betroffene Miene aufzusetzen und immer fröhlich weiter so zu machen.
                      Schon eigenartig. Und grausam!

                      Ich gebe
                      2 Sterne

                      Kommentar


                        #56
                        Die ersten 15-20 Minuten waren zwar gar nicht wichtig für die spätere Handlung, aber ich fand gerade dieses Unwichtige recht unterhaltsam. Spot war der heimliche Star der Fogle und Data wird es mit der Tresur sicherlich nicht leicht haben.
                        Die Handlung mit den Energieausfällen der Schiffe und den Subraumspalten war auch unterhaltsam, auch wenn es auch mir etwas zu viel Tech-Gebabbel darin gab.
                        Wenn die Autoren schon so etwas wichtiges wie dieses Warp 5 Limit eingeführt haben, dann hätten man dieses auch stärker in die Serie einbinden sollen.

                        Warum hat Worf eigentlich nicht zu Phaser gegriffen, als die Enterprise geentert wurde ? Es hätte sich ja auch jemand direkt auf die Brücke beamen können.
                        So etwas sollte der Sicherheitschef schon wissen.

                        Schade, dass das vermisste Schiff, die USS Fleming, nicht einmal gezeigt wurde. Wenigstens sahen diese Subraumspalten dafür beeindruckend aus.

                        schwache 4*

                        Kommentar


                          #57
                          Die Umweltfolge von Star Trek. Eigentlich finde ich den Gedanken sogar sehr rühmlich. Leider wurde die Folge dann doch recht langatmig (daran konnten auch die Ferengi nichts ändern, wo die Situation, dass sie die Enterprise für ihren Energieabfall verantwortlich machen an deren ersten Auftritt in Staffel 1 erinnert).

                          Eine solche Folge hätte eigentlich massive Auswirkungen auf das ST Universum haben müssen, da die Schiffe nun nur noch mit der Hälfte ihrer Geschwindigkeit unterwegs sein dürften. Leider wurde die Vorschrift nur noch ein einziges mal erwähnt. Von dem her leider Daumen runter.

                          Zusammen mit der Langatmigkeit zwar eben eine gut gemeinte Folge, aber letztlich doch mehr ein Reinfall. Einzig die Spott-Dresier-B-Handlung fand ich recht witzig:

                          2,5 Sterne!

                          Kommentar


                            #58
                            Das ist mal wieder eine richtig gute typische Star Trek Folge die Anspruch hat und glücklich kritisch ist.

                            Diese Folge ist eine Parabel auf die fossile Ressourcen Verschwendung der Menschheit,
                            Bzw der Verwendung der Atomenergie auf Kosten der Natur.

                            Der Warp Antrieb der so viel Fortschritt brachte, zerstört den subraum.

                            und da man keine dauerhafte Lösung hat einig man sich auf eine niedrigere warpgeschwindigkeit um die Auswirkung der subraum Schädigungen zu reduzieren..

                            eine hochinteressante ausgangslage für anspruchsvolle star trek wie ich es mag

                            Fünf Sterne
                            scotty stream me up ;)
                            das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                            aber leider entschieden zu real

                            Kommentar

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