[023] Die schwarze Seele - Episodenbewertung

[Keymaster]

Das TOS-Gegenstück zur Folge wäre vermutlich "Metamorphosis", wo Kirk, Spock, McCoy und eine Miss Hedford mit einem Shuttle abstürzen. Die Ähnlichkeit besteht darin, dass sowohl der Companion als auch Armus die Leute nicht weglassen wollen. Beide Wesen haben auch besondere Kräfte.

Während aber Nancy Hedford (todkrank) mit dem Companion vereinigt wird, wird Tasha Yar mal ebenso umgebracht. Die TOS-Folge gefällt mir dann doch sehr viel besser.

Die TOS-Folge die du beschreibst kenne ich leider nicht, jedoch muss ich leider gestehen, das mir bei Folgen wie dieser hier der Spass an TNG, leider auch schon oftmals vergangen ist, da sman sich leider durch Episoden quälen muss, zum Glück werden die Staffeln ja auch wirklich aufgesteigend betrachtet immer besser, Ich bin sogar der Meinung das eine Serie die ähnlich wie die erste Staffel TNG konzipeiert ist in der heutigen TV-Landschaft nicht mehr funktionieren würde, da vieles was früher neu und aufregend war einfach nur weichgespült und trashig wirkt.

Story´s wie diese hier hätten viel besser in die alte TOS-Serie gepasst, genau wie Folgen "Planet Angel One" oder auch "Ehrenkodex", das sind Folgen die schon vorzeitig antiquiert wirken. Weil es ihre moralische Botschaft eben nicht anders auslegt, dinge wie Emanzipaion sind doch schon in denn achzigern ein "alter Hut" wie ich finde, jedenfalls in dem Maße wie es in denn Folgen ausgelgt wird, ich frage mich ob aus der Hanlung um Armus wohl ein besserer Roman geworden wäre, als diese peinliche Karikatur eines boshaften Charakters.

[V´SHAR]

Habe die Folge mit 6 Jahren oder so gesehen und hatte gehofft, dass noch alles gut wird. Riker im Teer- wie hatte er es geschafft zu überleben? Heut weiß ich es ja... Die Folge ist von der Idee her gut gemacht- etwas Böses abzusondern, sodass es sich aus der schwarzen Masse zusammensetzt und nichts weiter kennt als die Erinnerung an diese Wesen, die ihn verlassen hatten. Picard hat sich mehr als zuvor in Gefahr befunden- Tascha ist draufgegangen, er hat das Wesen provoziert. Es hätte genauso gut passieren können, dass es nicht wie wild rumgeschrien hätte, sondern eine plötzliche Energie- Ladung auf Picard schleudern können.
Ich fand es dann sehr zweideutig, als das Wesen mit Troi in dem Shuttle zugange war und sie darüber mit ihm diskutierte, dass sie sich für ihre Freunde "aufopfern" würde.. Die Geräusche, die das Wesen gemacht hatte waren dazu noch sehr schlüssig

[B. Spiner]

Hier mein Zitat aus die schlechteste TNG-Folge:

- "Die schwarze Seele" würde ich auch sagen, ein schlechter Versuch eine Dark Side Moon-Variante unterzubringen.
Der schwarze Ölfleck hätte zwar wunderbar in eine Naturschutz-Kampange reingepasst aber in einer SciFi-Serie ich weiß, also war zu phantasielos.

Ich sehe dies auch so wie Keymaster, in der heutigen Serienlandschaft würde so eine Folge gar nicht mehr reinpassen.

Gib dieser Folge 2 Sterne.

[Keymaster]

Ich sehe dies auch so wie Keymaster, in der heutigen Serienlandschaft würde so eine Folge gar nicht mehr reinpassen.

Wobei ich mittlerweile sogar der Meinung TNG ansich heutzutage in der Fersehlandschaft wohl keine einzige Staffel durchalten würde, wenn sie wie die 1 oder 2 Staffel TNG beginnen würde, dafür sind viele Zuschauer einfach schon zu übersättigt. Außerdem würden die Themen wohl soagr die meisten aufegschlosseneren Zuschauer eher vergraulen, als ansprechen, das behaupte ich jedenfalls als überzeugter TNG-Fan , denn ich bin ein hoffnungsloser Romantiker der nunmal auch die Stärken der Serie kennt und weiß das sie im laufe der Zeit ja besser wird, jedoch weiß das der 0815 Zuschauer nicht, somit würde solch eine Serie ziemlich schnell wieder in der Versenkung verschwinden.

[Data 2364]

Für mich war "Die schwarze Seele" noch eine der besseren Folgen der 1.Staffel,
die Holodeck-Szene und der Dialog zwischen Picard und Data fand ich gut.Zu
Denise Crosbys Ausstieg:dadurch wurde Worf mehr in den Mittelpunkt gerückt.

[philippjay]

Insgesamt muss man schon sagen, dass es eine der schwächeren Folgen von TNG ist, keine Frage.

ABER:

Die Rede von Tasha auf Ihrer Beerdigung ist schon bewegend.

Obwohl sie eigentlich nur die einzelnen Charakteristika der Brückenbesatzung beschreibt, musste ich da schon trocken schlucken.
Das ist das ungewöhnliche für mich an dieser Folge.
Die ganze Zeit so eher larifari, dann stirbt Tasha, es folgt die Beerdigung und die ist ein richtiger Hammer im Verhältnis.

[kosmoaffe]

Diese Folge war sehr schwach.Charakterlich wie auch vom Hintergrund der Kulissen wurde hier sehr wenig geboten.Auch das Wesen bleibt ein mysterium.
2 Sterne

[Lt. Cmdr. Leland T. Lynch]

Also, der "Ölfleck of Doom" tötet Tasha und klebt ihr dazu noch einen komischen Klecks auf die Wange, bis Picard ihn kaputt quatschen kann. Denna darf ein wenig mit dem Ölfleck quatschen und Riker wird sogar eingeölt ("Frakes, I never would have done that." - Levar Burton). BP hätte seine rechte Freude an der ganzen Panscherei.
Sonst ist es eine Shuttlepisode auf einem Dreckplaneten mit dummem Über-Alien. Standardkost der schlechteren Art.
Dass Tasha gestorben ist ist auf der einen Seite schade, aber natürlich nach den miserabelen Drehbüchern für diese Figur verständlich. Und natürlich tut es einer Serie gut, wenn eine Hauptfigur auch noch sinnlos sterben kann. Übirgens hat Denise Crosby wohl gesagt, dass sie wohl gebleiben wäre, wenn sie mehr Szenen bekommen hätte, wie jene mit Worf am Anfang der EPisode, als es um den Wettkampf geht. Wäre also für die Zukunft recht interessant gewesen diese Beziehung.
Worf als neuer Sichehrietschef reagiert eigentlich fast vernünftig, als er auf dem Schiff bleibt und nicht runterbeamt, um Armus auszutrinken - hätte ein Klingonenmagen betimmt geschafft. Dafür steht er danach etwas eppert an Bord rum und macht eigentlich nix.
Die Zeremonie am Ende ist recht kitschig, ich finde es fast schade, dass da eine entscheidende Zeile hinaus geschnitten wurde: Das Tasha-Hologramm sollte wohl noch zu Data sagen; "Yes, it did happen" - also eine eindeutige Anspielung auf "The Naked Now".
Für Erhieterung sorgt der nächste neue Chefingenieur, mein Namensgeber Lt. Commander Leland T. Lynch, der den Cpatain zur Verzweifelung bringt, indem er sich immer mit vollem Rang und vollem Namen (inklusive Mittelinitial) über den Kommunikator meldet.
Aber sonst: Was tolles ist anders.

[Commander Crichton]

Ich finde diese Folge sehr gut. Wahrscheinlich ist sie sogar die beste der ersten Staffel.

Sie war spannend aufgrund der ganzen Konfliktsituation mit dem abgestürzten Shuttle. Deanna's Gespräche mit Armus waren sehr interessant. Taschas Tod war sehr ergreifend, und ihre Rede am Ende sehr schön.

Der Planet und das Monster sahen natürlich etwas lächerlich aus, aber wenn der Rest stimmt, fällt das nicht so sehr ins Gewicht.

5 Sterne.

[MFB]

Eines Vorweg: Die Holodeck-Landschaft am Schluss verursachte auch diesmal wieder bei mir ein erstaunliches WindowsXP-Déjà vu. Ansonsten gefiel mir aber die Abschiedsszene von Tasha Yar sehr gut. Ich glaube sie war wohl jener Hauptcharakter bei ST, deren Abgang man wirklich in dieser Szene noch ganz besonders ausführlich aufgearbeitet hat.

Die Geschichte davor fand ich aber auch gut. Armus ist - wenn man allein mal die erste TNG-Staffel hernimmt - fast ein bisschen wie eine besonders bösartige Q-Variante zu sehen. Auch wer "spielt" mit dem Außenteam und prüft es, um zu sehen, wie sie in bestimmten Situationen und mit Drohungen umgehen.

Allein schon das Ausstoßen der Drohungen und das veranlassen der Enterprise-Besatzung, so zu handeln wie er es möchte, lässt Armus sehr unheimlich erscheinen. Das Design tut ihr übriges, wobei ich sagen muss, dass dieses ziemlich gut gelungen war. Ich glaube nicht, dass heutzutage ein CGI-Armus so bedrohlich rüberkommen würde. Oder der Effekt, wo Riker in die Ölpfütze gezogen wird und sein Gesicht wieder auftaucht. Die Folge ist wirklich sehr unheimlich und die Musikuntermalung tut ihr übriges.

Die Auflösung war dann nicht sonderlich spektakulär, aber irgendwie interessant, wie gründlich Picard dann vorgeht, um Armus für immer auf dem Planeten zu binden, indem er sogar das Shuttle zerstören lässt.

Interessant auch, dass aus Datas Mund Worte kommen wie:

DATA: I think you should be destroyed.

Wow! Pluspunkt! Er spricht mal wirklich aus, was alle denken. Ja, Armus hat getötet und droht ohne Reue damit, auch künftig zu töten. Keine Psychoanalyse oder Ursachenforschung. Lediglich die Auflösung der Geiselnahmesituation ist dann der Grund, warum Picard nur das Shuttle zerstört und nicht wirklich mit diesen Waffen gegen Armus vorgehen muss. (Wobei Picard ohnehin impliziert, dass dies die noch größere Strafe für Armus ist.)

Die Folge gefiel mir ziemlich gut, aber die Auflösung war doch etwas zu "technisch" und etwas weit hergeholt. Daher nur 4 Sterne, aber mit Tendenz nach oben.

[Borgcube]

Mich hat an der Folge immer gestört das Tasha so unspektakulär und dämlich abserviert wurde. Selbst für die erste Staffel von TNG war das noch eher schlecht. Armus an sich ist ja ganz nett inszeniert, wäre aber alles etwas glaubwürdiger rübergekommen wenn Tasha nicht hätte dran glauben müssen, jedenfalls nicht auf die Art.
Ein großer Pluspunkt der Episode ist der Soundtrack von Ron Jones. Das Thema von Armus finde ich absolut passend und düster. Unvergessen die Szene in der Riker ins Teerloch gezogen wird und man kurz danach sein Gesicht darin sieht, gerade da war die musikalische Untermalung perfekt. Und ja, mit CGI-Effekten würde das sicher lange nicht so gut und vor Allem echt aussehen

[hismoom]

Das ging aber schnell: Ein Schlag und schon ist Tasha tot. Das ist ein im Grunde sinnloser Tod. Aber ich grüble wie andere Foristen auch. Wäre ein "Heldentod" (oder was das sein soll) besser gewesen? Eigentlich wird so demonstriert, dass der Tod häufig unerwartet kommt. Vielleicht wäre ein Mittelweg möglich gewesen, mehr als ein ungefährlich erscheinender Hieb.

Dieses ist die bisher schwächste Folge. Ein schwarzes Etwas, das aus nichts besteht, aber wenigstens sprechen kann. Dazu eine im Shuttle gefangene Deanna, die man weder befreien noch wegbeamen kann. Die ganze Folge ist ein überflüssiger Nervenkrieg, eine Art Geiselnahme. Eine Story mit niedrigem Niveau. Da erheitert es mich auch nicht, dass Riker sich schmutzig macht.

Ich würde die schlechteste Bewertung geben. Lediglich Tashas Abschiedsrede, zwar sentimental, aber auch ergreifend und emotional, bringt mich dazu, 2 Sterne zu geben. Schade, dass ihr Ende in einer so schwachen Folge kommt.

[Thomas W. Riker]

Diese Folge mit dem waberden Zuckerrübensirup gehört zu den schwächsten ST Episoden.
Wie mein hessischer Mituser Hismoom gebe ich wegen der Trauerfeier mehr als 1 *, nämlich 1,5 -> gerundet **!

[ChrisArcher]

Ich gebe der Folge 5 Sterne!

Sie ist einerseits spannend und doch rührselig - Obwohl ich Tascha nie leiden konnte, hat es mir nach ihrer Trauerrede doch Leid getan, dass sie starb!

Viele meiner Vorredner haben bemängelt, dass Tascha auf derart unspektakuläre Weise einen sinnlosen Tod stirbt. Aber gerade das finde ich an dieser Episode gut, denn selbst integere Leute, "Helden", wenn man es übertrieben ausdrücken will, kann auf solch eine Art sterben. Die Message ist, dass es leider auch sinnlose Tode gibt!

Besonders gut fand ich den Soundtrack, der bei Armus eingespielt wurde; sollte jeman diesen haben, wäre ich dankbar, wenn er sich melden könnte; ich suche ihn schon seit einer Weile!

[Xon]

Viele meiner Vorredner haben bemängelt, dass Tascha auf derart unspektakuläre Weise einen sinnlosen Tod stirbt. Aber gerade das finde ich an dieser Episode gut, denn selbst integere Leute, "Helden", wenn man es übertrieben ausdrücken will, kann auf solch eine Art sterben. Die Message ist, dass es leider auch sinnlose Tode gibt!

Gut gesagt; sehe ich alles genauso. Die Episode zählt zu meinen liebsten in der ersten Staffel der Serie. Anders als bei dir, hat mir Tasha in den paar Episoden, in denen wir sie sehen durften, tatsächlich sehr gut gefallen, weshalb ich die Episode zusätzlich wertschätze.

Das Sci-Fi-Konzept einer Spezies, dir all ihre "bösen" Eigenschaften ablegt und in einer Kreatur vereint (die man am Ende ironischerweise sogar bemitleiden kann), empfinde ich ebenfalls als sehr interessant.

Besonders gut fand ich den Soundtrack, der bei Armus eingespielt wurde; sollte jeman diesen haben, wäre ich dankbar, wenn er sich melden könnte; ich suche ihn schon seit einer Weile!

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