[008] Das Gesetz der Edo - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[008] Das Gesetz der Edo - Episodenbewertung

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    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Routinemäßig wohl nicht, sondern nur, wenn man mit Schwierigkeiten rechnet. Hier hat man die Situation eindeutig unterschätzt und wahrscheinlich den Planeten der Edo für ein zweites Risa gehalten.

    Natürlich könnte man auch mal darüber nachdenken, warum bei den vielen Besprechungen so gut wie nie akademisch ausgebildete Juristen dabei sind, und warum auch bei den Außenteams nicht mal ein wirklich erfahrener Anwalt dabei ist, der die Interessen der Sternenflotte vertritt.

    Bei einer Besatzung von um die 1000 Leuten sollte es auch Anwälte an Bord geben, aber dann könnten Picard, Data, Troi usw. nicht mehr so wichtig tun und alles besser wissen.
    Das hat mich sowieso immer gewundert. In der Folge "Wem gehört Data?" erfahren wir ja, dass die Sternenflotte durchaus über ein JAG-Corps verfügt. Es ist schon seltsam, dass kein ausgebildeter JAG-Offizier ein Langstrecken-Raumschiff wie die Enterprise begleitet.

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      ^ Also ein Anwalt an Bord der Enterprise, der dann auch noch bei Außenmissionen dabei ist, das könnte ich mir gar nicht vorstellen. Ich finde, das passt überhaupt nicht in das Konzept von Star Trek und so etwas hätte ich auch nicht sehen wollen!
      Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
      Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."

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        Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
        ^ Also ein Anwalt an Bord der Enterprise, der dann auch noch bei Außenmissionen dabei ist, das könnte ich mir gar nicht vorstellen. Ich finde, das passt überhaupt nicht in das Konzept von Star Trek und so etwas hätte ich auch nicht sehen wollen!
        Solch ein Anwalt wäre natürlich nicht standardmäßig dabei, sondern würde nur dann in Erscheinung treten, wenn er gebraucht wird. Wenn er gerade nicht mit juristischen Dingen beschäftigt ist, könnte er ja durchaus auch anderen Aufgaben nachgehen.

        Aber warum würde ein Anwalt nicht zum Star Trek - Konzept passen?

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          Offenbar gehört erweitertes juristisches Wissen und Prozessordnung zur Kommandoausbildung dazu. Sonst würde man nicht die Führungsoffiziere für solche Aufgaben laut Dienstvorschrift einspannen. Siehe Picard als Verteidiger, Riker als Ankläger, etc. Mitunter können sogar die Aufgaben des Richters von herkömmlichen Kommandooffizieren wie Kirk übernommen werden. Wenn es die Situation erfordert und kein JAG Offizier in greifbarer Nähe ist. Diese sind vermutlich wirklich nur auf Sternenbasen zu finden. Siehe TNG in einigen Episoden oder auch die Vanguard Buchreihe.
          "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
          "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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            Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
            Solch ein Anwalt wäre natürlich nicht standardmäßig dabei, sondern würde nur dann in Erscheinung treten, wenn er gebraucht wird. Wenn er gerade nicht mit juristischen Dingen beschäftigt ist, könnte er ja durchaus auch anderen Aufgaben nachgehen.

            Aber warum würde ein Anwalt nicht zum Star Trek - Konzept passen?

            Weil es ja besonders bei TNG um friedliche Erforschung fremder Welt geht. Betonung auf "friedlich", und wenn ein Anwalt mit auf eine Mission käme, würde das ja bedeuten, dass man praktisch schon damit rechnet, in juristische Schwierigleiten zu kommenund das würde dem Gesamtkonzept der Serie widersprechen.
            Gegen eine unwichtige Nebenfigur, der hin und wider als Anwalt in Erscheinung tritt, wenn der wirklich gebraucht wäre, hätte ich nix, aber wie Cybertrek bin eher der Meinung, dass die Sternenflottenoffiziere so (aus)gebildet sind, dass sie sich im Ernstfall selber vertiedigen können.
            Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
            Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."

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              Ich finde die Folge gut, vergebe vier Sterne.

              Am amüsantesten war die Unterhaltung zwischen Worf und Riker über Sex. Anderes war eher unfreiwillig komisch, etwa Datas Analysieren von Beverlys mütterlichen Sorgen.

              Dass eine Folge lang gehofft werden konnte, dass Wesley exekutiert werden könnte (so gering diese auch war), erzeugte den Reiz dieser Episode. Dass Picard letztlich schwach wurde und Wes' willen das gesamte Schiff in Gefahr bringt sowie die Oberste Direktive bricht, zerstört diese Hoffnung.

              Insgesamt scheint der Fehler allerdings bei Tasha zu liegen, die bei ihren Recherchen im Vorfeld die Bestrafungszonen übersah.

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                Die Enterprise erreicht einen Planeten, um dort Urlaub zu machen. Und es klingt zu schön um wahr zu sein - wie Picard selbst feststellt: Nicht nur, dass die Gesetze des Planeten laut Lt. Yar völlig klar und easy sind, nein, die Bewohner haben auch den ganzen Tag Sex. Juhu! Also beauftragt Picard den kleinen Wesley den „Erholungswert des Planeten für junge Menschen“ zu beurteilen. Wow, bei der Ausgangslage eine super Entschiedung. Deswegen werden Minderjährige auch immer ausgewählt um den Erholungswer gewisser Etablissements zu testen. Picard ann halt echt nciht mit Kindern. Bekommen wir Wesley erstes Mal zu Gesicht und wird er mit einer Alien-Braut im Kirk-Style rummachen und auch noch hochbegabte Kinder zeugen?
                Nach dem Vorspann sieht man den Planeten: Edo - Menschenähnliche Aliens mit furchtbaren 80er-Jahre Frisuren (bzw. schlimmen Perücken. Ich verstehe bei den Requisiten, warum Patrick Stewart seinen natürlichen Look behalten wollte) - deren Hauptbeschäftigung darin besteht in knapper Unterwäsche über den Planeten zu joggen - wenn sie nicht gerade Sex haben. Schon zur Begrüßung schmeißen sich die Edo an den feschen Riker, Deanna und unsere Sicherheitsbiene Tasha ran. Übrigens in dem Moment, als Riker gerade Deanna und Tasha vorstellen möchte, obwohl Tasha im ersten Außenteam dabei war und mit dem Edo-Macker wohl schon rumgemacht hat. Worf fühlt sich etwas unwohl, würde wohl gern seinen Phaser (also die echte Waffe) verwenden und Wesley ist ob der geballten Sexyness der Edo in seinem scheußlichen kackbraunen Strickpulli etwas nervös zumute, in seiner ebenso scheußlichen Hose wird es langsam eng. Aber als der Vorschlag kommt: „Jetzt Sex - auf der Stelle“ wird Wesley sichtlich verlegen, doch er kann rennen. Hey! Aso joggt man gemeinsam zur Ratskammer und Wesley lernt einige knapp beleidete Jugendliche kennen, die mit ihm „spielen“ wollen. Die Ratskammer der Edo stellt sich als edler Swingerclub heraus, in dem die Offiziere sofort von sexy Edo in Empfang genommen werden. Wie gern sähe ich Picard da unten.
                Doch auf der Enterprise - auf der es dankesnwerterweise keine halbnackten Menschen gibt (dass ich Schlafanzug-Overalls mal schätzen würde hätte ich auch nicht gedacht)- sind gibt es Probleme: Irgendein unbekanntes Objekt im Raum. Jetzt wird‘s dramatisch. Und Picard befiehlt Geordi mal eben aus dem Fenster zu schauen, aber er sieht nix! Aber Achtung: Eine leuchtende Kugel fliegt vom Objekt in die Enterprise und brüllt da rum und Picard beginnt bereits einen langweiligen Monolog über den Urtrieb der Menschheit oder so. Während das Außenteam wohl noch Sex hat vereinigt sich die leuchtende Kugel mit Data.
                Wieder auf dem Planeten: Ein Edo-Junge kann auf den Händen laufen, Wesley kann Rad schlagen und das Edo-Mädchen will von Wesley etwas lernen, was es noch nicht kennt: Ballspiele. Hui! Gleich geht‘s sicher heiß zur Sache. Und wirklich: Wesley erklärt wie lamg und wie dick sein "Schläger" ist.
                Riker hat im Swingerclub sein Paradies gefunden und spricht mit Worf über Sex, klingonische Rituale und als die zu Worfs Penisgröße kommen müssen sie feststellen, dass die Kommunikation ausgefallen ist.
                Tasha unterhält sich mit den Edo über die Gesetze, die sie ja vorher studiert hat, aber hier für sie vollkommen neu sind. Wow! Da hat der Sicherheitsoffizier mal super gearbeitet. Das einzige Gesetz ist nämlich: Jeder, der in einer äußerst auffällig gekennzeichneten Bestrafungszone (Und nur dort! Anderswo sind Verbrechen erlaubt.) irgendein Vergehen begeht wird getötet. Hmm...erwarten wir da etwas?
                Und plötzlich läuft Wesley mit seinen neuen Freunden in der Nähe einer solchen Zone. Und schon ist es passiert: Wesley fällt in einen Blumenkübel. In der Bestrafungszone. Er emint zwar die Edo würden sich Sorgen um ihn machen, aber es geht um die Blumen! Als die Mediatoren auftauchen hat Wesley seinen großen Auftritt: „Ich gehöre zur Sternenflotte. Wir lügen niemals!“ Yeah! Tasha taucht auf, dass sie bei ihrer Überprüfung der Gesetze vom einzigen Gesetz des Planeten nichts erfahren hat - aber hey, wer kann sich auf einem Sexplaneten schon mit solchen Nebensächlichkeiten abgeben? Die Mediatoren wollen Wesley mit einer Giftspritze umbringen. Wie dieser joggende Mediator die Giftspritze in seiner Unterhose verwahrt hat möchte ich mir leiber nciht vorstellen. Doch man mischt sich ein. Konflikt! Man weist nun darauf hin, dass durch die gewalttätige Einmischung in der Besrafungszone alle den Tod verdienen würden. Aber wie? Is die jetzt außer Betrieb, nachdem Wesley die Blumen kaputt gemacht hat und der Rest wird nicht mehr angeklagt?
                Nachdem die Kugel den Begattungsvorgang mit Data abgebrochen hat, funktioniert die Kommunikation wieder und Picard beamt auf den Planeten. Dort erklärt der Captain wieder etwas über die menschliche Zivilisation, die Todesstrafe und bla. Und dann ist da ja noch die Hauptdirektve. Jetzt hat Wesley nur noch bis zum Sonnenuntergang Zeit. Er erfährt zudem, dass das komische Objekt im All „Gott“ ist. Und die Edo scheinen keine Ahnung von Raumfahrt o.ä. zu haben, aber da kann ja mal den Erstkontakt aufnehmen.
                Picard nimmt das sexy Edo-Girl mit auf sein Schiff und zeigt ihr... Gott. Und Gott wird böse, also heftet Picard der Edo-Ische seinen Kommunikator an und lässt sie runter beamen. Organisiert gemacht und der Gott ist auch wieder gechillt.
                Data ist wieder wach und erklärt was über seine Vereinigung bis ihm Picard erklärt, was „Plappern“ bedeutet. In höchster Sensibilität unterhalten sich Picard und Data direkt vor Dr. Crusher über die Hauptdirektive und das Schicksal ihres Sohnes, danach plappern Picard und Data noch über Gott bzw. die komischen Wesen, die sich als Gott ausgeben und spekulieren in atemberaubender Langatmigkeit über ihre Motive.
                Als Picard und Dr. Crusher auf den Planeten beamen werden sie von der Edo-Ische mal flugs zu Göttern erklärt. Picard will Wesley also mitnehmen, aber Gott verhindert das Beamen. Und nun kommt der große Auftritt von Picard: In ungewohnter Kürze, die aber dennoch unglaublich lang wirkt, monologisiert Picard über Gerechtigkeit! Auch Riker darf noch seinen Senf dazu abgeben, bevor Picard jedoch zu einem größeren, enervierenderen Monolog einsetzen kann, gibt der Edo-Gott - trotz der mangelnden Überzeugunskraft von Picard - alle frei (oder schläft ein) Der Gott darf dann am Edne doch noch was götliches sagen und endlich ist der Spuk vorbei.

                Wesley-Nerv.Faktor: 6/6
                Trash-Faktor: 6/6

                Der Planet samt der Edo ist völlig Banane und peinlich: Kleidung, Frisuren, Sex, Joggen, Gesetze, keinerlei ökonomische Existenzgrundlage für eine florierende Sex-Gesellschaft.(Vielleicht doch Tourismus?)
                Die Handlung ist voller schlimmer Logiklöcher: Warum wird überhaupt Kontakt mit den rückständigen Edo aufgenommen? Wieso hat Tasha die Gesetze studiert und findet nichts über das einzige gültige Gesetz heraus?
                Die bedeutungsschwangeren Picard-Monologe sind hier einfach aufgeblähtes Blabla und verfügen weder über die gewisse Tiefgründigkeit noch die Eleganz späterer Episoden. Die Lösung des gesamten Konflikts („Hauptdirektive? Egal!... Gerechtigkeit *laberklugscheiß*... Energie!“) unglaublich schwach.

                Erträgliche Szenen: Worfs „Netter Planet!“, sein Gespräch über klingonischen Sex mit Riker sowie Datas Plappern. Allerdings machen drei winzige Dialoganteile die Folge nicht mal annähernd erträglich.

                Insgesamt ein Punkt. Völliger Käse! Selbst der übergroße Trash-Faktor macht diese Episode nicht, wie einige andere TNG und viele TOS-Episoden, erträglich, sondern fügt sich nahtlos in die langweilige, stupide Handlung ein, die noch nicht mal aus der Trash-Perspektive etwas Humor gewinnt, sondern eben öde ist und nicht mal annähernd so etwas wie einen Höhepunkt aufweist. Sonst mal wieder ein hervorragendes Beispiel für ein miserables Drehbuch insb. in Bezug auf den Charakter Tasha Yar. Da sich so was noch wiederholen wird ist Crosbys Ausstieg nach derartig stupiden Geschichten und schlechter Charakterdarstellung nicht verwunderlich.
                Zuletzt geändert von Lt. Cmdr. Leland T. Lynch; 09.12.2012, 15:52.

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                  Eine wirklich recht fade Folge. Vor allem das Herumgekuschel am Anfang grenzte ja schon fast ans Fremdschämen.

                  Ich wollte noch auf etwas interessantes hinweisen:
                  Es geht um die Szene, in der die Enterprise das fremde Schiff entdeckt (etwa Minute 10). Der Typ an der Sicherheitskonsole, dort wo normalerweise Tasha (später Worf) steht... das ist derselbe Schauspieler wie von der Figur Lieutenant Carey aus Voyager (Maschinenraum)!

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                    Wieso schau ich mir diese Folge eigentlich schon wieder an? Muss wohl daran liegen, dass sonst nix gescheites im TV kommt und ich, wie viele andere hier auch, immer noch die Leise Hoffnung hege, Wesley wird doch noch hingerichtet...


                    Vor Jahren hab ich der Episode noch 2 Sterne gegeben, heute ist es leider nur noch einer.
                    http://gamercards.exophase.com/xbl/user/HASaldi404

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                      Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
                      Weil es ja besonders bei TNG um friedliche Erforschung fremder Welt geht. Betonung auf "friedlich", und wenn ein Anwalt mit auf eine Mission käme, würde das ja bedeuten, dass man praktisch schon damit rechnet, in juristische Schwierigleiten zu kommenund das würde dem Gesamtkonzept der Serie widersprechen.
                      Das ist eine komplett verdrehte Sicht auf die Episode und die Serie. Die Enterprise-D ist ein Kriegsschiff, wie es im Alphaquadranten kaum ein zweites gibt, und die Crew besteht zu 90 % aus kampfbereiten Soldaten, und auch dieser Folge hat nicht viel gefehlt, und es wären Waffen eingesetzt worden.

                      Eine friedliche Mission würde so aussehen, dass ein kleines Schiff mit Zivilisten den Planeten anfliegt, mit Diplomaten, die von Anthropologen und Anwälten begleitet werden. Und dann wird als Erstes ein Protokoll ausgearbeitet, das vorgibt, wie ein Besuch abzulaufen hat, welche Regeln eingehalten werden, usw.

                      Wenn ich diese Folge sehe, dann finde ich, sollte eher Ally McBeal das Kommando über die Enterprise bekommen als Picard bzw. Picard wäre mit Ally McBeal an Bord besser bedient als mit Yar oder Worf.

                      In Stargate Atlantis hat mit Dr. Elizabeth Weir eine Zivilistin (und Diplomatin) das Kommando. So müsste das bei Star Trek auch aussehen.

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                        Zitat von irony Beitrag anzeigen
                        Das ist eine komplett verdrehte Sicht auf die Episode und die Serie.

                        Mag sein, dass ich eine etwas idealistische Sicht der Dinge habe.

                        Zitat von irony Beitrag anzeigen
                        Die Enterprise-D ist ein Kriegsschiff, wie es im Alphaquadranten kaum ein zweites gibt, und die Crew besteht zu 90 % aus kampfbereiten Soldaten, und auch dieser Folge hat nicht viel gefehlt, und es wären Waffen eingesetzt worden.

                        Ungefähr ein Fünftel bis ein Viertel der Crew ist medizinisches oder medizin-ähnliches Peronal (z.B. Crusher, Troi) oder wissenschaftliches Personal (für Kartografie etc.). Ich schätze, es gibt ungefähr genauso viele Techniker (z.B. Geordie). Dann die Kommandocrew (Picard ist Diplomat und Forscher und kein Kriegsherr!). Aus der Führungscrew ist Worf ein Krieger, mit viel Wohlwollen könnte man Riker noch dazu rechnene, das wären dann zwei Siebtel.
                        Ich weiß wirklich nicht, wie du auf die 90% kampfbereiten Soldaten kommst. Klar gibt es auch die Sicherheitscrew, aber die ist bestimmt nicht in der Überzahl.

                        Die Enterprise-D ist ein Forschungsschiff und kein Kriegsschiff; die Waffen sind hauptsächlich zur Selbstverteidigung vorhanden und nicht dazu da, um Kriege zu führen. Man könnte dieses Thema natürlich auch separat in einem anderen Thread behandeln, da es in diesen Episodenthread nicht wirklich passt, falls dazu noch Bedarf besteht (bei mir nicht).
                        Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
                        Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."

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                          Wenn man diese Folge sieht, und den Ursprungentwurf vor Rodenberry Hormonschub, sieht das sein Ausscheiden nur begrenzt ein Verlust für die Serie war.

                          Die Folge ist unlogisch, Dämlich und sollte damals wohl in erster Linie durch Freizügigkeit glänzen. Einen Witz hätte es gegeben wenn man den EDO jede Menge Geschlechtskrankheiten angehängt hätte und ihre Kultur wie die auf Haite in Umbruch und Elend versunken wäre. Das hätte einen ANspruch gehabt.

                          aber so.

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                            Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
                            Ich weiß wirklich nicht, wie du auf die 90% kampfbereiten Soldaten kommst. Klar gibt es auch die Sicherheitscrew, aber die ist bestimmt nicht in der Überzahl.
                            Ganz einfach: 90 % der Leute an Bord tragen Uniform und gehören zur Sternenflotte und haben eine militärische Ausbildung. Es genügt der Befehl "all decks alert, battle stations", und die gesamte Crew nimmt ihre Kampfstationen ein und ist kampfbereit. Es gibt kein Crewmitglied, das nicht weiß, wie man die Phaser bedient. Das sieht man zum Beispiel in einer der Borg-Folgen, wo Crusher das Kommando hat, dass praktisch jeder auf der Brücke einspringen kann. Es gibt immer jemanden, der das Kommando hat und die anderen führen die Befehle aus, z.B. auf den Gegner schießen. Auch Leute in blauer Uniform tun das.

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                              In jeder militärischen Organisation hat jeder Sanitätssoldat, aber auch jeder Verwaltungsangestellter/Zivilist eine persönliche Handwaffe, mit der er auch Übungsschießen machen muß.
                              Ausgenommen waren zu meiner BW-Zeit nur Rekruten, die als Verweigerer abgelehnt wurden und den Dienst an der Waffe sowie das Gelöbnis verweigerten. Diese blieben während der gesamten Dienstzeit Rekruten, also Sanitätssoldat, Kanonier, Jäger, Schütze, Pionier.

                              Zu den Pflichten und Rechten Wesley Crusher wird auch eine persönliche Handwaffe gehört haben.

                              Bei Beverly Crusher ist dies ja selbstverständlich, da sie ja zur Erlangung des Dienstgrades Commander die Brückenoffiziers-Prüfung abgelegt hatte.
                              Mit Handwaffe war sie bei der Außenmission mit Picard und Worf auf dem cardassianischen Außenposten, aber auch auf einem Borg-Kubus zu sehen.

                              Guinan hatte in Ten Forward auch eine Waffe (war onscreen). Einmal war sie auch bei einem Übungsschießen.
                              Slawa Ukrajini!

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                                Ich kann es schon verstehen, dass jemand da gerne mal die rosarote Brille aufsetzt und das nicht wahrnehmen will. Im Großen und Ganzen kommt die Enterprise-Crew auch nicht besonders kriegerisch rüber. Es ist aber so, dass die Crew-Mitglieder, die zur Sternenflotte gehören, Befehle ausführen müssen. Nur Zivilisten können das verweigern. Das wird auch mal in einer Folge so gesagt.

                                In der Folge "Datas Nachkomme" sieht man eine Kindergärtnerin in blauer Uniform, mit der Data über Lal spricht. Wenn diese Kindergärtnerin den Befehl dazu kriegt, wird auch sie auf die Brücke rennen und an der taktischen Konsole die Phaserknöpfe drücken und eine Schiffsladung angriffslustiger Klingonen auslöschen. Daran sollten besonders auch diese Klingonen keine Zweifel haben.

                                Gerade auch, wenn Aliens, z.B. die Borg an Bord kommen und das Schiff stürmen, wird die Kindergärtnerin die Kinder schützen müssen.

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