[049] Die Macht der Naniten - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[049] Die Macht der Naniten - Episodenbewertung

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    #61
    3 Sterne bekommt diese Folge von mir, irgendwie ganz nett, aber halt auch nichts was mich wirklich fesseln würde. Stubbs hat mich mit seiner Arroganten Art ziemlich genervt. Am Anfang war es ja ziemlich interessant, die Story ist aber zusehends verflacht und das die Naniten am Ende einfach gehen, weil sie es wollen, war eine zu simple Lösung.
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      #62
      Die erste Folge der dritten Staffel von TNG war nicht schlecht. Die Story war gut, aber das ist ja nicht das einzige, was die Episode besonders machen. Denn wie ich finde setzt mit dieser Folge TNG erst richtig ein, es gibt mehr Zusammenhang zwischen Folgen, es entstehen persönliche Beziehungen, man distanziert sich mehr vom TOS-Prinzip und äußerlich ? - die neuen Uniformen. Also ist die Geschichte der Folge gar nicht mal so wichtig, denn man hat genug zu "Bestaunen". Trotzdem ist die Folge von der Story her gut und deshalb gibt es 4**** Sterne.

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        #63
        Die Story war an und für sich sehr interessant, jedoch fand ich die Umsetzung dieser ein wenig lahm. Der Folge fehlte es an Spannung und ein weiterer Negativpunkt war meiner Meinung nach der nicht begründete Austausch des medizinischen Offiziers. Man hätte wenigstens kurz erwähnen können warum Doktor Pulaski die Enterprise verlassen hat.
        Gut fand ich Ken Jenkins in der Rolle des Dr. Stubbs, er spielte seine Rolle überzeugend und sympathisch.
        Somit vergebe ich drei Sterne für diese Episode.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #64
          Ähm ich verstehe nicht, warum diese Folge solch gute Bewertungen erhielt. Für mich war sie einfach nur total langweilig, kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis sie endlich zuende war. Die Außenaufnahmen waren optisch total gelungen, aber das war auch schon das einzig positive an dieser Episode.
          Tja, Wesley steht wiedermal im Mittelpunkt und es ist langweilig wie eh und jäh. Weder das Experiment noch die Sache mit den Naniten konnte mich überzeugen. Es erinnerte doch stark an "Ein Planet wehrt sich", nur dass es sich diesesmal um künstlich erschaffene Lebewesen handelt.
          Und am allerschlimmsten fand ich Beverly, sie war einfach total nervend. Hat sich jetzt ein Jahr nicht um ihren Sohn gekümmert und plötzlich ist sie wieder da und merkt erst jetzt, dass was mit ihm nicht stimmt? Naja, wenigstens sah man in der letzten Szene dass Wesley auch noch Kontakt zu gleichaltrigen Kindern hat, das ist ja mal was positives, denn es hatte doch schon den Anschein, dass er sowieso nur mit den Führungsoffizieren Kontakt hat.

          Was meine Bewertung schließlich auf nur einen Stern reduziert ist, dass absolut nicht erklärt wurde, warum Beverly jetzt wieder auf der Enterprise ist, und warum Pulaski gehen musste. Das hätte man wenigstens erwähnen können, auf einemal stand Beverly wieder da und sagte nur sie war jetzt ein Jahr auf der Erde.
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            #65
            Eine Wesley-Folge, ganz große Klasse!!!

            Man muss ihm wohl dankbar sein, dass er nur intelligente, selbst replizierende Naniten geschaffen hat und sich nicht in Antimateriesprengsätzen oder Designerviren versuchte- ehrlich bei der Aufsicht von "Schulprojekten" stünde dem ja nichts entgegen.

            Der Rest ist geistig auch wenig stimulierend. Guinans Frankensteinvergleich hinkt gewaltig und der angereiste (zivile) Wissenschaftler entpuppt sich natürlich als Gefahr für das Schiff und als Langweiler für den Zuschauer.

            Gut, dass Kirk in dieser Folge nicht das Kommando hat. Der hätte beim Computer-Einspieler von Stars and Stripes Forever womöglich noch stolz die Verfassung rezitiert.

            3 Sterne,

            ***
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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              #66
              Zitat von Mr.Viola
              Und am allerschlimmsten fand ich Beverly, sie war einfach total nervend.
              Ja, die Frau ist wirklich nervend. Und zwar in allen Folgen. Genauso auch Wesley.
              Von mir bekommt die Folge max. Punktezahl. Schaut man sich mal die Folgen an, so findet man selten eine wirklich gelungene Idee. Aber mir gefallen alle Folge trotzdem. Interessant wären auch ab und zu mal Folgen gewesen, bei denen die Enterpreis den Planeten mit den Naniten besucht hätte. Seit Jahren frage ich mich, was die Naniten für eine Gesellschaft aufbauen würden. Bei der Geschwindigkeit ihrer Entwicklung, wären sie eine weitere Folge wert gewesen.
              Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

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                #67
                Eine füchterliche Episode. Erstmal der Typ aus Scrubs. Stereotyper fanatischer Wissenschaftler, der für sein Experiment über Leichen gehen würde. Mal ganz was neues.

                Die Animation der Naniten finde ich auch fürs Ende der 80er ziemlich billig.
                Ebenso letztlich die Auflösung der Handlung. Erst nehmen die Naniten selbst Kontakt mit den Menschen auf und dann dauert es gerade mal zwei Minuten, um eine Einigung zu erreichen. Was hat man da in "Ein Planet wehrt sich" für ein exzellentes gegenseitiges Zermürben bis fast zum Ende gebracht.

                Und dann Wesley... argh... also ich habe ja nichts gegen Wesleys, aber... und öh ich habe auch welche in meinem Freundeskreis.

                Dass er gerne auf eigene Faust rumexperimentiert und dabei Mist baut, ist ja nicht Neues, aber wo kommt dieses plötzliche Selbstvertrauen her? "Ich bin immer perfekt." Ja ne, is klar. Der kleine Streit mit seiner Mutter wirkte auch sehr gestellt.
                Dass er schließlich nicht bestraft wird, ja nicht mal von Picard zusammengestaucht wird, hätte ich vielleicht verstanden, wenn er selbst verantwortlich dafür gezeichnet hätte, die Naniten schließlich aufzuhalten. Aber das waren ja mehr Data und die Naniten selbst.

                Mich würde aber mal interessieren, was aus den Naniten auf dem Planeten geworden ist. Vielleicht sind auf ähnliche Weise die Borg im Deltaquadranten entstanden.


                2 Sterne von mir.
                "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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                  #68
                  Fand die Naniten sehr interessant. Wesley hätte schon Ärger bekommen sollen. Naja, weiß nicht mehr genau ob er Ärger bekam. Ne Standpauke hätte er verdient. Wobei er wohl sowieso ein schlechtes Gewissen hatte...
                  Der nächste bitte!

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                    #69
                    Hier wird das Thema "erschaffen einer Lebensform" und der Umgang damit thematisiert.Eigentlich eine solide Folge,Wes ist hier leider zu sehr das Wunderkind und was mich auch etwas skeptisch macht ist, dass die Naniten nur begrenzten Speicher im Gigabytebereich haben,da sind ja schon heute die USB Sticks und SD/MMC Karten soweit.
                    3 Sterne
                    "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                      #70
                      Die dritte Staffel beginnt jetzt nicht mit einer so spektakulären Szene wie die zweiten. Die eröffnende Effektaufnahme ist zwar sehr schön, musikalisch aber nicht so triumphal aufbereitet wie bei der vorherigen Staffel. Zudem folgt diesmal auf die Effektaufnahme eine Aufnahme vom schlafenden Wesley.

                      Was das Setdesign angeht gibt es folgende auffällige Änderungen:
                      Auf der Brücke wurden die seitlichen vierten und fünften Sitzplätze im Kommandobereich neu gestaltet. Auch die Okudagramme im Heckbereich leuchten nun stärker und die Farben wurden verändert, es dominiert nun eher gelb. Bei den anderen Displays fielen mir noch keine Änderungen auf. Der Hangar wurde ebenfalls um den erhöhten Kontrollraum erweitert, der bis einschl. VOY (dort im Frachtraum) als Setaufbau Bestand haben sollte.

                      Ab Staffel 3 habem wir die für TNG ab sofort typische sanftere Beleuchtung auf der Brücke. Trotzdem ist das Set kein einheitlicher Farbbrei geworden. Man erschafft einfach durch andere Highlightsetzung dunklere Bereiche im Hintergrund (wie die Liftalkoven). Durch diese bewusste Abdunkelung ist es nicht mehr nötig, die vordergründigen Bereiche so stark mit Spots auszuleuchten. Das Set beleuchtet sich jetzt zu einem größeren Teil selbst und wirkt dadurch auch realistischer.

                      Eine weitere positive Veränderung ist der Wechsel der Uniformen. Die sehen sehr würdevoll aus und verleihen den Charakteren schon durch die Ausstrahlung mehr Coolness. In Sachen Coolness-Faktor bietet die Crusher-Handlung und die Stubbs-Psychoanalys nicht viel, aber die Fehlfunktionen durch die Naniten boten da schon mehr Potenzial. Und gegen Ende wurde die Handlung auch durchaus noch ein wenig spannend, wobei ich die Übernahme Datas als etwas großes und unnötiges Risiko ansehen würde. Trotzdem eine schöne Folge die sich 4 Sterne verdient.

                      Interessant, dass übrigens die Borg wieder erwähnt wurden. Bis zu ihrem nächsten Auftritt dauert es zwar noch ein wenig, aber man merkt den Produzenten an, dass sie hier die Bedrohung langsam aufbauen. Es ist schon die zweite Erwähnung der Borg seit ihrem ersten Auftritt in 'Zeitsprung mit Q'.
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                        #71
                        Dies ist der Beginn der 3. Staffel und zum dritten Mal gibt es keinen guten Start.
                        Die Folge wirkt irgendwie zusammengeschustert. Es gibt merkwürdige Vorkommnisse, Techno-Babbel und ein komischer Passagier. Der schießwütige Dr. Stubbs gehört wohl in frühere Jahrhunderte. Er ist nur an Bord der Enterprise, um eine Sternenexplosion zu beobachten? Das ist wenig aufregend.

                        Die Naniten müssen außergewöhnlich fähig sein, wenn sie sich inerhalb weniger Tage zu einer Intelligenz entwickeln können mit einem planvollen Vorgehen. Das Einschlafen Wesleys bei einem offenen Experiment ist ja unverzeihlich. Es hätte disziplinarische Konsequenzen geben müssen.

                        Witzig fand ich die Musik für Picard und die Brückenbesatzung. Fehlerhafte Computer sind immer unterhaltend.

                        Ich gebe 3 Sterne.

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                          #72
                          Die Folge ist mir auch nicht sonderlichg gut in Erinnerung geblieben, ich weiß bis heute noch nciht was man mit Dr. Stubbs bezwecken wollte, war er eine Art verzehrtes Spiegelbild in der späteren Zukunft von Wesley, ein vakantes Genie das die Früchte seiner Arbeit über das Wohl anderer stellt? Nunja für einen Staffelauftakt war es jedenfalls schwach. Auch das Wesley wiedermal konsquenslos davon kommt ist unglaubwürdig, schließlich brachte er das Schiff und die Besatzung in Gefahr, wesleyfixierte Folgen sind sowieso nicht mein Fall-

                          Ich vergebe deshalb auch *** Sterne.

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                            #73
                            Mit „Die Macht der Naniten“ beginnt die 3. Staffel m.E. ziemlich unspektakulär.

                            Beverly Crushers Rückkehr auf die Enterprise verläuft eher unauffällig, während Sohnemann Wesley eine zentrale Rolle zufällt. Durch seine Experimente mit den Naniten – mikroskopisch kleine Roboter – wird die Enterprise einer Gefährdung ausgesetzt, die allerdings zu keinem Zeitpunkt wirklich greifbar erscheint. Einige Schiffssysteme spielen verrückt und die Brückenoffiziere setzen ihr sorgenvollstes Gesicht auf, doch im Grunde verläuft alles so routiniert, wie man es aus vergleichbaren Situationen gewohnt ist.

                            Störend wie eh und je finde ich, dass Wesley wieder in sein bekanntes Rollenbild als Wundertalent hineingepresst wird, wenngleich er diesmal einen Fehler begeht und die stark verbesserten, nunmehr intelligenten Naniten entkommen lässt.

                            Nervig finde ich die Darstellung des Wissenschaftlers Dr. Stubbs, der sich als hochnäsiger Egozentriker erweist und die ohnehin schon schwierige Situation noch verschärft, indem er die Naniten angreift und anschließend zum Ziel ihrer Vergeltung wird.

                            Datas Experiment, die Naniten Besitz von ihm ergreifen zu lassen, um besser mit ihnen kommunizieren zu können, erweist sich zwar als erfolgreich, wird aber nur mäßig spannend inszeniert. Hier wäre vielleicht etwas Unvorhergesehenes wünschenswert gewesen.

                            Das Ende, als die Naniten auf den Planeten Kavis Alpha IV umgesiedelt werden, überzeugt mich auch nicht wirklich. Hier hätte mich interessiert, wie die weitere Existenz der Naniten aussieht: Welche Ressourcen gibt es auf dem Planeten, die den Naniten das Überleben sichern? Und wird der Planet nicht irgendwann zu klein werden, wenn sich die Naniten weiter so rasch vermehren?

                            Optisch gut inszeniert finde ich das Phänomen des Neutronensterns, der langsam die Masse eines anderen Sterns „aufsaugt“, um dann im Abstand von jeweils 196 Jahren in einer gewaltigen Explosion wieder zu zerfallen.

                            Die Episode, für die sich Michael Piller maßgeblich verantwortlich zeigte, musste um 10 Minuten gekürzt werden. Die Szenen, die der Schere zum Opfer fielen, beschäftigten sich etwas ausführlicher mit Wesleys Privatleben, was an sich gar nicht so uninteressant gewesen wäre.

                            Interessant ist, dass LaForge und Worf offenbar befördert worden sind, was aber mit keiner einzigen Silbe erwähnt wird. Und dann wäre da noch die Appearance von Guinan, die diesmal allerdings ziemlich farblos bleibt.

                            Fazit: Ein mäßiger Staffelauftakt mit einigen Schwachstellen.

                            Gerade noch 3 *** Sterne.
                            „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                            (Albert Einstein)

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                              #74
                              Diese Episode ist besser als die vorangegangene, aber nicht viel. Der Wesley-Nervfaktor erreicht mal wieder ungeahnte Höhen. Besonders diese Mutter-Sohn-Szenen sind mir ein Graus.
                              Unglaublich auch, was der sich da im Kinderzimmer zusammenbastelt. Hätte eine derbe Abmahnung verdient gehabt, so wie er die gesamte Schiffsbesatzung in Gefahr gebracht hat.

                              Und dann die Naniten. Irgendwie kann man bei TNG mit fast allen Sonderlichkeiten kommunizieren. Hier ist mir das suspekt.

                              Ich vergebe zwei Sterne - wegen Guinan und dem kauzigen Professor.

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                                #75
                                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                                "Die Macht der Naniten" ist so etwas wie die eigentliche Geburtsstunde von TNG und hat daher einen besonderen Stellenwert. Die Folgen sind nun alle wesentlich stärker auf die Figuren zugeschnitten.
                                Ich denke auch, dass TNG mit der dritten Staffel einen Qualitätssprung erlebt. Auch produktionstechnisch. Die Serie sieht nicht mehr billig aus. Die Spezialeffekte sind top, und auch die neuen Uniformen, 3000$ das Stück, sehen gut aus. Auf der Charakterseite fand ich neben dem besessenen Wissenschaftler auch Wesley ganz gut in dieser Folge. Wesley als Wunderkind passt perfekt auf die Enterprise. Auf Beverly hätte ich verzichten können. Darstellerisch war das zwar gelungen, aber Beverly nervt. Sie hat ein Jahr verpasst, Wesleys schwierigstes Jahr, und das rächt sich jetzt.

                                Die Story war etwas simpel. Sie erinnerte natürlich sehr stark an "Ein Planet wehrt sich" und brachte nichts Neues. Ein Experiment, das gegen die Uhr kämpft, eine milde Bedrohung für Schiff und Crew durch außer Kontrolle geratene Technik. Mehr als drei Sterne * * * sind nicht drin. Die beste Szene, war die Einspielung von "Stars and Stripes forever". Ich habe Tränen gelacht. Die Computerfehlfunktionen hielten sich aber eigentlich in Grenzen.

                                DATA: The system automatically provides for self-correction, Captain. There has not been a systems-wide technological failure on a starship in seventy nine years.
                                Kann Data damit Kirks Enterprise gemeint haben?

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