[060] Terror auf Rutia IV - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[060] Terror auf Rutia IV - Episodenbewertung

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    #16
    Eine recht passable Folge.
    Das Grundthema um den Bürgerkrieg hat mir recht gut gefallen.
    Wesley war dafür mal wieder ziemlich nervig.
    Davon mal abgesehen, solide.

    4*
    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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      #17
      Der Grundgedanke dieser Folge ist meiner Meinung nach wirklich gelungen. Wann ist man ein Terrorist und wann ein Held? Ich finde es sehr schön, dass ST hierbei auf das klassische schwarz/weiß-Schema verzichtete und dem Zuseher seine eigene Entscheidung lässt.

      Was bleibt sonst noch zu sagen? Etwas Action und Spannung lockern diese ansonsten Moralfolge auf. Wesley nervte mal wieder. Und die Auflösung kam viel zu schnell sowie ST-mäßig.

      Fazit: Gehobener Durchschnitt!
      4,5 Sterne!

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        #18
        Eine ganz gute Folge mit spannendem und tiefgründigerem Thema als manch andere Folge.Ich gebe 4 Sterne. Nur hat Wesley mal wieder extrem genervt.Wie immer. Das hat aber wenig an der Qualität der Folge verändert.

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          #19
          Die Auflösung fand ich etwas langweilig. Das Thema könnte interessant sein. Hier sind aber echt die Argumente der "Terroristen" besser, die auf erfolgreiche Beispiele von Veränderungen verweisen, während von Seiten der Föderation und dieser faschistoiden Typen nur schwache, allgemein moralische Argumente kammen, die durch die Handlungen der Sicherheitsbehörden ausgehebelt wurden. Interessant war, dass der Terrorist seine Angriffe dadurch rechtfertigte, dass er damit die anderen an den Verhandlungstisch zwingt. Erinnert mich an den Spruch "ein Terrorist ist ein Liberaler mit einer Handgranate".

          Über das Thema Terrorismus wird hier nichts wirklich neues und nachdenkenswertes gesagt. Ich finde die Behandlung des Themas deshalb auch eher schwach. Dazu kommen noch die nervenden Crushers.
          Resistance is fertile
          Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
          The only general I like is called strike

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            #20
            Ne gute Folge. Das Terroristen-Thema war gut umgesetzt, und die Folge ist auch beim 4ten mal gucken nicht langweilig geworden Zum Wesley Thema äussere ich mich jetzt nicht...... 4-5*
            Tante²+²

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              #21
              Hallo!

              Eine nette, interessante Folge mit lustigen Momenten (Terroristen überfallen Enterprise, das war irgendwie unfreiwillig komisch) und anspruchsvollen Momenten (ST zeichnet sich dadurch aus, dass ein terroristischer Konflikt nicht 08/15-mäßig abgehandelt wurde).
              Aber im Großen und Ganzen war die Folge sicher nicht herausragend, außer natürlich, dass Wesley wieder der Held des Tages ist
              Gerade noch vier Sterne.

              MfG,
              Fermat Sim

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                #22
                Eine sehr gelungene Folge. Das Thema Terror wurde hier gut umgesetzt. Vom Anschlag, über Vergeltung bis hin zum Märtyrer-Tod war alles dabei. Die Geiselnahme war auch spannend, ebenso die Gefechte auf der Enterprise.
                Die Folge kann sich wirklich sehen lassen.
                Ich finde es auch interessant, das die Terroristen bereit sind zu sterben durch den Einsatz dieser Geräte. Da merkt man aber eigentlich auch das es unmöglich scheint den Terror auf friedliche Weise zu beenden. ...
                Gesamturteil sehr gut!
                Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
                Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
                Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
                Ein Hirntumor namens Walter

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                  #23
                  Umfrage

                  Amrum 2003
                  "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                  "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                  Member der NO-Connection!!

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                    #24
                    Ich finde es auch interessant, das die Terroristen bereit sind zu sterben durch den Einsatz dieser Geräte. Da merkt man aber eigentlich auch das es unmöglich scheint den Terror auf friedliche Weise zu beenden. ...
                    IMO zeigt es eher das Grundproblem des Terrors: Die Fanatiker sind so fest davon überzeugt, dass ihr Tod mehr bewegen kann, als ihr Leben, dass sie gar keine friedliche Lösung mehr wollen. Hauptsache der böse böse Feind blutet ein bisschen.

                    Am selben Problem krankt auch heute die Beendigung dieser Blutfehden, egal wo sie noch ausgetragen werden... IRA, ETA, PLO/Dschihad/Hamas, egal wie sie heissen mögen (letztere mehr als erstere, in Europa ist zwar auch Fanatismus verbreitet aber selten bis zur Selbstaufgabe, vermutlich, weil keine Jungfrauen im Paradies versprochen werden), haben eigentlich kein Interesse am Ausgleich, sie wollen eine Entweder-Oder-Lösung, entweder wir oder "die"... Totale Auslöschung, Totale Kapitulation, Totaler Rückzug einer Seite ist das einzige was zählt...
                    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                      #25
                      Offensichtlich habe ich mich mit meiner Bewertung der Mehrheit angeschlossen

                      Die Folge war ganz OK, aber eben nicht überragend. Auch logisch fand ich manches nicht überzeugend und dass Wesley mal wieder die Lösung gefunden hat...naja
                      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                      Klickt für Bananen!
                      Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                        #26
                        Ziemlich überzeugende Folge mit gut umgesetztem aktuellen Bezug. Die Darstellung des Anführers der Terroristen fand ich positiv, und auch dass Beverly eine Art von Symphatie für ihn entwickelt hat. Der Mann hatte schon gute Gründe für seine Rebellion, wenngleich auch seine Methoden wohl zu heftig sind. Weiterhin gefiel mir seine Bemerkung, dass Beverly sich ihrer perfekten Gesellschaft rühme; dass diese aber in Wirklichkeit auch nur auf Krieg und Opfern/Märtyrern/Freiheitskämpfen beruhe.
                        Die Folge warf eine schwierige Frage auf, nämlich ob es gerechtfertigt ist, sich mit Gewalt aus einer ungerechten Lage zu befreien, wenn sonst gar nichts mehr hilft. Dies regte zum Nachdenken an.
                        Wiedermal wurde hier drin über Wesley gemeckert, aber den finde ich mittlerweile überhaupt nicht schlimm. Und auch seine Mutter nicht; obwohl ich Pulaski immer noch etwas hinterhertrauere.

                        4 Sterne.
                        Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...

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                          #27
                          Ich fand die Folge auch ganz gut. Und ich denke, sie ist auch aktueller denn jeh.
                          Ich frage mich, ob es heutzutage überhaupt noch möglich ist, in einer aktuellen US TV - Serie die Terroristen bzw ihre Motive so offen anzusprechen, wie es damals der Fall war. Es würde einige Leute womöglich leicht verwirren oder empören.
                          Es ist aber IMO schon wichtig, so eine Sache auch mal von dem Standpunkt der Terroristen genauer zu beleuchten, und das hat die Folge gut gemacht. Man kann selbst entscheiden, ob sie "böse" sind oder nicht. Es wird einem keine Antwort in den Mund gelegt!

                          Der Schluß war dann wieder etwas schwach, denn die Enterprise fliegt mit gute - laune Musik einfach weg, und alle sind glücklich - IMO ist das ziemlich unpassend.

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                            #28
                            4 Sterne

                            Eine gute Story, welche aber leider viel zu wenig genutzt wurde, um ST-würdig Themen aufzugreifen. Hier hätten sich viele Chancen geboten.
                            Krieg, Hilfe, Neutralität und Friedenssuche. Alles wurde nur angedeutet. Leider. Eine Doppelfolge hätte hier sicherlich bessere Rahmenbedingungen ermöglicht.
                            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                              #29
                              Die Parallelen zur Situation in Nordirland und anderen terroristischen Brennpunkten sind hier nicht sehr subtil, aber wenigstens wird hier drauf verzichtet sich eindeutig auf eine Seite zu schlagen. Auch wenn die Methoden der Terroristen (zurecht) kritisiert werden.
                              Das die Föderation hier Geschäfte mit dieser (scheinbar) totalitären Regierung macht wirft auch wahrlich kein gutes Licht auf sie.

                              Edit: Das nenn ich mal einheitliche Meinung (Siehe Abstimmung)

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                                #30
                                Die Einleitungssequenz ist gelungen, - die Stimmung kommt gut herrüber.
                                Allerdings wird die Entführung von Dr. Crusher von den Drehbuchautoren für meinen Geschmack zu stark erzwungen.

                                Die Stadtkulissen der Folge sind auf jeden Fall sehr gelungen.
                                Die Kulissen des Ansata-Stützpunktes wirken dagegen weniger realistisch.

                                Die Folge bemüht sich zwar augenscheinlich um eine neutrale Position und vermittelt am Ende vielleicht auch ganz gut, dass die Situation ziemlich festgefahren ist und sich nicht so leicht lösen lassen wird, trotzdem wirkt vieles in der Folge schablonenhaft.
                                Da ist z.B. der Terroristenführer Finn, der betont symphatisch charakteresiert wird, als er sich Dr. Crusher vorstellt. Diese positive Grundhaltung wird im Grunde die ganze Folge über bei behalten und erst spät werden Dinge gezeigt, die wirklich an Finn zweifeln lassen würden. Die Argumente die vor allem von Crusher gegen Finn vorgetragen werden, wirken nicht wirklich überzeugend und können seine Position nicht grundlegend erschüttern.
                                Die Polizeichefin kommt hingegen betont unsymphatisch (bereits durch ihren Look daher) und erst spät wird hier mal vermittelt, dass es sich bei ihr um ein fühlendes Wesen handelt.
                                Obwohl man ihre Position auch verstehen kann, bleibt sie dennoch in einer sehr defensiven Position. Ihre Argumente sind nicht wirklich durchschlagend und ihre Rechtfertigungen wirken manchmal auch arg schwach --> "Mein Vorgänger war noch viel schlimmer, - Leute verschwanden nach den dem Verhör."
                                Bis zuletzt wird sie vor allem von Riker massiv und sehr überzeugend kritisiert.
                                Ich denke, dass die Folge ihre Zuschauer letzlich doch (vielleicht ungewollt) manipuliert.

                                Ob man generell mehr Zeit gebraucht hätte um das Thema angemessen auszuarbeiten, weiß ich nicht, fest steht aber, dass vieles nur angekratzt wird und die ganze Thematik im Grunde an der Oberfläche stecken bleibt.
                                Die wesentlichen Argumente werden pflichtbewußt aber ohne Pfiff vorgebracht.
                                Somit ist das Thema letzlich nicht zufriedenstellend ausgefüllt worden.

                                Die Entführung von Dr. Crusher würde interessante Möglichkeiten für den Charakter von Wesley ermöglichen aber aus irgend einen Grund nutzen die Autoren die Steilvorlage nicht und bringen stattdessen eben das Standartprogramm für Wesley.
                                Am überzeugendsten wirkt noch das Gespräch, als Picard und Troi ihn über die Entführung seiner Mutter in Kenntnis setzen, aber auch da hätte man mehr rausholen können.

                                Der Angriff auf die Enterprise ist sicherlich nicht schlecht inszeniert.
                                Geordies Aktion um die Sprengung des Warpkerns zu verhindern war gelungen, - und Troi durfte dazu leider mal wieder einen völlig unnützen Komentar abgeben.
                                Die Enterung der Brücke war klasse --> Picard war einfach nur WOW, - hat man das vorher schonmal gesehen, dass er jemand anderen einfach mal so beherzt in die Fresse gehauen hat?
                                Das absolut niemand auf der Brücke dem Captain zu Hilfe kommt, kann man nur als ausgesprochen traurig bezeichnen, - selbts Data kommt viel zu spät.

                                Die Entführung von Picard bringt mal wieder die Gelegenheit für die so geschätzen Bev-Picard Szenen.
                                So schön diese Szenen aber auch sind, so machen sie doch im Grunde immer wieder die Schwäche des Charakters Bev deutlich: Sie definiert sich praktisch vollständig über Picard und funktioniert ausschließlich mit ihm Zusammen wirklich gut, - sie hat kaum etwas eigenes zu bieten.

                                Klasse fand ich wie Bev und Picard sich darüber gestritten haben, ob er sie das nächste mal hochbeamen läßt oder nicht und das er die Befehle gibt.
                                Interssant ist, dass Bev Jahre später sehr energisch verkünden wird, dass es keine Diskussion mehr gibt, wenn der Captain einmal einen Befehl gegeben hat.

                                Sehr schön war auch der Moment, Bev meint, dass Finn sich niemals mit Captain Picard vergleichen sollte.
                                Sehr schade, dass Bev durch die Rettungsaktion nicht dazu kommt Picard noch einiges zu sagen, - ich bin sicher das wäre für alle Zuschauer sehr interessant gewesen.

                                Das Ende mit dem Auftritt des Jungen war auf jeden Fall nochmal ein gut gesetzter Akzent.
                                Der Abflug der Enterprise hätte etwas bedrückender inszeniert werden können.

                                Fazit:
                                Das Thema ist sicherlich lohnenswert und gut ausgewählt, aber die Folge holt letzlich nicht genug aus dem Thema heraus, als das man über 5 sterne nachdenken müßte. Ehrlich gesagt finde ich die Folge noch nichtmal durchgängig unterhaltsam. Einge Details (Picard und Bev) und einige positive Ansätze bringen die Folge aber dann doch auf knappe 4 Sterne.

                                ** **

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