[012] Der große Abschied - Episodenbewertung

[Snobantiker]

Eine der besten Folgen der ersten Staffel und eine wunderbare Holodeckfolge. Dixon Hill ist bei TNG immer wieder faszinierend, aber ganz besonders gut fand ich, dass Picard & Co. die Möglichkeiten des Holodecks erst einmal richtig entdecken, scheint ja eine recht neue Erweiterung zu sein. Sie haben ihren Spass und nehmen die Situation erst mal gar nicht ernst, weil es ja "nur" eine Simulation ist. Erst als der Historiker (der aktuelle Redshirt) angeschossen wird, ist ihnen die Situation klar.

Schön, dass man die Situation auch von Seiten des Charakters sieht, der sich fragt, was aus ihm wird, wenn der "Spieler" seine Welt verlässt. Fragen sich das die heutigen Figuren in WoW vielleicht insgeheim auch?

Wegen der vielen Fehler und ungereimtheiten und weil mal wieder Wesley den Tag rettet gibt es nur 5 Sterne.

[Naqadah]

5 sterne von mir
eine verdammt gute idee picard in die rolle eines detektives schlüpfen zu lassen ein verdammt guter beginn in sachen holodeck folgen
als beverly geklatscht hat wo der offizier angeschossen wurde war sehr amüsant ^^

[Snobantiker]

als beverly geklatscht hat wo der offizier angeschossen wurde war sehr amüsant ^^

Heheh, wobei ich bei der Szene aber ein wenig denken musste, dass sie einen an der Klatsche hat *g* Da verhält sie sich so, als würde ein Alien sich - unsichtbar - irgendeine Schießerei einfach so zum Vergnügen ansehen, emotional absolut abgekapselt^^ Natürlich nur solange bis sie merkt, dass das ganze eben nicht so harmlos ist, wie sie sich das vorstellt...

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

Hab hier zwar schon meine Wertung und meinen Senf abgegeben, aber ich muss noch was korrigieren: eigentlich hab ich ja 4 Sterne, aber seit ich sie letzte Woche wieder mal gesehn hab, verdient sie nur noch 3 *** !
1. wegen dem Logikfehler, dass die beiden Holofiguren nicht einfach verschwanden, als sie die Barriere übertraten!
2. wegen einem weiteren Fehler, denn Geordi sagt doch er würde vor der Tür stehen, danach kommen auch noch Wesley und andere Ingenieure dazu, als sich dann aber später die Tür endlich öffnet is draussen niemand mehr, kein Geordi, kein Wesley!
Und 3. wegen Wesley, ich kann einfach nicht verstehen warum er gleich weiss was zu tun ist und Geordi nur blöd daneben steht!

[KennerderEpisoden]

Die erste Folge in der das Holodeck im Mittelpunkt steht.

Gefiel mir ganz gut, auch wenn es die üblichen mit dem Holodeck verbundenen Storyschwächen gibt. Natürlich verwandelt sich das Holodeck früher oder später in eine tödliche Waffe, es ist ein Wunder wie eine so hochgefährliche Einrichtung für den Freizeiteinsatz freigegeben worden konnte. O'Brien macht sich bei DS9 ja dann folgerichtig darüber lustig, dass "die Holodecks nie funktioniert hätten".
Der Tobak wird noch stärker, wenn der zukünftige Chefingenieur nicht in der Lage ist eine Tür manuell zu öffen und dafür auf die Hilfe eines 15 jährigen Jungen zurückgreifen muß.

Aber die Folge macht trotzdem Spaß. Dixon Hill ist ein interessanter Holoroman, in den Picard noch häufiger eintauchen wird. Viele lustige Szenen, etwa wenn Beverly versucht das 40'er Jahre Flittchen zu imitieren.
Der Historiker im Team war auch ein Glückgriff. Nicht in erster Linie, weil er seine Rolle so toll ausgefüllt hat (das auch), sondern, weil man wirklich nicht sicher sein konnte, ob das "Redshirt" nicht doch am Ende sterben würde- authentische Dramatik also.

Ein wunderbares Ende hat die Folge auch. "Es regnete in der Stadt unten an der Bucht...ein heftiger Regen...heftig genug, um allen Abschaum wegzuwaschen."
Das der Slang des frühen 20' Jahrhunderts hochgradig ansteckend sein kann, konnte man ja bereits in der TOS-Folge "Epigonen" beobachten.

4 Sterne

****

[picard2893]

Die erste Folge in der das Holodeck im Mittelpunkt steht.

Gefiel mir ganz gut, auch wenn es die üblichen mit dem Holodeck verbundenen Storyschwächen gibt. Natürlich verwandelt sich das Holodeck früher oder später in eine tödliche Waffe, es ist ein Wunder wie eine so hochgefährliche Einrichtung für den Freizeiteinsatz freigegeben worden konnte. O'Brien macht sich bei DS9 ja dann folgerichtig darüber lustig, dass "die Holodecks nie funktioniert hätten".
Der Tobak wird noch stärker, wenn der zukünftige Chefingenieur nicht in der Lage ist eine Tür manuell zu öffen und dafür auf die Hilfe eines 15 jährigen Jungen zurückgreifen muß.

Aber die Folge macht trotzdem Spaß. Dixon Hill ist ein interessanter Holoroman, in den Picard noch häufiger eintauchen wird. Viele lustige Szenen, etwa wenn Beverly versucht das 40'er Jahre Flittchen zu imitieren.
Der Historiker im Team war auch ein Glückgriff. Nicht in erster Linie, weil er seine Rolle so toll ausgefüllt hat (das auch), sondern, weil man wirklich nicht sicher sein konnte, ob das "Redshirt" nicht doch am Ende sterben würde- authentische Dramatik also.

Ein wunderbares Ende hat die Folge auch. "Es regnete in der Stadt unten an der Bucht...ein heftiger Regen...heftig genug, um allen Abschaum wegzuwaschen."
Das der Slang des frühen 20' Jahrhunderts hochgradig ansteckend sein kann, konnte man ja bereits in der TOS-Folge "Epigonen" beobachten.

4 Sterne

****

Das waren Sprüche, wie man sie in diesen alten Groschenromanen lesen konnte...der Slang der 20´er und 30´er...War wirklich amüsant, wie Crusher mit den zeitgenößischen Utensilien umging, vor allem mit den Seidenstrumpfhosen und der Puderdose...
Wesley kann hier natürlich wieder einmal alles...und hat natürlich mehr Ahnung als der Chefingeneur und rettet die Situation...also ich hätte die Tür einfach aufgesprengt, und kurz vorher Klopfzeichen gegeben die wie folgt lauten würden:
a
u
s
d
e
r
b
a
h
n



4 sterne wegen Wesley

[Brunt-FCA]

Die Holodecks fand ich schon immer gut!Sie wurden ja auch fester Bestandteil von ST.Wie Picard den Dixon Hill spielt finde ich klasse.Holodecks fastzinierten mich danach echt!
Was mich auch fastziniert hat,daß das kleine Mistblag schon wieder alles reparieren konnte!
Kein Anderer außer ihm war imstande das Holodeck zureparieren?Hallo?
Wozu die Sternenflottenakademie,wozu das Ingenieurscorps wenn man doch einfach den Wesley hätte klonen können!

3 Sterne

[Aramis]

Was für eine schrecklich langweilige Folge...

Da steht eine der größten diplomatischen Ansprachen der letzten Jahre an und Picard hat nicht besseres zu tun, als auf dem Holodeck zu spielen...

Es wurde zwar gesagt, das noch einige Stunden bis zu den Treffen wäre, aber das waren bestimmt keine 11 Stunden im Holodeck...

Picard nahm wieder mal etwas mit aus dm Holodeck... Lippenstift und lässt ihn sich, voller Begeisterung über das Erlebte, von Crusher vor der versammelten Mannschaft aus dem Gesicht wischen...

[The Highwayman]

Die allererste Holodeckfolge
An sich eine gute und spannende Foldge, trotz einiger Logikfehler.
Seltsam, das die Holodeck Figuren sich ihrerselbst bewusst sind und auch noch fragen dazu stellen.
Seltsam, als das verdammte Wunderkind die Türe des Holodecks endlich öffnet, das dann da keiner mehr draußen war, der sofort, von draußen, ins Holodeck reingeschaut hat, um Picard und die anderen nach ihrem Wohlbefinden zu fragen.
"So Jungs, das Holodeck ist wieder offen, machen wir Feierabend"
Da im Technical Manual steht, das das Holodeck einiges wirklich mittels Replikator repliziert, kann man sich einiges erklären, so zb. die Kugel die wirklich tötet, oder der Lippenstift auf Picards Wange, der trotz das er aus dem Holodeck draußen war, immer noch da war.
Seltsam, das die bösen Jungs, Redblock und Leech, wussten, das es in die Zukunft geht, wenn sie durch die Holodecktür treten und das sie nicht sofort verschwunden sind, als kein Holoemitter sie mehr hätte erzeugen können

Aber naja, der Charme der ersten TNG Jahre

4 STERNE

[Captain Pike]

Als Holodeck auftaktfolge sehr schön. Obwohl es natürlich auch hier viele logigfehler gibt.
Hier war halt das Holodeck noch neu dementsprchend gibt es auch eine euphorie bei Picard. Aber so wurde der zuschauer schön die die Welt des Holodecks geführt. Wie oft es noch hiermit probleme geben wird zeigt die Star Trek geschichte. Data und Beverly waren gut und witzig in ihrer verkleidung.
Wesley war der einzigste wehmutstropfen dieser episode. er hat halt mal wieder alle gerettet. bißchen unglaubwürdig aber naja ist halt wesley.
Insgesamt eine gute folge der 1. Staffel.

[Exogeograph]

Naja.... sehr durchwachsen diese Folge wie ich finde.

Die Holodeck-Story war gut umgesetzt, die Holo-Figuren wirkten authentisch, und auch Picard, Beverly und Data spielten gut, vor allem Data.

Negativ war dagegen folgendes:

- die vielen Logikfehler, die hier auch schon mehrmals beschrieben wurden

- die übertriebene Schwärmerei von Picard nach seinem 1.Holodeckbesuch. --> normalerweise zeigt er seine Faszination auf seine eigene Weise, aber diesmal war es einfach übertrieben und lächerlich wie bei einem Teenager, und noch lächerlicher war als ihm Beverly vor seinen höchsten Offizieren (!!) den Lippenstift vom Mund wischte... mann oh mann, das war unglaubhaft und absolut lächerlich.

- Wesley's Superspezialfähigkeiten, als Holodeckspzialist das ist einfach zuviel für einen so jungen Mann.

- die Jarada-Rasse hatte nur ein einziges Charaktermerkmal, nämlich die Pingeligkeit beim Protokoll... man hätte so viel mehr aus dieser Rasse rausholen können, aber nein, die dienten nur als oberflächliche zweite Hilfshandlung... ganz mies gemacht!!



Mehr fällt mir im Moment nicht ein, aber das reicht um der Folge nur 2 Sterne zu geben...
trotz Datas wundervollem Gangsterslang und der sympathischen Dixon-Hill-Story gibt es zuviele Negativpunkte, die die Folge total lächerlich machen. Schade...

[castillo]

Die Stärken der Folge liegen im Unterhaltungswert und dem Humor. Die Beispiele sind mehrfach beschrieben worden (Data und die Lampe, Data als Südamerikaner, Datas Unverschämtheiten, Picard und dem Doktorchen gegenüber usw.) Der ganze Rahmen einer Detektivgeschichte in San Francisco im Jahr 1941 ist eine super Idee, die mal die Gelegenheit bietet, ganz andere schauspielerische Qualitäten der Darsteller (derjenigen, die auf's Holodeck gehen) zu präsentieren! Das Holodeck wurde zum ersten Mal richtig ausgenutzt; von daher war es eher der große Anfang.
Auch der Dialog zwischen Picard und Troy am Anfang der Folge über Linguistik war gut!

Sie Schwächen der Folgen liegen natürlich in den vielen, vielen Logikfehlern und natürlich der Rolle, die Hyper-Super-Wes mal wieder spielen darf. Auch hierzu wurde schon hier schon genug geschrieben (Lippenstift, langsames Verschwinden der Holofiguren etc.) Mir ist noch aufgefallen:

1. Warum muss Data lesen, um die Romane kennenzulernen?
2. Picard verlangt vom Computer, die Situation abzuspeichern, als er zum ersten Mal das Holodeck verlässt. Als er mit Data und dem Historiker zurückkehrt tritt er an ganz anderer Stelle wieder ein.
3. Als sich die Holodecktür endlich öffnet ist niemand da.

2. wegen einem weiteren Fehler, denn Geordi sagt doch er würde vor der Tür stehen, danach kommen auch noch Wesley und andere Ingenieure dazu, als sich dann aber später die Tür endlich öffnet ist draussen niemand mehr, kein Geordi, kein Wesley!

Man kann natürlich argumentieren, dass ja deutlich gezeigt wurde, dass es zwei Tore des Holodecks gibt. Aber zumindest hätte jemand ganz aufgeregt angestürzt kommen müssen, wenn das Reperaturteam am anderen Tor gewesen wäre.
Für fünf Sterne zu viel von diesem Mist! Aufgrund der Stärken aber trotzdem noch 4*!

[Largo]

Gar nicht mal so übel die Folge. Vor allem die Komik der Akteure macht aus "Der große Abschied" ein Highlight der ersten Staffel. Wenn Picard von der Holodeck-Simulation völlig begeistert ist ("Automobile") und sich freut als er festgenommen wird oder als Data die Verhaltensweisen der Romanfiguren imitiert, dann ist das einfach köstlich – auch wenn man die Folge schon ein Dutzend Mal gesehen hat (so wie ich).

Ein paar Kleinigkeiten trüben den Gesamteindruck allerdings etwas:
- So ganz nebenbei wurde hier die Idee des Universalübersetzers ad absurdum geführt. Es wird so getan, als hinge Leib und Leben davon ab, dass Picard korrekt und ohne Akzent mit den Jarada in ihrer Sprache kommuniziert. Warum der Universalübersetzer ausgerechnet in diesem Fall nicht funktioniert, wird leider nicht geklärt.
- Wieder einmal wurde das alte 80er-Jahre-Klischee "Erwachsene hören nicht auf die schlauen Kinder" bedient. Wesley kennt sich mit Holodecks aus und will sich nützlich machen, aber Riker glaubt ihm nicht. So langsam nervt es.
- Das Ende der Folge finde ich etwas seltsam. Nachdem es Wesley und Geordi gelingt, das Holodeck aufzubrechen, passiert nichts. Konsequenterweise hätte wenigstens einer von beiden zur Tür geeilt kommen, und sich bei Picard melden ("alles klar bei Ihnen, Captain?") und den angeschossenen Whalen direkt auf die Krankenstation beamen müssen. Mir will einfach nicht einleuchten, warum das unterlassen wurde.

[Rommie's Greatest Fan]

Im Großen und Ganzen eine recht solide Folge mit einer guten Story. Da ich aber leider nicht gerade ein Fan von Holodeck-Geschichten bin, konnte die Folge bei mir nicht Punkten. Leider wurde die Story rund um die Kontaktaufnahme mit den Jarda viel zu wenig beachtet und vertieft, deswegen vergebe ich nur drei Sterne für diese Episode.

[Mr.Viola]

Die erste von vielen Holodeck-Episoden, ich bin eigentlich kein Fan von solchen Stories, folglich hat mir auch diese nicht wirklich gefallen.
Erwähnenswert ist, dass das Holodeck anscheinend eine ziemlich neue Technologie ist, denn Picard war doch sehr euphorisch wie er da über die Dixon-Hill Welt philosophiert hat, oder wars einfach nur für ihn das erste Mal im Holodeck? Und dass dieser "Redshirt" auf dem Holodeck eine schlimme Überraschung erleben wird, war auch klar als Picard ihn eingeladen hat.
Die Nebenstory habe ich viel interessanter gefunden, schade dass man keine Jarada zu Gesicht bekommen hat, aber ich finde diesen Teil hätte man ruhig mehr Beachtung schenken können.
Aber wenn man bedenkt, ich habe vorher Voyager gesehen, da wurde man mit öden Holo-Programmen wie "Fair Heaven" regelrecht gefoltert, so gibts doch noch 3 Sterne für Dixon Hill.