[001/002] Mission Farpoint - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[001/002] Mission Farpoint - Episodenbewertung

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    Find' ich cool, dass du dich all diesen alten Episoden annimmst. Freue mich auf die weiteren Reviews.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Das Set-Design klaut natürlich in der ersten Staffel noch ziemlich stark bei den zur damaligen Zeit 4 Kinofilmen. Dadurch ist vieles bekannt, aber zumindest sieht es ganz gut aus.
    Ist das so? Konkret kann ich da gerade nur an die diversen Male denken, als die Brücke der Enterprise-A als Kommandostand eines x-beliebigen, alten Sternenflottenschiffes herhalten musste. Welche Beispiele fallen dir noch ein?

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Was ebenfalls in der ersten Staffel prinzipiell und im Pilotfilm natürlich als erstes auffällt, ist eine unterschiedliche Ausleuchtung des Sets als später. Das Licht wirkt auf der Enterprise noch ziemlich "hart" mit viel Kontrast, vielen Schatten und dunklen und düsteren Stellen. Gibt dem ganzen fast ein bisschen Kinofilm-Ambiente, aber um wirklich die Wirkung rüberzubringen fehlte noch ein wenig. Erst mit ST7 ist man dann völlig in diese Richtung gegangen, während man in der Serie dann in die andere Richtung gegangen ist und die Sets eher "weich" und hell ausleuchtete. Das empfand ich dann schon als Verbesserung. Für die Serie funktionierte das eine Extrem besser für den 7. Kinofilm dann das andere.
    Ich persönlich finde die Beleuchtung in den ersten beiden Staffeln sehr viel interessanter als die der späteren Jahre. Alles wirkt viel kontrastreicher, stimmungsvoller und erinnert irgendwie an den Film Noir. Insbesondere die Folge "Heart of Glory" habe ich dabei als interessantes Beispiel in Erinnerung.

    Durch die weniger künstlich erscheinende Beleuchtung der folgenden Staffeln kommen auch die Oberflächen der Sets ganz anders zur Geltung. Konsolen und Bedienoberflächen erscheinen deshalb irgendwie viel realistischer und greifbarer, als die auf Perfektion getrimmten Computer der späteren Staffeln, die keinen Makel erkennen lassen.

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      Zitat von Xon Beitrag anzeigen
      Ist das so? Konkret kann ich da gerade nur an die diversen Male denken, als die Brücke der Enterprise-A als Kommandostand eines x-beliebigen, alten Sternenflottenschiffes herhalten musste. Welche Beispiele fallen dir noch ein?
      Zum Beispiel die Seitenwand des klingonischen Birds of Prey aus ST4 vor dem Eingang von Verwalter Zorns Büro. Sonst natürlich die Enterprise-Refit-Brücke als Kampfbrücke, Brücke der Tsoilkowsky und der Stargazer wie auch Teile der Korridore auf der Enterprise-D oder Sessel und Konsolen in Quartieren oder Frachträumen ("Der Ehrenkodex"), die wenig gemeinsam haben mit dem üblichen Design, das man von der Brücke des gleichen Schiffes kennt. Aber mit Staffel 2 dürften zumindest die Sets der Enterprise-D ziemlich von anachronistischen Möbeln freigeschaufelt worden sein.

      Ich persönlich finde die Beleuchtung in den ersten beiden Staffeln sehr viel interessanter als die der späteren Jahre. Alles wirkt viel kontrastreicher, stimmungsvoller und erinnert irgendwie an den Film Noir.
      Gegen etwas Düsternis und ordentliche Kontraste habe ich prinzipiell nichts einzuwenden. Aber an zwei Beispielen sieht man doch ziemlich gut, welchen großen Nachteil, diese "harten" Spots verursacht haben:

      1) Spiegelnde Flächen mussten ständig abgedeckt werden. Vor allem auf der Brücke der Enterprise-D wurde offenbar schwarze Pappe je nach Bedarf über die LCARS-Oberflächen geklebt, wahrscheinlich immer dort, wo sich der Spot aus der jeweiligen Kameraperspektive gespiegelt hätte.

      2) Picards Glatze glänzt in der ersten Staffel ungemein.

      Insbesondere die Folge "Heart of Glory" habe ich dabei als interessantes Beispiel in Erinnerung.
      Die Besticht natürlich durch die besondere Stimmung auf de Set des Frachters. Hier ist das Set selbst schon ein Hingucker. Grundsätzlich scheint es, als hätte man am Anfang der Serie selbst die "Gast-Sets" sehr aufwändig und extrem groß gestaltet. Ich tippe mal darauf, dass man einfach mehr Platz am Anfang hatte, der im Lauf der Serie dann immer mehr "stehende Sets" aufgebraucht worden ist.

      Durch die weniger künstlich erscheinende Beleuchtung der folgenden Staffeln kommen auch die Oberflächen der Sets ganz anders zur Geltung. Konsolen und Bedienoberflächen erscheinen deshalb irgendwie viel realistischer und greifbarer, als die auf Perfektion getrimmten Computer der späteren Staffeln, die keinen Makel erkennen lassen.
      Bei den Computeroberflächen gibt es in der ersten Staffel aber noch zu bemängeln, dass hier die Leuchtstärke ziemlich gering war. Die schwarzen Scheiben der Okudagramme haben wohl stärker abgedunkelt, als man es zuerst gedacht hat.
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        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Zum Beispiel die Seitenwand des klingonischen Birds of Prey aus ST4 vor dem Eingang von Verwalter Zorns Büro.
        Wow, das ist mir tatsächlich noch nie aufgefallen! Sehr wachsames Auge hast du da. Auch auf das Recycling der Möbel aus der Filmreihe bin ich noch nie aufmerksam geworden; muss ich beim nächsten Rewatch dringend mal drauf achten.

        Was die Korridore der Enterprise-D betrifft: Sind die nicht – abgesehen von einigen kleinen kosmetischen Änderungen und einer anderen Beleuchtung – im Grunde identisch mit denen der Film-Enterprise?

        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        1) Spiegelnde Flächen mussten ständig abgedeckt werden. Vor allem auf der Brücke der Enterprise-D wurde offenbar schwarze Pappe je nach Bedarf über die LCARS-Oberflächen geklebt, wahrscheinlich immer dort, wo sich der Spot aus der jeweiligen Kameraperspektive gespiegelt hätte.
        Ja, dass das für einige Probleme beim Dreh gesorgt hat, kann ich mir gut vorstellen. Dennoch finde ich, dass alles bei weiten nicht so flach und künstlich aussah, wie unter der späteren Beleuchtung.

        Klar, "flach und künstlich" passt im Grunde sehr gut zur cleanen, futuristischen Natur eines Raumschiffs aus dem 24. Jahrhundert. Aber ich denke, dass das Design der Schiffssets auch bereits so – ganz unabhängig von der Beleuchtung – sehr futuristisch, fließend und klar aussieht und es da gar nicht mal schlecht war, dem ganzen mithilfe einer eher nüchternen Beleuchtung, die auch die Unebenheiten und Unvollkommenheiten der Sets zum Vorschein bringt, entgegenzuwirken.

        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Bei den Computeroberflächen gibt es in der ersten Staffel aber noch zu bemängeln, dass hier die Leuchtstärke ziemlich gering war. Die schwarzen Scheiben der Okudagramme haben wohl stärker abgedunkelt, als man es zuerst gedacht hat.
        In dem Punkt bin ich mir nicht sicher, aber ich meine, mal gelesen zu haben, dass die unterschiedliche Erscheinung der Okudagramme zwischen den ersten und späteren Staffeln auf eine Umstellung der Kamera- oder Aufnahmetechnik zurückzuführen ist. Mit der Leuchtstärke hinter den Grafiken hatte das, glaube ich, nichts zu tun.

        Aber wie gesagt, zitier' mich da bloß nicht ...

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          Zitat von Xon Beitrag anzeigen
          Wow, das ist mir tatsächlich noch nie aufgefallen! Sehr wachsames Auge hast du da. Auch auf das Recycling der Möbel aus der Filmreihe bin ich noch nie aufmerksam geworden; muss ich beim nächsten Rewatch dringend mal drauf achten.
          Ich habe inzwischen festgestellte, dass sich das noch im Laufe der ersten Staffel bessert. Bei "Die Entscheidung des Admirals", wo man längere Szenen im Gäste-Quartier hat, sieht die Ausstattung schon ziemlich so aus wie später.

          [Was die Korridore der Enterprise-D betrifft: Sind die nicht – abgesehen von einigen kleinen kosmetischen Änderungen und einer anderen Beleuchtung – im Grunde identisch mit denen der Film-Enterprise?
          Nicht ganz. Wirklich fast identisch ist jener achteckiger Korridorabschnitt, der zum Turbolift führt.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: sechseck-korridor.jpg
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ID: 4264099

          Die Korridore, die der Gangwölbung folgen, sind bei der Enterprise-Refit an der Außenwölbung ebenfalls ans Sechseck-Design angepasst während auf der Enterprise-D diese Gänge flach waren. Zudem kamen noch neue breite "Korridorkreuzungen" dazu (die in den ersten paar Folgen wie "Gedankengift" noch an den Maschinenraum angegrenzt hat und den Raum sehr öffentlich zugänglich erscheinen hat lassen). Und der Bereich wo die Gästequartiere liegen war wohl auch neu.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: tsfshd0190.jpg
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          Ja, dass das für einige Probleme beim Dreh gesorgt hat, kann ich mir gut vorstellen. Dennoch finde ich, dass alles bei weiten nicht so flach und künstlich aussah, wie unter der späteren Beleuchtung.

          Klar, "flach und künstlich" passt im Grunde sehr gut zur cleanen, futuristischen Natur eines Raumschiffs aus dem 24. Jahrhundert. Aber ich denke, dass das Design der Schiffssets auch bereits so – ganz unabhängig von der Beleuchtung – sehr futuristisch, fließend und klar aussieht und es da gar nicht mal schlecht war, dem ganzen mithilfe einer eher nüchternen Beleuchtung, die auch die Unebenheiten und Unvollkommenheiten der Sets zum Vorschein bringt, entgegenzuwirken.

          In dem Punkt bin ich mir nicht sicher, aber ich meine, mal gelesen zu haben, dass die unterschiedliche Erscheinung der Okudagramme zwischen den ersten und späteren Staffeln auf eine Umstellung der Kamera- oder Aufnahmetechnik zurückzuführen ist. Mit der Leuchtstärke hinter den Grafiken hatte das, glaube ich, nichts zu tun.
          Kann durchaus damit zusammenhängen. Es ist auch nicht wirklich einheitlich. So sehen die Okudagramme auf der Brücke bei weitem am schwächsten leuchtend aus, während in andern Sektionen wieder normal wie aus den späteren Staffeln aussieht. Aber der Farbcode des LCARS dürfte sich auch zwischen den Staffeln mal verändert haben. In Staffel 1 findet man noch recht viel grün darin.
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            Das war kein Auftakt nach Maß.
            Die Figuren spielen hölzern, die Zusammenarbeit wirkt gequält, es fehlt noch das familiäre Element.

            Unnötig ist Picards dummes Gerede über Kinder. Picard als einsamer, schwieriger Mann? Hier ist er noch zu verkrampft und griesgrämig.

            Die Story kommt mir etwas wirr vor. Wieso taucht das Wesen/Schiff gerade jetzt auf? Beim gefühlsbetonten Happy End belustigt mich Troi, die das "erspürt", was ohnehin jeder sieht.

            Gut, dass es Q gibt. Er verbessert den Pilotfilm erheblich. Die Prozessszene wirkt schrill und närrisch zugleich. Picard muss/will durch Diplomatie zeigen, dass die Menschheit sich in den vergangenen Jahrhunderten weiter entwickelt hat. Q kann man sich nicht mit Waffen und Tritten vom Leib halten. In Q bekommt die Serie viel Potenzial.

            Ich gebe 3 Sterne.

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              Die neue USS Enterprise der Galaxy-Klasse wird auf würdige Art und Weise vorgestellt, ebenso ist die Handlung spannend. Wie hismoom es schon richtig sagt, spielen die Charaktere noch etwas hölzern.

              Ein paar Punkte möchte ich schon anmerken:

              1. Wie konnte die Untertassensektion ohne Warpantrieb Farpoint Station so kurz nach der Antriebssektion erreichen? Selbst zu TOS-Zeiten galt das schon als unmöglich!
              2. Rikers "Ist das eine offizielle Meldung, Lieutenant?!" wirkt hier nicht angemessen militärisch, sondern einfach nur albern!
              3. Dass das zweite Energiewesen gerade zu diesem Zeitpunkt auftaucht, ist schon ein unglaubwürdiger Zufall.
              4. Als ich diese Folge das erste Mal gesehen habe, wusste ich noch vor der Ankunft der (Hälfte der) Enterprise, dass Farpoint Station eine Lebensform ist. Es ist ziemlich unglaubwürdig, dass Captain Picard und die anderen das erst am Ende der Story schnallen!
              5. Bereits in diesem Pilotfilm wird deutlich, dass Deanna Empfindungsquellen zuordnen kann. Warum kann sie in Groppler Zorns Büro die Starken Gefühle nicht der Station zuordnen?

              Man merkt in dieser Episode, wie eigentlich in der gesamten ersten Staffel, wie konzeptionell unausgegoren hier vieles noch ist. Gemessen daran ist diese Episode allerdings sehr gut!

              Daher vergebe ich insgesamt 4 Sterne!

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                Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                1. Wie konnte die Untertassensektion ohne Warpantrieb Farpoint Station so kurz nach der Antriebssektion erreichen? Selbst zu TOS-Zeiten galt das schon als unmöglich!
                Die Untertassensektion verfügt, genau wie Photonentorpedos, zwar nicht über einen Warpantrieb, aber über sogenannte Warp-Erhaltungsspulen. Wird ein Torpedo oder wie hier die Untertassensektion bei Warp vom Hauptschiff getrennt, kann es sozusagen das Warpfeld noch eine Weile aufrecht erhalten.

                3. Dass das zweite Energiewesen gerade zu diesem Zeitpunkt auftaucht, ist schon ein unglaubwürdiger Zufall.
                Zufälle sind die Essenz von so ziemlich jedem Film.
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                  Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                  Die Untertassensektion verfügt, genau wie Photonentorpedos, zwar nicht über einen Warpantrieb, aber über sogenannte Warp-Erhaltungsspulen. Wird ein Torpedo oder wie hier die Untertassensektion bei Warp vom Hauptschiff getrennt, kann es sozusagen das Warpfeld noch eine Weile aufrecht erhalten.
                  Bist du dir da sicher? So weit ich weiß, sagt Data ausdrücklich in der Episode, dass eine Trennung bei Warp nicht empfohlen wird. Wenn das also kein Standardverfahren ist und ein Sicherheitsrisiko besteht, würde eine Warperhaltungsspule in der Untertasse doch keinen Sinn ergeben.

                  Ich meine, ich Baue in einen VW-Golf ja auch keine Schiffsschraube ein, weil es ein "Sicherheitsrisiko" darstellt, mit dem Golf ins Wasser zu fahren
                  Was ist Ironie?
                  Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                  endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                    Die Untertassensektion verfügt, genau wie Photonentorpedos, zwar nicht über einen Warpantrieb, aber über sogenannte Warp-Erhaltungsspulen. Wird ein Torpedo oder wie hier die Untertassensektion bei Warp vom Hauptschiff getrennt, kann es sozusagen das Warpfeld noch eine Weile aufrecht erhalten.
                    Gibt es hierzu irgendwelche Quellen, die canon sind? Die würden mich mal interessieren.

                    Bist du dir da sicher? So weit ich weiß, sagt Data ausdrücklich in der Episode, dass eine Trennung bei Warp nicht empfohlen wird. Wenn das also kein Standardverfahren ist und ein Sicherheitsrisiko besteht, würde eine Warperhaltungsspule in der Untertasse doch keinen Sinn ergeben.
                    Das ist auch nicht das Problem, da sich die Untertassensektion während und unmittelbar nach der Trennung noch im Warpfeld der Enterprise befindet.

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                      Es ist zumindest semi-kanonisch durch das Technische Handbuch von Rick Sternbach und Michael Okuda für die Torpedos. Dass ein solches System auch für die Untertassensektion wahrscheinlich ist, ist lediglich eine Ableitung aus dem, was on-screen im Pilotfilm zu sehen ist.

                      Zitat von caesar_andy
                      So weit ich weiß, sagt Data ausdrücklich in der Episode, dass eine Trennung bei Warp nicht empfohlen wird. Wenn das also kein Standardverfahren ist und ein Sicherheitsrisiko besteht, würde eine Warperhaltungsspule in der Untertasse doch keinen Sinn ergeben.
                      Laut Handbuch ist auch die Notlandung der Untertassensektion nicht empfehlenswert und (zum Zeitpunkt wo das Handbuch erstellt wurde) nur theoretisch. Dennoch ist diese Möglichkeit vorgesehen.

                      Zitat von ChrisArcher
                      Das ist auch nicht das Problem, da sich die Untertassensektion während und unmittelbar nach der Trennung noch im Warpfeld der Enterprise befindet.
                      Eigentlich müsste sich dabei ein neues Warpfeld, dessen Quelle die Spulen in der Untertassensektion sind, aus dem Haupt-Warpfeld herauslösen.

                      Sollte eigentlich kein Problem darstellen, so etwas ähnliches wurde auch schon im 22. Jahrhundert gemacht, in der Enterprise-Folge "Divergence" zu sehen, wo die Enterprise eine Weile im Warpfeld der Columbia mit flog bis ihr eigener Antrieb wieder funktionsfähig war. In der Folge ist die Überlappung und Auftrennung der Warpfelder sehr schön visualisiert. Nach dem gleichen Prinzip müsste eigentlich auch die Warp-Abtrennung bei der Galaxy-Klasse funktionieren.
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                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Laut Handbuch ist auch die Notlandung der Untertassensektion nicht empfehlenswert und (zum Zeitpunkt wo das Handbuch erstellt wurde) nur theoretisch. Dennoch ist diese Möglichkeit vorgesehen.
                        Ist die Möglichkeit wirklich vorgesehen, oder war es tatsächlich nur eine "notlandung" ? Das die Untertasse notlanden kann, heißt ja nicht zwangsläufig, dass sie dafür gebaut worden wäre. Eine vorhandene Technik, kann ich ja immer auch irgendwie anders benutzen, als eigentlich geplant war.

                        Wenn in der Untertasse aber Warperhaltungsspulen vorhanden sind, dann ist die Untertasse technisch für eine Abtrennung bei Warp vorgesehen, denn sonst besäße sie derartige Spulen ja gar nicht (denn anders könnte sie nicht auf Warp beschleunigen). Und dann würde der Hinweis keinen sinn ergeben, dass das Verfahren nicht empfohlen wird.

                        Zumindest sehe ich das so ... in meinen Augen ist das einfach nur ein Drehbuchfehler
                        Was ist Ironie?
                        Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                        endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                          Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                          Zumindest sehe ich das so ... in meinen Augen ist das einfach nur ein Drehbuchfehler
                          Das ist es sicher, zumal es nachträgliche Interpretation benötigt.

                          Ist die Möglichkeit wirklich vorgesehen, oder war es tatsächlich nur eine "notlandung" ? Das die Untertasse notlanden kann, heißt ja nicht zwangsläufig, dass sie dafür gebaut worden wäre. Eine vorhandene Technik, kann ich ja immer auch irgendwie anders benutzen, als eigentlich geplant war.
                          Es ist bei der Notlandung kein zusätzliches Hardware-Teil erforderlich. Allerdings die Möglichkeit bestehender Hardware, bestimmte Belastungen auszuhalten (Strukturintegritätsfeld, Trägheitsdämpfer) ist schon vorgesehen, sowie automatisierte Flugkorrekturen, die vom Computer bei einem solchen Manöver vorgenommen werden und Protokolle, die automatisch das Landegebiet abtasten und suchen. (Vorausgesetzt, man hat eine Wahl. Anders als in ST7 ) Also für diese Möglichkeit hat man sich schon Gedanken gemacht.

                          Die Frage ist auch, ob eventuelle Warperhaltungsspulen in der Untertassensektion nicht auch andere Verwendungszwecke haben können, zum Beispiel während des normalen Flugmodus des gesamten Schiffes auch einen Zweck erfüllen könnten. Oder ob sie gar nur für ein Warp-Theorie-Labor an Bord sind. Ihre Existenz ist im Grunde aber im Endeffekt reine Interpretation aus der Technologie, die bei Torpedos zu vorkommt und jenem On-Screen-Material, das man im Pilotfilm sieht.
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                            Nachdem ich kürzlich mit allen Folgen von TOS fertig war, hab ich mich gleich hungrig auf die nächste Star Trek Serie gestürzt... und naja was die erste Folge betrifft, ich war froh dass Picard am Ende erwähnt hat dass künftige Abenteuer sicherlich spannender werden.
                            Aber mal zum positiven, mir gefällt die neue Enterprise (nicht ganz so gut wie in den Filmen, aber das ist sowieso klar), mir gefällt Picard (sicherlich eine Abwechslung zum Weltraummacho Kirk) und die meisten Crewmitglieder... Data bietet sicherlich genauso viele "Lacher" wie Spock, auch McCoy's Auftritt hat mir gefallen (guter Vergleich zwischen Vulkaniern und Androiden).
                            Aber die Story, mal wieder ein übermächtiges Wesen, wieder wird die Menschheit für zu gewalttätig gehalten und deswegen muss sie ja mal wieder bestraft werden (natürlich mit Gewalt).
                            Spannung ist keine aufgekommen mMn, aber die Folge lebt von den "Kennenlernen" der Enterprise, des Holodecks und der Charaktere... und ich muss zugeben, auch das Ende hat mir gefallen.

                            3 Sterne
                            Space is the Place!

                            www.last.fm/user/Zaphbot

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                              5 Sterne für eine zwar oftmals schleppende, meist jedoch unterhaltsame und auch humorvolle sowie anspruchsvolle Episode. Viele Dinge und Personen werden freilich in dieser Folge erst vorgestellt, dennoch sind diese Einführungen auch beim zweiten Anschauen noch nicht langweilig.

                              Meine Lieblingsszenen: O'Brien allein auf der Kampfbrücke ohne zu merken, dass die anderen (wahrscheinlich ohne Zeitverlust) fort waren. Worf, der den Hauptbildschirm beschießen will. Riker, der bei der Aufteilung des Außenteams Geordie die Anweisung gibt, auf Tasha und Troi aufzupassen. Wesley, wie er ins Wasser fällt und vom Captain wegen des nassen Schiffskorridors ermahnt wird.

                              Auch schön fand ich manche Begrüßungen: Riker schnauzt Geordie an, als der bei seinem ersten Erscheinen Meldung erstatten will; Picard bereitet Riker einen recht düsteren Empfang.

                              Last not least sei auf Q verwiesen. Wie in der Endfolge (7.25) gibt er Hilfestellungen im entscheidenden Augenblick (nämlich auf das fremde "Schiff" zu beamen). Während ihn die Seriencharaktere allesamt zu verteufeln scheinen, ist er meines Erachtens eher hellgrau als schwarz.

                              edit: Hab doch grad erst gecheckt, dass der alte Admiral McCoy gespielt von DeForest Kelley war. Hatte gar nicht auf dem Schirm, dass er Gastauftritte hatte.

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                                Zunächst sieht man die neue Enterprise, gut sieht sie aus. Dann der zunächst nur als Silhouette sichtbare Picard samt Stimmen-Intro und schließlich der Captain im Schlafanzug. Ein anderer Typ als Kirk. Wir bekommen einen Einblick in den Maschinenraum und erkennen auch gleich Crew-Mitglieder in der.. äh.. heißen Minirock-Uniform.
                                Auf der Wohnzimmer-Brücke - schlafen die auf dem bequemen Pilotensitz nicht ein? - folgt die Einführung von Data, ein putziger Kerl, wenn seine mangelnden Sprachkenntnisse etwas übertrieben sind, wie hat der denn die Akademie und seine bisherigen Dienstjahre überstanden? Naja, geht eben um den Charakter. Schon kommt es zum Spannungsaufbau und Q startet seine Karnevalsshow samt dem „Kaltmachen“ des ersten Redshirts. Der Q-Auftritt ist zugleich spannend und lustig, der „historische Rückblick“ interessant. Unser klingonisches Zwergengehirn Mr Wuff reagiert schon mal entschlossener auf Q, als die Sicherheitschefin Tasha und wirkt somit interessanter. Deanna darf mit furchtbarer Frisur - zum Glüc hat sich im Laufe der Serie ihre Frisur stärker entwickelt, als ihr Charakter - und so etwas ähnlichem wie einer Uniform etwas Gefühlsduselei betreiben und unser neuer Lieblingscaptain bereitet das „Abtrennen der Untertassensektion bei Maximalbeschleunigung“ vor. Klingt krass, warum auch immer das nötig ist. Und Deanna benutzt tatsächlich die Konsolen auf der Brücke und scheint irgendeine reale Funktion zu haben. Sah das Q-Gitter noch einigermaßen ordentlich aus, war für eine annehmbare Darstellung der verfolgenden Q-Energiekugel nicht mehr genug Budget da. Aber dann wird es dramatisch: Abtrennung der Untertasensektion und Worf beginnt mit der schönen Tradition der „Ich bin ein Klingone, Sir“-Sprüchen, wie in der Folge wird auch dieser Einwand natürlich nicht von Erfolg gekrönt sein.
                                Wir sehen die Kampfbrücke und da ist ER: O‘Brien. Und wie schlank er damals war. Herrlich. Keiko hat hn wohl ziemlich verwöhnt.
                                Schon erfolgt die dramatisch-langatmige, vom Maintheme unterlegte, Abtrennungssequenz. Es folgt die Kapitulation! Kirk wäre da aber noch was eingefallen!
                                Schon finden sich unsere Führungsoffiziere in einem merkwürdigen Gerichtssaal wieder, während O‘Brien wahrscheinlich allein mit der Enterprise auf der Kampfbrücke durch die Gegend fliegt. Aber hey: O‘Brien ist cool! Mit einem beeindruckenden Auftritt schwebt Q als Richter mit dämlicher Kette hinein und wir lauschen der Verhandlung. Echt bedrohlich geht‘s da zu und wir erfahren auch schöne Sachen über die Vergangenheit vor der sozialistischen Star Trek-Utopie und ein wenig über Tashas Hintergrund, aber die wird gleich kaltgemacht. Picard darf seine Shakespeare-Begeisterung zum ersten Mal ausleben. Außerdem ist Data ein sexy Stimmenimitator und Qs komischer Gehilfe mit dem lustigen Bart hat sich wohl in Data verguckt. Um die Verurteilung der Menschheit zu verhindern muss sich die Enterprise nun bei der Farpoint-Mission beweisen. Da kommt viel auf uns zu.
                                Inzwischen darf Commander Riker seinen beeindruckenden Körper auf Farpoint Station präsentieren und begegnet dem Verwalter. Dort zeigt sich Riker etwas unhöflich, der Verwalter bietet ihm Obst an, aber Riker will nur einen Apfel. So erfahren wir auch was vom Plot, indem nämlich die Apfelschale auftaucht.
                                Im furchtbaren Einkaufszentrum von Farpoint-Station begegnen wir Dr Crusher, die sich gegenüber Riker unglaublich zickig und eikalt zeigt sowie dem jungen Wesley im kackbraunen Strickpulli. Währenddessen gehen die Merkwürdigkeiten auf Farpoint weiter. Geordi tritt auf, man sieht seinen merkwürdigen Haarreif über den Augen und diesmal zickt Riker den armen Gerodi an. Der Tag der Zickereien und schlechten Laune geht weiter, denn Picard bemüht sich nciht einmal Riker anzusehen, sondern ist immens unhöflich. Riker schaut sich dann ein wenig Material der Q-Bgegnung stat und man wundert sich über die vielen Winkel der Sicherheitskamera auf der Brücke und wundert sich wer den Kram wohl zusammen geschnitten hat. Zuvor werfen sich Data und O‘Brien noch etwas unbehagliche Blicke zu, als sein sie vom Streit ihrer „Eltern“ etwas irritiert.
                                Riker erhält auch gleich einen tollen Befehl: Er soll die Enterprise einparken bzw. wieder manuell zusammen bauen. Dramatische Musik, dazu beunruhigte Figuren. Riker tut jedoch so gut wie gar nichts, das Einparken - also das wirkliche manuelle Andocken - übernehmen Data und der großartige O‘Brien. Die unendlich langsamtige Szene geht natürlich gut aus und soll uns wohl zeigen, dass Riker ein toller Hecht ist. Ich fand‘s öde. Aber wenn man schon den Koppel-Effekt hat, kann man ihn gar nicht oft genug zeigen.
                                Es gibt dann ein Gespräch zwischen Picard und Riker über die Sicherheit des Captains, ist ganz interessant und hat auch ein wenig Konfliktpotential, bis dann Picard auf einmal auf seine Probleme mit Kindern zu sprechen kommt. Warum ausgerechnet das jetzt wichtig ist weiß niemand, liegt wohl an dem Jungen im kackbraunen Pulli. Und wenn Picard meint zum Image des Captains gehöre eine gewisse Genialität, dann hat er seinem Image bisher wohl eher selbst gesschadet. Beverly und Gerodi labern ein bisschen über den Visor, dann kommt der große Gastauftritt für TOS-Fans: McCoy tritt auf, wird aber nicht genannt, darf sich ein wenig über Vulkanier auslassen und bei der Menge an Makeup hätte jeder McCoy darstellen können, DeForest Kelley hätte es nicht gebraucht. Eine nette Idee, aber ein wenig verschenkt.
                                Als Q dann auf dem Bildschirm erscheint - man hat ihn vielleicht inzwischen vergessen - will Mr Wuff, der übrigens auch eine schlimme Frisur hat, gleich darauf ballern und wird von Picard geschimpft. Danach dürfen sich Riker und Deanna etwas anschmachten, woebi vor allem Deanna vollkommen uniteressiert wirkt, was später dazu führen wird, dass aus dieser Lovestory (glücklicherweise?) nicht wirklich Potential gezogen wird und die Sache mit dem Empfangen von Gedanken seitens Will auch nicht mehr aufgegriffen werden wird.
                                Beim Gespräch mit dem Verwalter erklärt Deanna dann „Ich bin nur zur Hälfte Betazoid, mein Vater war Offizier der Sternenflotte.“ Ja ne, is klar: Nur Menschen sind Offiziere der Sternenflotte. Dann darf Deanna wieder mal ihrer künftigen Hauptfunktion nachkommen und etwas Rumfühlen, um dabei traurig zu schauen. Die Einführung der Ferengi mit der Androhung des Verspeisen der Geschäftspartner wirkt bedrohlich und aus heutiger Perspektive erheiternd.
                                Die Einführung des Holodecks lässt uns mit der Frage zurück warum Data für seine Pfeifaction so einen netten Park gewählt hat (und wieso er nicht pfeifen kann, wenn er alle Stimmen imitieren kann) Als Sympahieträger wird Data hier relativ plakativ mit dem Pinnocchio-Charakter belegt. Wesleys nimmt - weil er vom geilen Holodeck so geflash ist - ein unfreiwilliges Bad und man darf sich fragen, warum Data wie ein Irrer losrennt und Wesley aus dem Wasser zieht, sein Grinsen dabei ist wirklich beängstigend. Nach dem Verlassen des Holodecks darf man sich zum ersten aber nicht letzten Mal fragen, was denn nun mit Holodeckmaterie außerhalb des Holodecks passiert und uns wird gezeigt, was das komische Gespräch über Kinder zwischen Riker und Picard sollte. Wesley - inzwischen im furchtbaren grünen Pulli - will dann noch die Brücke sehen, dies ist hier aber noch nicht nervig, sondern der verständliche Wunsche eines neugierigen Jugendlichen.
                                Im Außenteam in den unterirdischen Gänge sowie im Einkaufszentrum kommt es endlich mal wieder zu Handlung, die hat man ja schon vermisst. Aber dies wird noch von Wesleys Auftritt unterbrochen und einer mit zärtlich-romantischer Musik unterlegten Begegnung zwischen Beverly und Picard, die sehr langatmig ist. Das ganze Bestaunen der Brücke, die Blicke zwischen Picard und Beverly, all das nimmt eine Ewigkeit in Anspruch. Wo war noch mal die Handlung? Wesley darf dann noch ein wenig Klugscheißen, wird aber der Brücke verbannt. Viele Trekkies haben sich wohl gewünscht, das Worf Wesley einfach abknallt und als Beverly auch noch sagt: „Mein Sohn hat es Ihnen doch gesagt, das mit dem Alarm. Hahaha!“ wird es wohl noch schlimmer. Hier deutet schon eine gewisse Entwicklung an, wird aber von der endlich einsetzenden Handlung mit dem neu auftauchenden Schiff unterbrochen.
                                Wenn sich die Gruppe dann ans Erforschen macht wird es bedrohlicher und mysteriöser bis das Schiff dann den Planeten beschießt. Riker degradiert die zuvor von Picard noch als Commander bezeichnete Deanna mal eben zum Lieutenant und die vorher irgendwie gestörte Kommunikation funktioniert auch wieder.Und Deanna und ich als Zuschauer haben gleichzeitig Schmerzen. Deanan wegen komischer Gefühle, ich wegen dieser gefühlsduseligen Szenen.
                                Deanna darf auf der Brücke mal wieder durchaus an vernünftigen Gesprächen teilhaben und ein erneuter Auftritt Qs ruft ihn uns mal wieder in Erinnerung. Auf dem Planeten findet eine großartige Szene statt, wenn der schmutzige Data sich maschinenähnlich aufsetzt und den sich quälenden Riker fragt, ob er „unbeschädigt“ sei. Der Verwalter verschwindet, Riker darf auf der Brücke dann Q beeindrucken und es kommt erneut zu einer spannenden persönlichen Szene zwischen Picard udn Beverly.Daraus wurde im Verlauf der Serie wirklich arg wenig gemacht.
                                Riker und Data haben sich inzwischen gesäubert und Beamen mit ihren Kumpels auf das andere Schiff. Mit einem „Ich muss natürlich nicht alles kommentieren“ bei einer interessanten Feststellung Datas wird diese Figur weiter interessant gemach und man stößt auf den gefolterten Verwalter. Während der ganzen Erforschungen hat jedes Crewmtglied außer Tasha irgendwas interessantes zu sagen. Als es immer Bedrohlicher wird taucht Q in Sternenflottenunifrom und mit schrecklicher Frisur auf der Brücke auf Dort wird dann der mittelmäßig spannende Fall endlich aufgeklärt. Wurde ja auch Zeit. Dank Hilfe der Enterperise gibt es endlich die erste Hochzeit gigantischer Quallenwesen im Weltall - die sehen irgendwie putzig aus. Dennoch ist das Ende - von der Aufklärung bis zur Quallenhochzeit - wieder sehr langatmig.

                                Wesley-Nerv-Faktor: 2/6
                                Deanna-tut-etwas-sinnvolles-Counter: 1

                                Eine äußert mittelmäßige Handlung um Farpoint-Station wird kombiniert mit einer einigermaßen gut gemachten Einführung der verschiedenen Figuren und der recht spannenden Q-Geschichte. Sonderlich interessant wirken die meisten Charaktere noch nicht und vor allem in der zweiten Hälfte weist der Pilot sehr viele Längen auf.

                                Beste Szene(n): Data steht nach dem Angriff auf dem Planeten maschinengleich auf und die folgende Frage „Sind Sie unbeschädigt?“Zudem gut: Der erste Picard-Auftritt sowie Qs Karnevalshow, die großartig gespielt ist.

                                Insgesamt drei Punkte. Völliger Durchschnitt. Der etwas bessere Q-Plot kann die gravierenden Längen nicht wett machen und die Figuren werden eben vollkommen durchschnittlich eingefügt.

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