[026] Die neutrale Zone - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[026] Die neutrale Zone - Episodenbewertung

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    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Okay, das mal wieder eine aufgelegte Folge um mal auf aufdringliche Art Kritik an Gegenwartsthemen anzubringen
    Picards Verhalten in dieser Folge ist geprägt von purer Verachtung. Er deutet ja an, dass er diese Menschen lieber tot als lebend sieht. Für einen Moralisten vom Dienst ist dies ein krasser Widerspruch. Data ist da weitaus vorurteilsfreier, und das macht ihn sehr sympathisch. Auch der Lebemann Riker scheint einige Sympathien zu haben. Für die Frau sowieso , und auch den Gitarristen könnte er mögen. Dem Wirtschaftsboss muss man zugute halten, dass er Charisma besitzt. Er würde auch gut zu den Bossen auf Sigma Iotia II (TOS: Epigonen) passen.

    Diesen Teil der Folge fand ich gut, alleine auch schon die Idee der Kryostase, so dass es ingesamt für drei Sterne * * * reicht.
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Das Thema Borg muss man natürlich auch erwähnen. Dass was in Planung war, merkt man der Folge an. Würde mich interessieren, ob man sich zu diesem Zeitpunkt schon Gedanken gemacht, wer der Angreifer war. Die Ferengi als neue Bösewichte waren ja zu diesem Zeitpunkt schon meht als gescheitert.
    Man hat eben gemerkt, dass man diese Untermenschen-Aliens, die man bereits in ihrer ersten Folge lächerlich gemacht hat, nur noch schwer als ernstzunehmenden Gegner aufbauen kann. Also mussten die Romulaner her. Wie man dann auf die Borg gekommen ist, auch interessant. Es ist möglich, dass man bereits am Ende dieser Staffel an die Borg gedacht hat. Es sollten ja mal Insekten werden, aber die wären mit den damaligen Mitteln nicht zu machen gewesen. Das hat erst in ENT gut funktioniert.

    Dass man die Romulaner, sehr charismatische und ernstzunehmende Gegner, wieder hervorgeholt hat, finde ich eines der besten Features von TNG, und auch etwas, dass mir an "Nemesis" sehr gefällt.

    Bemerkenswert an dieser Folge ist, dass Worf und Riker Picard geradezu dazu drängen, auf die Romulaner zu schießen, sobald sie sich enttarnen. Picard weist dies zurück und trifft somit die richtige Entscheidung. Aber bei der Konfrontation mit den Borg in der Folge "Zeitsprung mit Q" gibt es eine wesentlich eindeutigere Situation, und Riker und Worf mach trotz mehrfacher Warnung von Guinan und Q, und obwohl sich die Borg feindselig verhalten haben, keine Anstalten, Picard dazu zu drängen, zu schießen.

    Warum wollten Worf und Riker hier auf die Romulaner schießen, aber eine halbe Staffel später, in einer viel eindeutigeren Situation, nicht auf die Borg?

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      Zitat von irony Beitrag anzeigen
      Dass man die Romulaner, sehr charismatische und ernstzunehmende Gegner, wieder hervorgeholt hat, finde ich eines der besten Features von TNG, und auch etwas, dass mir an "Nemesis" sehr gefällt.
      Bei TOS hatte man sich im Zweifel lieber für die Klingonen entschieden. Wie kam denn dieser Wandel von den Klingonen zu den Romulanern zustande? Hatte man genug von den (immer gleichen) Kriegern oder reichte den Autoren Worf als Klingone aus?
      Die besten Auftritte hatten die Romulaner meiner Meinung nach bei DS9. Mit der Zeit gingen mir die Klingonen dort auf die Nerven, da ihr Verhalten so vorhersehbar war, was bei den Romulanern nicht so ist.

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        Hm, also es gab ja so einige Folgen in Staffel 1 wo ich ich dachte "na so schlecht wie sie hier in den Bewertungen gemacht wird war sie nun auch wieder nicht". Und es gab natürlich auch den einen oder anderen Totalausfall ("Die Schwarze Seele" war für mich da der Tiefpunkt *brrr*) wo ich nur zustimmen konnte.

        In diesem Fall kann ich mal umgekehrt nicht den guten Bewertungen zustimmen. Der Grund fängt bei einigen Kleinigkeiten an, wie ein Data der überrascht feststellt, dass eine brauchbare Sauerstoffatmosphäre auf der Kapsel existiert. Ganz logisch, ich würde mich auch immer irgendwohin beamen bevor ich wüsste ob ich da überhaupt atmen könnte (insbesondere Worf). Da konnte ich dann aber noch drüber schmunzeln.

        Weiter ging es allerdings mit einem Verhalten der Charaktere, die so meiner Meinung nach gar nicht zu ihnen passten. Besonders zu bemerken bei Picard. Okay, dass er gerade nichts mit den Besuchern am Hut haben wollte wo doch der Konflikt mit den Romulanern drohte kann ich noch verstehen. Dass er sich aber so abfällig verhält und tatsächlich meint man hätte sie (quasi zum Sterben) zurücklassen sollen, obwohl sie nach den neuen Verhältnissen kaum mehr als ein wenig krank waren, fand ich doch gerade für den moralisch-ethischen Captain sehr unpassend.

        Die dritte Ebene die mich gestört hat betraf die Handlungen selbst, da fehlte eigentlich so völlig der Pfeffer drin. Da waren halt die Besucher, mit denen aber so weit nichts wichtiges geschehen ist, außer dass der eine Finanztyp da versucht hat etwas Zirkus zu veranstalten. Sie werden halt an ein anderes Schiff (bzw. die Station) übergeben und das war es. Stand soweit null interessante Geschichte dahinter, die irgendwie einem Spannungsaufbau geholfen hätte.

        Dann die Sache mit den Romulanern. Okay, freut sich manch einer dass man die wiedersieht, ich auch. Aber auch hier geschieht im Grunde nicht viel. Das Schiff enttarnt sich, es wird ein wenig Info ausgetauscht, ein paar Drohungen empfangen und was war es. Es kam ein wenig vor wie "viel Lärm um nichts".

        Bis hierhin läge die Wertung für mich gerade mal irgendwo zwischen 2/6 und 3/6. Und das einzige was es für mich noch gerade so sicher auf 3/6 hievt ist, dass quasi ein neuer Gegner angekündigt wurde, wovon man hier aber eigentlich nichts sieht. Und dass die Romulaner wohl auch noch Ärger machen wollen, wenn "wieder Zeit dafür ist". Denn das verheißt wenigstens eine gute Ausgangslage für die folgende(n) Staffel(n).

        Also wie gesagt 3/6, mehr mag ich da nicht für geben.

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          Romulaner als B-Plot

          "Die neutrale Zone" vertauscht im Grunde genommen den A- mit dem B-Plot. Statt viel Romulanern und der neutralen Zone stehen über weite Strecken die drei aufgetauten Menschen im Vordergrund. Dennoch habe ich keine Probleme der Folge ****-Sterne zu geben, weil sie doch mit einigen Schmunzlern aufwartet und ich sie auch so unterhaltsam genug fand.
          Worf, der gegen die Tür rennt
          Nach dem Beamvorgang auf der Kapsel: "Eine Sauerstoff-Atmosphäre" Puuh, Glück gehabt.
          Eine Hausfrau ist jemand, der Häuser baut.
          Die Dialoge zwischen Data und dem Drogenmusiker
          Data ist ein Androidenfrotze mit käsigem Gesicht

          Mit den Romulanern scheint es immer das gleiche zu sein. Zuerst machen sie sich einige Jahrzehnte rar und dann geht die Post ab. Dieses Mal ist es jedoch eine dritte, noch unbekannte Kraft, welche die Aussenposten der Föderation und Romulaner zerstört hat. Leider wird dieses Zweckbündnis zwischen Romulanern und der Föderation nicht weiter vertieft.
          Hier könnten in ferner Zukunft bedeutsame Dinge stehen.

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            Auch für mich ist es eine 4* Folge. Mein "Highlight" beim 1. mal sehen war der Warbird, das Schiff sah einfach nur klasse aus. Die Menschen aus dem 20. Jahrhundert waren lustig, besonders dieser Finanztyp der sich schon drauf freut im Geld zu schwimmen und die Enterprise für ein Kreuzfahrtschiff hält.

            Etwas unlogisch war natürlich diese Kapsel... ich meine, Schwerkraft? Und warum die eingefrorenen Leute ins All schießen? Aber egal, als Kind hab ich bei den Skeletten eine schöne Gänsehaut bekommen.
            "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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              Geheimnisvoll und mysteriös wurden die Romulaner angekündigt und hatten hier endlich ihren ersten Auftritt.
              Die ganze Handlung mit die neutrale Zone war spannend umgesetzt.
              Worf, welcher Brückenoffizier ist, sollte seine persönlichen Empfindungen gegenüber den Romulanern lieber für sich behalten. Picard hat ihn deswegen auch zu Recht ermahnt. Auch würde ich mir die beiden Offiziere, welche den umgebeteten Gast von der Brücke schaffen sollten und dies am Ende doch nicht taten, weil sich der Romulanische Warbirb enttarnt hat, später vorknüpfen.

              War etwas überrascht, dass Riker die alte Raumkapsel, welche von der Erde stammt, als Metallschrott bezeichnet hat. Einzig Data hat hier richtig reagiert und wollte diese auch untersuchen. Kommt sicherlich nicht so oft vor, das eine alte Kapsel so weit von der Erde entfernt ist. Als Picard Data eine Standpauke gehalten hat, weil dieser die Menschen gerettet hat, dies zeugte nicht unbedingt von Menschlicher Entwicklung. So etwas passt nicht zu seinem Charakter. Die Situation war angespannt, aber es wurden schliesslich Leben gerettet.

              Interessant ist, dass die Borg für die zerstörten Aussenposten verantwortlich sind. Klasse diese Vorankündigung der Borg, welche ihren grossen Auftritt noch haben werden.

              4,5*

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                Der Auftritt der Romulaner und vor allen Dingen der Satz "Wir... sind wieder da!" war sehr cool!

                Ansonsten stören mich bei dieser Episode die abweisende Art Picards, der um alles in der Welt nichts mit diesen Leuten aus der bösen Vergangenheit zu tun haben will.... woher kommt das?!
                Ich finde, das passt so gar nicht zu ihm als Figur; und zu einem Forschungsreisenden auch nicht.
                Wollte man so unbedingt zeigen, dass die Menschen der Zukunft sich soooo weit fortentwickelt haben? Dass sie ihre eigenen Wurzeln am liebsten vergessen würden?
                Das verstehe ich nicht!

                Eigenartig allerdings auch die Szene, wie man den einen dieser drei auf der Brücke zusehen lässt, wie mit den Romulanern verhandelt wird.
                Warum wird der nicht wieder zurück in die Quartiere gebracht, wie befohlen?
                Warum darf er noch einen schlauen Spruch dem Captain mitgeben? Wollte da der Schauspieler unbedingt noch eine wichtigere Rolle spielen in dieser Episode?

                Ich gebe
                3 Sterne

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                  Hallo!

                  Nach dem Ekel der letzten Folge „Die Verschwörung“ eine deutlich bessere Folge!


                  Schon am Anfang fragt man sich, was mit Riker los ist. Man entdeckt eine alte Raumkapsel VON DER ERDE. Man wartet auf Picard, also auf der Enterprise, einem angeblichen FORSCHUNGSSCHIFF, scheint es nichts Wichtiges zu tun zu geben. Und Riker will in dieser Zeit der Warterei nicht mal ein Stück Erdgeschichte erforschen? Hier schon zeigt Riker seine Arroganz, die er im Laufe der Folge noch einige Male zeigen wird.
                  Wenigstens erlaubt er Data und Worf, die Kapsel zu erkunden.

                  Data und Worf beamen rüber und Data stellt fest, es gibt eine Sauerstoffatmosphäre... Also Sicherheitsscans bevor man irgendwo hinbeamt gibt es anscheinend nicht. Schrecklich fahrlässig!

                  Dann findet man eingefrorene Menschen. Es wird richtig interessant!
                  Hier hätte sich die Gelegenheit ergeben, einige moralische Fragen zu klären. Darf man diese Menschen einfach so wiederbeleben, heilen und aufwecken, obwohl sie schon gestorben sind? Wie geht man mit ihnen um, falls man sie aufweckt? Es ist doch so etwas wie eine Erstkontaktsituation, vor allem aus der Perspektive der Eingefrorenen heraus betrachtet.

                  Aber es geht auch so sehr spannend weiter, als Picard die Crew über die Vorkommnisse in der Neutralen Zone aufklärt.

                  Beim Aufwecken der Frau hätte man auf jeden Fall viel sensibler vorgehen müssen. Worf dazu zu rufen ist absolut falsch. Ein menschlicher Sicherheitsoffizier wäre viel besser gewesen.
                  Die 3 Leute aus der Vergangenheit nehmen es ja sehr cool auf. Niemand hinterfragt auch genauer, als Riker die „Planetenföderation“ erwähnt, der „die Erde angehört“. Muss für die doch spannend klingen! Ich stell mir hier sehr gerne vor, wie ich reagieren würde, wenn mir das passieren würde.
                  Dazu kommt, die beiden Männer haben sich ja freiwillig einfrieren lassen, doch Clare ist wirklich sehr arm. Sie hat sich nicht freiwillig einfrieren lassen! Für sie muss der Schock sehr groß sein! Wie das wohl rechtlich durchzusetzen war für ihren Mann?? Einfach so bestimmen, dass man den Ehepartner einfriert, ohne dass der das jemals in Erwägung gezogen hat! Und was ist eigentlich mit ihrem Mann? Wäre er einer der Skelette gewesen, die Data und Worf anfangs in der Kapsel gesehen haben? Das erfährt man nicht. Wäre aber für Clare sicher interessant gewesen.

                  „Da muss man sich wirklich fragen, wie die Menschheit bis heute überlebt hat“. Das sagt also der kleine arrogante Riker. Na geht’s ihm noch gut??? Was ist so schlimm an diesen Menschen? Bzw. was haben diese Menschen für ach so schreckliche Verhaltensweisen gezeigt? Bis zu dieser Folge sah man in TNG schon mehr als genug Menschen mit weniger „hochtrabenden überdrüber guten und tollen“ Charaktereigenschaften. Was war mit dem absurd arroganten Techniker in „Der Reisende“? Was war mit der Mutter von Deannas Bräutigam aus „Die Frau seiner Träume“, die sich ständig mit Lwaxana Troi lächerlichst gestritten hat? Der verbrecherische Admiral aus „Die Entscheidung des Admirals“? usw..... Unzählige Menschen traf man dann nach dieser Folge in TNG, und diese Menschen hatten allesamt mehr oder weniger „primitive“ Charakterzüge.... Und was ist überhaupt mit Riker, der mit allen Frauen in die Kiste springen will? Ist das so „hochentwickelt“? Nein, die Menschheit ist größtenteils auch im 24. Jh. „normal primitiv“ (zum Glück!), nur Riker und andere Individuen scheinen etwas sehr arrogant zu sein, weil sie sich so „hochentwickelt gut“ vorkommen... Bäää

                  Leider kümmert man sich kaum um die 3 Leute, wo ist denn der Historiker aus „Der große Abschied“? So ohne Informationen und (psychologische) Betreuung kann das nicht gut ausgehen. Offenhouse findet dann einen Weg, Aufmerksamkeit zu erlangen. Picards Ansprache an Offenhouse ist auch sehr übertrieben! Woher soll Offenhouse überhaupt irgendwas verstehen? Bisher hat kaum jemand mit den 3 Aufgetauten über ihre neue Situation gesprochen! Und Picard meint tatsächlich, dass „die Menschheit erwachsen geworden sei“. Das sagt der Picard, der noch zu feige war, seine Verabredung mit Jenice („Begegnung mit der Vergangenheit“) richtig abzusagen. Der Picard, der Angst hatte, durch eine Beziehung „mittelmäßig“ zu werden, was ja irgendwie darauf hindeutet, dass er ordentlich karrierebewusst ist, was eigentlich sicher auch nicht so „hochentwickelt“ sein muss. Picard definiert sich über die Karriere und will ja nicht „mittelmäßig“ sein, Offenhouse über das Streben nach Macht und Reichtum, vergleichbar ist das aber sehr wohl! Naja, Picard und Riker, bisher glänzen die beiden für mich nicht durch Eigenschaften, die ich als sympathisch oder weiterentwickelt betrachte...

                  Clare bekommt den schon längst überfälligen Heulkrampf. Ich hätte in ihrer Situation schon längst einen Nervenzusammenbruch bekommen! Hausfrau hin oder her (was ist überhaupt so schlimm an so einem gezeigten „Klischee“?), man wird doch mal in so einer Lage weinen dürfen! Endlich macht Deanna ihren Job, etwas enttäuschend, dass sie das nicht schon früher von selber gemacht hat.

                  Sonny bei Beverly ist sehr witzig. Seine Dialoge mit Data sind auch lustig. Ne, die Romulaner lädt man lieber nicht zur Party ein!
                  Offenhouse sprach noch so "nett" mit Picard wegen der Nutzung der Kommunikationsanlage, nutzt sie auch nicht mehr, um endlich an mehr Informationen zu kommen, dafür kommt er gleich persönlich zur Brücke. Die Sicherheit auf dem Schiff ist lausig, der Turbolift und generell der Computer der Enterprise sollten keine Befehle und Eingaben von Besuchern ohne Genehmigung annehmen. Die Sicherheitsleute auf der Brücke reagieren dann auch viel zu spät.

                  Gehört hat man ja jetzt schon einiges über die Romulaner und endlich tauchen sie auch auf!
                  Bei den zerstörten Außenposten könnte man denken, dass das noch irgendwie mit den Wesen aus „Die Verschwörung“ zu tun haben könnte. Später erfährt man, dass das nicht so ist. Offenhouse übernimmt dann gekonnt Deannas Job. Schließlich einigt man sich mit den Romulanern. Das geht dann alles zu schnell.


                  Die Spezies der Romulaner fasziniert mich neben den Betazoiden sehr. Jede Folge mit ihnen mag ich deshalb schon. Die Idee, dass Menschen aus dem 20. Jh. plötzlich im 24. Jh. landen, ist auch interessant. Leider wird dieses Potential kaum genutzt. Picard und Riker verhalten sich zudem sehr arrogant und kommen sich „höherentwickelt“ vor.... Naja, ich halte das als persönliche Schwäche dieser beiden Männer, solche Arroganz gibt’s immer und überall. Im 24. Jh. trifft man durchwegs „normale“ Menschen, das sah man schon in vorherigen Folgen und sieht man vor allem in vielen kommenden Folgen, und auch in DS9 und VOY.
                  Picards und Rikers Verhalten sind für mich absolut ST-unwürdig, leider spingt ihr Verhalten sehr ins Auge, also reicht es nicht für 5 Sterne.


                  4 Sterne

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                    Ein großer Logikpatzer ist in dieser Folge ja die Prämisse, dass die 3 Leute aus dem 20. Jh TOT waren, als sie eingefroren wurden. Das würde zunächst mal bedeuten, dass man sie zwar auf der Enterprises meinetwegen auftauen hätte können, aber nicht unbedingt hätte wiederbeleben müssen..
                    Nachdem man das aber bereits getan hatte, war man selbstverständlich auch für deren weiteres Schicksal verantwortlich. Dies jetzt aber Data anzulasten anstatt Dr. Crusher fand ich unangemessen.
                    Außerdem war es extrem Out of Character bei Picard. Der ist ja bekanntlich ein großer Fan des 20. Jh und hätte mehr Inteesse an diesen Menschen haben müssen.
                    Dass die 3 wieder so eindimensional dargestellt wurden ging mir am meisten auf den Keks. Die brave Hausfrau, die sich nur für ihre Familie interessiert (erstmal natürlich verständlich, das wären wohl auch so meine ersten Fragen), der Finanzheini, der sich nur für Geld und Macht interessiert und der Lebemann, der nur an Parties, Frauen und Alkohol denkt. Sehr klischeehaft..
                    Der Romulanerpart war gut, ein bisschen würde man erst auf die falsche Fährte gelockt, dass sich dann herausstellt, das Förderation und Romulaner einen gemeinsamen Feind haben, der beide wohl gegeneinander ausspielen will, war clever erdacht und verspach Spannung..
                    Wissen heißt, wissen wo's steht!

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                      VIel Arbeit hatte Remastered auch beim Staffel-Finale nicht.

                      Trotzdem gefällt mir dieses außerordendllich gut. Sie bietet viel Humor (mit den aufgetauteten Eingefrohrenen, vor allem dem Musik-Eini und dem nervigen Finanz-Hai), Herz (die aufgeckte Tante und ihre Familie) und Spannung (Einführung der Borg als mysteriöser Gegner, die Rückkehr der Romulaner). Toll das neue Design der Romulaner Schiffe am Ende (meine Lieblingsschiffe in ST, schauen einfach majestätisch aus).

                      Zwar ist die Folge nicht ganz so spannend / episch wie die letzte (wäre vielleicht ein Austausch besser gewesen), aber trotzdem IMO die zweitbeste Folge der Staffel:
                      5 Sterne!

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                        ***** sehr gute Folge - vor allen Dingen die Szenen zwischen Data und Sonny (Leon Rippy) waren humorvoll - Peter Mark Richman as Ralph herrlich unsympathisch - aber unsympathisch fand ich auch den Captain - beinahe Out of Charakter - gut er ist auf einer Mission in die neutrale Zone - aber gerade von einem Mann ,der auch Archäologie als Hobby hat,müsste die Begegnung mit 3 Menschen aus der Vergangenheit nicht uninteressant sein.Das er aber über die Wiederbelebung so verärgert ist, ist für mich ziemlich unverständlich.
                        http://www.youtube.com/user/freshhellseries
                        http://data2364.wordpress.com/
                        https://twitter.com/#!/Data2364


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                          eher langweilige Folge. Picard und co geben den überheblichen Übermenschen.. (Damals noch die Extrem Utopie) Die Sicherheit der Enterprise hatte damal schon Mängeln


                          allein der Fund des Sattelliten ist ein Plot Device pur... was bleibt, wir sehen die Romulanischen Warbirds...

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                            Zwischen dem Heute und der Erstausstrahlung liegen mittlerweile auch wieder fast 3 Jahrzehnte. Ich fand die Episode zum einen spannend, in Bezug auf den Romulaner-Plot (welche ja in TOS nicht übermäßig behandelt wurden) zum anderen kurzweilig, auf die Besucher aus dem 20. Jh. bezogen. Dazu wieder ein typisches Data-Mißverständnis. Als er entdeckte das die zuerst wiederbelebte Frau Hausfrau sei, schlußfolgerte er daraus:"Vermutlich hat sie Häuser gebaut." - Und ganz toll und beeindruckend das Design des großen romulanischen Warbirds. Nicht zu vergleichen mit den Raubvögeln der Originalserie. Ich habe damals den Daumen hoch genommen und tue es auch jetzt noch.

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                              Und noch mal 5 Sterne für diese Folge. Diese Folge fand ich auch sehr gelungen. Diese Folge war sowohl total lustig als auch spannend...

                              Schön dass die Serie noch mehr solche hochkaräter produzieren wird
                              scotty stream me up ;)
                              das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                              aber leider entschieden zu real

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